Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 1, 2007 Autor (bearbeitet) "Näschen" Du siehst das so, ich seh das so... und sicherlich sehen das auch noch einige andere so oder zumindest so ähnlich... Letztlich spreche ich auch meiner persönlichen, höchst eigenen Erfahrung heraus, die letztlich auch Triebfeder für diesen Thread war. Ich hab bis jetzt, nennen wir es mal "zu tun gehabt", mit Jungs/Kerlen/Männern, die in meinem Alter waren, bishin zu einem Altersunterschied von 13 Jahren. Und durch die Bank weg hatte ich den Eindruck, dass das Alter vollkommen scheiß egal ist (verzeihung, aber das triffts so nunmal ). Für den Großteil es eben wirklich "zu viel" war... für den einen zu viel hier, für den anderen wo anders. Unterm Strich dennoch "zu viel Hirn"... Oftmals ich definitiv zu spüren bekommen habe "Nuja, für mehr biste zu anstregend, mehr will ich nich...aber zum Ficken...boah, was bist du für ne Geile " Musste mir vorwerfen lassen, ich wäre eh leicht zu ficken, man müsse ja nur ein wenig nett zu mir sein. Und das von einer sog. "Freundin". Meine Güte... wenn ich jemanden treffe, ich einen harmonischen, tollen Abend habe, mich wohlfühle... klar passierts dann schonmal, dass dieser inner Kiste endet. Aber ich weiß dfinitiv, dass im Vorfeld VIELES entscheidend ist, ob es ÜBERHAUPT zu diesem Abend kommt! Und dementsprechend rar sind solche Abende auch gesäht bearbeitet Juni 1, 2007 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 1, 2007 Autor Also ihr Lieben, ich muss jetzt nochmal zwischendrin was los werden: [COLOR="Red"]DANKE ! Das Freudentränchen hat Freudentränen in den Äuglein Ich find das hier sooooo toll... diese ganze Diskussion, einfach herrlich... kann ich mich nicht sattlesen dran...[/COLOR]
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 1, 2007 Autor Danke Lady, Du triffst mit Deinen Gedanken, hier nur ein kleiner Ausschnitt daraus, genau den Kern, der mir beim Zusammenstückeln des Textes verloren ging. Wenn Du den Mann jetzt noch durch Partner ersetzt, dann ist es ziemlich nah an dem, was mir durch denn Sinn ging. Ich möchte 1) LadyAllista heiraten 2) Und Su 3) Und Spritzneuling Danke Euch, dass Ihr auch einige meiner Zweifel als intelligenter Frau ausgeräumt habt Anmerkung: ich habe wie stets nur einige Beiträge gelesen.. sorry
My**** Geschrieben Juni 1, 2007 Es wurde oft der Satz geschrieben "Mit mir auf einer Augenhöhe". Ich glaube, ich habe kein einziges Mal das Wort 'Toleranz' gelesen. Jeder Mensch reift auf unterschiedliche Weise, der eine schneller, der andere langsamer. Der eine hat mehr Erfahrung, der andere muss diese erst noch machen. Der Bergriff "Toleranz" im Zusammenhang mit einer Beziehung gefällt mir irgendwie so gar nicht. Ich möchte nicht mit jemanden zusammen sein,wo ich etwas tolerieren müßte. Der Gedanke wirkt auf mich abstossend. Im Zusammenhang mit Beziehung sind mir Rücksichtnahme und Akzeptanz lieber. Eine Eigenschaft an meinen Partner möchte ich nicht tolerieren müssen,denn das hieße das ich diese Eigenschaft ablehne. Das wäre eine ziemlich große Hypotek für eine Partnerschaft. P.S. Dein Text ist gut XmiaX und denke man kann verstehen worauf du hinaus wolltest. Also keine Angst vor Beiträgen im Forum Deinerseits ;-) (Schließlich vertrau ich meinem schriftlicher Aussagekraft auch nicht allzuviel,aber hält mich ja zum leidwesen aller auch nicht davon ab,mich hier im Forum zu tummeln *fg* )
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 1, 2007 Autor @Myrff Manchmal kann man etwas nicht akzeptieren, also MUSS man es tolerieren oder die Partnerschaft beenden. Sollte ich meinen Partner kicken, nur weil er es z.B. liebt mit dem Motorrad die Bahn unsicher zu machen, ich dies aber nicht akzeptieren kann, da er sich und andere gefährdet? LG Drea
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 1, 2007 Autor sehr schön @myrff, dass du den unterschied zwischen dem so arg überstrapazierten begriff des " tolerierens " und des " akzeptierens" hier ansprichst es ist schon ein unterschied, ob ich etwas " ertrage", " erdulde", oder es "annehme" trotz seiner andersartigkeit. wobei "akzeptieren" auch die bedeutung von " hinnehmen " hat, was mir zu passiv devot ist. ich nehme nicht alles hin, und sicher nicht alles an ese
My**** Geschrieben Juni 1, 2007 @ FromHell Da hast du mich ganz richtig verstanden. Wenn ich etwas nicht akzeptieren kann,dann muß ich die Beziehung beenden. Das ist natürlich nur meine Meinung dazu,soll jetzt nicht eine unumstößliche Regel für andere sein Soll auch nicht heißen,das ich nicht bereit wäre Kompromisse einzugehen. Nur der Begriff "Toleranz" und der Begriff "Beziehung" passen für mein Empfinden einfach nicht zusammen. Ist wahrscheinlich mein subjektives Empfinden.
la**** Geschrieben Juni 1, 2007 Myrff ich muß Dir da zustimmen. Für mich hat Toleranz in einer Beziehung nur soweit etwas zu suchen, wie sie mit Akzeptanz verwechselt wird. Ich kann jemanden so annehmen, wie er ist - aber wenn ich anfange, Verhalten TOLERIEREN zu müssen, dann fehlt mir entschieden die Leichtigkeit und das selbstverständliche Miteinander. Toleranz klingt für mich zu sehr nach Kompromiß. Und - ich weiß, das ist nicht jedermanns Einstellung! - Kompromiß hat FÜR MICH in einer Beziehung sehr wenig zu suchen. Ich will mich nicht ständig einigen oder "tolerieren" müssen. Es soll einfach passen. Und zwar so, daß ich ohne ungutes Gefühl die Macken und Abweichungen meines Partners hinnehmen kann. Ich muß nicht immer einer Meinung sein - aber die andere Meinung darf mir auch keine Bauchschmerzen machen. Was war eigentlich das Thema??
My**** Geschrieben Juni 1, 2007 (bearbeitet) Naja Lady nur am Rande streift es das Thema. Ging mir jetzt in dem Fall etwas um die Bedeutung der Begriffe und wie sie verstanden werden,damit die Leute hier auch auf "Augenhöhe" sozusagen miteinander diskutieren können. Denn dafür sollten wenn gemeinsam Begriffe benutzt werden auch alle dieselbe Bedeutung haben,weil sonst aneinander geredet wird. ...und letzt endlich ging es in diesem Threat doch auch darum,ob Männer eine Frau akzeptieren/tolerieren die ihnen intelligenzmäßig überlegen ist. Oder sollte ich da das Eingangs-Posting mißverstanden haben? @ MaLekma sehr schön @myrff, dass du den unterschied zwischen dem so arg überstrapazierten begriff des " tolerierens " und des " akzeptierens" hier ansprichst es ist schon ein unterschied, ob ich etwas " ertrage", " erdulde", oder es "annehme" trotz seiner andersartigkeit. wobei "akzeptieren" auch die bedeutung von " hinnehmen " hat, was mir zu passiv devot ist. ich nehme nicht alles hin, und sicher nicht alles an ese Vielen Dank Ese ..und ich hoffe du nimmst auch nicht alles mit bearbeitet Juni 1, 2007 von Myrff
Wi**** Geschrieben Juni 1, 2007 (bearbeitet) Fazit: Männer haben keine Angst vor gleichwertigen Frauen. "Männer" brauchen Frauen, die zu ihnen aufschauen. Falsch falsch falsch und nochmal falsch. Frauen wünschen sich männer zu denen sie aufschauen können. Sie können sich dann "fallenlassen", wie sie es nennen Männer lernen durch schmerzhafte erfahrung dass sie nur dann für frauen attraktiv sind wenn eine "aufschaumöglichkeit" besteht. Die dynamik hat beim emotionalen bedürfnis der frauen ihren ursprung. edit: Es gibt eine ganze "beichtseite" auf der frauen berichten wie glücklich sie mit einer "asymetrischen" beziehung geworden sind. Ist aber alles auf englisch. Suche nach "taken in hand". Vieles was dort steht deckt sich auch mit meinen persönlichen erfahrungen. bearbeitet Juni 1, 2007 von widder73
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 1, 2007 Autor nun ja widder, deine meinung über das schwache geschlecht, dass sich nach exclusivität sehnt und sich diese beim herren der schöpfung irgendwie verdienen muss, ist ja nun hinlänglich bekannt und mag sogar stimmen...who knows.... allerdings ...ob nun "diese" dynamik ( s.o.) ihren ursprung im emotionalen bedürfnis der frau hat, wage ich doch mal zu bezweifeln. wie kommst du zu dieser these? wie kommst du dazu, einen beitrag mit " falsch falsch falsch " zu betiteln? entscheidest DU, was falsch oder richtig ist?? wer war zuerst da...die henne oder das ei? ese, die sich etwas wundert
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 1, 2007 Autor Möchte nochmal kurz die Toleranz ansprechen. Niemand beendet eine längere Beziehung nur weil etwas nicht akzeptiert werden kann ...wer dies doch tut ist m.M. beziehungsuntauglich und/oder oberflächlich (!!!Nur meine Ansicht!!) Das was ich heute noch tolerieren muß kann sich morgen wenden..und darum eine Beziehung beenden??? Bislang habe ich immer für meine Beziehungen gekämpft, zwar ohne Erfolg wie man sieht - aber nur so kann ich mit reinem Gewissen weiter leben.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 1, 2007 Autor [meine meinung] ihr versteht nur unterschiedliches unter "akzeptieren" und "tolerieren". die pesönliche "schmerzgrenze" dessen, was man noch hinnehmen kann, ist höchst individuell. [/meine meinung]
My**** Geschrieben Juni 1, 2007 Das Thema geh ich mal von der anderen Seite an: Ich fange erst gar keine Beziehung an,wenn ich denn Partner nicht so akzeptieren kann,wie er ist.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 1, 2007 Autor @drea...sorry...aber genau darum ging es ja...NICHT um das " nicht akzeptieren " können, sondern um die frage von "toleranz" in einer beziehung. es geht darum, dass es einen leicht merkwürdigen beigeschmack hat, wenn ich zu meinem partner sage: ich toleriere ( erdulde ) dich/dein verhalten. in diesem fall sollte eine beziehung tatsächlich beendet werden, da toleranz so ähnlich ist wie mitleid. einer gewährt sie, der andere empfängt sie. gegenseitige toleranz gibt es auch, frage mich aber, wie so eine beziehung aussehen soll....guten morgen schatz...finde dich irgendwie scheiße, aber ich toleriere dich...echt! aktzeptanz ist in einer partnerschaft unabdinglich. ese
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 1, 2007 Autor Das Thema geh ich mal von der anderen Seite an: Ich fange erst gar keine Beziehung an,wenn ich denn Partner nicht so akzeptieren kann,wie er ist. Und wenn er sich im Laufe der Jahre verändert ???
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 1, 2007 Autor meine meinung: ich kann schon etwas tolerieren, was ich nicht unbedingt akzeptieren möchte.. aber nicht etwas, was ich inakzeptabel finde hach, langsam wirds echt verwirrend. toleranz hat bei mir jedenfalls nichts mit mitleid zu tun, sondern mit achtung und respekt.
la**** Geschrieben Juni 1, 2007 Und wenn er sich im Laufe der Jahre verändert ??? Dann entwickelt man sich entweder MITEINANDER - oder AUSEINANDER. In zweiterem Fall ist das Pech. Aber dann muß man der Realität auch ins Auge blicken.
To**** Geschrieben Juni 1, 2007 [tr]Fast alle Frauen tolerieren bei ihren Männern stetig dieses Syndrom mit den überall fallenden Socken .. sollten sie sich nun trennen? Sorry, ich hab heut ne Macke ... (JA NUR HEUTE!) Im ernst: Ich finde schon, daß man beim Partner Eigenarten tolerieren sollte, eine Beziehung besteht schließlich auch aus Akzeptanz und Toleranz ... gemischt mit vielen Kompromissen. Wenn man allerdings nur noch toleriert .. und eigentlich gar nix liebenswertes mehr findet ... dann bin ich der gleichen Ansicht wie ese... Grüße Topi[/tr]
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 1, 2007 Autor ja [email protected] im heutigen sprachgebrauch inflationär so benutzt...tolerieren heißt aber erdulden, ertragen...daher sollte man sich evtl. einfach mehr gedanken machen, wann und wie man das arme wort " toleranz " benutzt, denn wenn ich etwas ertrage oder erdulde, so hat das für den oder die oder das, was ich ertrage oder erdulde natürlich etwas abwertendes. ich toleriere meine ausländischen mitbürger...z.B. d.h. ich bringe sie nicht um, obwohl sie ausländer sind? oder akzeptiere ich sie wirklich? nehme ich sie wirklich an? naja...führt hier echt vom thema ab....sorry ist ja kein sprachphilosophie-thread dat esilein
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 1, 2007 Autor - schliesse mich topi mal ganz unbürokratisch an - und der lady ooch -
My**** Geschrieben Juni 1, 2007 Wir verändern uns ja alle mit der Zeit. Wenn sich zwei Menschen in einer Partnerschaft auseinander entwickeln,warum sollen sich dann beide oder nur einer verbiegen? Nur um möglicherweise eine Errinnerung an vergangene Tage "lebendig" zu halten? Man lebt nun mal im hier und jetzt,und auch nur da kann man Entscheidungen treffen. Ese hat es sehr schön ausgedrückt. Wenn jemand in die Verlegenheit kommt,das sich der Partner derart verändert hat,das er nicht mehr akzeptabel ist,dann ist Trennung eine durchaus legitime Möglichkeit.
Wi**** Geschrieben Juni 1, 2007 (bearbeitet) .... Und letztlich ist das so. Durch diesen kleinen Zwischenfall ist mir mal aufgefallen, wie oft ich doch genau dieses Verhaltensmuster an den Tag lege. Lass dir gesagt sein dass meine aggressivität nur gegen das thema gerichtet ist, nicht gegen dich persönlich. Ich finde es aber schön dass das thema etwas weggekommen ist von der dämlichen frage ob intelligente frauen für männer ein alptraum sind (geheimtip: sind sie nicht), wodurch implizit den männern die verantwortung für dieses phänomen aufgeladen wird. Jedoch - viele männer aber haben an "starke frauen" erinnerungen wie an einen ofen an dem man(n) sich verbrannt hat. Müssen starke frauen ihre stärke denn immer gleich destruktiv nutzen? Ein starker mann verhält sich zu einer schwachen frau ja auch ritterlich. (supertip: ja, müssen sie, denn es ist ihnen von der natur vorgegeben nur verachtung für schwächere männer zu empfinden --- in einem romantischen kontext, nicht in einem mütterlichen natürlich) edit: mann was für ne aktivität hier, wir "chatten" ja! bearbeitet Juni 1, 2007 von widder73
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 1, 2007 Autor toleranz hat bei mir jedenfalls nichts mit mitleid zu tun, sondern mit achtung und respekt. Danke sehr! Außerdem hab ich in meinem Posting auch was von Allgemeinheit hingeschrieben und nicht Beziehung, deswegen ein Beispiel mit meinem guten Freund. Akzeptanz und Toleranz - ich mach da keine großen Unterschiede. Und es ging doch beim Anfangsposting um Intelligenz. Also solls mir wurscht sein, wie blöd jemand ist, nur weil ich keine Partnerschaft mit denen habe? Und Myrff - keine Kompromisse in der Beziehung? Sorry, aber das verstehe ich nun gar nicht. Man geht immer Kompromisse ein, inwieweit jeder das mit sich vereinbaren kann/mitmacht, ist ne andere Sache. Selbstverständlich hat es dabei was mit wohlfühlen zu tun und Beziehung heisst für mich, aufeinander zugehen. Ein Beispiel: ich hab mit Drogen nix am Hut, wenn mein Partner meint, er müsse sich hin und wieder die Birne zukiffen, kann er das - ich erwarte als Kompromiss, dass er dies nicht in meiner Gegenwart tut. Sollen wir nun die Beziehung beenden, weil ich ein Kompromiss erwarte, wir aber sonst keine Probleme haben? Ist ein blödes Beispiel, aber aufgrund des Blutalkoholspiegels bitte ich um Gnade *lol*
la**** Geschrieben Juni 1, 2007 Nun - ich will KEINE Kompromisse. Heißt für mich: Ein kiffender Partner ist für mich schlicht inakzeptabel. Egal wo er kifft. Ich sehe es an einer guten freundin: Die hat ihren Traummann echt gefunden - die beiden harmonieren einfach. Die richteten die Wohnung ein, gingen ins Möbelhaus - und Kompromisse waren schlicht nicht NÖTIG - weil, was dem Einen am besten gefiel war auch des Anderen erste Wahl. Selten? Sicher. Möglich? Auch. Und bis ich DAS finde - bleib ich lieber Singel. Sorry - das ist meine ganz persönliche Ansicht, die muß niemand teilen - und ich weiß, daß meine Chancen schlecht stehen.
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