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Geschichte der O


Pa****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Die Diskussion soll mal darum gehen warum die Geschichte der O für viele die Bibel des Bdsm ist. .

Oder einige danach leben wollen. ..

Ich muss ja gestehen beim Film bin ich eingeschlafen. ..

Auf eine gute Diskussion. ..

Geschrieben

Nur die gepiercte Pflaume hat mir gefallen.

Geschrieben

Ist nicht mein Fetisch, zumindest nicht absolut wobei mich die ein oder andere Szene mich doch mehr oder weniger angesprochen hat 😉 allerdings komme ich auch noch aus einer eher anständigen Zeit 😁 der Film ist ja inzwischen altmodisch... Aber, jedem das seine

Geschrieben

Es ist und war noch nie eine Bibel . Auf solch dummes Gerede kann nur dein Pastor kommen . Es ist eine nette Geschichte , mehr nicht . Und da mehr als 90% hier ohnehin nur Kopfkinobetreiber sind , fehlt denen auch jedwede geistige Substanz , den BDSM überhaupt auch nur annähernd zu verstehen .

Geschrieben

Ich hab den Film leider nicht gesehen. Und aus der Buchversion, die ich aus so nem öffentlichen Bücherschrank geholt habe, hat jemand Szenen rausgeschnitten, das ist mir so auch noch nie untergekommen. Hat er die in sein Fotoalbum geklebt? 

Mich würde auch interessieren, ob diese story heutzutage noch relevant ist. Die ist ja auch schon etwas älter. Mich beeinflusst sie eher nicht...

Geschrieben

Secretary fand ich da viel ansprechender, realistischer und vor allem eher im Alltag umsetzbar ;-)

Geschrieben

Hab ich nie gelesen. Einige Ausschnitte aufgeschnappt, etwas vom Hören-Sagen, Andeutungen, par Bilder. Ja, ganz nett.

Werde ich vermutlich nicht lesen.

Geschrieben

Lies das Buch, ist eig. nix Biblisches, lediglich wird der Werdegang sehr schön beschrieben. Eigentlich schon fast kitschig, aber so sind die Franzosen 😁

Geschrieben

der film war zum einschlafen.

das buch ist anregend, wenn man dazu seine eigenen fantasie entwickeln kann.

Geschrieben

Warum das einige wollen, weil es ihnen gefällt. Weil sie vieleicht die Ideen gut finden und keine eigenen entwickeln müssen. Mir selbst ist das zu kitschig.....

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb badbremer:

Es ist und war noch nie eine Bibel . Auf solch dummes Gerede kann nur dein Pastor kommen . Es ist eine nette Geschichte , mehr nicht . Und da mehr als 90% hier ohnehin nur Kopfkinobetreiber sind , fehlt denen auch jedwede geistige Substanz , den BDSM überhaupt auch nur annähernd zu verstehen .

Genauso gibt es auch viele Menschen hier,  die meinen DIE  bdsm Erfinder zu sein.... 

Geschrieben

Ich glaube, dass die meisten Leute, die die Geschichte der O für ihre Bibel halten, das Buch gar nicht gelesen haben. Das liest sich eher etwas sperrig und auch ein bisschen prüde-verschämt. Da gibt's keine Schwänze und Fotzen. 

"Nachleben" kann man das komplett eh nicht, zudem frage ich mich auch immer bei den O-Fans, ob die keine eigene Fantasie und Entwicklung haben. 

Über SoG wird so viel gewettert, aber sich die Geschichte der O als Vorbild zu nehmen, das ist dann besser? 🤔

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Lichterloh81:

 

Über SoG wird so viel gewettert, aber sich die Geschichte der O als Vorbild zu nehmen, das ist dann besser? 🤔

Naja, das Buch ist ja auch schon so alt und aus dem französischen übersetzt. Am Ende ist das schon fast Literatur? Und dann beweist man damit eher gehobenen Geschmack? Alles viel stilvoller als die amerikanische ***iephantasie? (Ich meine die Protagonistin in O hat einen Job, einen selbstgewählten Klamottengeschmack und ein funktionierendes Sexleben. Da kann man sich als erwachsener Mensch vielleicht eher mit identifizieren als mit so einer langweiligen Studentin, die noch nix erlebt hat und maximal "formbar" ist.)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten, schrieb Sweetness78:

Naja, das Buch ist ja auch schon so alt und aus dem französischen übersetzt. Am Ende ist das schon fast Literatur? Und dann beweist man damit eher gehobenen Geschmack? Alles viel stilvoller als die amerikanische ***iephantasie? (Ich meine die Protagonistin in O hat einen Job, einen selbstgewählten Klamottengeschmack und ein funktionierendes Sexleben. Da kann man sich als erwachsener Mensch vielleicht eher mit identifizieren als mit so einer langweiligen Studentin, die noch nix erlebt hat und maximal "formbar" ist.)

Vielleicht ist SoG in 100 Jahren auch Literatur? Ein Buch ist ja nicht automatisch gut, nur weils alt und französisch ist.

Ich konnte weder Ana noch die O leiden (abgesehen davon hatte auch Ana einen Job und ein Studium und hatte sicher auch Klamotten vor Mr. Grey). Weder mit der einen noch der anderen möchte ich mich identifizieren. Aber ich halte auch nicht die eine für "besser" als die andere. 

Darum geht's mir allerdings auch gar nicht. Ich halte es nur für irgendwie absurd, andere Leute dafür zu schmähen, dass sie sich SoG zum Vorbild nehmen, aber selber auch ein Buch zum Vorbild zu haben. Erwachsene Menschen sollten meiner Meinung nach überhaupt nicht nach einem Buch leben - egal, ob SoG oder O. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Wort vergessen
Geschrieben

Da kann ich nicht viel beitragen... Das Buch habe ich gelesen, als ich etwa 17 Jahre war und es hatte seinerzeit schon ein prickeln bei mir verursacht. War aber später kein Grund, es noch einmal zu lesen oder den Film zu sehen.

Geschrieben

Langweilig und realitätsfern. Kann mir nicht erklären, was manche Leute daran gut finden?

Geschrieben

Danach leben würde ich jetzt nicht, allerdings finde ich, dass es sehr gut zeigt, wie (harter) BDSM aussieht.

Geschrieben

Wichtig ist auch, dass man sich die originale serie anschaut und nicht den aus der Serie zusammengeschnittenen Film!

Geschrieben

Hallo ich finde die Geschichte des O ziemlich gut aber es ist eben nur eine Geschichte und nicht die Realität und wenn man es so sieht ist es auch besser als dieses Fifty Shades of grey Dreck aber das ist eine Bibel sein soll eher nicht Beim bdsm geht es doch um weit mehr als du diese Geschichte Bible oder zeigen kann weil es eben so weitläufiges sehr viele verschiedene Facetten hat

Geschrieben

Was bitte hat die Geschichte der O mit hartem BDSM zu tun? Das ist wie der Vergleich von Whiskey mit Kellergeister....

Geschrieben

Soweit ich das überblicke ist das Buch eher ein popkulturelles Phänomen - so wie 'Fifty Shades Of Grey'.
Mich würden z.B. eher die Werke vom Marquis de Sade interessieren. Allerdings selbst da weniger wegen der Praktiken, sondern eher weil es Meilensteine der Literaturgeschichte sind.
 

*vor sich hin flüster* ...auf poppen.de die Phrase "Meilenstein der Literaturgeschichte" unterbringen. Check!

Geschrieben

Die Geschichte der O ist ein von 1954 geschriebener, erotischer Roman  und gewann 1955  den französischen Literaturpreis.

Selbst wenn man diese Art des BDSM´s nicht 1 zu 1 in den Alltag einfließen lassen kann, so ist es aus der Gründerzeit geschriebene, damalige Skandalbuch eine erotische Literatur, die ohne obzöne Worte die Thematik dieser Sexualität aufzeigt.

Die O unterwirft sich bewusst und freiwillig erst René und dann in einer strengeren Ausbildung Sir Steven. Man sollte allerdings nicht vergessen, dass bei der O nichts ohne ihr Einverständnis geschieht. Und aus dem ihr gewollten Machtverhältnis zieht sie sich ihr neues Selbstbewusstsein als Frau in ihrer Sexualität.

Meines Erachtens sollte man nicht die Film- oder Buchszenen als Bild bewerten, denn das ist das Beiwerk. Das Augenmerk sollte auf die Grenzerweiterungen gelegt werden, die durch die übertragene Machtübergabe an René und dann an Sir Steven wissentlich von der O übergeben wird.

Für mich ist dieses Buch zwar nicht die Bibel von BDSM, doch zeigt es mir auf sehr erotische und letztendlich selbstverständliche Art, dass in dieser Sexualität Vertrauen der Schlüssel ist und aus der Sicht der Sub ihre Demut, Hingabe und Unterwerfung genießen zu dürfen, ohne moralischen Zeigefinger.

Denn immer wieder zu sehen oder lesen, dass von der O ihre Neugierde kommt und der damit weitergehende Antrieb, sich mich mehr und mehr zu unterwerfen.

Geschrieben

Für mich zeigt die Geschichte einfach nur ein drauf schlagen. ..

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