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Offene Beziehung


Wie seht ihr es  

27 Stimmen

  1. 1. Wie seht ihr es

    • Eine offene Bez. funktioniert nicht mit Liebe
    • Eine offene Bez. funktioniert mit Liebe
    • Liebe hat einen Charakter den man nur selbst wählt
    • Liebe charakterisiert Beide
    • Liebesbez. (Partnerschaftl.) hat viele Facetten
    • Offene Beziehungen zerstören langfristig die eigenen Wünsche


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Unterstellen tue ich erstmal gar nichts!
Edit: Was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist, daß *offene* Beziehungen funktionieren, sie aber nicht den Stellenwert einnehmen können, wie eine *feste* Beziehung. Nicht auf die Quantität sondern auf die Qualität kommt es an.


Doch, du unterstellst sehr wohl! Nämlich, dass Menschen, die sich wirklich lieben auf niemanden sonst Lust haben und die Swinger eben weniger intensiv lieben. Das kann man aber auch anders sehen. Dass man nämlich jemanden so sehr liebt und grenzenloses Vertrauen zu ihm hat, dass man zulassen kann, dass er sich auch mit andern vergnügt.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich dazu schon die Reife hätte, denn ich wäre natürlich auch eifersüchtig und teile nicht gerne. Ist das menschlich oder sind wir einfach nur auf Monogamie getrimmt, ob uns das gut tut oder nicht?

Ich hatte eben erst die Diskussion mit meinem Liebhaber. Seine Frau steht auf extrem eintönigen Sex und dies seit mehr als 20 Jahren. Er liebt sie sehr und will keinesfalls die Beziehung zerstören, hat aber einfach andere Bedürfnisse, die er nun mit mir auslebt. Ich habe absolut nicht vor, mich in seine Ehe einzumischen und eine Beziehung zwischen uns würde auch nicht funktionieren.

Klar gäbe es ein riesen Drama, wenn die Frau von der Affäre wüsste. Aber warum eigentlich? Weil uns das so beigebracht wurde? Eigentlich wäre es viel einfacher, wenn sie sagen könnte: "Du bist mein Mann, wir lieben uns, aber ich will weniger Sex als du. Leb deine Wünsche mit einer anderen aus, aber bring dabei unsere Beziehung und Gesundheit nicht in Gefahr. Ich freue mich, wenn du glücklich und zufrieden heimkommst!" Wer weiß, vielleicht würde ihr Sexleben dadurch ebenfalls belebt und wenn sie doch weitergehende Wünsche hätte, dürfte sie die auch anderweitig ausleben. Und er würde sie vermutlich für ihre Offenheit und Großzügigkeit noch mehr lieben!


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Ich kann mich den Ausführungen von SmartInfo nur anschliessen , ich empfinde da genauso .
Für mich käme eine offene Beziehung nicht in Frage !
Ich habe Phasen von sowas hinter mir und wenn ich eines weiß ... sowas will ich in meinem Leben nicht mehr haben !!!!

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich dazu schon die Reife hätte, denn ich wäre natürlich auch eifersüchtig und teile nicht gerne. Ist das menschlich oder sind wir einfach nur auf Monogamie getrimmt, ob uns das gut tut oder nicht?


Wenn ich deinen Satz nun andersrum sehe , dann heißt das , daß jeder , der keine offene Beziehung führen kann/will , NICHT reif ist ?


Geschrieben

Das kann man aber auch anders sehen. Dass man nämlich jemanden so sehr liebt und grenzenloses Vertrauen zu ihm hat, dass man zulassen kann, dass er sich auch mit andern vergnügt.




Mir stellt sich da die Frage was eigentlich Sex mit Liebe zu tun hat?
Für mich gar nichts.
Reinen Sex kann ich auch mit jemandem haben der mir "nur" sympatisch ist.

Eine offene Beziehung kann ich mir durchaus unter manchen Voraussetzungen vorstellen.
Erstens: Ich muss den Partner lieben und das Gefühl haben das es gegenseitig ist.
Zweitens: Er muss eine sexuelle Vorliebe haben, die ich ihm nicht erfüllen kann oder will.
Drittens: Ich möchte nicht das er sich das ohne mein Wissen holt.

Wenn ich liebe möchte ich das es meinem Partner gut geht.
Wenn ihm mein Schnitzel nicht schmeckt und er geht das lieber in seiner Stammkneipe essen ist das für mich auch kein Trennungsgrund.

Jeder der fremdgeht führt eine offene Beziehung, nur weiss der eigentliche Partner nichts davon.

Ich für meinen Teil, wäre da auch nicht eifersüchtig. Auf was auch? Ist Liebe gegenseitig "besitzt" man mehr als nur den Körper des anderen.


Geschrieben

Ich denke einfach...das muss jeder für sich entscheiden. Ich persönlich sehe das auch so wie geile und smart. Was aber nicht bedeutet das ich nicht dran glaube das eine offene Beziehung funktionieren kann..sicherlich besser als heimlich fremdgehen...aber dann müssen es eben beide wollen..und beide so offen sein. Ich bin es nicht...also kann ich auch nicht so eine Beziehung führen...zumindest wäre ich nicht glücklich damit also was würde es bringen.

Gruß Sun


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich deinen Satz nun andersrum sehe , dann heißt das , daß jeder , der keine offene Beziehung führen kann/will , NICHT reif ist ?



Nein, das meinte ich nur auf mich selbst bezogen: Dass mein Kopf damit kein Problem hätte, mein Gefühl aber sehr wohl. Ich weiß genau, dass ich leiden würde, wenn ich wüsste, der Mann, den ich liebe, ist gerade bei einer anderen Frau! Ich wüsste nicht einmal, ob ich es im Swingerclub ertragen könnte - aber da gehe ich ja auch mit meinen Lovern hin *g*. Und das empfinde ich als unreif! Es zu wollen, aber gefühlsmäßig doch noch nicht auf die Reihe zu bekommen.

Und warum kann ich es nicht? Weil eben doch gewisse Zweifel da wären, ob die andere nicht vielleicht etwas bietet, was ich nicht bieten kann. Wenn er heimkäme und würde sagen: "Bin ich froh, dass ich dich habe, das war ja so schlecht!", könnte ich damit gut umgehen! Was aber, wenn er käme und würde sagen: "Wow, war die toll!" Oder er würde nichts sagen, aber man würde ihm seine Zufriedenheit ansehen....

Ich weiß auch nicht, ob Eifersucht angeboren oder anerzogen ist. Wenn ich mir ansehe, wie sich meine Söhne oft um irgendeinen Mist streíten, aus lauter Angst, der andere könnte mehr bekommen, dann fürchte ich, Eifersucht ist angeboren. Aber eben das versucht man doch abzutrainieren.


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Jeder gehört nur sich allein.

Allerdings geht in einer *offenen* Beziehung die Einmaligkeit verloren und wird durch Beliebigkeit ersetzt. ........., so daß Frustationen vorprogrammiert sind und letzlich der *feste* Partner in einer *offenen* Beziehung* nur noch einen losen Rückhaltpunkt darstellt, aus Angst, nicht gänzlich Alleine da zu stehen.


wenn ich meine sexuellen Fantasien frei ausleben möchte, ohne Gefahr zu laufen, einem Menschen, der mir was bedeutet, weh zu tun, dann sollte ich konsequenter Weise allein bleiben !".


das ist bei uns anders. meine frau ist für mich einmalig. ich ziehe auch keine andere vor oder tausche sie nach belieben aus. es geht auch niemanden etwas verloren. im gegenteil. andere sexpartner bereichern unsere beziehung. das beruht natürlich auf gegenseitigkeit.


allein würden wir uns als liebende menschen aber sehr vermissen. ja wir lieben uns und vertrauen uns gegenseitig. das wir auch sex mit anderen menschen haben steht dem nicht im wege, sondern ergänzt unsere liebe und nährt das vertrauen.
wir haben es auch nicht nötig uns zu hintergehen, zu betrügen oder fremd zugehen.


Geschrieben

Hallo an die Runde,
die meisten wichtigen Punkte wurden ja schon angesprochen. Ich möchte nur noch die Frage hinzufügen, ob man - was man liebt- einsperren oder besser freilassen sollte. Damit der geliebte Mensch Dich jeden Tag wieder neu auswählen kann.
lG
Christine


Geschrieben

... wir haben es auch nicht nötig uns zu hintergehen, zu betrügen oder fremd zugehen.


Eine *offene* Beziehung implementiert doch das *Fremdgehen*; ist ergo nichts anderes, als *Fremdgehen mit Ansage*. Der Unterschied zu dem, was momentan *SinnlicheXXL* praktiziert ist lediglich der, daß dem Partner offen mitgeteilt wird, in der Liebesbeziehung seien die sexuellen Momente nicht zur vollen Zufriedenheit und man hole sich die fehlenden Komponenten eben woanders. Wären diejenigen, die eine *offene* Beziehung führen in und mit ihrem Liebesleben zufrieden, gingen sie schließlich nicht zu einem Tet-A-Tet zu einem anderen, der Liebesbeziehung außenstehenden Menschen.

*Eifersucht* hat evolutionsbedingt seinen Grund und dient der gesicherten Sorge um den Nachwuchs. Dies weiter auszuführen, sprengte den Rahmen. *Eifersucht* ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil einer Liebesbeziehung, da sie die Grenzen und Räume einer Beziehung ganz klar absteckt. Werden diese einseitig überschritten, kommen Verlustängste zum tragen, die in traumatischen Erlebnissen münden können bis hin zur psychischen Störung. Eifersucht ist also nicht zu unterschätzen und sollte um der Liebe zu seinem Partner willen nicht unnötig provoziert werden. Eifersucht schützt kann aber auch dramatische Folgen für den haben, der willentlich und wissentlich verletzt wird.

... Dass man nämlich jemanden so sehr liebt und grenzenloses Vertrauen zu ihm hat, dass man zulassen kann, dass er sich auch mit andern vergnügt.


Ist es nicht eher so, daß der Verlustangst damit eher vorgebeugt und somit offenen Auges die Eskapade eines Partners akzeptiert wird, sie aber, stünde es zur Auswahl, lieber mit ihm als mit Fremden erleben wollen würde? Mal ganz ehrlich!

... denn ich wäre natürlich auch eifersüchtig und teile nicht gerne ...


... steht wohl im krassen Widerspruch zu ...

... Klar gäbe es ein riesen Drama, wenn die Frau von der Affäre wüsste.


Aus meiner Sicht argumentierst Du lediglich aus Deinem Blickwinkel und ich vermisse die Empathie seiner Frau gegenüber.

Wie würdest Du reagieren, erführest Du, Dein Partner betrügt Dich regelmäßig mit einer Frau?

Du propagierst lediglich einseitig eine *offene* Beziehung und zwar nur solange, wie Du selber emotional davon nicht betroffen bist und keine Verlustängste und durchwachte Eifersuchtsnächte erleiden mußt. Versetz Dich bitte nur mal einen Moment in ihre Lage und zwar zu dem Zeitpunkt, in dem Dein *Lover* Dich umarmt. Tu Dir den Gefallen.

Seine Frau steht auf extrem eintönigen Sex und dies seit mehr als 20 Jahren. Er liebt sie sehr und will keinesfalls die Beziehung zerstören, hat aber einfach andere Bedürfnisse, die er nun mit mir auslebt.


Genau dies belegt nochmal mein erstes Posting. Und was ist mit ihren Bedürfnissen?

Ein derartiges *Problem* wird aus meiner Sicht anders gelöst und zwar in einer Paartherapie oder seinem Bemühen, in das *eintönige* Sexleben mehr Schwung hinein zu bringen; vorausgesetzt, er liebt sie wirklich und nicht das bequeme Zuhause, die Pantoffeln, die sie ihm abends bereitstellt oder das gute Essen, was sie ihm regelmäßig kocht.

Sollte totzdem keine Besserung eintreten, steht es ihm frei, sich offen und ehrlich zu trennen, um sich dann als Singel mit Dir in sexuellen Höhenflügen zu berauschen. Tut mir leid, wenn ich es so hart formulieren muß: Dein Lover ist aus meiner Sicht ein *Weichei*. Den würde ich als emanzipierte Frau auch nicht heiraten wollen.

Ich habe absolut nicht vor, mich in seine Ehe einzumischen ...


Wieder ein Wiederspruch.

Du hast Dich bereits in die Ehe eingemischt und zwar dergestallt, daß Du seiner Frau das nimmst, was ihr allein nur zusteht, denn ihre Einwilligung hat sie vermutlich nicht dazu gegeben.

... Eigentlich wäre es viel einfacher, wenn sie sagen könnte: "Du bist mein Mann, wir lieben uns, aber ich will weniger Sex als du. Leb deine Wünsche mit einer anderen aus, aber bring dabei unsere Beziehung und Gesundheit nicht in Gefahr. Ich freue mich, wenn du glücklich und zufrieden heimkommst!"


Könntest Du das frank und frei zu dem Mann sagen, den Du liebst und begehrst?

Nach Deinem Bekunden wohl kaum. Also warum sollte sie gerade diese Worte von sich geben, die jenseits jedweder realen Vorstellungskraft liegen. Mir scheint, nicht ihr ginge es dabei besser, sondern Dir, weil Du dann eine Rechfertigung für Dein derzeitiges Handeln erhieltest. Beruhigte wohl ungemein Dein Gewissen, welches vorhanden ist, denn sonst würdest Du nicht diesen absurden Vorschlag unterbreiten.

... Wer weiß, vielleicht würde ihr Sexleben dadurch ebenfalls belebt und wenn sie doch weitergehende Wünsche hätte, dürfte sie die auch anderweitig ausleben. Und er würde sie vermutlich für ihre Offenheit und Großzügigkeit noch mehr lieben!


Wer weiß?

So einfach gestrickt sind die Menschen nunmal nicht. Sie hat sich damals für ihn entschieden und das Sexleben ist im Laufe der Zeit eingeschlafen. Das rechtfertigt aber lange noch nicht, daß er sich deshalb außerhalb dieser festen Beziehung das holt, was er bei ihr vermisst und dies hinter ihrem Rücken, heimlich und gemein.

Du erkennst sicher die Sinnbefreitheit Deiner Spekulationen, wenn Du Dir im gleichen Atemzug eingestehst, daß Du selber nicht bereit wärest, einen Dir lieben Menschen einfach zu *teilen*.

Den Teufel treibt man nunmal nicht mit dem Belzebug aus!


Geschrieben

@Smartinfo: Nein, ich sehe da keinen Widerspruch. Mein Mann will keinen Sex, also habe ich mit seiner Einwilligung mehrere Liebhaber. Er kann tun und lassen was er will, unsere Ehe ist also selbstredend in beide Richtungen frei.

Wäre ich frisch verliebt, wäre ich natürlich entsetzt, wenn mein Partner nach wenigen Wochen bereits Abwechslung bräuchte. Jeder Mensch besteht aus verschiedenen Ebenen und die Gefühlsebene lässt sich nur bedingt steuern. Ich bin mir aber sicher, dass ich mich langsam daran gewöhnen und mich darauf einstellen könnte und würde obendrein die Vorteile einer offenen Beziehung für mich selbst genießen können.

Deinen Postings habe ich entnommen, dass du keine eigene Familie hast. Dabei besteht eben die Beziehung nicht nur aus Sex sondern es gibt unheimlich viele Aspekte, die ein Paar aneinander binden. Von daher wäre es unsinnnig, alles hinzuwerfen, nur weil einer nicht mehr passt. Alle meine Lover hätten sehr gerne mehr oder abwechslungsreicheren Sex mit ihrer Frau, nur weigern sich die Frauen. Ich stelle niemals irgendwelche Forderungen und sehe mich auch nicht als Konkurrenz - eher als erotische Ergänzung!


Geschrieben

Alle meine Lover hätten sehr gerne mehr oder abwechslungsreicheren Sex mit ihrer Frau, nur weigern sich die Frauen.


DU kennst doch nur die Erzählungen deiner Lover !
Hast du jemals mit einer der Frauen selber gesprochen ? Nachgefragt , warum sie sich "weigern" ?
NEIN ! Das kann ich mir nicht vorstellen , ergo wäre ich mit solchen Aussagen sehr , sehr vorsichtig .


Geschrieben

Um es auf den Punkt zu treffen,.... Das erzählt uns fast jeder MANN OBWOHL WIR DAS NICHT HÖREN WOLLEN UND DAS DATE ABBRECHEN: WIR MÖGEN SOLCHE Jammerlappen nicht, weil das einen miesen Charakter widerspiegelt.


Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Geli,
warum glaubst du wohl, tummeln sich auf dieser Seite schätzungsweise 1 Mio verheirateter Männer und vgl. wenige Frauen? Keine Sorge, ich versuche immer auch die Seite der Frauen zu verstehen und zu vertreten...

Es schimpft übrigens kein einziger über seine Frau, sondern oft hat sich die Situation nach den Kindern so entwickelt und die Männer bedauern das sehr. Vermutlich auch die Frauen...


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Eine *offene* Beziehung implementiert doch das *Fremdgehen*; ist ergo nichts anderes, als *Fremdgehen mit Ansage*.



Sehe ich ein bisschen anders. Für mich ist eine offene Beziehung eher ein Lebensstil und kein aus der Not geborenes Fremdgehen mit Erlaubnis. Da könnte ich mir nämlich vorstellen, dass letztendlich nur EIN Partner eine offene Beziehung möchte und der Andere nur aus Verlustängsten einwilligt.
Da stelle ich mir den Schmerz des "überredeten" Partners bildlich vor.

Aber es gibt durchaus Menschen, die in ihrer Sexualität sehr offen sind, fernab von gesellschaftlichen Normen, die es tatsächlich schaffen Liebe und Sexualität zu trennen.
Und die eben Sexualität als eine Art Hobby, Sport ( mir fällt gerade nichts besseres ein, sorry) sehen. Wenn zwei solcher Menschen sich finden, sich lieben, warum sollte dann keine offene Beziehung funktionnieren?

Das Einzige, was mich interessieren würde, wäre, ob der Sex zwischen diesen beiden Partnern anders ist, als mit den ausgesuchten "Lovern"?


Geschrieben

Ich möchte nur noch die Frage hinzufügen, ob man...

Hallo,
ich glaube das kann man auch schon lesen, zumindest steht es ansatzweise in Eckpunkten schon da. Ich führe das aber weiter und komme zu meiner eigentlichen Frage zurück.

Wenn du jemanden liebst mit dem du eine Partnerschaft führst, man nennt sie Liebesbeziehung, dann ist Freiheit der einzige Indikator dafür, dass man sich immer wieder neu gewinnt, bzw. die Möglichkeit jemandem gibt dies zu tun. Was aber wenn eben einer oder beide sich sexuell unabhängig voneinander befriedigen? Das ist der Ausgangspunkt: Wie es dazu kommt und wie es langfristig weiter geht?

Gründe, dass man lust auf fremde Haut hat, mag verschiedene Dinge beeinflussen und wiederum Gründe haben. Aber wenn ich mir vorstelle dass ich oder meine Partnerin Spass beim Sex mit einem anderen hat oder ich es habe, ja mein Gott, über kurz oder lang würden wir uns voneinander entfernen und zwei vollkommen andere Dinge entwickeln die nicht zusammen führen, sondern auseinander oder?

Das kann doch unmöglich nicht nur eine Definitionssache sein die man sich an einem Tag so hinlegt und an einem anderen mal anders, gerade so wie es andere vielleicht nur am einfachsten verstehen oder hören wollen, oder man selbst.


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