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Mögt ihr euren Job ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich gehe gerne arbeiten, was ja schon sehr viel wert ist.
Allerdings denke ich, dass das größtenteils mit meinen Kollegen und mit der Atmosphäre bei uns zusammenhängt und weniger mit dem eigentlichen Job (obwohl der manchmal auch sehr interessant sein kann).

Ich wollte zwar immer zur Polizei, aber im Großen und Ganzen bin ich mit dem von mir gewählten Beruf zufrieden (auch, wenn die Bezahlung üppiger ausfallen könnte).


Geschrieben

Mein Job macht mir Spass....ich hab tolle Kollegen und es wird nie langweilig.
Sicher ist es manchmal stressig....aber wer will schon immer den selben Trott?

Mein Vater hat immer gesagt: Arbeiten muss man ja eh,um gut zu leben...also kann man es auch gern tun. Gute Einstellung,die sicher auch zur Motivation beiträgt.

LG von Frau sweetdream


Geschrieben

Ich empfinde es heutzutage als Glück, in meinem Traumberuf zu arbeiten. (Obwohl er nicht gut bezahlt wird, aber das spielt keine Rolle)

Direkt nach meiner Trennung habe ich "irgendeinen" Job angenommen, um Geld zu verdienen bzw. auch weil ich einen Halbstags-Vormittags-Job gesucht hatte. Es war zwar auch manchmal recht interessant, aber in der Regel eher langweilig.


Geschrieben

Ich geh jeden Morgen mit Unbehagen ins Büro. Das Arbeitsklima ist zum k... Ich bin ein Mensch, der im Umgang mit Anderen Wert auf Niveau und Manieren legt. Und wer ständig Türen knallt, daß es mir im Empfang die Ohren wegknallt... der hat in meinen Augen keine gute Kinderstube genossen. Und wenn ich zu meinem einen Chef rein muß, dann hole ich vorher immer tief Luft, erinnere mich daran, ein freundliches Gesicht aufzusetzen und mir die eiskalten Musterungsblicke von ihm am A... vorbeigehen zu lassen.

Gegen konstruktive Kritik habe ich nichts einzuwenden, aber wenn dabei zwischen den Zeilen immer zu verstehen gegeben wird, man sei zu blöd für den Job, dann geht das mit der Zeit ans Ego. Als Branchenfremde zwischen Kolleginnen, die allesamt den Job gelernt haben und seit ihrer Ausbildung in dem Betrieb sind, ist es wirklich kein Zuckerschlecken.

ABER - am Freitag habe ich ein Vorstellungsgespräch. Es kann nur besser werden!


Geschrieben

@Fotografin......es muss die Hölle sein,ständig unterschwellig gemobbt zu werden.
Ich drück dir die Daumen,das das Vorstellungsgespräch gut läuft!!!

LG


Geschrieben (bearbeitet)

**edit by mod - Bitte kein Vollzitat des Vorpostings - Danke!**

Na aber so schafft man sich ein richtig dickes Fell an!


bearbeitet von linguafabulosa
**Zitat entfernt - das ist bei einer unmittelbaren Antwort auf das Vorposting nicht notwendig**
Geschrieben

Ich drück dir auch die Daumen!


Geschrieben

Na aber so schafft man sich ein richtig dickes Fell an!




sorry,aber so schreibt nur jemand,der das noch nie am eigenen Leib erfahren hat.


Geschrieben

Ich habe es auch lieber anders! Lieber Spaß und Kollegialität als ein dickes Fell! Darauf kann ich verzichten!


Geschrieben

"Hauptberuflich" studiere ich Informatik - macht zwar sehr viel Spaß, aber die Bezahlung ist übel, da muß man ja heutzutage noch Geld mitbringen.

Nebenberuflich -um Studium, Haus & Lebenswandel zu finanzieren- arbeite ich als Softwareentwicklerin für eine Softwareschmiede. Meist zuhause und bei freier Zeiteinteilung.

Wenn ich mit dem Studium durch bin, geht es nach DK in meinen ehemaligen Praktikumsbetrieb, wo ich dann fest anfange. So arbeite (und lebe) ich dann dort, wo ich früher nur Urlaub machte und kann durch mein Praktikum bereits sagen, daß mir Kollegium, Betriebsklima und die Arbeit sehr liegen.


Geschrieben

Gott sei Dank hab ich dieses Prob nicht. Viel Glück @DieFotografin

Ich liebe meine Arbeit. Mein Hobby wurde meine Erwerbsquelle.

Grüssle, Evi


Geschrieben

@sweetdream510

Man muss mit Seinen Erfahrungen ja nicht hausieren gehen, deshalb sag ich dazu jetzt mal gar nichts, denn Deine Meinung hast Du Dir gebildet!


Was macht Sie denn ? Sie geht jeden Tag wieder hin, lässt Sich mobben und denkt sich :

Es Kann nur besser werden !

Die Frau hat sich ein dickes Fell angeschafft und zieht es durch bis Sie nen anderen Job hat .


Geschrieben

Danke schön Sweet, Mandarina und Jussie

Es stimmt schon, ein dickes Fell mußte ich mir zulegen... aber nicht in diesem Job, die Gelegenheit bekam ich Gott sei Dank bereits im vorigen Job und da durch konstruktive Kritik. Sonst wäre ich wahrscheinlich durch meinen jetzigen Job bereits ein Fall für den Psychodoktor.

Hach, wird das ein herrlicher Tag irgendwann in der Zukunft, wenn ich hingehe, meine Kündigung auf den Tisch lege und sagen kann: Ich geh jetzt heim (weil ich noch meinen ganzen Urlaub übrig habe ).


Geschrieben (bearbeitet)

@exquisite
Das hat nichts aber rein gar nichts mit "dickes Fell" zu tun, das ist Resignation, Existenzangst und Abstumpfung. Aus diesem Grund bin ich nun mein eigener Herr und lasse mir von solch dahergelaufenen Deppen gar nichts mehr sagen, denn in erster Linie bin ich Mensch und nicht Sklave oder Roboter.
Zuhause bekommen die Kollegen und Chefs ihr Teil vor lauter Angst nicht hoch, weil sie nix zu sagen haben, aber auf der Arbeit den coolen raushängen lassen.
Ein dickes Fell hat nur der, der den Mund dann auch aufmacht, wenn ihm was nicht passt. Ansonsten trifft der Spruch: Wer sich nicht wehrt, der landet am Herd!!! (sorry, an alle Hausfrauen und Köche)


Ich habe damals auch hingeschmissen, als ich eine neue Stelle in aussicht hatte und erstmal 50 Tage Urlaub genommen, weil ich 1 1/2 Jahre keinen nehmen durfte. Es baumelte immer wieder der Rausschmiss über meinem Haupt.

Fotografin in deinem Fall kann es auch nur besser werden! (Daumen drück)

Für mich ist ganz klar, das ganz bestimmt ist keine Arbeit der Welt es wert ist, sich zerstören zu lassen, keine!

Mag sein, dass viele Menschen keinen großen Spielraum haben, weil sie finanz. Abhängig sind, aber genau diese Angst vor dem pers. Ruin ist es, die Unternehmen so mächtig macht.

Desweiteren, pflege ich auch keinen priv. Kontakt mehr zu Mitarbeitern, denn deine Schwächen und Probleme mitzuteilen macht dich angreifbar, wenn jemand scharf auf deine Position ist.

Jetzt kann ich sagen, dass mein neuer Job mir heute wieder richtig viel spass macht. Wie das so ist, wenn Hobby und Beruf eins sind.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Tank, Du sagst da etwas sehr entscheidendes: Je mehr man Persönliches von sich preis gibt, desto angreifbarer ist man. Ich hab zu meinen Kolleginnen weder privat noch Kontakt, noch tratsche ich mit ihnen im Büro rum. Der einzigen Kollegin, mit der ich auskomme, der erzähle ich manchmal ein bißchen was... aber nie etwas, was mich angreifbar macht... einfach belanglose Dinge, was man am WE bei dem schönen Wetter gemacht hat.

Ich hab am Anfang durchaus meine Meinung gesagt, wenn mir was nicht gepasst hat, auch beim persönlichen Gespräch mit den Chefs, bei dem sie mich in die Mangel genommen haben. Aber zwischenzeitlich habe ich begriffen, daß es sich in dieser Firma nicht lohnt. Weil ich mich dadurch nur noch weiter reinreite. Ein typisches tägliches Beispiel: Kollegin sagt, das machen wir hier so und so. Ich mach es wie mir geheißen. Keine 10 Minuten später steht die Frau vom Chef aufm Tapet und sagt: Das machen wir so und so. Anfangs hab ich mich gewehrt, es hat aber nichts gebracht. Heute sage ich einfach nur noch in Gedanken vor mich hin: Leckt mich am A... leckt mich am A... Und wähle dann einen Mittelweg aus beiden Anweisungen. Ob und was sie dann damit anfangen, ist mir zwischenzeitlich sowas von egal.


Geschrieben

... es muss die Hölle sein,ständig unterschwellig gemobbt zu werden ...



Nicht nur unterschwellig, sondern ganz öffentlich ... deshalb bin ich auch seit 23.4. krankgeschrieben und warte darauf, dass meine Kur genehmigt wird


Geschrieben

Mein Job hat mir zu Anfang auch einmal sehr viel Spass gemacht!
Mit 25 Jahren stolperte ich mehr oder wenig freiwillig hinein und in dem Alter steckt man auch noch wechselnde Arbeitszeiten und das Arbeiten mit kranken und/oder alten Menschen weg, aber mitlerweile komme ich immer schlechter Sonntagsmorgens oder an Neujahr, an Weihnachten oder sonstigen Tagen, an den die meisten Menschen frei haben und ich arbeiten muss um 5 Uhr aus dem Bett.
Nicht nur das mein Rücken sich meldet, wenn ich mich erhebe, sondern auch wenn ich einsam durch mein Städtdchen zum Job fahre und überall noch die Rollos runter sind und ich mir dann immer vorstelle, dass sich gerade wieder einer auf die andere Seite rollt und sich auf einen freien Tag freut.
Der Job im Krankenhaus war dann auch noch echt super und das Klima dort frisch, fröhlich, frei, aber seit unser Haus geschlossen wurde und ich zwar unter gleicher Flagge, sprich Arbeitgeber, aber in einem Seniorenheim arbeiten "muss" weht bei uns ein anderer Wind!
Es wurden damals an die 50 Leute entlassen und der Spruch...:"Sie könnten evtl. die Nächste sein!", baut nicht gerade auf und das Miteinander wurde schnell zu einem Gegeneinander, da jeder Angst hat seinen Job zu verlieren.
Mitlerweile bin ich 17 Jahre dort und ich werde mit viel "Glück" auch noch bis zur Rente im Jahre 2033 dort sein!


Geschrieben

Den geilsten Job den ich je hatte war in einem Call Center eines grossen Versandhandels , im Inbound .
Die Arbeit klasse , sehr abwechslungsreich und das Klima in der Firma war einfach nur *WOOOOOOOW* !
Vor knapp 4 Jahren wurde das CallCenter dann verkauft und 4 Monate später stand ich auf der Strasse , wie alle anderen auch .
Firmeninsolvenz .
Wenn ich heute alte Kollegen treffe , dann gehts den meisten wie mir ... sie waren wochen - und monatelang danach wie " gelähmt " , man kam sich vor wie in einem schlechten Traum , konnte nicht glauben , daß das alles von heute auf morgen vorbei ist .

Dann hab ich knapp 1 Jahr nach `nem Job gesucht und als ich dachte , daß das nie wieder was wird , bekam ich das Angebot für meinen jetzigen Job .
Im Einzelhandel , sehr stressig teilweise , sehr nervenaufreibend , aber auch hier ist es so , daß das Kollegenteam klasse ist und die Arbeit alleine deswegen Spass macht .


Geschrieben

Entgegen vieler Meinungen hier find ich es klasse,das ich sowohl von meinem Chef als auch von meinen Kollegen sehr viel privates weiß.
Wir haben untereinander ein freundschaftliches Verhältnis,was einfach nur zum guten Betriebsklima führt.
Als privat bei mir mal einiges im argen war,haben meine Kollegen mich seelisch unterstützt und dadurch sehr geholfen. Ich arbeite mit den Menschen mehr als 40Std die Woche zusammen...da merken sie auch,wenn bei mir mal was quer sitzt.

Ich muss dazu sagen...wir sind nur 6 in unserem Team. Wir alle arbeiten für die Praxis...unser Chef bezieht uns in Entscheidungen ganz offen mit ein. Da hat man fast das Gefühl,es wär das eigene...weil man ein Teil des ganzen ist und ohne den Einzelnen gewaltig was fehlen würde.
In der Praxis arbeite ich jetzt 7 Jahre....und ich hoffe,das das noch lang so bleibt.


Geschrieben

Ich mag meinen Job. Muss ich auch. Wenn ich ihn nicht mögen würde, dann würde ich ihn nicht gut machen, bzw. hätte schon längst einen neuen.....


Geschrieben

Ich mag meinen Job auch, nur meinen Chef finde ich zeitweise doof.

Wenn ich nicht mehr den Mindestlohn bekomme, nehme ich das doof zurück.


Geschrieben

Hallo, Charli! Ich sollte Deinem Chef mal einen Tipp geben! Und nimm ihm das mit dem Lohn nicht übel, als er mal jung war, hat das Brot auch nur einen Groschen gekostet!

Ach so, ich bin mit meinem Beruf voll und ganz zufrieden! Ich verdiene auch genug! Nur leider bekomme ich es nicht!


Der Mann


Geschrieben

Ich liebe meine Arbeit auch,wenn doch nur die Olle vom Inhaber nicht so zickig wär


Susi


Geschrieben

Susi, ich vermute ja mal, das dieser alte Rochen mal wieder richtig durchgebürstet werden muss!

Sprich doch mal Deinen Chef an, wann er das letzte Mal ein Rohr versenkt hat!


Der Mann


Geschrieben

Ich mag meinen Job auch sehr gerne! Früher wollte ich unbedingt Krankenschwester werden, da es mir immer ein Bedürfnis war, Menschen zu helfen. Hab aber zur damaligen Zeit keinen Ausbildungsplatz bekommen.

Später nachdem ich meinen Erziehungsurlaub hinter mir hatte und alleinerziehend war, wollte ich eigentlich nur einen Job, bei dem ich mich nicht so engagieren brauch, damit ich mich genügend um meine Kinder kümmern kann. Bin dann auch in einem Callcenter gelandet, allerdings der ganz anderen Art. Wie die meisten ja wissen bin ich beim ADAC.

Hier kann ich Menschen helfen, ohne dass mir ihr Schicksal zu nahe geht (außer manchmal bei Unfällen). Ich habe viel mit Menschen zu tun, das ist mir wichtig!

Leider ist bei uns das Führungspersonal auch nicht grade das was man sich so wünscht, aber vom Kollegium her einfach klasse.

Bin da nun seit 11 Jahren und hoffe da noch sehr lange dabei bleiben zu können


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