Ma**** Geschrieben Juni 17, 2009 Geschrieben Juni 17, 2009 Eine wirklich schwierige Thematik. Luftzug, irgendwie versteh ich Dich heute nicht. .. aber egal. Oft sind echt die Mütter die Doofen, die ihren Kindern mal wieder verkünden müssen, der Papi kommt doch nicht, weil ..... und dann polstern wir was geht, damit der Papi letztlich gut davon kommt. Die Wahrheit würde uns schon wieder als "schlecht machen" unterstellt werden. (leider so erlebt) Ich würde es so sicher nicht wieder machen. Für die Kinder ist es früher oder später immer schwierig, weil 2 Versionen Geschichte existieren udn sie nicht wissen, wem sie was glauben sollen. Der Vorschlag, er macht mit den Kids, klar in Rücksprache mit Dir, Besuche aus. Und wenn er absagen oder verschieben will, dann auch dies direkt mit den Kindern. Dann kann er sich erklären und entschuldigen, nicht Du. Dann kann später auch nix anderes draus gemacht werden (Mama hats nicht gewollt und so Geschichten). Wie es heute mit dem Bringen und Holen gesetzlich geregelt ist, keine Ahnung. Es war mal so, dass der Elternteil, der die Kids fürs WE oder Ferien haben möchte, auch für den "Transport" und Kosten zuständig ist. Und dass, wenn er zur vereinbarten Zeit nicht da ist, ich nicht Stunden warten muss (nur blöd, wenn ihc allein weg wollte). Vielleicht kannst auch mit Deiner Tochter mal reden, ihr erklären, das es ihr frei steht, ihn zu sehen. Das sie enttäuscht sein darf, wenn er nicht kommt und ihm das auch sagen kann. Ihr auch den Vorschlag machen, das sie die Treffen mit ihrem Vater selbst ausmachen kann, Forderungen stellen darf und das alle Veränderungen diesbezüglich nur mit ihr direkt zu klären sind - klar, immer in Rücksprache mit Dir, aber das sie die erste Ansprechperson ist. Die Enttäuschung wirst Du wohl oder übel dennoch abfangen müssen, Tränen trocknen. Aber wenn die Absage direkt durch ihn kommt, ist es vielleicht anders für sie. Wenn er sie belügt oder vertröstet, dann ist er es, nicht Du. Vielleicht lernt sie so schneller, das auf ihn, wenn es bleibt wie es ist, einfach kein Verlaß ist und sie die Lust auf ihn verliert. Wenn sie selbst die Entscheidung trifft, ist es allemal besser, als wenn Du versuchst, die Treffen zu unterbinden - auch wenn der Grund dafür völlig verständlich ist. Wenn er zeitlich eingeschränkt ist durch Arbeit, kann er ja auch mal mit seinen Kids telefonieren. - so für den Anfang. Viel Kraft wünsch ich Dir und starke Nerven. totalxverrueckt: Wenn Vater (ggf Mutter) die Kinder am WE haben will, dann ist derjenige dafür verantwortlich, wie die Kinder hin und zurück kommen. Und es scheint ja genügend Möglichkeiten für den Vater zu geben. Warum sollte sie ihm hinterher laufen??? Genau, es geht um die Kinder!!!!!!!!! Auch SEINE Kinder. Seine Verantwortlichkeit. Er scheint nicht ans Bett gefesselt zu sein und sonst irgendwie eingeschränkt, das es keine andere Möglichkeit gäbe, als das sie die Kinder holt/bringt. grrrrr.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 17, 2009 Autor Geschrieben Juni 17, 2009 (bearbeitet) Wenn Du an seiner Zuverlässigkeit und seinem Verantwortungsgefühl gegenüber den Kindern zweifelst, ist es umso wichtiger, dass Du ein zuverlässiger Anker für sie bist. Wie willst Du das sein, wenn Du ihnen etwas vorenthältst oder verweigerst? Danke Ballou..ich möchte den beiden nix vorenthalten oder verweigern..sie sollen ja ihren Papa haben Ich weiss nicht wie ich es in Worte fassen soll..ich möchte nicht das sie verletzt werden oder weinen weil sie Sachen nicht verstehen. Und ja ich hab Angst davor die Rolle übernehmen zu müssen um ihnen zu erklären wieso das so ist.. Danke @ Maiglöckchen..sie haben heut telefoniert nachdem ich ihm klar gemacht hab das wenn er sich diesmal nicht zusammen reisst, ich irgendwann ein Cut setzen werden weil ich ihm sagte das ich nicht möchte das er die Kinder kaputt macht. Wenn er Papa sein will dann is das gut und ich bin voll dafür...wenn er ein Vater sein möchte wenn es ihm passt oder wenn es ihm mal gefällt dann halt nicht. Die Große hat ihm klar zu verstehen gegeben das die enttäuscht is und das sie ihn nicht versteht wieso er kaum Zeit für sie hat..er is kein schlechter Mensch aber er redet halt gerne und erzählt auch was andere Leute hören wollen, mit der Umsetzung hapert es halt bearbeitet Juni 17, 2009 von Gelöschter Benutzer
Ballou1957 Geschrieben Juni 17, 2009 Geschrieben Juni 17, 2009 Mir ist klar, dass Du das nicht willst - ich habe es nur überspitzt formuliert um das Dilemma klarzumachen: wenn Du sie vor einer möglichen Enttäuschung bewahren würdest, indem Du den Kontakt unterbindest, würdest Du automatisch den Tag herbeibeschwören, an dem das aufgedeckt würde - und ab diesem Tag wäre etwas zerbrochen, das nach aktuellem Stand nur Du Deinen Kindern bieten kannst: einen Anchorpoint, zu dem sie Urvertrauen haben können. Deshalb hast Du in meinen Augen gar keine Wahl - auch wenn ich sehr gut verstehen kann, dass Du Dich vor den möglichen Folgen fürchtest. Aber am besten gewappnet bist Du und sind die Kinder im Zweifelsfall, wenn euer Vertrauensverhältnis unangetastet bleibt. Ich habe übrigens bei Kindern schon erstaunliche Reaktionen erlebt: als ihr Vater sie zweimal hatte "sitzen" lassen, hat die 7-jährige Tochter einer Freundin den Spieß rumgedreht: sie hat Wochenendtermine mit ihrem Vater ausgemacht - und hat sich in letzter Minute umentschieden. Er hat es glücklicherweise verstanden, dass sie ihm damit ihr Mißtrauen zeigte, erneut verletzt zu werden und ist bis heute zuverlässig geblieben - und sie ist inzwischen 14!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 17, 2009 Autor Geschrieben Juni 17, 2009 totalxverrueckt: Wenn Vater (ggf Mutter) die Kinder am WE haben will, dann ist derjenige dafür verantwortlich, wie die Kinder hin und zurück kommen. Und es scheint ja genügend Möglichkeiten für den Vater zu geben. Warum sollte sie ihm hinterher laufen??? Genau, es geht um die Kinder!!!!!!!!! Auch SEINE Kinder. Seine Verantwortlichkeit. Er scheint nicht ans Bett gefesselt zu sein und sonst irgendwie eingeschränkt, das es keine andere Möglichkeit gäbe, als das sie die Kinder holt/bringt. grrrrr. Der Vater meiner 3 Söhne wollte seine Kinder nicht sehen, dies sagte er zu der Richterin bei der Scheidung! Aber meine Kinder wollten ihren Vater sehen und ich habe sie zu ihm gefahren, wochenlang, bis "Sie" nicht mehr wollten! Und wenn der Vater sie hätte sehen wollen, hätte ich sie auch gefahren! Es sind meine Söhne und ich wollte und will nur das Beste für sie! Ihre Erfahrungen machten sie nach und nach! Onyl_Lickle, Du wirst Deinen Kindern nie Verletzungen ersparen können, denn sie sind eigene Menschen und bilden sich ihre Meinung und das ist super gut so.........wenn man sie richtig lenkt!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 17, 2009 Autor Geschrieben Juni 17, 2009 Onyl_Lickle, Du wirst Deinen Kindern nie Verletzungen ersparen können... genau davor hab ich wohl Angst
Ma**** Geschrieben Juni 17, 2009 Geschrieben Juni 17, 2009 Sorry, aber ich hatte am Wochenende auch noch was anderes zu tun, wenn nicht gar auch noch arbeiten. Von mir gibts für vieles Verständnis, aber irgendwo ist auch mal Schluß. Die Angst kann ich verstehen, kenne sie auch. Vor einigen Dingen kann man sie bewahren, aber nicht vor allem. DAS wäre dann auch nicht förderlich.
Th**** Geschrieben Juni 17, 2009 Geschrieben Juni 17, 2009 Only... du wirst noch so viele Tränen trocknen müssen... das gehört einfach zum groß werden dazu. Sei es der erste Liebeskummer, schlechte Noten, Streit mit der Freundin und und und... Meine Tochter ist 21!! Und was meinst du wen sie rücksichtslos anruft wenn sie sich Nachts um 2 mit ihrem Freund zofft bis die Tränen fließen? Und was meinst du wer da soo gar keinen Bock drauf hat (nicht weil es mich nicht interessiert, sondern weil es mir auch weh tut, meistens sogar noch wenn sie es schon längst wieder vergessen hat)? Dafür bist du nun mal da Mami Und da dein Kind ewig dein Kind bleibt, auch eine verdammt lange Zeit! Wichtig ist nur das du ihnen die Möglichkeit gibst es selbst herauszufinden!!!! Egal ob es klappt oder er sich als Arsch erweist! Nur dann können sie es verarbeiten und damit leben... Und haben wir nicht alle gelernt das es solche und solche gibt? Und das Mütter und Väter da auch nicht anders sind? Lass ihn sie abholen (da merken sie gleich ob zuverlässig und pünktlich), und du holst sie wieder ab damit sie rechtzeitig zu Hause sind. Und wie gesagt, erfinde keine Ausreden und Begründungen warum/wieso/weshalb nicht, wenn sie fragen haben sollen sie ihn anrufen. Wenn er meint erst anrufen zu müssen wenn sie schon schlafen, dann sag ihm wann sie wach sind und leg auf! Es ist eine Sache zwischen dem Vater und den Kindern. Du bist nur Anker, kein Puffer! Wird schon schief gehn
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 17, 2009 Autor Geschrieben Juni 17, 2009 ..laß sie ihre erfahrung machen ..sie verstehen mehr als man sich denkt und ziehen ihre eigenen schlüsse draus ..die tochter meiner freundin hat mit 6jahren beschlossen das sie nich mehr zu ihren vater möchte ..wenn sie da war mit ihren bruder, waren sie fast nur vore glotze und es gab immer nur pizza ..nich bei schönen wetter planschen, spielplatz, eis essen ..sie hat ihn selber angerufen und es ihn gesagt ..auch das er versprechen nich eingehalten hat ..das is nu 2jahre her und sie fährt immer noch nich wieder hin ..auch kinder sind in der lange zu entscheiden ..laß sie es ausprobieren
Si**** Geschrieben Juni 17, 2009 Geschrieben Juni 17, 2009 Ich weiß nicht, wie gut deine Ansprechpartner im Jugendamt sind, aber eigentlich sollte es dort Fachleute geben, die dich beraten können. Vielleicht würde dein EX auch zuverlässiger werden, wenn er Schreiben vom Jugendamt bekommt, wo dann klar geklärt ist, was seine Rechte und auch was sein Pflichten sind. So schwierig für dich die Situation ist, dein Ex hat ein Recht auf seine Kinder, deine Kinder haben ein Recht auf ihren Vater. Natürlich wirst du den Kummer auffangen müssen, wenn er sie versetzt - aber das ist besser als beiden Seiten das Gefühl zu geben, du würdest den Kontakt verhindern wollen. So schwer es ist, wirst du dann Tränen trocknen und ihnen sagen müssen, dass ihr Vater im Grunde ein lieber Mensch, nur leider unzuverlässig ist, sie aber dennoch liebt. Sie werden die Situation und dich irgendwann verstehen. Und von ihm würde ich klare Regeln einfordern. Beispielsweise köntest du Skype einrichten, so dass die Kinder jede Woche einmal zumindest per Bildtelefon mit ihrem Papa sprechen können, denn euch trennt schon eine ziemlich heftige Distanz! Versuche auch die Vorteiele für dich selbst zu sehen, wenn du zumindest ab und an ein paar Tage nur für dich hättest!
sl**** Geschrieben Juni 18, 2009 Geschrieben Juni 18, 2009 Deine Kids sind ja inzwischen aelter... Erklaer der Grossen einfach vorher, dass der Papa sie zwar liebhat, aber halt mit der neuen Familie, die in seiner Wohnung wohnt, die Haende voll hat und daher immer noch was dazwischen kommen kann... Und sie ist auch gross genug, zu wissen, dass der Papa zwar ein ganz Netter ist, aber halt auch ein ganz Unzuverlaessiger... Und dann lass es halt drauf ankommen. Soll er was organisieren, wenn er sie sehen moechte. Wenn es klappt, ist es gut fuer die Kids und auch gut fuer ihn. Wenn es nicht klappt, soll er sie selbst anrufen und seine Ausreden erklaeren. Dabei wird er hoffentlich kreativ genug fuer eine Achtjaehrige sein. Aber endlos durch die Gegend kutschen wuerde ich sie nicht. Wenn er sie will, kann er sie abholen. Und wenn der Besuch vorbei ist, holst Du sie wieder zurueck. Dann kannst Du sicher gehen, dass das Ende halbwegs klappt. Warne sie vor, dass der Papa sicher anbietet, dass sie nun oft kommen sollen, dass er das aber aufgrund der Entfernung und fehlenden Fahrerlaubnis nicht realisieren koennen wird... aber dass es schoen ist und sie sich freuen sollen, dass er sie gern oefter sehen moechte. Die meisten Papas, die ihre Kids selten sehen, versuchen dann, denen was ganz tolles zu bieten. Das soll er doch ruhig, nur muessen sie schon vorher wissen, dass der Besuch bei Papa sowas wie ein Geburtstagsbesuch im Vergnuegungspark ist: toll und aufregend, aber nur selten moeglich...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 18, 2009 Autor Geschrieben Juni 18, 2009 ... Erklaer der Grossen einfach vorher, dass der Papa sie zwar liebhat, aber halt mit der neuen Familie, die in seiner Wohnung wohnt, die Haende voll hat und daher immer noch was dazwischen kommen kann... Mmmh da wohnt keiner außer er und laut seiner Aussagen haben die 2 trotz der jetzigen Schwangerschaft nicht vor gleich zusammen zuziehen. Die sind selber erst seit Anfang Februar zusammen und sie is jetzt in der 10 SSW..also alles ziemlich schnell. Was nicht mein Problem sein soll, auch wenn ich mich tierisch aufgeregt hab wie man mit 22 das 3te Kind kriegen kann und auch das Kind nur ein "Unfall" sein sollte. Sorry vom Thema abgekommen..
Leah-1961 Geschrieben Juni 18, 2009 Geschrieben Juni 18, 2009 Tja, schwere Entscheidung.....aber eigentlich ganz einfach! Ich habe für meinen Sohn entschieden, dass der Vater ihn nur besuchen kann, wenn er dies regelmäßig tut. So eine Kinderseele ist sehr schnell dauerhaft verletzt, vorallem kann ein Kind nicht begreifen, warum es Papa nicht mehr wichtig ist und denkt sehr oft... ich war nicht "brav" genug. Mein Exmann hat bei der Scheidung dem Richter auf die Frage, warum er das Besuchsrecht nur sehr selten und unregelmäßig in Anspruch nimmt, geantwortet... "Ich habe keine persönliche Bindung an meine Kinder"..... Da war sogar meine damals 14jährige Tochter, die dabei war geschockt.... und die Richter haben ungläubig den Kopf geschüttelt. Trotzdem hatten wir bis vor zwei Jahren das gemeinsame Sorgerecht.... Die Besuche wurden nicht regelmäßiger und mein Sohn hat gelitten, weil er jedesmal sich selbst dafür verantwortlich gemacht hat... und er war bei der Scheidung 6 Jahre... Heute ist er 11... ich habe mittlerweile das alleinige Sorgerecht..... denn der Vater war leider zu unzuverlässig, nicht nur beim besuchen, auch bei Unterschriften z.B. für eine notwendige Blindarm-Op, so dass es eine Not-Op wurde..... Er telefoniert ab und zu mit seinem Vater... aber Besuche werde ich nur dann erlauben, wenn sie regelmäßig sind... egal ob regelmäßig zweimal im Jahr oder zweimal im Monat! Denn ich trage die Verantwortung für meinen Sohn alleine und deshalb entscheide ich auch ! Der Vater hatte lange genug die Möglichkeit sich zu kümmern.... Er wollte nicht, andere Dinge waren und sind ihm wichtiger.... ok! Dann sollte er zumindest soviel Verantwortung übernehmen und seinen Kindern nicht immer wieder seelisch schaden, und den Kontakt bis auf weiteres abbrechen. Diese Erklärung tut den Kindern einmal weh, aber sie können damit umgehen... nur dieses ewige hin und her ... das zermürbt sie... das darf in meinen Augen nicht sein! Ich als verantwortlicher Elternteil habe die Entscheidung getroffen und meinen Kindern erklärt. Wir kommen alle damit klar und es ist eben kein Hin und Her mehr... Die Kinder, vor allem der Kleine hat es verstanden.... Sie rufen ihn ab und zu mal an.....(er ruft nie als erster an....)aber auch die mittlerweile erwachsenen Kids treffen sich nicht mit ihm, weil sie seine Ausreden leid sind. Er hatte mehr als eine Chance und sie nicht genutzt! Du kannst nicht erzwingen, dass ihm seine Kinder wichtig genug sind, dass er sie regelmäßig besucht! Hör auf dein Gefühl und handle danach! Er und du, ihr seid absolut unwichtig in diesem Fall... wichtig sind die Kids! Du triffst täglich Entscheidungen, was gut, und was nicht gut für sie ist! Tus auch in diesem Fall! Busserl Leah
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 18, 2009 Autor Geschrieben Juni 18, 2009 So eine Kinderseele ist sehr schnell dauerhaft verletzt, vorallem kann ein Kind nicht begreifen, warum es Papa nicht mehr wichtig ist und denkt sehr oft... ich war nicht "brav" genug. Und genau darum geht es mir..das erste Mal war schon sehr schwierig,sie zog sich völlig zurück und ich war mal richtig hilflos,wusste nicht genau was ich machen sollte. Hab dann viel mit ihr gekuschelt,sie bei mir schlafen lassen damit sie Nähe hat..war halt da..das gleiche machte die Tagesmutter wenn die Große bei ihr war.
hu**** Geschrieben Juni 18, 2009 Geschrieben Juni 18, 2009 ICH bin mittlerweile zu der erkenntnis gekommen, dass die mama (bzw. der papa) NICHT immer eine antwort parat haben muss auf kinderfragen (in DIESEM fall auf fragen, warum der papa so ist, wie er ist)... auch eine mama (oder ein papa) dürfen mal sagen "das weiss ich nicht" ! denn die mama weiss ja auch tatsächlich nicht, WARUM der papa die kinder nicht mehr sehen will oder es nicht schafft, einen regelmäßigen kontakt aufrecht zu erhalten. eine vermittlerposition ist IMMER ein bisschen doof...und anstrengend. und vor allem fließen in diese position auch IMMER SUBJEKTIVE empfindungen mit ein. um nicht zu sagen beeinflussungen...ob mama/papa das will oder nicht. ich finde auch, dass die TE ihre kinder SELBST mit dem papa sprechen lassen sollte, wenn es um fragen und erklärungen geht. wenn er nicht kann, soll er es ihnen selbst sagen! denn es betrifft in dem moment auch nur die kinder und ihn. und dass eine mama tränentrocknerin, zuhörerin und trösterin sein muss, ist doch wohl klar!! aber bitte OHNE zu viel zu reden oder zu erklären... kinder können es akzeptieren und verstehen, dass ein elternteil auch mal keine antwort auf ne frage hat. das ist menschlich!!! und mamas und papas sind eben auch "nur" menschen... liebe grüße und gutes gelingen!!!
sl**** Geschrieben Juni 18, 2009 Geschrieben Juni 18, 2009 Die Situation ist diesmal anders: damals hat er sie verlassen und ist einfach aus ihrem Leben verschwunden. Nun ist er schon lange weg, es geht also um eine Annaeherung - und da ist es sicher gut fuer sie, zu wissen, dass der Papa sie sehen moechte. Dass sich das bei ihm launenabhaengig kurzfristig aendern kann, kannst Du ihr vorher erklaeren. Damit ist das aber nur eine mittelschwere Enttaeuschung, wenn mal was dazwischenkommt. Gar nicht vergleichbar mit dem damaligen von heute auf morgen ganz weg sein...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 18, 2009 Autor Geschrieben Juni 18, 2009 ich habe dieses leidige thema auch hinter mir. zwar wohnt mein ex nur 10 km von mir entfernt, aber es war jedesmal ein krampf, das ich mich darauf verlassen konnte, das er die kinder auch an seinen wochenenden nimmt. manchmal bekam ich 3 stunden vor "abgabe" eine sms...tut mir leid aber ich kann nicht... da bin ich irgendwann geplatzt und habe meinen ex am telefon zur schnecke gemacht. den kindern erklärte ich, mit etwas abstand zu meiner damaligen wut, das ihr papa nun eine neue freundin hat und diese keine lust auf seine kinder habe. das war fakt, tat den kindern kurz weh und sie lernten das das leben ohne papa und den dazugehörigen stress viel schöner ist. mit klaren ansagen können die kinder besser umgehen als wir denken. ausreden, schummeleien gelten nicht, da beim aufdecken dieser, das vertrauen zur mutter erschüttert wird.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 18, 2009 Autor Geschrieben Juni 18, 2009 ich denke mal da ist von anfang an schon einiges schief gelaufen. wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist die trennung nun etwa 3 jahre her und der vater war damals arbeitslos. da hätte er natürlich genug zeit für die kinder gehabt. aber wie sah es finanziell aus? vielleicht war das auch einer der gründe, warum er die kinder nicht holen konnte. klar, eltern und freunde hätten ihn fahren können, aber in erster linie sollten sich BEIDE elternteile darum kümmern, dass die kinder ihren vater sehen können, nochdazu wenn sie es gerne möchten. natürlich bin ich auch der meinung, dass die mutter nicht ständig die kinder zum vater bringen muss, aber 2-3 mal im jahr sollte das schon möglich sein. so hätten die kinder ihren dad wenigstens alle paar monate sehen können und nicht nur 2mal im jahr. wäre ich in der situation gewesen, ich hätte sie gefahren, schon aus dem grund, weil ich angst vor der frage gehabt hätte, "mama warum hast du uns damals nicht auch mal zu papa gefahren?" die früher oder später mit sicherheit gestellt wird. @ Only_lickle: das wichtigste für dich sollte sein, dass die kinder ihren vater sehen wollen und ich finde da solltest du ihnen dabei helfen, indem du es ihnen zu ermöglichen. die aussage du fährst keine 250km finde ich etwas bequem und ich denke viel mütter würden die strecke 2mal im jahr auf sich nehmen. deine angst der papa könnte die kinder enttäuschen, weil sein interesse an ihnen nicht von dauer sein könnte, würde ich den kindern schonend beibringen, indem ich ihnen sage, dass er ja weit weg wohnt und arbeitet und er sie deshalb nicht regelmäßig sehen kann. das werden sie sicher verstehen. wenn du ihnen erzählst, er hät ne neue familie und deswegen keine zeit, wäre das sicher sehr verletztend für die kids und nie wieder gut zu machen. kinder verstehen zwar mehr als wir denken, aber gerade deshalb ist eine kinderseele auch sehr zerbrechlich.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 18, 2009 Autor Geschrieben Juni 18, 2009 Wir sind selber eine Patchworkfamilie, ich (Mann) habe zwei Söhne 13 und 16 Jahre die bei uns leben und meine Frau hat eine Tochter 13 Jahre die auch bei uns lebt. Gemeinsam haben wir noch ein Baby. Das Theater mit den Expartner ist uns nur zu gut bekannt und zwar sowohl von meiner Exfrau als auch vom Exmann meiner Frau. Interesse an den Kindern ? - Klar solange es bequem ist und keine Umstände macht alles super. Aber sonst ? Vie heiße Luft aber keine Taten, die Kinder werden selbst in dem Alter noch verunsichert und wissen nicht wirklich was sie glauben sollen und was nicht. Nur mein 16 jähriger Sohn hat inzwischen das Problem erkannt und ihm ist es weitgehend egal was meine Exfrau sagt. Bei den 13 jährigen hat es durch das "dumme Gequatsche" unserer Expartner bis vor kurzem noch Streß gegeben weil sie verunsichert werden und nicht wirklich bewerten können was richtig ist und was nicht. Meine Exfrau hat meinem Sohn njahrelang erzählt wie gerne sie ihn sehen wollte und öfters holen wollte....er hat es geglaubt....was ist passiert ? Nichts...sie musste durch den Kinderschutzbund/Jugendamt gezwungen werden Ihre Versprechen einzuhalten. Sie hat inzwischen erkannt das das Arbeit macht und schweigt deswegen lieber. Die Kinder haben aber darunter gelitten und das jahrelang. Deswegen würde ich heute mit dem Wissen was ich habe eher verhindern das meine Kinder Kontakt haben als es zu fördern. wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist die trennung nun etwa 3 jahre her und der vater war damals arbeitslos. da hätte er natürlich genug zeit für die kinder gehabt. aber wie sah es finanziell aus? vielleicht war das auch einer der gründe, warum er die kinder nicht holen konnte. klar, eltern und freunde hätten ihn fahren können, aber in erster linie sollten sich BEIDE elternteile darum kümmern, dass die kinder ihren vater sehen können, nochdazu wenn sie es gerne möchten. @ Only_lickle: das wichtigste für dich sollte sein, dass die kinder ihren vater sehen wollen und ich finde da solltest du ihnen dabei helfen, indem du es ihnen zu ermöglichen. die aussage du fährst keine 250km finde ich etwas bequem und ich denke viel mütter würden die strecke 2mal im jahr auf sich nehmen. Die Mutter ist ganz sicher nicht diejenige die sich darum kümmern muß das die Kinder zu Ihrem Vater kommen. Sie hat mit Erziehung und der Finanzierung der Kinder mehr als genug zu tun. Wenn der tolle Herr Papa seine Kinder sehen will dann wird er auch einen Weg finden, egal ob er Arbeit hat, ob er kein Geld hat oder anderen Unfug...hinstellen und schreien mach mal bring mir die Kinder kann jeder. Aber der getrennte Elternteil hat auch Verpflichtungen gegenüber seinen Kindern und da muß er Wege finden und wird es auch wenn seine Kinder ihm etwas bedeuten und er es wirklich will.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 18, 2009 Autor Geschrieben Juni 18, 2009 Arme Only, bei soviel Ratschlägen, ist wohl alles gesagt. Ich wünsch Dir auf jeden Fall ein gutes Händchen bei Deiner Entscheidung, und bin froh, daß ich nicht in DEiner, aber auch in der Haut des Vaters stecke. Alles Gute, vor allem für die Kids
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 18, 2009 Autor Geschrieben Juni 18, 2009 liebe Only_lickle, du wirst deine kinder nicht vor dem schmerz beschützen können. nicht heute, nicht morgen und auch die nächsten jahre nicht ... selbst wenn sie irgentwann selbst erkennen, wie ihr vater tickt, bleibt da immer dieser kleine funken hoffnung, dass er sich ändern könnte. ich versteh sehr gut, dass du die beiden beschützen möchtest, leider sind wir dazu nicht immer in der lage. sie müssen ihre eigenen erfahrungen sammeln und wenn es noch so weh tut. zum vater fahren würde ich sie nicht, da soll er sich selber kümmern! ich wünsche dir/euch viel kraft
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 18, 2009 Autor Geschrieben Juni 18, 2009 Die Mutter ist ganz sicher nicht diejenige die sich darum kümmern muß das die Kinder zu Ihrem Vater kommen. Sie hat mit Erziehung und der Finanzierung der Kinder mehr als genug zu tun. das hab ich auch nie behauptet. ich sagte es sollten sich BEIDE elternteile drum kümmern. wenn der vater, warum auch immer, die kinder nicht holen kann oder will, sollte man gemeinsam nach einer lösung suchen und nicht einfach nur grundsätzlich dem vater das holen und bringen der kinder überlassen. bei meiner tochter kommts auch MANCHMAL vor, dass der vater sagt, er kann sie nicht holen, dann fahr ich sie halt hin, die 2-3mal im jahr. da brech ich mir keinen zacken aus der krone. mit ihren 15 jahren würde sie mich fragen warum ich sie nicht fahren kann. aber dazu sind Onlys kinder noch zu klein. was das finanzielle angeht steht jeder mutter unterhalt zu. sei es der vater muss zahlen oder das jugendamt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 18, 2009 Autor Geschrieben Juni 18, 2009 was das finanzielle angeht steht jeder mutter unterhalt zu. sei es der vater muss zahlen oder das jugendamt. wenn der vater nicht zahlt kommt das jugendamt ins spiel. doch die zahlen keine 18 jahre den unterhalt. maximal 6 jahre aus den ersten 12 lebensjahren eines kindes. und dann muss der elternteil, wo die kinder wohnen, zusehen woher er geld bekommt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 18, 2009 Autor Geschrieben Juni 18, 2009 Sag den Kindern wie der Stand der Dinge ist. Sag ihnen, soweit es stimmt, dass Ihr Vater sie gerne sehen möchte und wieder Kontakt aufbauen will. Sag ihnen auch, dass Du nichts dagegen hast und ihn die Möglichkeit gibst, dass er sie nach Absprache abholen kann. Weise sie auch darauf hin, dass es sein kann, dass er sich auch anders entscheidet. Je ehrlicher Du mit ihnen sprichst, desto besser ist es. Die "Kleinen" verstehen mehr als man ihnen zutraut. Abgesehen davon gibt es keinen Königsweg. Zweifel und Enttäuschung könnten eintreten. Das ist schlimm. Aber sich auf jemanden zu verlassen bringt die Möglichkeit negativer Erfahrungen mit sich. Es ist schwierig.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 18, 2009 Autor Geschrieben Juni 18, 2009 Mach dich nicht verrückt , wenn seine partnerin das dritte kind hat wird er sowiso keine zeit heben und auch keine lust noch mehr aufgeregte kinder zu ertragen ? Gewähre ihm die besuchszeiten die vereinbart sind ,fahr ihm aber die kinder nicht hinterher und bezahle ihnen auch kein bahnticket um den vater zu besuchen,das ist desen sache! Behersche dich wenn ihr euch ausenandersetzt,nicht streiten keine alten kamellen hochkochen, sachlich bleiben ,sonst macht er die kinder vieleicht aus trotz rebellisch ! Setz dich hin und schreib dir deine Ziele für das gemeinsamme leben von dir und deinen kindern auf, positive wie ihr leben wollt und was ihr erreichen wollt ? Wenn du das weist und schriftlich formuliert hast kriegst du automatisch einen überblick was euch auf diesem weg behindert ! Da wird dein ex von alleine wieder der alte ?
En**** Geschrieben Juni 18, 2009 Geschrieben Juni 18, 2009 Ich kann dem Posting von hotinmuc nur zu 100% zustimmen ! Ich denke , daß ist die beste Lösung .
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