(Werbung) Erotische Inhalte zu finden, ist online sehr leicht. Durch die Eingabe bestimmter Einzelwörter oder Wortkombinationen wird einem eine ganze Liste mit Anbietern angezeigt, die erotischen Content anbieten. Leider sind nicht alle Erotikangebote seriös. Mit wenigen Tricks finden User schnell heraus, ob ein Erotikportal wirklich bietet, was in der Werbung versprochen wird.

Heiße Bilder locken Kunden

Anbieter von erotischen Inhalten im Internet bedienen sich der Werbestrategie, um Kunden für sich zu gewinnen. Zur Animation nutzen sie Bilder, die das Bedürfnis nach erotischen Inhalten und Kontakten steigern. Wer sich bereits davon einnehmen lässt, der läuft Gefahr, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) zu übersehen. Manche User halten die AGB für zu lang geschrieben und möchten sich nicht vor der Nutzung damit auseinandersetzen. Das stimmt nicht ganz, die AGB sind nicht auf jeder Webseite komplex und unleserlich verfasst. Seriöse Erotikportale, wie Big7, klären ihre Kunden vorher in einer leserfreundlichen Optik auf. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind die Klauseln aufgeführt, die ein User bei Nutzung der Angebote mit dem Anbieter eingeht. Darin steht unter anderem geschrieben, ob es sich bei den erotischen Inhalten ausschließlich um eine kostenfreie oder kostenpflichtige Nutzung handelt. Die meisten Erotikportale bieten beides an.

Wann man zur Kasse gebeten wird

Der Basic-Account ist mit begrenzten Inhalten kostenlos. Jeder Anbieter legt die Begrenzung der gebotenen Inhalte selbstständig fest, weshalb sie sich von Erotikportal zu Erotikportal unterscheiden. Wer weitere erotische Inhalte konsumieren möchte, der muss oft ein kostenpflichtiges Abo abschließen, dass durchaus mit einer langen Laufzeit einhergeht. Das bedeutet, die Kosten fallen einmalig für den gewählten oder bestimmten Zeitraum an oder die Zahlung erfolgt monatlich. Schwierig wird es, wenn ein Nutzer vorzeitig das Abo kündigen möchte. Die Unternehmen, die für die Bereitstellung der erotischen Angebote verantwortlich sind, zielen auf eine lange Vertragsbindung ab. Seriöse Anbieter ermöglichen ihren Kunden hingegen eine klar definierte Kündigung, wodurch keine weiteren Kosten entstehen. Bevor ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen wird, hilft der Blick in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Erotikportal vor der Nutzung recherchieren

Abo-Fallen lassen sich vermeiden. Durch eine Recherche im Internet wird ersichtlich, ob es sich bei dem Anbieter um ein seriöses Erotikportal handelt. User neigen bei Abzocke oder unzuverlässigen Angaben dazu, das Online zu publizieren. Sie machen damit auf das Verhalten und deren Bedingungen aufmerksam. Gibt es zu einem Anbieter viel Kritik, ist es besser, die Schilderungen erfahrener Nutzer ernst zu nehmen. Gesammelt werden Angaben zu den Erotikportalen auf FAQ-Seiten oder einschlägigen Communities. Weitere Informationen gibt es auf Vergleichsportalen. Hierbei ist anzumerken, dass nicht alle Vergleichsportale unabhängig sind, sondern mit diversen Erotikportalen Kooperationen führen. Entsprechend der jeweiligen Kooperation werden die einzelnen Webseiten gelistet. Unabhängige Portale zur Bewertung der Erotikportale verzichten auf Werbesprache und formulieren anhand von Fakten neutrale Bewertungen.

Fiktive statt reale Kontakte

Versprochen wird das Erotiktreffen mit "Girls" oder "Boys" aus deiner Nähe. Tatsächlich kommt es früher oder später zu einer erotischen Konversation mit anderen Personen. Allerdings handelt es sich nicht immer um reale Kontakte, sondern um Personen, die mit erotischen Gesprächen und anderen Inhalten ihr Geld verdienen. Zu erkennen ist das, wenn trotz gegenseitiger erotischer Zuneigung ein Treffen immer wieder herausgezögert wird. Stattdessen werden die User zu weiteren Investitionen animiert, um neue noch "schärfere" Inhalte zu erhalten. Wem das passiert, der sollte umgehend die Gespräche mit der Person einstellen und sich weiter nach seriösen Angeboten umsehen.


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