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[..zeitarbeitsfirmen sind jobkiller..]


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139 Stimmen

  1. 1. ?

    • Ich habe Erfahrungen
    • Jobkiller
    • Ich habe keine Erfahrungen
    • Kein Jobkiller


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

KEINER von diesen MA`s wurde durch festangestelltes Personal ersetzt !




ich vermute, Du wolltest damit sagen, keiner dieser MA wurde durch beschäftigte Leiharbeitnehmer ersetzt, die durch das Ausscheiden eine Festanstellung beim Entleiher erhielten.


Und sie sehen es als "Sprungbrett" für einen festen Job an , fest bei einer Firma und nicht über eine Zeitarbeitsfirma.




Beide Zitate im Zusammenhang gesehen, zeigen deutlich gewisse gewollte Widersprüche ( nicht von Dir, nein )

Ich habe vollstes Verständnis für die Erwartungshaltung betroffener Leiharbeitnehmer; ich finde die Grundidee als Sprungbrett sehr gut.

Mies finde ich aber, wie AG ganz bewusst und vorsätzlich die Idee allein für den Hintergrund senkender Lohnkosten mißbrauchen, und damit nur einem Bruchteil dadurch zu einer festen und leistungsgerecht bezahlten Dauerarbeit verhelfen.

M.E. könnte hier alleine helfen, die AG gesetzlich zu verpflichten, Leiharbeitnehmern den gleichen Lohn bezahlen zu müssen, wie vergleichbaren AN. Damit würde man wieder näher an die Idee rücken, die diese Form der Beschäftigung eigentlich haben sollte.

Ich kenne ausreichend Unternehmen, wo Leiharbeitnehmer allein aus Kostengründen ganzfährig beschäftigen, ohne das es eine saisonale Grundlage dafür gibt.


Geschrieben


ich vermute, Du wolltest damit sagen, keiner dieser MA wurde durch beschäftigte Leiharbeitnehmer ersetzt, die durch das Ausscheiden eine Festanstellung beim Entleiher erhielten.


Ja , das meinte ich


Geschrieben

warum eigentlich verdienen leiharbeiter weniger als die festangestellten ? sie sind es, die sich durch flexibilität auszeichnen müssen - nicht das "fest" angestellte personal ! die leiharbeiter müssen sich ständig auf neue arbeitsabläufe einstellen, die immer wieder neuen vorgesetzten und kollegen...den arbeitgeber kosten die leiharbeiter kaum weniger als das stammpersonal - aber den leiharbeitsfirmen fliesst das geld durch die schlechte bezahlung der leiharbeiter in die weit geöffneten taschen !


Geschrieben

Ganze 7 % der Leiharbeiter haben bisher ein festen Job bekommen.

Gruss aus Celle


Geschrieben

Normal.
Die Leihfirma hat ja auch nix davon wenn Angestellte von anderen Firmen übernommen werden.


Geschrieben

...den arbeitgeber kosten die leiharbeiter kaum weniger als das stammpersonal - aber den leiharbeitsfirmen fliesst das geld durch die schlechte bezahlung der leiharbeiter in die weit geöffneten taschen !


Wenn ich sehe , was eine festangestellte Mitarbeiterin bekommt für dieselben Stunden , die ich leiste und dann sehe was ich verdiene , dann bekomm ich rote Flecken im Gesicht .
Den Kunden , sprich den Entleiher , kostet das Leihpersonal fast genausoviel , wie die festen Kräfte .
So ist`s zumindestens in meiner Firma .
Nur steckt sich die Leihfirma halt den Grossteil ein .

Und wenn ich dann sehe , daß viele Leihfirmen noch nicht mal den tariflich vereinbarten Stundenlohn zahlen und ihre Mitarbeiter um Geld bescheissen , dann schwillt mir der Kamm ins Unermessliche .
Aber ich bin dankbar bei Verdi zu sein , die das für mich regeln .


Geschrieben

"Gleiche Arbeit - Gleiches Geld"

wenn dann "Leiharbeit - fair gestalten"

sind derzeitig aktuelle Floskeln....

irgendwie, aber langsam kommt Bewegung...es müssen nach EU-Recht neue Leiharbeitsgesetze in Deutschland geschaffen werden.... grummel*


Geschrieben

Sehe ich nicht so. Meiner Meinung nach sollte man Leihfirmen letztlich komplett verbieten.
Für das Geld was die Betriebe, dann nicht mehr an die Leihfirmen zahlen, könnten wieder Arbeiter zu etwas faireren Konditionen eingestellt werden, ohne das sich ein Dritter die Kohle einsackt.
Also lieber am allgemeinen Arbeitsrecht etwas rumschrauben, als über Gesetze für Leihfirmen nach zu denken


Geschrieben

Vielleicht sollte man den Gaul andersrum aufzäumen:
Weg mit der Arbeitsagentur als Job-Vermittler und die freigesetzten Ressourcen lieber in ein nachhaltigeres System der Schaffung von Arbeitsplätzen investieren.

Wer heute nichts findet, der verkauft sich an eine Zeitarbeitsfirma. Von der Arbeitsagentur kommt ja meist nicht sonderlich viel Unterstützung. Also ab ins Hamsterrad! Aus dieser Nummer kommt nur kaum ein Normalsterblicher wieder heraus. Wie sollte er auch, mit den ganzen Verpflichtungen, die wie ein Klotz an seinem Bein hängen. Jeder kauft sein Auto auf Pump, seine LCD-Glotze, sein Haus... die Liste ist endlos.

Man stelle sich doch mal vor die Arbeitgeber wüssten das...!
Ist das nicht eine gute Basis um den Angestellten / Zeitarbeiter klein zu halten? Er MUSS das nehmen was er bekommen kann. Einen Zeitarbeitsvertrag oder einfach Lohnverzicht, weniger Gehalt, mehr Arbeit. Jeder der es sich leisten kann, der kann dann ja auch gehen wenn es ihm nicht passt.

Wenn man jetzt auch noch immer weniger Leute fest anstellt, dann kann man sich als Arbeitgeber auch die soziale Komponente schenken. Toll gemacht, oder? Wozu gibt es denn die Zeitarbeitsfirmen. Die liefern ja Arbeitswillige. Nicht immmer die Besten, aber doch im Schnitt motivierte Menschen mit dem großen Ziel der Festanstellung.

Ist das eine erstrebenswerte Perspektive für eine Volkswirtschaft? Ob sich so die eigenen Landsleute noch die eigenen hochwertigen Produkte leisten werden?

Wie seht Ihr das? Liege ich falsch?


Geschrieben

...den arbeitgeber kosten die leiharbeiter kaum weniger als das stammpersonal



Der Aussage kann ich keineswegs zustimmen, der Leiharbeitnehmer kostet ( den Entleiher ) nur die effektiven Stunden zum vereinbarten Satz, fertig. Der Stundenlohn des festen Mitarbeiters liegt häufig nur gering unter dem Satz des Leiharbeiters. Nimmt man Nebenkosten, Lohnfortzahlung, Beiträge für Berufsgenossenschaft etc. dazu, kommt ein fester Mitarbeiter locker doppelt so teuer. Vergleicht man dann noch den Stundenlohn beider MA, hat man leicht den gleichen Fall, das der feste MA gern das doppelte verdient.

Mir hat ein AG klar und unumwunden zugegegeben, das es ihm nicht um Auftragsspitzen, sondern rein um Kosten geht. Er beabsichtige, alle Kräfte, für die keine langen Einlernphasen nötig sind, durch Leiharbeiter zu ersetzen.

Hinzu kommt der Aspekt, das es ein gern gesehener Umstand ist, sich den Kündigungsschutz vom Leib zu halten.


Geschrieben

Hinzu kommt der Aspekt, das es ein gern gesehener Umstand ist, sich den Kündigungsschutz vom Leib zu halten.


Kündigungsschutz gibt es doch aber auch für Leiharbeitnehmer


Geschrieben


Der Aussage kann ich keineswegs zustimmen, der Leiharbeitnehmer kostet ( den Entleiher ) nur die effektiven Stunden zum vereinbarten Satz, fertig. Der Stundenlohn des festen Mitarbeiters liegt häufig nur gering unter dem Satz des Leiharbeiters. Nimmt man Nebenkosten, Lohnfortzahlung, Beiträge für Berufsgenossenschaft etc. dazu, kommt ein fester Mitarbeiter locker doppelt so teuer. Vergleicht man dann noch den Stundenlohn beider MA, hat man leicht den gleichen Fall, das der feste MA gern das doppelte verdient.



vermutlich hat dir der offenherzige arbeitgeber aber verschwiegen, welche stundensätze er schon für nur "einfache" tätigkeiten ausführende leiharbeiter zu entrichten hat. das relativiert so einiges.
ansonsten - dakor


Geschrieben (bearbeitet)

Zur Klaerung:

ein Leiharbeiter wird vom Arbeitgeber " entliehen" von einem anderen Unternehmen; der Leiharbeitvermittlungsfirma.

Ein haeuslich Festbeschaeftigter kostet den Arbeitgeber im Falle von 10,-- € Verguetung schlussendlich mit " allen" Nebenkosten, Gebuehren, sozialen Abgaben in diesem Falle in einer kleinen Betriebsstruktur zwischen 17-19 €.

In einer grossen bis ~ 21-22 €.

Es gibt sogenannte Multiplikatoren. Klein 1,9-2,0 ; gross 2,1-2,2.
Manche Unternehmen gehen auch noch " etwas hoeher"

Wenn ich den Leiharbeiter in seiner Klasse fuer 16-19 € geliehen bekomme, ist das noch ueberschaubar.

Dieser Leiharbeiter wird fuer sich beispielsweise irgendwo zwischen 7,50 bis 8 € brutto , seinen Lohn nennen duerfen.

Ein Arbeitnehmer, der sich zu einer Leiharbeitsfirma hin entscheidet, warum auch immer ( Vermittelbarkeit anhand von Alter z.B) ist nicht gezwungen, dies zu tun. Noch nicht.


Zu beruecksichtigen bleibt auch der Aspekt, wodurch ein festbeschaeftigter Mitarbeiter 10 € ueberhaupt erhaelt.
Wenn es z.B nicht dem Tarifgrundlohn entspricht, sofern das Unternhemen ueberhaupt tariflich angebunden ist, kann dies auch Steigerungen innerbetrieblich aus den Jahren davor ruehren.
Moeglicherweise waere sein tatsaechlicher Stand auch etwas billiger, waere er da nicht beruecksichtigt.

Ein Leiharbeiter geniesst im Regelfall keinen Kuendigungsschutz. Durch wen auch? Jahresvertraege und zuegiger Wechsel von Verleihfirmen, schieben dem schon ihrer Einzelwirkung den Riegel vor.

Vorteile fuer mietende Arbeitgeber : hohe Verfuegbarkeit; ausgemerzter Krankenstand sind nur einige Beispiele vor Auftragslosigkeit und Abgabe des Leiharbeiters.Kuendigungsschutz = ade'. Urlaubsausfall = hinweg

Das nur mal zu Klaerung von einigen Sachverhaltirrtuemern die ich oberhalb las.

Und : es ist legitim, das Verleihfirmen mit Ihrem Personal auch Geld verdienen wollen. Ueber die Hoehen kann man sicherlich trefflich diskutieren.

Nebeneffect: haetten wir sie nicht gehabt, waeren in den letzten ~ 2 Jahren die Arbeitslosenzahlen weit hoeher ausgefallen fuer die Statistiker. Das ist eher der ironische Teil.

gruss xirix


bearbeitet von xirix
Geschrieben

Kündigungsschutz gibt es doch aber auch für Leiharbeitnehmer




Ich bezog mich dabei auf Entleiher - Leiharbeitnehmer


vermutlich hat dir der offenherzige arbeitgeber aber verschwiegen, welche stundensätze er schon für nur "einfache" tätigkeiten ausführende leiharbeiter zu entrichten hat.




glaub mir, ich kenne die Vergleichbarkeit, rein aus beruflicher Hinsicht schon, sprich, ich kenne durchaus die Kosten des Entleihers für einen Leiharbeitnehmer, kenne den Stundenlohn des Leiharbeitnehmers, sowie den Tariflohn deren, die durch die Leiharbeitnehmer ersetzt wurden, da ist xirix im Vorpost recht nah dran.

Allerdings ist sein Vergleich unvollständig, da der Festangestellte neben höheren Kosten, diese den AG auch kostet, wenn der AN durch Urlaub oder Krankheit fehlt.

Eine kleine Randbemerkung dazu, manch AG rechnet sich die Kosten von Leiharbeitnehmern auch noch dadurch schön, das er sie nicht den Personalkosten zurechnet.


Geschrieben (bearbeitet)

man kann das auch anders rechnen

Leiharbeiter vs festbeschaeftigtem Personal in unbegrenztem Arbeitsverhaeltnis:

21 Tage hat der Monat durchschnittlich fuer den Arbeitnehmer
10 Monate arbeitet dieser = 210 Tage

364 Tage hat das Jahr. abzueglich:

104 Tage Wochenende
30 Tage Urlaub ( noch mehrheitlich; aber nicht gesetzlich)
14 Tage krank kalkulatorisch
10 Feiertage durchschnittlich

rechnet man die Wochenenden heraus, da diese keiner Entlohnung unterliegen, so bleiben noch gute 54 Tage , die aus Produktivitaet, die stattgefunden hat oder durch andere stattfindet, pro Kopf, mit finanziert werden muessen, ohne das in diesem Zeitraum vom Einzelnen etwas erwirtschaftet wird.

Zusaetzlich Entgelte, wie Weihnachts und Urlaubsgeld, Ueberstundenverguetungen , etc , lass ich auch bewusst aussen vor.

Mit Leiharbeitern, entfallen mind. die 14 Tage krank und 30 Tage Urlaub ( da austauschbar fuer die Zeitraeume), gesetzt den Fall , dass an Feiertagen Leiharbeiter auch nicht beansprucht werden. Die " Sonderverguetungen" finden per se...gar nicht statt.

was naehrt also den Zusammenhang zu Leiharbeitern, so denn, je nach Berufsqualifikation, moeglich?!

gruss xirix


bearbeitet von xirix
Geschrieben

JA, Leiharbeitsfirmen sind Jobkiller.

Was wird heute gemacht, Stammbelegschaft wird gekündigt, und in einer eigenen Leiharbeitsfirma wieder eingestellt.

Es gibt eine bekannte Drogeriekette die es erst vor kurzer Zeit so gemacht hat.

Aber was viel schlimmer ist, ist das Arbeit vom Staat subventioniert wird. Also werden die Arbeitslosen solange eingestellt, wie es Geld vom Staat gibt. Anstatt das Arbeitnehmer Steuern zahlen, um denn Staat zu finanzieren, finanziert der Staat immer mehr Arbeitnehmern das leben.

Ist ja dadurch kein Wunder, wenn Produkte in Deutschland billiger hergestelt werden als in China.
Der Arbeitgeber hat dadurch sehr geringe Lohnkosten, aber die Gewinne aus seinem Gesdchäft, bringt er zusammen mit seinen Steuerberatern vor Vater Staat in Sicherheit.


Geschrieben

JA, Leiharbeitsfirmen sind Jobkiller.



Jobs = Arbeitsplätze.


Zeitarbeitsfirmen können also kein Interesse daran haben, Arbeitsplätze zu vernichten. Wo sollten sie sonst ihre Leiharbeiter hinvermieten?

Mit Zeitarbeitsfirmen ist leider nur ein Abbau von sozialen Bedingungen verbunden. Etwas anders formuliert, die Arbeitsplätze bleiben erhalten, nur die Bedingungen für die Arbeitnehmer verschlechtern sich.


Geschrieben



Ein Arbeitnehmer, der sich zu einer Leiharbeitsfirma hin entscheidet, warum auch immer ( Vermittelbarkeit anhand von Alter z.B) ist nicht gezwungen, dies zu tun. Noch nicht.




ist nicht richtig, jeder ALG II Bezieher der von seinen AV sowas bekommt und keinen trifftigen Grund nennnt, wieso er das nicht annimmt , riskiert Sanktionen.


69Liebhaber69-1967
Geschrieben

JA, Leiharbeitsfirmen sind Jobkiller.

....Anstatt das Arbeitnehmer Steuern zahlen, um denn Staat zu finanzieren, finanziert der Staat immer mehr Arbeitnehmern das leben.

....
Der Arbeitgeber hat dadurch sehr geringe Lohnkosten, aber die Gewinne aus seinem Gesdchäft, bringt er zusammen mit seinen Steuerberatern vor Vater Staat in Sicherheit.




Eben.
Für Kranken- und Arbeitslosenversicherung, und Steuern bleibt NICHTS über, NUR die Ver- und Entleiher verdienen und der Statt bescheisst sich über die derart geschönten Arbeitslosenzahlen selbst bzw zaht teilweise noch bis zu 500Eur ALGII Aufstockung!

Warum sieht das bei der Regierung nur keiner?????


Geschrieben

Warte es ab, Nicht umsonst gab es in den letzten 20 Jahren keine Reallohnzuwächse im Mittelstand.

Ich kann anhand von Rentenunterlagen beweisen, das ich im Jahr 1990 monatlich mit Überstunden Teilweise 3500 DM netto verdient habe.

Heute ohne Überstunden, da ich in ein Zeitkonto arbeite, verdiene ich 1350 Euro Netto. Für mich ist da in denn letzten 20 Jahren kein Netto lohn dazu gegkommen.

Nicht umsonst ist Deutschland zu einem Billuglohnland muttiert. Und das noch von Vater Staat gesponsort. Was meinst du wird los sein wenn noch mehr Arbeitnehmer vom Staat gesponsort werden müssen?


69Liebhaber69-1967
Geschrieben

Es wird NUR noch arme und reiche geben.

Irgendwo hab ich neulich gelesen, das eh 60% des BIP MIT Kapital erwirtschaftet werden, nicht mehr mit Arbeit und Produktion.


Geschrieben (bearbeitet)

munichstar

da steht,

Ein Arbeitnehmer, der sich zu einer Leiharbeitsfirma hin entscheidet, warum auch immer ( Vermittelbarkeit anhand von Alter z.B) ist nicht gezwungen, dies zu tun. Noch nicht.

setzt erst einmal voraus, das er es aus eigenem Antrieb " tut"
(Selbstbewerbung)
Dazu zwingt ihn vorlaeufig niemand. Erst wenn er " per Aufforderung" als ALG-Bezieher, muss er solche Angebote zu mind. in persona wahrnehmen.

das noch mal zur klaerung.

und sicherlich, wie schon zuvor geschrieben, ist es im Arbeitgeberlager auch ein hohes Wollen , ertrotzte Forderungen der letzten 30-40 Jahre wieder eindeutig einzudaemmen.
Dafuer gibt es seitens der Arbeitnehmerschaft einen Verein der sich Gewerkschaften nennt und mit masslosen Forderugnen in vielen Faellen, erst einmal diese Plattform mit installiert hat.
Ein Laden, der selber Leute in nicht unerheblichem Umfang abbaut
und ueber 42 selbst..keinen mehr einstellt. Das ist auch usus bei behoerden (Polizei/Justiz, etc) und sonstigen Institutionen. Von freien Unternehmerschaften erwartet man, dass auch Leute ueber 42 zu beruecksichtigen sind.
Wie schraeg ist das denn ?

Diese Schlecker-beispiele haben sicher auch zurecht von oeberster Seite einen Rueffel bekommen.
Aber man muss auch soviel Uebersicht behalten , das dann doch auch ganz klar nicht als flaechendeckendes Problem einzustufen. Schliesslich haben wir neben ~ 10 schnell aufgezaehlten Unternehemn, die jedem taeglich ueber den Weg laufen und sei es im TV, zig tausende Unternhemen, die weder die Konditionen eines Wolfburger Konzern bezahlen koennen , wo man die Leute fast zum Arbeitsplatz traegt, geschweige haben diese ein ausschliesslich ein ausgeartetes Interesse Personaler-rommee zu spielen.

Und richtig ist auch , dass wir kuenftig einfach mehr tun muessen in einigermassen den Index zu halten.

Stimmig ist auch die Aussage des posters, dass er netto immer weiter absaeuft , waehrend sein Lohn Brutto ~ konstant blieb.
Ueberschlaegig koennte man auch so rechnen: Haettest du dein Brutto im Laufe der letzten 10 Jahre um ca. 30-35 % aufgestockt-bekommen, dann haettest du ~ dein gleiches netto.

Verteidigen wir also weiter muehevoll den status quo , da ein wachstum eher nicht anzunehmen ist.

gruss xirix


bearbeitet von xirix
Geschrieben

Ich finde die Anzahl von Zeitarbeitsfirmen ziemlich pervers....
In Hannover gibt es ungefähr 150 Stück .... 3 hätten es woll auch getan.

Ansonsten hat man als Facharbeiter schon eine Chance in den Job zu kommen mit dem Mindestlohn des erlernten Berufs.

Aber für ungelernte ist das eher abzocke 7,50€ Brutto dan 3 Schichten oder sowas.

Da müsste der Staat mal was auf den Weg bringen, viele Niedrieglöhner kassieren ja meistens Wohngeld um über die Runden zu kommen. Das kann es ja nicht sein!

Ich warte ja immernoch auf die Staatspleite ...............


Geschrieben (bearbeitet)


und sicherlich, wie schon zuvor geschrieben, ist es im Arbeitgeberlager auch ein hohes Wollen , ertrotzte Forderungen der letzten 30-40 Jahre wieder eindeutig einzudaemmen.



In denn Letzen 20 Jahren waren die GEwerkschaften oft mit vorne dabei um Jobs zu erhalten, Tarifverträge mit Öffnungsklauseln für in not Geratene Betriebe zu versehen.
Aber deiner Les Art sind dei Gewerkschaften eine Teufelsgabe und gehören Abgeschaft.



Diese Schlecker-beispiele haben sicher auch zurecht von oeberster Seite einen Rueffel bekommen.
Aber man muss auch soviel Uebersicht behalten , das dann doch auch ganz klar nicht als flaechendeckendes Problem einzustufen. Schliesslich haben wir neben ~ 10 schnell aufgezaehlten Unternehemn, die jedem taeglich ueber den Weg laufen und sei es im TV, zig tausende Unternhemen, die weder die Konditionen eines Wolfburger Konzern bezahlen koennen , wo man die Leute fast zum Arbeitsplatz traegt, geschweige haben diese ein ausschliesslich ein ausgeartetes Interesse Personaler-rommee zu spielen.



VW, Schlecker, Usw sind nur die Spitze des Eisbergs.


Und richtig ist auch , dass wir kuenftig einfach mehr tun muessen in einigermassen den Index zu halten.

Stimmig ist auch die Aussage des posters, dass er netto immer weiter absaeuft , waehrend sein Lohn Brutto ~ konstant blieb.
Ueberschlaegig koennte man auch so rechnen: Haettest du dein Brutto im Laufe der letzten 10 Jahre um ca. 30-35 % aufgestockt-bekommen, dann haettest du ~ dein gleiches netto.

Verteidigen wir also weiter muehevoll den status quo , da ein wachstum eher nicht anzunehmen ist.

gruss xirix



Schau dir mal die Gehaltszuwächse der Spitzenverdiener in denn Letzten 20 JAhren an.

Dann sag ich dir wohin die Gewinne aus denn firman fliesen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

wieviel % machen die spitzenverdiener innherhalb einer ganzen Belagschaft aus? Sicherlich gibt es immer Personengruppen, die den Rahmen sprengen.
Bis zu den Insolvenzverwaltern, die eher das Licht ausmachen als erhellen.

und du liest richtig, das ich das Tun und Treiben, der Gewerkschaften in vielen Faellen in den letzten 30 Jahren nicht begruesse, bez. manch irrationaler Forderung. Zurueck zu rudern, weil es an Lastgrenzen fuehrt, sehe ich nicht als Unternehmenshilfe an. Die Zeche wird ueber Belegschaftsreduktionen zurueckgezahlt.


gruss xirix


bearbeitet von xirix
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