Jump to content

Katzenfänger in Aachen(Kreis) unterwegs?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Gestern fanden wir in unserer Straße an den Hauseingängen aller Privatgrundstücke (bei den Mietshäusern nicht) kleine Körbe vor,
mit dem Hinweis auf eine gewerbliche Kleidersammlung.
Eine Firma war nicht benannt, nur ein ausländischer Name, der im Internet kein Suchergebnis brachte und eine Firmenadresse in Dietzenbach, wobei es sich anscheinend um eine Art Bürokomplex und Wohnungen handelt.

Neugierig geworden recherchierte ich im Netz mit anderen Suchbegriffen und stieß auf viele Seiten, wo vor Katzen- u. Hundefängern gewarnt wird, die mittels dieser Masche die Privatgrundstücke auskundschaften und meist eine Woche oder 14 Tage später in den betroffenen Bezirken auffällig viele Haustiere verschwinden. Die Kripo sei machtlos, denn ein Zusammenhang kann bisher nicht nachgewiesen werden.

Jetzt sind wir und die Nachbarn natürlich total beunruhigt, Polizei und Tierheim wurden informiert, aber nutzen wird das wohl nicht viel.
Klar, werden wir nun besonders aufpassen und unsere Miezen so weit als möglich im Haus halten, aber 14 Tage ganz einsperren geht nun auch nicht und wir können ja unsere Augen nicht überall haben.

Wollte das mal hier aktuell als Info bzw. Warnung an Mitglieder anbringen, die auch aus dem Umkreis Aachen kommen
und mal fragen, ob hier jemand schon mal etwas in der Richtung erlebt hat?
Es gibt auch Aussagen, dass Alles nur Gerüchte wären und diese Altkleidersammlungen mit Katzenfang in keinem Zusammenhang ständen. Ich weiß das nicht, habe von dieser Masche gestern zum ersten mal gelesen suche nun weitere Infos dazu...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das kommt in vielen deutschen Großstädten vor, Hamburg hat auch alle 4 Monate so eine Meute, die Stadtteilbezogen durch die Gegend fahren und Körbe aufstellen, sogar frech bei Einfamilienhäuser aufs Grundstück gehen.

Auffällig ist eine vermehre Anzahl verschwundener Katzen danach und während.


Geschrieben

Im Grunde würde nur helfen:
Alle Körbe einkassieren und die Haustiere dann ne Woche lang im Haus halten. Ist zwar für Katzen eher doof, aber gesünder als einkassiert zu werden.
Nur leider müssten das ALLE machen damit es sich für die Spinner nicht mehr lohnt.


Geschrieben

Die meisten Nachbarn sind gestern brav drauf angesprungen und haben ihre Altkleidersäcke rausgestellt.
Meine eigene Frau übrigens auch
Seitdem ich ihr dann gestern diverse Artikel und seriöse Zeitungsmeldungen aus dem Netz gezeigt habe, ist sie ziemlich kleinlaut geworden.

Die Säcke wurden übrigens direkt gestern spät abends aufgesammelt, aber ich vermute, dass waren andere private Verwerter, denn die Körbchen sind noch immer alle da. Es handelt sich übrigens nicht um Fangboxen oder Ähnliches, das sind ganz normale, alte, vergammelte Körbchen, meist mit kaputten Griffen. Auch sind sie nicht mit Lockduftstoffen eingesprüht, das haben wir unser Katzen direkt mal testen lassen. Auf jeden Fall halten wir hier zur Zeit die Augen offen, ne Eisenstange liegt auch schon im Garten parat.

Wer hier meine Katzen fangen, töten und als Mütze verkaufen will, der ist tot!
Da wird nicht mehr viel geredet, sondern nur noch gehandelt, wenn ich die nächsten Wochen hier jemanden Fremden auf meinem privatem Grundstück erwischen sollte!


Geschrieben

Frag doch mal bei der Stadt nach, ob diese Sammlung überhaupt genehmigt wurde, denn solche Aktionen sind genehmigungspflichtig.
Die Stadt sollte Dir auch sagen können, welche Organisation hinter der Sammlung steht.

Ich bin mir nicht ganz sicher, meine mich aber erinnern zu können, dass solche Aktionen nur von gemeinnützigen oder karitativen Organisationen durchgeführt werden dürfen.

Auf jeden Fall solltest Du so ein Gefühl dafür bekommen, ob Du Dir ernsthaft Sorgen um Deine Katze machen musst.


Geschrieben (bearbeitet)

@sumatic
Gute Idee, Danke, das hat was!
Habe nun auch direkt doch noch so ein Körbchen gesichert (bisher hatte ich nur Fotos gemacht) und werde Montag beim Amt nachhaken!

Das (ungute) Gefühl ist sowieso schon da, denn die Ergebnisse meiner Internetsuche zeigen überwiegend immer in Richtung Dietzenbach als Briefkastenadresse der Hauptverdächtigen. Genau dies ist ja auf den eingeklebten Zetteln in den Körben angegeben, allerdings ohne jeglichen Firmennamen, was ja schon merkwürdig genug erscheint.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wer hier meine Katzen fangen, töten und als Mütze verkaufen will, der ist tot!
Da wird nicht mehr viel geredet, sondern nur noch gehandelt, wenn ich die nächsten Wochen hier jemanden Fremden auf meinem privatem Grundstück erwischen sollte!


Kann ich nachvollziehen. Ich würde nicht anders reagieren, wenn jemand meinem Hund was tun würde.

Du weißt, wir sind nicht gerade gute Freunde, aber ich drück Dir die Daumen, dass Deinen Katzen nix passiert. Hoffe, es geht gut.


Geschrieben

Danke @Pumakätzchen!

Hoffnung gibt mir übrigens, dass scheinbar nicht viel passiert, wenn rechtzeitig von den betroffenen Bürgern reagiert wird. Manche sammeln die Körbe ein und stellen sie irgendwo auffällig hin, mit Hinweis auf diese Gefahr von Katzenfängern. Vermutlich bekommen sie dann kalte Füße und suchen sich neue Einzugsgebiete.

Wir machen jedenfalls zur Zeit ordentlich Reklame hier und Montag wird wie gesagt noch das Amt angerufen. Mehr fällt mir im Moment nicht ein, außer natürlich die Katzen möglichst drin lassen und Augen offen halten...


Geschrieben

Das mit den Hinweisen find ich gut. Werd ich das nächste Mal auch machen, wenn hier die Körbe rumstehen. Wozu hat man nen Drucker...


Geschrieben (bearbeitet)

@Puma
Auch interessant, der Wortlaut des eingeklebten Textes zur Abholung unserer Körbe hier:


Den Behälter bitte morgen bis 8:00 Uhr rausstellen!

...
...
...


Der Behälter wird morgen bei jedem Wetter wieder abgeholt! - auch bei Regen!

An Sonn- und Feiertagen entfällt die Sammlung, Abholung erst am am darauf folgenden Werktag.
Das Sammelbüro ist zu erreichen unter **edit by mod**



Verteilt wurden diese Körbchen am Freitag, ca. 14:00 Uhr und noch immer überhaupt nicht abgeholt.
Wenn das eine seriöse Sammlung ist, dann fress ich nen Besen!
Es gibt sogar noch eine Handynummer (die ich natürlich jetzt nicht poste) und ich werde nen Teufel tun, dort anzurufen und womöglich noch zusätzlich darauf aufmerksam machen, dass wir Katzen besitzen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
**Adressdaten entfernt - bei allem Verständnis für das Anliegen u. die Sorge - das geht nicht.**
Geschrieben (bearbeitet)

Ich dürfte dabei keinen erwischen!

Ich würde wohl einfahren, wenn ich mit dem fertig bin!

@ Paan, kannst Du mir Deine recherchierten Links bitte mal per PN schicken. THX!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

..hmmm
..bei uns kommen die auch 2x im jahr
..muß ma drauf achten obs danach irgendwelche meldungen
über fellnasen gibt
..vor 3-4 jahren sind hier ganz viele verschwunden ..wohne mehr
ländlich und hier gibts eigentlich viele katzen

..und ich bin froh das mein eunuch so scheu is und ängstlich
gegenüber fremden reagiert
..auch von meinen patenkindern läßt er sich nich mit gummibären
und keksen untern sicheren bett hervorlocken

..aber von lockstoffen alla baldrian und katzenminze
hab ich auch scho gehört um sie einzufangen


Geschrieben (bearbeitet)


Es gibt sogar noch eine Handynummer (die ich natürlich jetzt nicht poste) und ich werde nen Teufel tun, dort anzurufen und womöglich noch zusätzlich darauf aufmerksam machen, dass wir Katzen besitzen.


Folgenden Hinweis habe ich aus dem Netz:

ich habe heute Abend (21.07.2009) Waschkörbe des gewerblichen Altkleidersammlers **edit by mod** vorgefunden. Die Firma ist hier im Forum bereits mehrfach genannt worden, ein Anruf auf der angegebenen Handynummer hat nur zu einer türkisch besprochenen Mailbox geführt, auf der man keine Nachricht hinterlassen konnte.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
**Adressdaten entfernt - bei allem Verständnis für den Ärger u. die Sorge - das geht nicht**
Geschrieben

Wozu das Internet doch nicht alles gut ist...

Jetzt kann man sich schon die Telefongroschen sparen, und vorher im Netz rechererchieren, was passieren würde, wenn man anrufen täte...

Zur Katzenmafia mit der Altkleider-Connection gibt es im Netz einiges zu lesen, was bedenklich stimmt. Manches davon deutet aber recht klar in die Richtung Großstadtlegenden. Oder, so weit es "seriöse" Medien angeht, in Richtung Sommerloch.

Das soll keine Entwarnung sein. Lieber auf die Fellnase aufgepasst, und am besten auch keine Wäsche auf die Leine hängen. Egal, ob alt oder neu.

Aber Eisenstangen?


Geschrieben

Moin ...

Das Thema ist mir schon seit 6Jahren bekannt. Ich habe viel mit dem Tierschutz hier vor Ort zu tun gehabt.

Mal ein paar Infos dazu. Gibt es auch im Netz zu lesen.

Katzenklau während Altkleidersammlungen 2007

Neues Projekt der TVG-Pulheim: Haustierdiebstahl in Deutschland


Die Tierversuchsgegner Pulheim e.V. - Menschen für Tierrechte - hegen seit langem einen schrecklichen Verdacht. Gleich mehrmals fiel das Verschwinden von Hauskatzen zeitlich zusammen mit ominösen Sammelaktionen. Bundesweit warnen Sie bereits seit August 2003 vor Tierdiebstählen in Zusammenhang mit Altkleidersammlungen. Als ein Prospektverteiler in der Nähe von Frankfurt dabei gefaßt wurde, wie er eine Katze angelockt und in seinen Rucksack gesteckt hatte. Dabei wurde das Tier so schwer verletzt, dass der anschließend aufgesuchte Tierarzt es nur noch von seinen Leiden erlösen konnte.

Das neue Projekt des Vereins heißt "Haustierdiebstahl in Deutschland", dass von dem Mitglied, Michael Herrentals, und Webmaster der HP-Seite ( kann ich gerne mitteilen) vorgestellt wird. Auf den Internetseiten der Tierschützer werden auch die Methoden der Tierfänger beschrieben, die unter anderem Lebendfallen und Duftstoffe zum Ködern einsetzen sowie weitere Informationen über illegale Sammler und Tips was man tun kann, wenn das Haustier plötzlich verschwunden ist, veröffentlicht.

So wurde bereits für die erste Kalenderwoche des Jahres 2007 eine Warnung für Porta Westfalica herausgegeben, ebenso für Hannover, Barsinghausen, Lemgo und Espelkamp. Kürzlich erst wurden die Orte um Bergisch-Gladbach besammelt und zur Zeit die Orte in und um Leverkusen, Rösrath, Köln und Bergheim von den ominösen Lumpensammlern aufgesucht. Höchstwahrscheinlich werden insbesondere die kleinen Ortschaften mit ruhig gelegenen Wohnsiedlungen rund um die großen Städte von den Sammlern bevorzugt. Deshalb sind die Tierschützer dringend auf Hinweise (deutschlandweit) aus der Bevölkerung angewiesen. Meldungen - möglichst mit dem Zettel der Sammlungsankündigung - an die unten angegebene Haus- oder eMail-Adresse senden.

Tierfänger-Warnung gibt es aber auch für den Landkreis Heilbronn und Hohenlohekreis, sowie für Hamburg, Frankfurt, Erdmannhausen und Stadthagen. Deshalb appellieren die Tierschützer bundesweit an die Kommunen, derartige Haussammlungen flächendeckend zu verbieten.

Ausdrücklich ruft Gerd Straeten, Vorsitzender der Tierschutz-Organisation, die Bevölkerung zur Wachsamkeit bei Altkleidersammlungen
auf und alle verdächtigen Beobachtungen sofort der Polizei und den Tierschützern zu melden. Das Augenmerk solle dabei nicht nur auf
unaufgefordert abgestellte Wäschekörbe und Sammelbehälter gerichtet werden, sondern auch auf verdächtige Fahrzeuge, insbesondere Kombis und Lieferwagen mit auswärtigen Kennzeichen, die langsam durch Wohngebiete fahren. Straeten empfiehlt außerdem dringend, Haustiere mit Hilfe von Chip oder Tätowierungsnummer registrieren zu lassen. Das helfe zwar im Ernstfall nicht gegen Diebstahl, jedoch würden manche Tiere auch wieder ausgesetzt und gelangten mit Hilfe der Registrierung dann wieder nach Hause.
Es sei verschiedentlich auch schon vorgekommen, dass nach einem Anruf von resoluten Tierhaltern bei der jeweiligen Sammlungsfirma die Katze am nächsten Tag wieder nach Hause gekommen sei. Meist aber existieren die Telefonnummern auf den Sammlungszettel nicht wirklich.

Bei der großen Anzahl spurlos verschwundener Katzen handelt es sich ausschließlich um wohl genährte, ausgewachsene Tiere, die entweder in der abendlichen Dämmerung oder nachts verschwinden. Die Tierschützer vermuten, dass ihre Felle als so genannte "Rheumadecken", Pelzbesatz an Jacken, Mäntel und Stiefel und perfider Weise auch als Katzenspielzeug Verwendung finden.
Deshalb empfehlen sie Katzen - selbst bei größtem Protest! - die Nächte über im Haus zu halten!
"Sollte dennoch das Haustier spurlos verschwinden und nach intensiver Suche nicht aufgefunden werden, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Lassen Sie sich nicht abweisen! Die Polizei ist verpflichtet Ihre Diebstahlsanzeige aufzunehmen," erklärt Straeten.

Es sei völlig absurd, dass in oder mit den Sammelbehälter Tiere eingefangen werden. "Sie erfüllen lediglich eine Alibifunktion um auf privates Grundstück zu gelangen und evtl. den eigentlichen Tierfängern ein Zeichen zu setzen", so Straeten. "Niemand muß solche Sammelbehälter auf seinem Grundstück dulden und kann sie an den nächsten öffentlichen Platz oder an die Hauptstrasse stellen."

Offen bleibt allerdings, ob die Sammler selbst zu den Tätern zählen oder ob diese Tierfänger Sammlungen abwarten, um keinen Verdacht zu erregen, wenn sie von Fahrzeugen aus die Gegend nach Haustieren auskundschaften.


Tierversuchsgegner Pulheim e.V.
MENSCHEN FÜR TIERRECHTE



Berliner Zeitung:

Spurlos verschwunden
Etwa 500 Katzen werden nach Angaben von Tierschützern in Berlin gestohlen - jährlich

Andreas Kopietz

Zu Beginn der zweiten Januarwoche verschwand in der Einfamilienhaussiedlung in Grünau die erste Katze. Einige Tage später war die zweite weg, die einer Familie ein paar Häuser weiter gehörte. Dann auch noch Mecki. Am 15. Januar spazierte der rot-weiß-gefleckte Kater aus dem Haus von Gabriele Groh und ist seitdem spurlos verschwunden. "Das alles kann kein Zufall sein", sagt die Frau. Acht Jahre lang lebte das Tier in ihrem Haus. Auf Wanderschaft bei der Suche nach einem Weibchen kann er nicht sein, er ist kastriert. Das waren auch die beiden anderen verschwundenen Tiere.

So wie in Grünau verschwinden überall in Berlin Tiere auf mysteriöse Weise. Vergangenes Jahr wurden beim Berliner Tierschutzverein rund 2 500 Katzen als vermisst gemeldet. Nach Schätzungen des Vereins, wurden 500 von ihnen von illegalen Tierfängern gestohlen und weiterverkauft. Besonders viele Vermisstenmeldungen erhält der Berliner Tierschutzverein derzeit unter anderem aus Zehlendorf.

Was mit den gestohlenen Katzen geschieht, glaubt der Sprecher des Vereins, Marcel Gäding, zu wissen: "Wir haben Hinweise, dass sie in Asien zu Fellen verarbeitet werden." Die Produkte würden auch nach Deutschland importiert, etwa als Fellapplikationen an Kragen und Jacken. "Viele Leute wissen nicht, dass sie ihre eigene Katze am Mantel tragen könnten."

Die Tierschützer vermuten auch, dass Katzen illegal für Tierversuche der Industrie verwendet werden. Dafür würden sie nach Polen geschmuggelt. So stoppte die Polizei im September 2006 bei Hamburg einen geheimen Tiertransport. In dem polnischen Auto waren rund 20 Katzen. Was der Fahrer damit wollte, blieb unklar. Der Deutsche Tierschutzbund in Bonn glaubt, dass die Tiere für Versuche nach Polen geschmuggelt werden sollten und eine organisierte Tierdiebstahlmafia dahinter steckt. "Das Problem ist nur: Wir können nichts beweisen", sagt Sprecher Steffen Seckler.

Überhaupt sind die Hinweise auf organisierte Tierfänger nicht sehr konkret. Bei den Tierschutzvereinen melden sich regelmäßig besorgte Leute, die in Siedlungen verdächtige Transporter mit abgedunkelten Fenstern gesehen haben wollen. "Nicht selten sind es ältere Damen, die von ihrer Katze verlassen wurden", sagt Steffen Seckler. Auch das Tasso-Haustierzentralregister in Hattersheim, das bundesweit jährlich 100 000 Tiere als vermisst registriert, kennt solche Geschichten. "Es gibt jene variierenden Erzählungen von Kleidersammlern, die von Haus zu Haus ziehen, um zu erkunden, ob es dort ein Tier gibt", sagt Tasso-Chef Philip McCreight. "Konkret sind die Hinweise aber nie."

Natürlich könnten Kater Mecki und seine beiden Artgenossen aus Grünau auch schlicht überfahren worden sein. Allerdings fanden sich trotz aller Suche bisher keine Kadaver. Von Berlins Straßen muss die Polizei überdies nur selten überfahrene Katzen einsammeln und zur Tierverwertung bringen. Laut Jagdrecht dürfen Katzen zwar im Wald erlegt werden. In Nordrhein-Westfalen etwa schießen Jäger jährlich 17 000 wildernde Katzen. "In Berlin ist das aber nicht üblich", sagt Jagdreferent Derk Ehlert von der Senatsumweltverwaltung.


______________________________________________________________________


Das sind Artikel von vor 2Jahren!

Für einen Jäger, ist bereits eine Katze wo sich weiter als 200Meter vom Haus entfernt, eine wildernde Katze! Der Gesetzgeber billigt das übrigens.

Wäre ich Katzenbesitzer, würde ich hier besonders drauf achten!


schönen Sonntag noch


Rene


Geschrieben

Ist ja sehr interessant was es nicht alles gibt. Sollte jemand noch ne Katze benötigen, ich hätte ein paar über. 13 Stück futtern sich auf unserem Hof ne Plauze an. Wer will, wer hat noch nicht?


Geschrieben

ich würde eine ausdruck des im internet gefundenen mit einer warnung versehen an den pätzen hinhängen wo die körbe stehen das die leute wissen ihr seid gewarnt und wachsam.
vielleicht schreckt das ab.


Geschrieben

Wer käuft denn die Tiere an....

Arbeiten die Zombies von Fängern mit Voranmeldung....?
Oder verdienen die soviel,dass sie sich nagelneue Kleintransporter besorgen,
sich einfach in unauffällige Wohngebiete stellen,nen Loch in den Fahrzeugboden sägen,
Köder drunter,und mit entsprechendem Handschutz einfach zupacken....
Pro "Stück" nen Fuffi,macht bei 10 "Einheiten" pro Tag nicht nur unsere osteuropäischen "Mitbürger" neugierig,die Versuchsstationen sowieso......


Geschrieben

Moin ...


Katzenklau während Altkleidersammlungen 2007

Neues Projekt der TVG-Pulheim: Haustierdiebstahl in Deutschland

Die Tierversuchsgegner Pulheim e.V. - Menschen für Tierrechte - hegen seit langem einen schrecklichen Verdacht. Gleich mehrmals fiel das Verschwinden von Hauskatzen zeitlich zusammen mit ominösen Sammelaktionen.

Rene



Hi,
ja , war derzeit sehr schlimm bei uns in Pulheim und Umgebung , so schlimm das Bürger und Tierschutz verdächtige Lieferwagen in den Strassen kontroliert hatten .
Gefunden wurde nicht eine Katze oder Hund , aber in einem Lieferwagen wurden Behältnisse zum Transport von Tieren gefunden.
Aber dem Fahrer konnte nichts nachgewiesen werden da diese Behältnisse leer waren.

Meine beiden Mietzen sind Freigänger , Angst hat man immer , aber ich kann sie ja nicht immer einsperren.

Gruß Gaby


Geschrieben

Also,ich mach jetzt hier mal ein paar Vorschläge...
Auf unsere allseits geliebte Truppe braucht sich eh keine Wutz mehr zu verlassen...
Wenn ich hier les,Eisenstangen usw.....Alles Quark....
Ich bin in diesem Bereich nicht ganz unbedarft....

Macht euch schlau über die "Jedermanns-Rechte",da iss alles geregelt,wer,wann wie ,wo,ppp..

Beobachtet eure Umwelt,nicht paranoiamässig,sondern gesunde Obacht.....
Nicht die Tansporter am Kennzeichen festmachen,die kann man tauschen....
Sondern was passiert mit dem Fahrzeug....Beobachten....mit allen Sinnen....
Pissen,trinken,fressen müssen alle....
Wie oft taucht das Fahrzeug wann,wo auf...
Werden 2 Transporter gleichzeitig eingesetzt im Wechsel-Verfahren,
um nicht aufzufallen......


Geschrieben

Frag doch mal bei der Stadt nach, ob diese Sammlung überhaupt genehmigt wurde, denn solche Aktionen sind genehmigungspflichtig.
Die Stadt sollte Dir auch sagen können, welche Organisation hinter der Sammlung steht.


So! Mit dem heutigen Telefonat mit dem Tierheim hat sich ein Anruf bei der Stadt somit erledigt, die machen daran auch (fast) nichts.
Das Tierheim selber steht seit letzter Woche mit Stadt und Ordnungsamt in Verbindung, aber bewegen können sie wohl gar nichts.

Fakt ist hier, dass diese Sammlungen weder genehmigt, noch angemeldet sein müssen, solange die Behälter nicht auf öffentlichem Grund aufgestellt werden. Kann ich zwar überhaupt nicht nachvollziehen, dass sich solche "Firmen" legal Zutritt zu meinem Grundstück verschaffen und dann einfach ohne meine Zustimmung Behälter hinstellen dürfen
Okay, es ist ja nun keiner Privatperson verboten, einen frei zugänglichen Hauseingang aufzusuchen und dort zum Beispiel zu klingeln. Aber auf der anderen Seite habe ich dagegen meinen Sperrmüll an die Straße zu stellen, weil die Mitarbeiter der Stadt nicht befugt seien, Privatgrund zu betreten. Bekloppte Verfügungen!

Die Körbchen sind übrigens heute irgendwann zwischen morgens und mittags eingesammelt und nun ein paar Straßen weiter verteilt worden.
Das Tierheim wusste auch schon Bescheid und hat angeblich Ende letzter Woche eine Sammelmail an die Mitglieder verschickt. Sonstige Handhabe sehen sie nicht, da dieser Firma nichts nachzuweisen ist und sie sich schon einmal einen Riesenärger eingehandelt hätten.
Einzige Möglichkeit sei, die Körbe verschwinden zu lassen und später ab damit in den gelben Sack, so dass diese Typen sich wenigstens Neue beschaffen müssen. Ansonsten, wie ich ja hier auch schon schrieb, Augen auf, auf fremde Personen oder Lieferwagen achten, im Zweifelsfall die Polizei informieren. (Die dann bestimmt sofort reagieren werden..., wer's glaubt )

Also bleibt wohl doch nur Zivilcourage und die Eisenstange...
Am besten so nen Drecksack direkt skalpieren und ihm die neue Perücke schenken.


Geschrieben (bearbeitet)

1. So! Mit dem heutigen Telefonat mit dem Tierheim hat sich ein Anruf bei der Stadt somit erledigt, die machen daran auch (fast) nichts.
Das Tierheim selber steht seit letzter Woche mit Stadt und Ordnungsamt in Verbindung, aber bewegen können sie wohl gar nichts.

2.Fakt ist hier, dass diese Sammlungen weder genehmigt, noch angemeldet sein müssen, solange die Behälter nicht auf öffentlichem Grund aufgestellt werden. Kann ich zwar überhaupt nicht nachvollziehen, dass sich solche "Firmen" legal Zutritt zu meinem Grundstück verschaffen und dann einfach ohne meine Zustimmung Behälter hinstellen dürfen


3.Okay, es ist ja nun keiner Privatperson verboten, einen frei zugänglichen Hauseingang aufzusuchen und dort zum Beispiel zu klingeln. Aber auf der anderen Seite habe ich dagegen meinen Sperrmüll an die Straße zu stellen, weil die Mitarbeiter der Stadt nicht befugt seien, Privatgrund zu betreten. Bekloppte Verfügungen!



ZU 1 :Völliger Quatsch,Zwing sie dazu,völlig Problemlos.....

ZU 2:Lass dir nix erzählen von irgendwelchen Tussen von den Ämtern,da hat niemand Ahnung,das wollen die auch nicht,Arsch breitsitzen und abwimmeln,because no Interesse...

ZU3 Da befindest du dich gewaltig im Irrtum!!!!! Mach dich mal schlau,was du alles kannst und darfst....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ZU 1 :Völliger Quatsch,Zwing sie dazu,völlig Problemlos.....


Zu was denn zwingen? Und wie, wenn selbst ein Tierheim da nichts machen kann?

Zu 3.:
Schon klar, dass ich zum Beispiel Schilder aufstellen könnte: "Privatgrundstück. Betreten verboten. Der Eigentümer." oder so ähnlich.
Aber dann dürfte ja überhaupt niemand mehr bis an die Haustür, nicht einmal der Briefträger.
Davon hätte ich ja wohl auch nichts.


Geschrieben



Nehmt die Körbe, stellt sie von eurem Grundstück weg auf die Straße, und dann eben die Stadt anrufen... denn da steht ja was was da nicht stehen darf.

Ansonsten entsorg ich alles was mir auf meinem Grundstück nicht gefällt.

Und was das Schild angeht... schreib drunter: Ausgenommen mir bekannte Personen





Geschrieben



...und dann eben die Stadt anrufen... denn da steht ja was was da nicht stehen darf.


Das eben hat ja sogar die gute Frau vom Tierheim schon lange aufgegeben und empfiehlt deswegen, die Körbe einfach verschwinden zu lassen. Die Stadt kannste wohl echt knicken.


×
×
  • Neu erstellen...