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Unterwerfung Liebe und Empowering


Or****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

..letzendlich kann ich ja mit der Einstellung 'mach was gefällt, solange alle Beteiligten einverstanden sind' auch koksen oder mich sonst wie Verhalten. Ist doch trotzdem irgendwie verkorkst und nicht grade das, was man Kindern raten würde, was ein gutes Leben ausmacht, oder?

Geschrieben
Sex ist was wunderbares, von kuschelsex bis zum bdsm wo alles möglich ist. Was ist aber das wichtigste wenn man so über gewiese Vorlieben spricht, der Partner mit dem man es auslebt, hier geht es nicht um einen festen Partner nein eher einem dem man vertraut und bereit ist neue Wege zu gehen! Ich lebe nach dem Motto um so besser man sich kennt umso besser wird der sex
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Indeclinabilis:

Ich verstehe diesen zwanghaften Zusammenhang zwischen Sex und Liebe nicht. Zuneigung ist klar und für mich auch ein Muss aber Liebe ist eine komplett andere Baustelle. Und devot zu sein bedeutet für mich frei zu sein.... Aber das ist ein komplexes Thema. 

Ich hab keine Erfahrung, was Sex ohne Liebe angeht. Ein Grund warum ich hier bin :D . Du fühlst dich frei, weil du deiner Rolle und deinem Platz gerecht wirst, oder wie kann ich das verstehen? :P Ist irgendwie echt wichtig für zu verstehen, weil mir einfach lange eingetrichtert wurde, dass Führung was eher schlechtes sei und ich jetzt merke, dass das aber meiner Natur entspricht und ich fühl mich auch viel freier, wenn ich mich meiner Natur entsprechend Verhalten kann. Ich weiß aber auch, dass der Mensch zwischen Tierreich und der göttlichenWelt steht und ich hab eigentlich eher vor mich höheren Idealen zu widmen und das tierische hinter mir zu lassen, aber vielleicht ist das auch eine Illusion :D 

Geschrieben
Sex darf auch mal hart und schmutzig sein.....darunter leidet Nichteinhaltung das normale Liebselben und jeder sollte sich ausleben nach seinen Vorstellungen.Also frei und offen ran an den Spass.😉
Geschrieben
Nicht einmal und Liebesleben muss es heissen.....ich liebe mein Rechtschreibprogramm 😂
Geschrieben
Solange alles im gegenseitigen Einvernehmen ist und beide Lust und Spaß dran haben solltest du kein schlechtes Gewissen haben Jemand der unter mir steht oder Schmerz endfängt ist für mich nicht weniger wert als wenn ich normalen Sex habe Der dev genießt deine posion genauso mit Stolz wie ich meine als Dom
Geschrieben

Das Thema mit der Einvernehmlichtkeit find ich echt schwer, erstens, weil Pädophile so argumentieren (der Junge, das Mädchen war interessiert und hatte Gefallen. Ja? - Das macht es nicht besser!) und Pädophilie find ich abstoßend und krankhaft und dann zweitens echt die Frage ist, ob es der Herzenswunsch ist, der da ausgesprochen wird, oder ob es sich nur um Egoismus zu zweit handelt. Ob nicht einfach ein starker Narzissmus bei beiden die Strippen zieht. Denn mal ehrlich: Ich weiß bei mir, dass das meinem Ego enorm schmeichelt und ich bin mir einfach nicht sicher, ob das so gut ist. Und ich bin mir sicher, ihrem Ego schmeichelt es auch, weil sie sich ja total begehrt fühlt. Und oft wollen Frauen gewollt und begehrt werden, genau wie Männer oft Macht und Kontrolle wollen.. Beim Sex ohne Liebe stehen die jeweils eigenen Bedürfnisse im Vordergrund; eine Art Tauschgeschäft. Das ist ja voll Ok, da es sich ja um zwei Erwachsene handelt, aber mehr als ne momentane Lustbefriedigung scheint es mir nicht zu sein. Was ja wie gesagt, voll Ok ist; Lust ist ne wunderbare Sache. Hat sich denn jemand von euch mal schlecht gefühlt nachdem er zu sehr 'geführt' hat, oder nachdem sie zu viel 'genommen' hat?

 

Geschrieben
Interessantes Thema. Für mich gibt es auch zwei Formen von Sex. Den Sex aus Liebe mit der Partnerin, der sehr schön ist und den Sex zur Befriedigung der eigenen Begierden und Triebe. Optimal wäre es, wenn man beide Arten von Sex mit einer Person erleben könnte, aber bei mir ist das leider nicht so. Ich wette, dass es bei fast keinem so ist und viele Paare Kompromisse eingehen. Die wenigsten Menschen können mich da verstehen. Liebe ohne Sex geht für mich nicht... Sex ohne Liebe geht sehr wohl. Sex ist mir unheimlich wichtig und meine Gedanken kreisen tagsüber oft um Sex. Vielleicht bin ich auch süchtig. Wenn sich die Gelegenheit ergeben würde, meine sehnlichsten sexuellen Wünsche mit einer Frau in die Tat umsetzen zu können, würde ich es vermutlich tun.
Geschrieben
All diese Aspekte können wunderbar zusammen "gehen" . Meiner Meinung nach, hat jeder Mensch breitgefächerte Anteile. Wobei es sicherlich überwiegende Interessen gibt. Aber grundsätzlich glaube ich (ich gehe da einfach mal von mir aus), dass die meisten Menschen nicht jeden Tag das gleiche möchten. Die enorme Vielfältigkeit der Sexualität in die Liebe zu integrieren ist quasi die "Königsklasse" Für die bedarf es der Offenheit und Ehrlichkeit erst einmal sich selbst gegenüber und dann natürlich dem Partner gegenüber. Wenn das erreicht ist, dann kann man jede Tagesstimmung aufgreifen und in der Lust umsetzen. Im Sinne von "heute kuschel und streicheln" und morgen "demütigen und parieren/lassen". Aber wie gesagt, geht dem voraus, dass ich mich und meine Bedürfnisse kenne und dem anderen zutraue, dass man gemeisam damit umgehen kann. Meistens scheitert es jedoch daran, dass man nicht offen miteinander umgeht,. Weil einer glaubt zu wissen, dass der andere es nicht kann. - Und das ist meiner Erfahrung nach die größte Hürde. Mal nicht davon auszugehen, dass man weiß, was der andere will, kann, darf...oder nicht.
Geschrieben

Hm, ich würde ja echt genre mal mit Hardcorefeministen/Neomarxistinnen über dieses Thema reden :D, weil ich oft denke, dass diese politische Korrektheit à la 'ein Kompliment über den Körper ist schon sexuelle Belästigung' die gesamte sexuelle Dynamik verändert. Und ironischerweise sind diese Frauen (also Neomarxisten, Postmodernisten und wie man sie nennen will) häufig die Menschen, die ich eigentlich sehr sympathisch finde, aber sobald es um Sex und Körperlichkeit geht hab ich den Eindruck, dass es eine Übersensibilität gibt. Andererseits möchte ich auch tatsächlich niemanden auf seinen Körper reduzieren. 

Hm vermutlich führt die Diskussion zu nichts :D. Wie gehts denn andern jüngeren Männern? Ich fühl mich manchmal schon eingeschüchtert ner Frau nahe zu kommen, weil ich nicht wegen sexueller Belästigung angeklagt -oder realistischer- sozial isoliert werden will. Anderseits steh ich halt auf derbe harten Sex und grade privilegierte Mädels, die alles von Papa bekommen haben, haben ruhig mal n paar Spanks verdient :D 

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Oral_P:

Ich hab sogar Interesse an Sexualmagie, obwohl ich gleichzeitig weiß, dass Liebe die Antwort und der Weg ist und dass es bei dieser rohen, ***ischen Form von Sex weniger um Liebe geht.
Wie geht ihr mit diesem Zwiespalt um? Ab wann wird Sex für euch gruselig?

Nun, meine Gruselgrenze ist wohl erreicht, wenn mir eine Frau was von Sexualmagie, Horoskopen und kleinen Elfen, die im Orgasmus stecken erzählt. :confused:

Aber pragmatisch gesprochen sehe ich eine Beziehung immer auf Augenhöhe. Dieses vermeintliche "einer muss immer das sagen haben" stammt von Menschen, die nichts anderes kennen - oder wollen. Es geht auch ohne Unterwerfung und Gewalt. Wer das zwingend braucht: bitte weiter gehen. In jedem anderen Falle ist es nur eine kurze Auslebung von Momenten. Man mag es kaum glauben, aber zumeist bewegt der Mann sich in der Missionarsstellung. Solche Zusammenhänge gibt es bei allem, also nicht zuviel darüber nachdenken.

Und nein, die Sorte Frau, die beim Sex gewürgt, geschlagen etc. werden will geht bitte ganz besonders schnell an meinem Profil vorbei. Ich will mit gestörten Menschen nichts zu tun haben. Die haben nicht nur sexuelle Probleme, ich vermute sogar, dass dies nur die Spitze des Eisbergs ihrer Probleme sind. Es soll an der Stelle bloss keiner kommen von wegen "ja aber ich mag BDSM" - das sind zwei verschiedene Angelegenheiten. :coffee_morning:

vor 27 Minuten, schrieb Oral_P:

Hm vermutlich führt die Diskussion zu nichts :D. Wie gehts denn andern jüngeren Männern? Ich fühl mich manchmal schon eingeschüchtert ner Frau nahe zu kommen, weil ich nicht wegen sexueller Belästigung angeklagt -oder realistischer- sozial isoliert werden will. Anderseits steh ich halt auf derbe harten Sex und grade privilegierte Mädels, die alles von Papa bekommen haben, haben ruhig mal n paar Spanks verdient :D 

Wieso? Weil die verwöhnt wurden und du nicht?
Und wenn ich schon wieder dieses Feministen- und Marxisten-Gegurke höre, dass einen regelmäßig bei Nachrichtenforen und Twitter die Timeline zuspammt... meine Güte, manche Kerle haben auch echt ein Problem damit, dass Frauen jetzt auch arbeiten dürfen. Mich bedroht das nicht, nicht in meiner Person, nicht in meiner Männlichkeit und nicht in meinem Leben. Und jene Frauen, die nur Vorteile der Gleichberechtigung aber nicht Nachteile haben wollen entziehe ich schlicht die Bekanntschaft zu mir und gut ist. Man kann es sich als Mann auch einfach machen, diesem "Genderwahn" wie es manche nennen zu entkommen. Einfach, in dem man ihn nicht thematisiert... :coffee_happy:

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb funTimeDD:

Und nein, die Sorte Frau, die beim Sex gewürgt, geschlagen etc. werden will geht bitte ganz besonders schnell an meinem Profil vorbei. Ich will mit gestörten Menschen nichts zu tun haben. Die haben nicht nur sexuelle Probleme, ich vermute sogar, dass dies nur die Spitze des Eisbergs ihrer Probleme sind. Es soll an der Stelle bloss keiner kommen von wegen "ja aber ich mag BDSM" 

Wo genau ist denn eigentlich der Unterschied? Ich bin bis jetzt schon davon ausgegangen, dass BDSM etwas mit Schmerz und zu tun hat. Dass es sich nur um Momente beim Sex handelt ist wohl hoffentlich klar :D Ich bin sehr für die Gleichberechtigung und, ob ne Frau arbeitet oder den Haushalt macht oder sich zum Sexsklaven macht oder alles drei kombiniert ist mir ehrlich gesagt wurscht; soll doch jeder machen, was ihn oder sie glücklich macht - mach ich ja auch - 

Aber kannst du mir echt nochmal kurz erklären, inwiefern BDSM nichts mit Schmerz zu tun hat? Bin da echt uninformiert

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Oral_P:

Wo genau ist denn eigentlich der Unterschied? Ich bin bis jetzt schon davon ausgegangen, dass BDSM etwas mit Schmerz und zu tun hat. Dass es sich nur um Momente beim Sex handelt ist wohl hoffentlich klar :D Ich bin sehr für die Gleichberechtigung und, ob ne Frau arbeitet oder den Haushalt macht oder sich zum Sexsklaven macht oder alles drei kombiniert ist mir ehrlich gesagt wurscht; soll doch jeder machen, was ihn oder sie glücklich macht - mach ich ja auch - 

Aber kannst du mir echt nochmal kurz erklären, inwiefern BDSM nichts mit Schmerz zu tun hat? Bin da echt uninformiert

Als Nicht-BDSM-ler gebe ich dir einen sehr, sehr gut gemeinten Rat: Informiere dich gar nicht erst. Warum?

Ganz einfach: es gibt "den" BDSM nicht. Einige verstehen darin Unterwerfung, die anderen ein Rollenspiel, dritte eine Art Ritual. Die meisten dieser Gruppen betrachten die anderen Gruppen als minderwärtig und primitiv, sie hacken sich gegenseitig die Augen aus. (Ob die alle das dann gut finden, weiß ich nicht)

Anders ausgedrückt: ein jeder Mensch bzw. jedes Paar sollte für sich ausmachen, was ihnen gefällt. Denn alles andere ist von außen reingebrachter Nonsens. Wenn meine Partnerin nicht angebunden werden will, wird sie auch nicht angebunden. Wenn ich sie partout nicht auspeitschen will, wird sie das auch nicht ewig nachfragen. Wenn sie keine beleidigenden Kommentare mag, sollte man die verkneifen. Wenn ich sie nicht blau und weich schlagen will, fragt sie auch nicht ewig. Die Differenz führt zur Trennung. Ergo: Finde, was dir und dem Partner gefällt. Aber um Himmels Willen, frage niemals irgendwelche "Doms" und "Herrinnen" im Internet um Rat, denn die werden dir alle was anderes sagen... :clapping:

Geschrieben

Job :D ich glaub auf den Trichter komm ich auch grade. Danke :) Ist auf jeden Fall ein dunkler Pfad, was die Versuchung auch so groß macht. Naja ich glaub solange wir noch fähig sind Liebe zu empfinden und tatsächlich auch gute Dinge zu tun ist alles Gut. Ich muss wohl akzeptieren, dass ein gewisser Drang zu Dominanz und ein gewisses ***isches Aggressionspotential in mir sein Unwesen treibt, aber dass beide Partner damit einverstanden sein müssen, ist denke ich total klar :P 

Geschrieben
Am 14.8.2018 at 13:59, schrieb Oral_P:

Wie geht ihr mit diesem Zwiespalt um? Ab wann wird Sex für euch gruselig? Es ist nun mal nicht alles Blume und Eierkuchen, auch wenn ich mir das wirklich wünsche 

ganz einfach, jeden Tag aufs Neue ... und immer wieder neu entscheiden, Grenzen verschieben oder belassen ... neu hinterfragen bzw. neu bekräftigen 

 

Ich kann Dich sehr gut verstehen ... ich liebe in Filmen Dinge, die ich real nicht ausleben könnte, weil es gegen meine Vorstellung und gegen meine Werte geht. 

Trotzdem findet mein Kopf, mein Körper und wohl auch meine Hormone diese Dinge geil ...  gut, dass der Verstand so gut funktioniert, dass er die Kontrolle behält. 

 

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