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Wie oft darf man heiraten?


sl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Da man bei so einer Ehe ein Eheversprechen abgibt, dass man für immer zusammenbleibt und man jetzt auch nicht so oft den Seelenverwandten zum heiraten trifft im Leben, aber sich vielleicht doch mal vergreifen kann bei der Wahl........ich mach's kurz....1-2 mal!

Alles was mehr ist, wäre für mich uninteressant. Am liebsten hätte ich aber noch nicht verheiratet gewesen wie ich


Geschrieben

na klar, man sucht immer irgendwie das gleiche


Geschrieben

ich weiß gar nicht was mir mehr bedenken machen würde !?

ein mann in meinem alter, der noch nie , oder einer der schon dreimal verheiratet war.

vermutlich wären mir beide varianten ein bischen suspekt


Geschrieben (bearbeitet)

.
also ich finde den kulturellen aspekt interessant, wie @hannah65 ihn erwähnt hat.

hab in meiner zeit in amiland allerdings nicht den eindruck gehabt, dass scheidung im allgemeinen einen makel im lebenslauf bedeutet, zumindest nicht, solange man nicht in die politische führungsetage will oder ähnliche bereiche. hab leute kennengelernt, die 3, 4 und in einem fall sogar 5x geschieden waren und hatte den eindruck, dass das einfach als eine entscheidung, wie manch andere auch, gesehen wurde.

was ich krass fand, aber das mag ein einzelfall gewesen sein, da hat mir ein mann erzählt, er sei frisch geschieden - es war seine 2. ehe gewesen. seine frau sei in ein sehr rigides religiöses umfeld geraten und habe ihn und ihre 13 gemeinsamen kinder verlassen, um in dieser gemeinschaft zu leben. er selbst war schon wieder auf frauensuche.

hab mich auch mal mit college-mädels drüber unterhalten, die so um die 18 bis 20 waren. die fanden es völlig normal, sich z.b. im falle eines seitensprungs scheiden zu lassen. die bei uns wohl noch gängigere praxis zu versuchen, die ehe aufrechtzuerhalten und vielleicht sogar wieder neu zusammenzufinden, fanden sie absolut seltsam und waren zwischen staunen und kichern hin- und her gerissen.

ob das alles zufallseindrücke waren oder tatsächlich für ein größeres gesellschaftliches umfeld gelten, kann ich natürlich nicht beurteilen.


.


bearbeitet von geilbinich
Geschrieben

Ich finde man sollte gar nicht so viel auf den Wert eines "Trauschein" geben.

Wenn ich mich zum Beispiel auf eine FESTE Beziehung (so viele hatte ich nicht...) eingelassen habe dann grundsätzlich nie mit dem Gedanken sie wird irgendwann (damit meine ich nicht das Ableben) sowieso enden aber wohl wissend eine Garantie kann es niemals geben. Ganz einfach.

Einerseits geht es natürlich auch um unterschiedliche Ansichten in verschiedenen Kulturkreisen, religiöse Ansichten sowie die individuelle Einstellung der betreffenden Personen.

Hinzu kommen natürlich auch rein materielle und formaljuristische Vorteile die eine Heirat haben kann (je nach Gesetzgebung in den betreffenden Ländern). Ein Aspekt der sicherlich nicht ausschlaggebend sein sollte (nach meiner Meinung) aber auch durchaus nicht von der Hand zu weisen ist.

Fazit: die Anzahl der Scheidungen allein sagt für mich nichts über die Ernsthaftigkeit der Absichten des Anderen aus.


Geschrieben

Und ich glaube immer noch daran, dass es für jeden Menschen ideale Gegenstücke gibt. Nur ist es leider nicht so leicht, dieses zu finden. [...] ist die Anzahl seiner Exfrauen völlig sekundär. (Mal davon abgesehen, dass ich eine erschreckend unromantische Vorstellung von Ehe habe und das für mich eher ein Steuersparmodell darstellt!)

Ja,das mit dem idealen Gegenstueck glaube ich auch. Aber gelegentlich hat sich bei mir in der Vergangenheit schon herausgestellt, dass ich mich da wohl doch geirrt hatte... wenn auch ohne Trauschein...
Und am Steuersparmodell finde ich nix verkehrtes!

naja mein alter Herr war sehr mutig, der hat doch tasächlich nach 2 Griffen is Klo ein dittes mal geheiratet und das bis das der Tod ihn geschieden hat.

Oh, wie alt war er denn bei der dritten Hochzeit?

Ein Mann wäre für mich nicht mehr glaubwürdig, wenn er mehrmals verheiratet gewesen wäre. [...]
Aus meiner Sicht wäre es ein Mann, der sich mal eben anders besinnt. Wie könnte ich dann davon ausgehen, dass ich die Ausnahme wäre? Immerhin leben wir mittlerweile in einer Welt, in der ich lange Zeit prüfen kann, ob ich mit einem Menschen alt werden möchte. Und ich denke, dass man bei der Wahl eines Partners durchaus so lange warten darf, bis man denn tatsächlich ein wirklich passendes Gegenstück gefunden hat.

Hm, dem hab ich eigentlich nix mehr hinzuzufuegen.

Wer mehrfach verheiratet war, kann gerne ein Partner für mich sein, doch ich würde mich nie 100%ig auf ihn verlassen können.

Ja, das empfinde ich auch so.

...wenn aber alles stimmt und nicht nur der unterleib das denken übernimmt ist es eine option das "risiko" einzugehen. [...] so läßt man eine menge zeit verstreichen , je mehr umso besser. mindestens aber ein jahr...

Nachdem ich Valas Antwort gelesen hatte, hab ich mich gefragt, wie schnell man denn weiss, wie passend das Gegenstueck ist.


Die Fragestellung: Nach wie vielen Jahren bekommen Langzeitbeziehungen einen Knacks? wäre viel sinnvoller.

Ja, das frage ich mich auch gerade.

nichts hält ewig. ich denke man muss sich immer wieder in die selbe person verlieben können um "für immer" zusammen glücklich zu sein, und ob das funktioniert, kann man doch rausfinden indem man ein paar jahre zusammen lebt ohne zu heiraten..

Das macht Sinn.

...und man jetzt auch nicht so oft den Seelenverwandten zum heiraten trifft im Leben, aber sich vielleicht doch mal vergreifen kann bei der Wahl........ich mach's kurz....1-2 mal!

hm, man darf sich 1-2 mal vergreifen...

ich weiß gar nicht was mir mehr bedenken machen würde !?
ein mann in meinem alter, der noch nie , oder einer der schon dreimal verheiratet war.

Das stimmt natuerlich auch - die ewigen Junggesellen sind meist auch bloss nicht beziehungsfaehig, das merke ich schon gelegentlich an mir selber, man kann sich ans alleinleben recht gut gewoehnen. Aber da wuerde mir eigentlich schon eine lange Beziehung in seiner Vergangenheit reichen, damit jemand "normal" ist, verheiratet muss er fuer mich dafuer noch nicht gewesen sein.


Geschrieben

Najua,wenn man heiraten zum Hobby macht,ist man irgendwann Pleite,wenn ich da an die Scheidungen denke...


Geschrieben

...wenn man heiraten zum Hobby macht,ist man irgendwann Pleite...

Heisst das, man darf den mehrfach geschiedenen nur heiraten, wenn er noch nicht pleite ist?


Geschrieben

Umgekehrt! Wenn er schon pleite ist, kann er sich ja nicht mehr scheiden lassen! (Oh Mist, in Zeiten juristischer Gleichberechtigung heißt das allerdings, dass Frau für IHN aufkommen muss....)


Geschrieben

Wenn eine Beziehung auseinander bricht, sind in der Regel beide dafür verantwortlich.

Wenn bei einem Menschen mehrere Beziehungen nacheinander scheitern, wird die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Hauptschuld nicht rundsätzlich beim anderen Partner lag.

Wenn jemand 5 oder 10 Scheidungen hinter sich hat lässt das an der Beziehungsfähigkeit des menschen schon etwas zweifeln und aus meiner persönlichen Sicht wären die Prognosen für die nächste Ehe nicht all zu gut.


Geschrieben

Wenn jemand 5 oder 10 Scheidungen hinter sich hat lässt das an der Beziehungsfähigkeit des menschen schon etwas zweifeln und aus meiner persönlichen Sicht wären die Prognosen für die nächste Ehe nicht all zu gut.



Ich denke damit hast du grundsätzlich recht! Nur das gilt doch auch für eine gleiche Anzahl von gescheiterten (festen) Beziehungen ohne Trauschein oder?
Allerdings hast du es dann nicht amtlich...


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich bin nun auch schon 1 mal geschieden und würde noch mal heiraten wenn die richtige kommt..

aber keine die 5 mal geschieden ist und 5 Kinder von 5 verschiedenen Männer hat.
das wäre gar nicht gut

aber eine Frau heiraten die sich schon scheiden lassen hat warum nicht hätte ich kein Problem mit


Geschrieben

Ich würde auch keinen "Problembär" nehmen, so in der Art, wie vom Vorredner beschrieben.

Ich würde allerdings grundsätzlich nicht mehr heiraten.
Ich würde mit jemandem auch kein Zusammenleben in derselben Wohnung haben wollen.

Damit entfallen sehr viele Probleme, die erst auftreten, wenn man aufeinanderhockt....

Ein "Richtiger" könnte nur einer sein, der das kapiert,
alle anderen wären sowieso die Falschen.

Allzuoft heiraten sollte man sowieso nicht, außer man will sich ruinieren (finanziell).
Wenn jemand viele gescheiterte "Beziehungen" hinter sich hat, das sehe ich dann so wie der Delphin oben.
Spielt keine Rolle, ob das mit oder ohne Ring passiert ist.
Und dasselbe denke ich, wenn zuviele "versehentliche produzierte" Kinder vorhanden sind, die nämlich völlig unüberlegt gezeugt wurden (oft auch noch mit verschiedenen Partnern). Weil ich der Meinung bin, das braucht heute nicht mehr zu sein.
Es besteht keinerlei Grund, von jedem, den man grad so kennenlernt, gleich ein Kind zu kriegen!


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