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Handwerker im Haus


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb winternick:

ja ja immer sind die Frauen schuld, die Frauen sollen aus Rücksicht auf die Männer die ihre Gier nicht im zaum halten können sich züchtig bedecken/kleiden.
merkst du noch was ? Dein Satz ist fast ein zu eins aus dem Koran zitiert, wie gut das man hier so Männer mit solchen Einstellungen dank des Forums gleich blokieren kann

In einem Diskussionsforum sind alle Meinungen frei und vor allem erwünscht. Dass 'winternick' blockieren möchte, zeigt ihre egoistische Haltung deutlich an. Eigentlich gehörst du wegen deiner Intoleranz blockiert. 

Mit dem Koran habe ich nichts am Hut. Ich habe nur einfach meine mehrfachen Lebenserfahrungen (mit 58 Jahren) für die interessierte Allgemeinheit bekundet. Mehr nicht.

Abwertungen und Verunglimpfungen der Art wie 'winternick' es macht, sind leider überall an der Tagesordung. Sie sind eine Pest!!!

Es wäre gut, wenn sich bitte auch andere dazu äussern, ob und wer was kund tun darf. (Auch wenn das gar nicht ins Thema gehört). Danke.

Geschrieben
Am 4.12.2018 at 18:54, schrieb Genusslover:

Der achtsame Umgang miteinander gebietet, dass die Frau den Mann nicht unnötig reizt (andernfalls sie sich ja eben beschwert....), und der Mann ihr nicht unerwünscht zu nahe kommt.

Am 4.12.2018 at 21:04, schrieb winternick:

ja ja immer sind die Frauen schuld, die Frauen sollen aus Rücksicht auf die Männer die ihre Gier nicht im zaum halten können sich züchtig bedecken/kleiden.
merkst du noch was ? Dein Satz ist fast ein zu eins aus dem Koran zitiert, wie gut das man hier so Männer mit solchen Einstellungen dank des Forums gleich blokieren kann

Moin zusammen,

ich schlage mal vor, was hier sowieso einige Tage schon herrscht: Entspannung zwischen den Beteiligten. Die Aussagen lohnen die Aufregung nicht. Ich bin ein bisschen bei beiden Positionen, aber in ihrer Vehemenz gefällt mir Winternicks Art auch nicht so sehr. Trotzdem kann man ihre Aussagen so stehenlassen.

Meine Meinung: Wer Kleidung so einsetzt, dass sie auf das andere (ggf. auch das gleiche) Geschlecht erotisch wirkt, sollte sich nicht wundern, dass ebendieses andere Geschlecht auch einen Blick dorthin wirft. Das kann bei einer Frau der kurze Minirock sein, das tief ausgeschnittene Dekolleté, eine durchsichtige Bluse, ein Shirt, bei dem die Nippel betont werden, oder Cameltoe-Pants. Bei Männern das halb aufgeknöpfte Hemd, die bis zur Leiste abgeschnittene 80er-Jahre-Jeans, der Mein-Pimmel-ist-klein-genug-Tanga oder die Lederhose mit dem kreisrunden Arschausschnitt und freie Sicht aufs Hinterteil.

In diesem Zusammenhang spreche ich nicht von sabbernden Typen, die "ihre Gier nicht im Zaum halten können", sondern davon, dass es völlig normal  ist, dass Menschen sich gegenseitig anschauen, möglicherweise auch mit einem sexuellen Interesse, insbesondere wenn sexuelle Körpermerkmale ungewohnt deutlich präsentiert werden. Aber auch dann kann der Blick respektvoll und zurückhaltend, also damit auch unproblematisch sein. Grundsätzlich ist an einem solchen Blick nichts falsch oder schlecht. Schlecht wird's erst, wenn die schauende Person beispielsweise einseitig offensiv und fordernd wird und die betrachtete Person das unangenehm findet. Und spätestens dann können die Beteiligten darüber kommunizieren oder sich aus dem Weg gehen oder sich verhüllen oder oder oder.

Mit dieser Ansicht finde ich Winternicks Position etwas holzhammermäßig, fast wie ein Rundumschlag gegen die gefährlich-lüsterne Männerwelt, die natürlich bereits beim ersten Blick die Jagdposition einnimmt. So ist das reale Leben aber selten. Hunderte Menschen sehen einander einfach nur an. Dazwischen gibt es vielleicht vereinzelt mal jemanden, der sich womöglich unangemessen verhält.

Und nun die Brücke zurück zum eigentlichen Thema: Wenn ich fremden Besuch (Handwerker/in) erwarte, dann kleide ich mich nur dann freizügig, wenn ich auf eine entsprechende Konfrontation aus bin - also (fast) nie. Und wenn ich (vor einigen Jahren noch) als Computerreparateur bei Hausbesuchen war, hielten die Damen und Herren es bis auf wenige Ausnahmen ebenso. Und diejenigen, die sich knapp und dürftig kleideten, taten das ganz offensichtlich sehr bewusst und ihnen war auch die Wirkung entsprechend klar.

Ich kann mir auch einfach nicht vorstellen, dass eine Frau beispielsweise dreiviertel ihrer Brüste aus dem Mieder quellen lässt und dann nicht damit rechnet, dass der Handwerker einen Blick riskiert. Im Gegenteil. Ich halte das für eine sehr bewusste Entscheidung, sich so zu präsentieren. Gegen einen dezenten Blick dorthin ist daher aus meiner Sicht auch nichts einzuwenden (auch nicht, wenn nur ein Viertel der Brüste sichtbar wären). Es zeigt sich sowieso erst in kleinen Schritten der gemeinsamen Kommunikation, ob und was die Situation neben dem eigentlichen Job noch zu bieten hat.

FL

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