Jump to content

Wer sollte geimpft werden und...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben



Meinen sohn werde ich erst impfen lasse, wenn er 18 ist, dann kann er selber entscheiden




Dem stimme ich so nicht zu. Wenn man die Kinder nicht impfen lassen würde nach dem Katalog der STiKo, dann würde viele "Kinderkrankheiten" überhand nehmen. Ich persönlich bin froh, dass ich meinen Sohn gegen Masern, Mumps, Röteln, Polio usw impfen lassen habe. Wobei sollte jeder selber wissen, was ihm wichtig ist. Die Gesundheit des Kindes oder dann doch die Angst vor Nebenwirkungen des Impfstoffes

PS: Schlagt mich ruhig, ich stehe dazu, dass mein Kind alle Impfungen bekommen hat


Geschrieben



PS: Schlagt mich ruhig, ich stehe dazu, dass mein Kind alle Impfungen bekommen hat



Da gibt es nichts zu schlagen. Viele der sog. Krankheiten können ein ganzes Leben versauen: FDR wurde durch die Polio in den Rollstuhl verbannt; wer wissen will, was die Pocken (so man sie überlebt) mit einem Gesicht machen können, sehe sich Fotos von Lincoln an.
Hier stellt sich weniger die Frage des Impfschutzes als solchem. Das Problem liegt im Umstand, dass zwei Impfstoffe beschafft wurden, und einer (und zwar der für das gemeine Volk) leider ein paar gesonderte Risikofaktoren beinhaltet.


Geschrieben

Wir werden uns, soweit möglich, nicht impfen lassen.
Das Problem...werde ich die Wahl haben?
Ich arbeite in einer Klinik. Was mache ich, wenn es für mich die Impfpflicht geben wird und ich mich weigere? Darf ich dann nicht mehr arbeiten?


Geschrieben


Das Problem liegt im Umstand, dass zwei Impfstoffe beschafft wurden, und einer (und zwar der für das gemeine Volk) leider ein paar gesonderte Risikofaktoren beinhaltet.



Weil wir ja die achso tollen Politiker brauchen *Ironiemodusaus*


Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte im Februar ne Virusgrippe und hab 3 Wochen derart auf der Schnauze gelegen, dass ich ernsthaft überlege, OB ich mich impfen lasse.

Rasende Kopfschmerzen, Wechsel zwischen extremen Schweißausbrüchen und Schüttelfrost, schmerzende Knochen von Kopf bis Fuß, Husten mit Lungenschmerzen und Muskelkater in der Zwischenrippenmuskulatur und dem Zwerchfell, laufende Nase und Entzündungen im Rachenraum. Temperaturschwankungen zwischen 26,5 und 40,8°. War echt nicht lustig. Sowas hab ich vorher noch nie mitgemacht. Und ich bin nicht gerade impffreudig. Aber da komm ich echt ins Grübeln, zumal ich als Asthmatikerin zur Risikogruppe gehöre.


bearbeitet von Pumakaetzchen
Geschrieben

Der Impfstoff ist nicht ausrechend erprobt und ich halte ihn für durchaus bedenklich, da ihm ein Verstärker zugesetzt ist, der erhebliche Nebenwirkungen haben kann und gerade bei Risikopatienten das Immunsystem angreifen kann. Muss nicht sein.
Andererseits gibt es viele Risikopatienten, denen eine Infektion mit der Grippe wesentlich mehr schaden könnte, als es der Impfstoff wahrscheinlich vermag. Ich denke, das muss im Einzelfall ganz genau abgewogen werden, aber eine Pauschalimpfung halte ich auf jeden Fall für unangemessen.


Geschrieben

Ich würde jedem empfehlen mit dem Arzt seines vertrauens zu reden und dann zu entscheiden!!!


Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte im Februar ne Virusgrippe und hab 3 Wochen derart auf der Schnauze gelegen, dass ich ernsthaft überlege, OB ich mich impfen lasse.



wenn es tatsächlich eine "richtige" grippe war, dann ist die wahrscheinlichkeit, jetzt wieder eine zu kriegen, recht gering. auch wenn es ein anderer ???? virus ist. der impfstoff ist ja wohl auch nicht so wirklich abgestimmt. er ist im prinzip alt...etwas modifiziert.....wenn ich das richtig verstanden hab.

ältere sind ja wohl diesmal sowieso nicht so gefährtdet, oder haben mit einem milden verlauf zu rechnen, weil sie weitgehendst immunisiert sind..... durch ältere impfungen oder durchgestandene grippeerkrankungen.... was im grunde sowieso das allerbeste für den körper ist.

1 woche, und man hat eh das gröbste überstanden...mit oder ohne arzt....


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

Schöne Diskussion.

Ich finde schon mal die Bezeichnung "Grippeimpfung" völlig daneben, weil viele einfach denken, sie bekommen dann keine Grippe - im Sinne von Erkältung.

Ich weiß dann nicht, wenn jemand sagt "normale Grippeimpfung" (nicht explizit nur hier) ob er weiß, um welche es geht.

Nun, über Impfungen läßt sich grundsätzlich streiten. Nachdem ich Bücher drüber gelesen hatte, hab ich auch aufgehört meine Kids impfen zu lassen. Ob das richtig war, wird sich zeigen. Impfnebenwirkungen- und Schäden in Kauf zu nehmen oder zu verharmlosen ist nicht besser. Diese nachzuweisen, immens schwierig bis unmöglich.

An ach so harmlosen Impfungen sind schon gestandene Männer eingegangen.

Und auch auch gegen Pocken geimpfte erlitten diese Krankheit, sind gezeichnet. Eine Impfung ist keine Garantie. Und soweit ich weiß, sind mit den Impfungen verstärkt z. Bsp. Pocken aufgetreten. Aber STatistiken lassen sich immer so dastellen, wie man sie grad braucht. ... da gibts doch so einen Spruch: Glaub keiner Statistik, die du nicht selbst .....


Geschrieben (bearbeitet)

Eine Impfung ist keine Garantie.

Nicht für einen einzelnen. Es geht für Einzelpersonen immer nur um Risiken und Wahrscheinlichkeiten, nicht um absolute Sicherheiten.

Eine hochgradige, flächendeckende Durchimpfung einer ganzen Bevölkerung garantiert, dass es nicht zu einer Epidemie kommt. Sie garantiert aber auch, dass es in einem gewissen Umfang zu Impfschäden kommt. Das ist die Situation einer Zwickmühle.

Ich habe die ehrliche Befürchtung, dass weite Teile der Bevölkerung noch nicht einmal die die einfacheren Zusammenhänge erfassen und durchdringen. Und sich statt dessen von der Sensationshascherei der Presse und der Pharmafirmen auf thematische Nebenkriegsschauplätze ablenken lassen.

In dem ganzen Hickhack um die Schweine-Grippe besteht für den Normalbürger zu einer "Informierten Meinungsbildung" kaum eine Möglichkeit mehr. Selbst "Fachleute" wie praktische Ärzte sind von dieser Situation zum großen Teil überfordert.

Vielleicht deshalb, weil es einfache und unbestreitbar richtige absolute Wahrheiten nur selten gibt. Jedenfalls nicht in solchen Dingen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@brise

das ist doch auch wieder nur die halbe Wahrheit.

Der Impfstoff (für die Bevölkerung) ist größtenteils mit dem Impfstoff aus dem letzten Jahr vergleichbar, nur dass ein wenig Mittel aus dem Stamm der Schweinegrippe zugefügt ist, nur wenig, weil die Herstellung recht langwierig ist. Aus diesem Grund ist ein Wirkstoffverstärker zugesetzt, damit gibt es scheinbar nicht so viel Erfahrung.

Die Risikogruppen (z. B. Politiker ) haben keinen Wirkstoffverstärker, aber mehr Schweinegrippematerial.

Das fatale bei dieser Impfung ist wohl, dass viele Tests noch aussteghen. Mit Nebenwirkungen ist bei jeder Impfung zu rechnen, bei der Schweinigrippe ist das Risiko höher.

Die Pharmaindustrie übernimmt diesmal keine Haftung, dafür aber 2 € mehr Das Risiko (Gesundheit) bleibt beim Patienten, finanziell der Krankenkasse, notfalls springt der Staat ein..

In Summe werde ich die Impfung ablehnen.


bearbeitet von onkelhelmut
Geschrieben

@brise

das ist doch auch wieder nur die halbe Wahrheit...

Aber dafür profunde und grundsätzliche Wahrheit.

Und was machst DU? Du kommst mit Fakten. Zu viele Fakten verwirren nur.

Vor allem, wenn die "Fakten" durch den Fleischwolf einer Presse-Berichterstattung gegangen sind, in der Journalisten, welche die Sachlage selber nicht verstehen, sich anmaßen, die Sachlage "verständlich" zu präsentieren. Und dabei das wenige, das sie halb verstanden haben, weiter verkürzen. Teilweise in dem echten Bemühen, es dem Normalbürger verständlich zu machen. Teilweise aber auch, weil sensationshaschende Berichterstattung Quoten und Auflagen steigern soll.


Geschrieben

..ist doch alles schon völlig auf dem richtigen weg, in dieser diskussion.

ein grippaler infekt ist keine grippe.... man kann also trotz impfung jede woche ´n neuen grippalen infekt haben, wenn man will ....

trotz impfung ist die möglichkeit einer ansteckung mit "richtiger" grippe auch noch relativ hoch....

dann sind da die nebenwirkungen.........

richtig: alles nur statistisch zu sehen. der einzelne ist mit SEINER konstitution nicht erfasst....damit muss er selbst fertig werden....so, als wenn er einfach nur die grippe bekommt, und durchsteht.

es laufen ja genug beiträge im fernsehen zur zeit: man muss sich nur das richtige herausgucken. eigentlich ganz einfach: da ist ein feind, und man braucht die richtige waffe gegen ihn.

das einfachste: gut schlafen, gesund essen, nicht in die disse, ....der einzige schlecht auszuschaltende faktor: der weg zur arbeit und der aufenthalt dort.
und um diese unausweichlichkeit geht es der politik in diesem fall. nicht um die gesundheit von otto normal....


Geschrieben

@popcorn

wenn 10% der Bevölkerung für 2 Wochen ausfällt ist das ein wirtschaftlicher Faktor.

Ein weiterer Faktor ist Abnahmegarantie durch den Besteller (Staat), falls nur die Hälfte der Impfungen gebraucht wird.

Falls aber eine Pndemie kommt und Deutschland nur noch 1/3 des benötigten Impfstoffes bekommen würde, könnten einige Politiker sofort zurücktreten.

Wie man es auch macht, falsch ist es immer.


×
×
  • Neu erstellen...