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Männer: Wo fängt bi an?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Aus gegebenem Anlass, den Rest der Vorgeschichte erspare ich Euch, stellt sich mir die Frage, was denn bezogen auf sexuelle Praktiken unter Männern BI ist.
Wo fängt BI an?

Eventuell ja nicht unerheblich für einige, denn immerhin ist ja
a) das Spektrum der möglichen "Techniken" bei Kerlen ein wenig größer als das von Bi-Frauen (Spielzeuge mal außer Acht gelassen)
b) der Großteil der Männer im Durchschnitt zumindest ein wenig homophob.
(Deshalb konnte ich das mit den "Gangbangs im Jugendheim", was da vor kurzem durch die Presse geisterte auch nicht glauben, stellt Euch das doch mal vor: "Ey, Alter ey, Du guckst mich Schwanz? Bist Du schwul odewas? - Aber zurück zum Thema.

Also für misch persönlisch, getzt:

  • </p><p>
  • Mein Popo gehört mir
  • Du kannst Deinen auch für Dich behalten, wenn Du ein Kerl bist
  • Samen in Männergesichtern find' ich nicht soo schön



ansonsten spricht nix gegen Auge, Hand, Mund

Wie seht Ihr das?

PS: Sorry, wenn es das Thema schon gegeben haben sollte! Aber mit der Forensuche habe ich nichts gefunden

PPS: Wen wunderts - an die Suche solltet Ihr Euch wirklich mal ranmachen


Geschrieben

hmmm....bin zwar ne frau und hetero, aber ich denke es fängt im kopf an, wenn mann anstatt langer frauenbeine wilde fanatsien mit nem anderen mann entwickelt und wenn frau anstatt über männer nachzudenken, ständig an andere frauen denken muss.


Geschrieben

Danke für den Beitrag, aber so meinte ich das gar nicht, also doch zum Anlass, vielleicht wirds dann einfacher:
Bei mir im Profil steht, dass ich (also unser er) eine HETE bin und ich hatte im Forum gepostet, dass ich ganz sponatn, alleine, da und dort und so weiter...
Und dabei hatte ich erwähnt, dass auch männliche Mitspieler willkommen wären, was zur Antwort führte: "Häh, ich denke Du bist nicht bi" - und ich würde mich auch nicht als bi bezeichnen (sonst stünd's ja auch so im Profil ).

Aber sei's drum, der Resonanz nach zu urteilen bin ich vermutlich der erste, dem das passiert, oder!?


Geschrieben

... und wo hört normal auf ?

Ich denke, das dieses elendige Schubladen - Denken in 1-2 Generationen endlich ausgestorben sein wird. Seltsam, das man in einer so aufgeklärten und zweckbezogenen Gesellschaft wie unserer immer noch jegliche Gefühlsregung katalogisieren muss.
Zurück zum Thema :
Für mich fängt bi an, wenn man für sich selber Sex in jeglicher Form auch mit dem gleichen Geschlecht wünscht.
Ob man das jetzt nur einmal im Jahr, alle 2 Tage oder nur in seinen (hoffentlich schmutzigen) Fantasien tut, wäre mir gleichgültig.

mfg


Geschrieben

Hi.

Ich bezeichne eine Person dann als Bi, wenn diese Person beiden Geschlechtern Gefühle entgegen bringen kann. Das hat erst mal gar nichts mit Sex zu tun, ergibt sich dann aber leichter daraus.
Echte bisexuelle Menschen haben die glückliche Eigenschaft Gefühlsäußerungen nicht vom Geschlecht abhängig zu machen.
Warum soll man einen Menschen keinen Kuss geben können nur weil dieser zufälligerweise als Baby die gleiche Windelfarbe getragen hat?
Macht euch doch mal frei von den gängigen Moral- und Erziehungsvorstellungen.

Ein Gay oder männlicher Bi grabscht nicht nach jedem Schwanz den er sieht.
Das muss genau so passen wie bei den Heteros auch.



Grüße, J.


Geschrieben

Bi fängt für mich dann an, wenn man sexuelles Interesse am eigenen Geschlecht empfindet.

ferrox, ich kann Frauen extrem gern haben, bringe manchen Frauen sehr liebevolle Gefühle entgegen, aber bin definitiv nicht bi.


Geschrieben

Na dann warte mal ab bis Dir der richtige Mensch begegnet.
Wenn’s dann „klack“ macht vergisst Du hoffentlich das Geschlecht.

Grüße, J.


Geschrieben

Wenn das so einfach wäre, wäre es zauberhaft, ist es aber nicht. Sexuelle Präferenzen sind nicht zuneigungsbedingt.


Geschrieben

Abwarten.
Wenn Dita von Teese mit Dir Schuhe kaufen geht kann sich das schon ändern.

Im übrigen wird unter Frauen sowieso mehr körperliche Zuneigung toleriert als unter Männer.
Das geht an mit dem Armunterhacken im Einkaufszentrum bis hin zu gemeinsamen Toilettenbesuchen.
Stell Dir mal das selbe Prozedere unter Männern vor.
In Weltstädten mag das gerade noch toleriert werden, aber auf dem flachen Land........

Grüße, J.


Geschrieben

Solche Körperlichkeiten sind aber i. d. R. nicht sexueller Natur. Und wenn ich Dita noch so heiß finde, sie erregt mich nicht.


Geschrieben

Ja, und wenn sie (die Körperlichkeiten) unter Männern stattfinden werden sie (die Männer) gleichweg in eine Schublade gepackt.

Na ja, ich will Dich ja nicht umpolen oder bekehren.

Aber schön, das man mal zwanglos darüber reden kann.

Grüße, J.


Geschrieben

Menschen packen Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen in die unterschiedlichsten Schubladen, das wird sich nie ändern. Der Grad des liberalen Denkens ist eben nicht überall gleich, was oft bedauerlich, aber leider nicht kurz- oder mittelfristig änderbar ist.


Geschrieben

Ich seh das ähnlich wie Ferrox. Für mich ist Bi eher die emotionale Ebene. Wenn man sich vorstellen kann eine Beziehung mit einer Frau genauso wie mit einem Mann zu führen. Sich in beide Geschlechter verlieben kann. Rein sexuell sehe ich es eher als eine Art Erweiterung der "Spielmöglichkeiten".
In sexueller Hinsicht habe ich es oft erlebt das Männer Interesse an anderen Männern haben, das sich aber sehr zentral auf den Schwanz bezieht. Das sie Zärtlichkeiten oder gar Küsse mit einem Mann austauschen wollten lag ausserhalb jeder Vorstellungskraft.
So geht es mir auch. Ich finds schon sehr nett mal ne Frau zu berühren etc, aber ich kann mir nicht vorstellen mich in Eine zu verlieben oder gar eine Beziehung zu führen. Doppelte PMS...schreckliche Vorstellung ;-)


Geschrieben

ich bezeichne mich als bisexuell, weil ich als mann gleichermaßen gern sex mit männern und frauen habe. gefühle bringe ich männern nicht entgegen.

zum gang bang im jugendheim kann ich nur sagen, das wir früher in der schule und im landhein auch gemeinsam gewichst haben. einzenl einander zugesehen oder gegenseitig mit mehreren. das war für niemanden ungewöhnlich


Geschrieben

Überhaupt, mach dir doch da nicht so den Kopf drum. Ich finde das sowieso immer schrecklich mit diesen Begrifflichkeiten und wie sich Leute damit beschäftigen können diese Begriffe einzuordnen... Wo fängt denn bi an, wo hört es auf? Ist es nicht schon ein bisschen bi, wenn man in der Jugend mit nem Kumpel zusammen gewichst und dabei auch zugesehen hat?

Aber was soll das? Jeder hat seine Vorlieben, Dinge die für ihn/sie ok sind oder auch nicht und das war's. Wieso ist das denn so wichtig ob jetzt jemand in Schublade bi, Schublade hetero oder Schublade homo eingeordnet wird?!?


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