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Beziehung wie Hund und Katze


sl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

grins - das gefaellt mir!


Uns auch - jetzt soeben beobachtet er ihn aus sicherer Entfernung vom Kratzbaum aus...

Sie sind also heute schon nur noch wenige Meter "beabsichtigt" auseinander, gestern war ja da erstmal Flucht angesagt - ab nach draußen, nur weg, weg, weg...

(den aber bitte nicht falsch verstehen, denn sie sollen sich ja zusammenraufen, nicht voreinander weglaufen)


Geschrieben

Das kling doch schonmal nicht schlecht, vor allem, wenn der Kleine nicht wirklich versucht zu spielen. Behalten Boxer eigentlich ihre Schwaenze?


Geschrieben

Da dem Kleinen schon jetzt anzusehen ist, dass er mal ziemlich hoch werden wird, werden wir den Schwanz natürlich abschneiden lassen, damit er später nicht damit den Tisch abräumt...


Geschrieben

Das finde ich zwar schade, weil der weisse Tupfen so suess aussieht, aber Eure Katzen werden's Euch sicher danken, wenn der Kleine weniger "nervoes" wirkt.


Geschrieben (bearbeitet)



nicht doch.........nichts abschneiden lassen.............


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das finde ich zwar schade, weil der weisse Tupfen so suess aussieht, aber Eure Katzen werden's Euch sicher danken, wenn der Kleine weniger "nervoes" wirkt.


Du glaubst mir diesen Mist jetzt ehrlich?

Hey - das ist einmal sowieso in Deutschland schon lange nicht mehr erlaubt und zum zweiten würden wir das nie machen/wollen!


Geschrieben

Hier wird das bei Boxern noch gemacht - bin aber froh, dass es bei Euch nicht gemacht wird, das sieht so suess aus!


Geschrieben

kupieren ist scheisse........


Geschrieben (bearbeitet)

Mit den Ohren das wird übrigens ebenso nicht mehr gemacht in Deutschland.

Nachtrag
Zum Thema Welpenschutz aber noch mal aus aktueller Beobachtung:

Alle vier Katzen hier bei uns pfeifen auf Welpenschutz - Die haben alle erstmal gewaltig Schiss, buckeln, plustern sich auf und so.

So war das gestern, heute gehen sie die Sache schon relaxter an und kommen ihm ohne Buckel oder gesträubtem Fell immer näher. Allerdings sehr sehr vorsichtig, mit viel Respekt - er aber ebenso.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Schmuseloewe51
Geschrieben

na toll , andere brauchen dafür das ganze forum , mir genügt ein einzelner thread um die ganzen weibers gegen mich aufzubringen .

aber erstmal zu paan .
na das scheint doch wirklich prima zu laufen , da tut es einem direkt leid das nicht miterleben zu dürfen .

so , aber nun muß ich mich wieder mit den weiber's rumstreiten .



Das glaube ich nun nicht.
Mit Hunden hab ich zwar keine Erfahrung, aber ich lebe oft im Wald und mit wilden Tieren hab ich dann doch oefter mal Umgang.
Ich habe ein Reh, das (gegen seinen Instinkt Feuer=Gefahr) zu mir ans Lagerfeuer kommt, um meine (vom Essen salzige) Hand zu lecken. Und eine Elchmama, die mir jeden Fruehling ihr Junges vorstellt. Beim Reh koennte es ja nocht das Salz sein, aber der Elch handelt gegen jede Vernunft und gegen jeden Instinkt, ohne davon irgendeinen Vorteil zu haben.


fangen wir mit dem reh an :
dazu fällt mir nix ein , sind gerade diese tiere doch wirklich extrem scheu und haben eine hohe fluchtdistanz .
allerdings hab ich mich auch mal mit einer maus anfreunden können die in der nähe meiner terrasse wohnte und immer zum grillen vorbei kam .
ich kann nur die vermutung aufstellen das die gegend ziemlich einsam ist und das reh den menschen nicht als feind kennengelernt hat (siehe die ersten berichte von darwin auf den galapagos inseln wo kein tier vor menschen geflüchtet ist).

zum feuer , da glaube ich nicht das tiere feuer automatisch mit gefahr gleichsetzen , dafür hab ich zu viele viecher erlebt die ein feuer nicht im geringsten gestört hat .
meine persönliche theorie ist da das es bei großen bränden zu einer massenpanik unter den tieren kommt und die flucht dann immer kopfloser wird .

tja und elche ??
keine ahnung , auch einsame gegend ?
haben ausgewachsene elche überhaupt natürliche feinde ?
ich hab keine ahnung , ich bin in meinem leben bisher nur einem einzigen elch nahegekommen bzw. er mir und das war auch ein äußerst selbstbewußtes tier das in ca. 2 metern entfernung an mir vorbeigelatscht ist ohne sich überhaupt die mühe zu machen mich zur kenntnis zu nehmen .


Wenn ein Tier so sehr neugierig sein kann, dass es sich zur potentiellen Gefahr Mensch begibt, bedeutet so viel Neugierde fuer mich Denkvermoegen. Und Erinnnerung - denn im Herbst, wenn die Jaeger unterwegs sind, meide ich die Gegend. Und meine "zahmen" Tiere vermeiden diese Menschen - aber sie erkennen mich, wenn ich nach dem Winter wiederkomme.
Ich bin mir sicher, dass Tiere denken.


zum thema jäger fällt mir wieder mehr ein :
tiere erschrecken sich wenn auf sie geschoßen wird ........ weil es knallt .
ein tier verbindet einen menschen der 200 meter weit weg steht aber nicht mit dem ergebnis das ein tier der herde plötzlich tot umfällt .
es ist kein schöner gedanke und es ist auch nicht schön , aber wird schallgedämpft geschoßen kann man in aller ruhe eine recht große anzahl tiere einer herde abknallen ohne das die herde panisch davonläuft .
sie wird zwar unruhig und wird sich entfernen aber sie wird nicht zwangsläufig panisch .
angst wird erzeugt durch regelrechtes jagen und angreifen der tiere .

dann noch zu dem "erkennen" und denken .
ich mag tiere wirklich , hab auch schon so ziemlich alles an viechern gehabt was draußen rumläuft oder fliegt und sich verletzen kann .
ich hab ganze herrscharen von dohlen aufgezogen , alles was es sonst noch an fliegendem getier gibt bis hin zu eulen , falken und fledermäusen .
igel , hasen , spitzmäuse , wühlmäuse und alles was sonst noch durch die wälder und gärten hoppelt oder springt .

aber warum sollten wir den armen viechern nun unterstellen das sie denken ?
erkennen ja , da mag ich mich auch nicht festlegen welche tierart ein wie gutes gedächtnis hat .
den elefanten sagt man ein gedächtnis über jahre oder jahrzehnte nach , bei einer dohle ist es definitiv ne knappe woche .

ein tier aber und da bin ich mir relativ sicher denkt nicht in der form wie wir denken verstehen .
es handelt nicht vorausschauend , es plant nicht zielgerichtet wie es ein mensch tut .
man könnte schnell meinen das sie es doch tun wenn man sich komplexe tiergemeinschaften anschaut , nehmen wir hier einmal ameisen oder bienen .
natürlich gibt es auch unter den wirbeltieren erstaunliche leistungen bieber und ihre dämme oder nacktmule und ihre unterirdischen "staatsgebilde" mit kindergärten , vorratsräumen , toiletten und und und .

es gibt auch unerklärliches , eine löwin die eine junge antilope adoptiert , eine gepardin die ihre jungen einen menschen zum hüten überläßt währen sie auf die jagd geht und merkwürdiges mehr .

aber den ausdruck denken mag ich trotzdem nicht weil es heißen würde einem tier verantwortung aufzubürden .
wer denkt kann auch für seine taten verantwortlich gemacht werden .
wer denkt sollte seinem gegenüber zu dankbarkeit verpflichtet sein können .
wer denkt sollte nicht schmutzig in die wohnung kommen sondern sich vorher die füße abputzen .
wer denkt sollte kein essen stibitzen oder blumenvasen umwerfen .

ich glaube nicht das tiere in dem sinne denken , müßen sie auch nicht , ich mag sie so wie sie sind .



es hat dennoch einen grund dass katzen hier wissen was sie dürfen und was nicht.sie machen es nur wenn ich nicht da bin.der hütehund genau so.

also meine katze weiß auch ganz genau was sie darf und was nicht .
allerdings habe ich das mit meiner katze ausdiskutiert sondern als primitiver und schlechter katzenbesitzer habe ich sie gezwungen das zu akzeptieren was ich nicht möchte .
sehr hilfreich ist dabei eine wasserpistole , fliegende kissen und ein lautes und böses nein .


Geschrieben

.

@schmuse...

bevor du dich noch ganz verausgabst, ich könnte noch was beitragen aus dem bereich der haie... z.b. warum sich haibabys manchmal schon im mutterleib gegenseitig auffressen.

vielleicht bekommen wir da ja auch mit gewalt irgendeine verbindung zu hund & katz hin???

.


Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt doch Katzenhaie, da wäre doch eine gedankliche Brücke möglich. Hoffen nur für den kleinen Boxer, dass Paan solche Tiere nicht sein eigen nennt.....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


allerdings habe ich das mit meiner katze ausdiskutiert sondern als primitiver und schlechter katzenbesitzer habe ich sie gezwungen das zu akzeptieren was ich nicht möchte .

Das ist Deine Sicht der Dinge - und ich wette dagegen,
dass auch Deine Katze in Deiner Abwesenheit Dinge tut, von Denen Du lieber nichts wissen möchtest!
(bei uns zum Beispiel: Eben doch turnen sie auf der Küchenzeile herum, obwohl es strikt verboten ist und sie sich konsequent daran halten, wenn wir dabei sind)

Katzen sind ja soooo link, hinterlistig! (naturbedingt weiblich?)


Geschrieben (bearbeitet)

Und deswegen hast Du ja auch 4 Stück davon.... Ach ja, mal sehen was unsere zwei Fellmonster heute Nacht noch so anstellen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Es gibt doch Katzenhaie, da wäre doch eine gedankliche Brücke möglich.....



juhuuu... hier ist sie, die brücke, bingo!!!!

.


Geschrieben

Ich kann ja auch mit dieser "Problematik" umgehen!


Geschrieben

ich kann nur die vermutung aufstellen das die gegend ziemlich einsam ist und das reh den menschen nicht als feind kennengelernt hat

Das stimmt - aber weil es einsam ist (und trotzdem "Strassen" hat), fahren dort im Herbst die Jaeger hin. Ich hatte zwar Schilder aufgestellt, aber es ist schwer, Besoffenen mit Gewehr zu sagen, dass sie sich an die Schilder halten sollen... und dort werden viele Rehe erlegt - aber meine bisher nicht.

zum feuer , da glaube ich nicht das tiere feuer automatisch mit gefahr gleichsetzen , dafür hab ich zu viele viecher erlebt die ein feuer nicht im geringsten gestört hat .

Na das Reh offenbar nicht - aber das hat auch ein paar Jahre gedauert. Aber ein maennlicher Elch hat mir mal im Herbst (da paaren die sich und sind ziemlich aggressiv) das Lagerfeuer wuetend ausgetreten. Der hat mir zwar nix getan (ich hab mich auf den Boden gerollt und gewimmert), aber Feuer samt Steinen weit im Wald verteilt und jeden Funken einzeln ausgetreten.
Und beasty der Feigling hat ein paar Tage nur noch altes Brot und Kaese gegessen...

zum thema jäger fällt mir wieder mehr ein : tiere erschrecken sich wenn auf sie geschoßen wird ........ weil es knallt .

Das kann es nicht ausschliesslich sein: ich hatte mal meinen Bruder und einen Kumpel zu Besuch. Mein Bruder ist oefter da: ruhig, ausgeglichen und folgsam (verheiratet). Sein Kumpel kam in Tarnklamotten (im Sommer, ausserhalb der Jagdsaison). Ich hatte dort oben mit Elchen, Baeren, grossen Katzen etc. nie wirklich Angst. Aber als wir mit dem Kumpel (in Jagdkleidung) am Feuer sassen, fing hinter uns in den Bueschen irgendwas an zu knurren, fauchen und prusten. Und wir haben den Rest des Abends dann drinnen verbracht. Ich weiss nicht, wie Tiere Jaeger erkennen, aber das (Elch, glaube ich - irgendwas grosses) wusste, dass der jagt!

aber warum sollten wir den armen viechern nun unterstellen das sie denken ?

Also ich bin mir sicher, dass meine Katze denkt.
Wenn sie mir eine Maus bringt (ich renoviere alte Haeuser) bekommt sie ihr Lieblingsfutter. Hinterher, nach der Maus. Vergangenes Wochenende war ich lange weg und hab sie im Haus allein gelassen. Als ich wiederkam, hab ich schuldbewusst (Mensch, ich weiss!) eine Dose davon aufgemacht. Sie futterte es, ging dann raus und brachte mir ein Kaninchen.
Hungrig konnte sie nicht mehr sein - also warum erfuellte sie dann ihren Teil, wenn sie nicht denken koennte?


Geschrieben (bearbeitet)

@Schmuseloewe

Natürlich besitze ich einen Intellekt, denn ich setze meinen Verstand ein. Ja ich habe und werde mich auch weiterhin mit dieser Thematik befassen. das heisst aber nicht, dass ich mich auf die gleiche Ebene des Hundes stelle. Und nein, ich krabbel hier auch nicht hechelnder Weise auf allen Vieren. Ich versuche nur als souveränes Leittier zu fungieren und das heisst in erster Linie, dass ich gutes Benehmen zur Kenntnis nehme und somit mein Interesse am sozialen Miteinander.

Für dich besteht also das Grundmuster der Kommunikation bei Hunden aus knurren und Zähne fletschen?!!
Die Kommunikation bei Hunden ist so vielfältig und zeigt sich in so kleinen Handlungen, dass ich bezweifel, dass du sie erkennen würdest.
Ein Hund kennt nicht die Grundmuster der menschlichen Kommunikation, er lernt sie im Zusammenleben mit dem Menschen und das nur durch positive Verknüpfungen.
Ich habe auch nie gesagt, dass ich keine Lautsprache anwende, sondern wollte nur mal aufzeigen, dass es noch eine andere Form der Kommunikation geben kann.

Tiere denken also deiner Meinung nach nicht. Was ist denn dann mit den Herdenschutzhunden?? Nicht zu verwechseln mit den Hütehunden.
Herdenschutzhunde leisten eigenständige Arbeit ohne menschliche Befehle. Eigenständige Arbeit setzt eigenständiges Denken voraus. Das ist nicht nur der Krone der Schöpfung überlassen, denn das finde ich anmaßend und deine Aussage dazu zeigt mir auch, dass einige dieser Schöpfung nicht in der Lage sind oder sein wollen, umzudenken.

Ich kann auch nicht in der heutigen, schnellebigen Zeit das Zusammenleben mit dem Hund, mit einer Zeit vergleichen, wo der Hund als reines Arbeitstier und auch Jagdpartner gehalten wurde. Damals hätte man sich bestimmt nicht vorstellen können, mit dem Hund Bett und Sofa zu teilen.

Der Chihuahua weiss es tatsächlich nicht, dass er unterlegen ist und das hat wenig mit psychisch deformiert zu tun. Ich habe noch keinen Hund gesehen, der vorher sein Gegenüber mit einem Maßband misst.

Ich kann nicht nachvollziehen, warum du Vergleiche zwischen Wildtieren und unseren Haustieren ziehen möchtest.
Da ich nicht mit einem Canis Lupus oder einem Panthera leo zusammenlebe, kann ich nur mit logischem Denken auf deine Fragen eingehen.
Wildtiere werden sich nicht bei der Jagd einem herhöhten Verletzungsrisiko aussetzen. Denn das würde in der freien Wildbahn den Tod bedeuten. Auch tritt hier die natürliche Auslese in Kraft, dass heisst das erst einmal die Schwachen und Kranken als Beutetier ausgesucht werden. Auch werden hierdurch die Ressourcen der Jagenden geschont.


bearbeitet von Ayasha74
Schmuseloewe51
Geschrieben

.
warum sich haibabys manchmal schon im mutterleib gegenseitig auffressen..

selektion ?
ich weiß nicht welche vogelart es ist , aber bei einer art schmeißt der erstgeborene jungvogel sofort die anderen eier aus dem nest .
bei menschen ist es sogar noch schlimmer , millionen von spermien werden auf den weg geschickt aber nur eines überlebt wenn es viel glück hat .


dass auch Deine Katze in Deiner Abwesenheit Dinge tut, von Denen Du lieber nichts wissen möchtest!

also ich denke ich weiß das meiste .
es gehört natürlich auch etwas eigene disziplin dazu , die arbeitsplatte der küche ist leer wenn ich das haus verlasse .
ich weiß das sie auch nicht an speisen geht wenn mal etwas auf der arbeitsplatte steht (getestet mit mehlstaub) hier gibt es aber eine ausnahme : hähnchenknochen von einem gebratenen hähnchen .
da kann sie nicht wiederstehen und geht da drann wenn sie auf der arbeitsplatte liegen .
wenn ich die knochen also nicht gleich entsorge kommen sie auf einen teller und dann in den kühlschrank , dann ist ruhe .
mit dem küchentisch ist es ähnlich , das ist ein unwiederstehlicher schlafplatz wenn da ne zeitung liegt .
also liegt da einfach keine zeitung , wieder ein problem gelöst .
unter dem fenster in der küche steht noch ein schrank und auf diesen darf die katze .
ich für mich habe das gefühl das die katze oft nicht nur mit ihrem menschen in einem raum sein möchte sondern auch fast auf augenhöhe also ist dieser schrank in ordnung .

am küchenfenster ist auch eine ecke der wand von der katze total zerkratzt .
aus irgendwelchen gründen kratzt meine katze lieber an der wand als an einem ihrer katzenbäume .
ist für mich auch in ordnung wenn sie sich auf diese eine stelle beschränkt und das tut sie (denn kratzspuren würde ich ja sofort entdecken) .
die erste zeit hat sie es auch versucht mal an anderen stellen zu kratzen aber ich kann ziemlich laut werden .

ich sehe es so , das die katze bedürfnisse hat , zum beispiel das kratzen .
diese bedürfnisse muß sie erfüllen können aber nicht in der ganzen wohnung und so haben wir zu einem gleichgewicht gefunden mit dem wir beide leben können .

toll finde ich das mit deiner wohngemeinschaft und ich hoffe wir hören mehr davon .


Aber ein maennlicher Elch hat mir mal im Herbst (da paaren die sich und sind ziemlich aggressiv) das Lagerfeuer wuetend ausgetreten. Der hat mir zwar nix getan (ich hab mich auf den Boden gerollt und gewimmert), aber Feuer samt Steinen weit im Wald verteilt und jeden Funken einzeln ausgetreten.

na ja , das ist für den elch entschuldbar , du bist ja nun lange genug hier um zu wissen das männliche wirbeltiere etwas merkwürdig werden wenn ihnen das weiße in den augen steht .


Das kann es nicht ausschliesslich sein: ich hatte mal meinen Bruder und einen Kumpel zu Besuch. Mein Bruder ist oefter da: ruhig, ausgeglichen und folgsam (verheiratet). Sein Kumpel kam in Tarnklamotten (im Sommer, ausserhalb der Jagdsaison). Ich hatte dort oben mit Elchen, Baeren, grossen Katzen etc. nie wirklich Angst. Aber als wir mit dem Kumpel (in Jagdkleidung) am Feuer sassen, fing hinter uns in den Bueschen irgendwas an zu knurren, fauchen und prusten. Und wir haben den Rest des Abends dann drinnen verbracht. Ich weiss nicht, wie Tiere Jaeger erkennen, aber das (Elch, glaube ich - irgendwas grosses) wusste, dass der jagt!

jetzt kommen wir zur menschlichen psychologie und den streichen die uns unser gehirn so gern spielt .
wäre der jäger nicht dabei gewesen hättest du die geschichte wahrscheinlich als zufällige begebenheit abgetan und vergessen .
nun war aber ein jäger dabei und du assoziierst das das tier aus dem grund ein solches theater veranstaltet hat .
jetzt werde ich wieder ausschweifend aber wie soll ich es sonst erklären ?

vielleicht ist es dir ja schon einmal passiert das du längere zeit von einem menschen nichts gehört hast .
eines tages denkst du an ihn und wie durch ein wunder ruft er dich dann plötzlich an .

hier passiert genau das gleiche .
du denkst vielleicht unbewust häufiger an diesen menschen (so eine art nebengedanke den du garnicht vollkommen bewust wahrnimmst)
ruft aber durch puren zufall der mensch an , an den du schon oft gedacht hast dann fällt dir auch wieder ein das du gerade heute oder vor ein paar tagen an ihn gedacht hast und es erscheint fast wie ein kleines wunder .
ruft er nicht an was in 99 prozent der fälle so ist vergißt du auch das du an diesen menschen gedacht hast .
auf diese art spielt uns unser gehirn ständig lustige streiche und man sollte vorsichtig mit schlußfolgerungen sein .




Also ich bin mir sicher, dass meine Katze denkt.
Wenn sie mir eine Maus bringt (ich renoviere alte Haeuser) bekommt sie ihr Lieblingsfutter. Hinterher, nach der Maus. Vergangenes Wochenende war ich lange weg und hab sie im Haus allein gelassen. Als ich wiederkam, hab ich schuldbewusst (Mensch, ich weiss!) eine Dose davon aufgemacht. Sie futterte es, ging dann raus und brachte mir ein Kaninchen.
Hungrig konnte sie nicht mehr sein - also warum erfuellte sie dann ihren Teil, wenn sie nicht denken koennte?

erinnere mich bloß nicht an diese geschenke .
mein erlebniss : neuer heller teppich .
katze bringt als geschenk ein junges kannichen .
dummerweise hat katze aber schon an dem kanninchen genascht und den kopf entfernt .
katze schlürt also das kopflose und blutende kanninchen über den neuen teppich .
ich wußte es auch mal was genau diese geschenke bedeuten , ja , irgendeine art der zuneigung , ich hab mal einen langen artikel darüber gelesen , erinnere mich aber im moment nicht mehr genau .
irgendwas das katzen nicht wie man früher dachte eher einzelgänger sind sondern ähnlich wie löwen zu rudelbildung tendieren , ich glaube in familienclans .
hier ist es dann üblich vom rudel nahrung zu empfangen aber auch selber nahrung als geschenk mitzubringen um soziale kontakte zu festigen .
irgendsoetwas war das .
gehört aber zum instinktverhalten und hat nix mit denken zu tun .


Geschrieben

wer denkt kann auch für seine taten verantwortlich gemacht werden .
wer denkt sollte seinem gegenüber zu dankbarkeit verpflichtet sein können .
wer denkt sollte nicht schmutzig in die wohnung kommen sondern sich vorher die füße abputzen .
wer denkt sollte kein essen stibitzen oder blumenvasen umwerfen .

Du stellst sehr harte Anforderungen an jemanden, der meint, er könne denken. Meine Kinder fallen durch dieses Raster grade durch.

Um noch einen zum Thema Welpenschutz dazuzugeben.

Wir hatten unsere Katzen vor den Kindern. Als dann erste Baby (später wussten wir dann bescheid) der Katze am Schwanz zog, hatten wir sehr große Sorgen, die Katze könne darauf genauso reagieren, wie sie es uns Erwachsenen gegenüber machen würde. Aber es kam keine Reaktion.
Erst mit wachsendem Alter des Kindes begannen die Katzen sich abzugrenzen und immer weniger "Folter" zuzulassen.
Wobei sie sehr genau unterschieden haben, denn der nächste Neuankömling durfte parallel wieder alle machen.


Geschrieben

meine katzen sind lieb.


sie wissen was sie dürfen und was nicht.

manche halten sich an die regeln wenn ich da bin.andere warten nur bis ich draussen bin.



don't panik.......alles wird gut.


Schmuseloewe51
Geschrieben

@ ayasha
tja , wir beiden scheinen ein grundlegendes kommunikationsproblem zu haben .
ist das so deine art oder verstehst du mich absichtlich immer falsch ?

ich schreibe :


mensch und hund sind in der lage ohne viel wissen voneinander zu haben miteinander zu kommunizieren .
der mensch kann das grundmuster der hundekommunikation verstehen (knurren und gefletschte zähne bedeuten nichts gutes) und der hund kann das grundmuster der menschlichen kommunikation verstehen (änderungen in der stimmlage , ohne zu brüllen) .


deine antwort :


Für dich besteht also das Grundmuster der Kommunikation bei Hunden aus knurren und Zähne fletschen?!!
Die Kommunikation bei Hunden ist so vielfältig und zeigt sich in so kleinen Handlungen, dass ich bezweifel, dass du sie erkennen würdest.
Ein Hund kennt nicht die Grundmuster der menschlichen Kommunikation, er lernt sie im Zusammenleben mit dem Menschen


noch einmal , mensch und hund passen gut zusammen weil sie gut miteinander kommunizieren können , besser als zum beispiel mensch und bär oder meinetwegen auch mensch und weinbergschnecke .

du aber fast es als eine reduzierung auf knurren und zähne fletschen auf .
das war ein beispiel .
konntest oder wolltest du das nicht als solches verstehen ?

ich schreibe :


ob du nun bauchschmerzen bekommst oder nicht , nein , tiere denken nicht , das bleibt der "krone" der schöpfung überlassen .

ist es dir aufgefallen daß das krone in anführungszeichen gesetzt war oder hast du es absichtlich übersehen , ich hätte natürlich auch das ironieschild setzen können aber wahrscheinlich hättest du es auch großzügig übersehen .

deine antwort :


Das ist nicht nur der Krone der Schöpfung überlassen, denn das finde ich anmaßend und deine Aussage dazu zeigt mir auch, dass einige dieser Schöpfung nicht in der Lage sind oder sein wollen, umzudenken.


recht agressiv , bleib ganz ruhig mädel es ist nur eine unterhaltung mit verschiedenen meinungen .


Die Kommunikation bei Hunden ist so vielfältig und zeigt sich in so kleinen Handlungen, dass ich bezweifel, dass du sie erkennen würdest.

ok , ich anerkenne zerknirscht das du die einzig wahre person mit kompetenz für hunde in diesem forum bist , du bist mir weit überlegen .


Du stellst sehr harte Anforderungen an jemanden, der meint, er könne denken. Meine Kinder fallen durch dieses Raster grade durch.

bei meinen war es das gleiche .
aber das unterscheidet ja den menschen vom tier , menschen werden als unvollkommene kleine würmer geboren und brauchen extrem lange um erwachsen zu werden .


Um noch einen zum Thema Welpenschutz dazuzugeben.

Wir hatten unsere Katzen vor den Kindern. Als dann erste Baby (später wussten wir dann bescheid) der Katze am Schwanz zog, hatten wir sehr große Sorgen, die Katze könne darauf genauso reagieren, wie sie es uns Erwachsenen gegenüber machen würde. Aber es kam keine Reaktion.
Erst mit wachsendem Alter des Kindes begannen die Katzen sich abzugrenzen und immer weniger "Folter" zuzulassen.
Wobei sie sehr genau unterschieden haben, denn der nächste Neuankömling durfte parallel wieder alle machen.

diese erfahrung kann ich nur mit einem recht großen schäferhund bestättigen .
was unsere drei kinder mit dem tier alles angestellt haben war ab und an schon haarsträubend .

sie durften betatschen und stören wenn er am fressen war , einem unserer kinder viel einmal ein ihm an der zunge zu ziehen als er hächelnd im garten lag (sah aus als hätte das kind die zunge richtig erwischt und kräftig gezogen) , dann wurde versucht auf ihm zu reiten oder es wurde sich bei den ersten geh-und umfallversuchen an seinem fell festgehalten was mehr als einmal dazu führte daß das kind ein ganzes büschel haare in der hand behielt .

und das riesenkalb von schäferhund ließ das alles in stoischer ruhe über sich ergehen .


Geschrieben (bearbeitet)

könnt ihr das per pn klären????


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

.

schmuse,

vielleicht wärest du besser zu verstehen,
würdest du nicht alles logorrhoeartig ausbreiten
sondern mehr auf den punkt bringen?


.


Geschrieben (bearbeitet)

@Schmuseloewe

Deine herablassenden Art begegne ich mal mit Ignoranz. Ignorieren kann nur der Ranghöhere .
Natürlich passen Mensch und Hund gut zusammen, dass habe ich nie abgestritten. Der Knackpunkt liegt einfach darin, dass ich es sehr erschreckend finde, wie viele Menschen nicht bereit sind, sich die Mühe zu machen die richtige Kommunikation zu lernen.
Apropo lernen, ich lerne gerne hinzu, denn nur so kann man sich weiter entwickeln.

Das ist halt ein sehr komplexes Thema und auch nicht einfach dies hier zu diskutieren, denn manches mag auch einfach anders gemeint sein als es hier in geschriebenem Wort herüber kommt.

Nachtrag:

Deine Kinder haben viel Glück gehabt, dass sie an einen Hund geraten sind, dessen Toleranzschwelle hoch angesiedelt war.


bearbeitet von Ayasha74
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