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Betriebsanleitung für eine glückliche Affäre


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@ sinnlich40

Ich denke überreden will dich auch niemand hier, aber man sollte doch von Zeit zu Zeit seine Standpunkte überdenken. Manche bleiben wie sie sind, andere verschieben sich.

Weißt Du, ich war auch mal der absoluten Überzeugung das ich niemals beim Sex einer Frau mit der flachen Hand sehr gepfeffert eine auf den Hintern geben könnte, da hat sich alles in mir dagegen gesträubt. Und heute? Mit tat dabei schon die Hand weh und werde in Zukunft ein Speckbrett dafür verlangen.


Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt doch mehr Unterschiede zwischen einer Affäre und einer Beziehung, als die Treue.
Warum können zwei Singles innerhalb einer Affäre nicht treu sein?


Nach meinem Verständnis ist der Ausschließlichkeitsanspruch das wesentliche Merkmal, das eine Beziehung von einer Affaire unterscheidet. Meiner Meinung nach suchst Du in dem Moment, in dem Du gegenüber dem potentiellen Partner einen Ausschließlichkeitsanspruch hegst, keine Affaire mehr, sondern eine Beziehung.

Ich kann mir eine Beziehung ohne Auschließlichkeitsanspruch vorstellen aber keine Affaire mit Ausschließlichkeitsanspruch.

Nach welchen Kriterien willst Du denn sonst eine Affaire von einer Beziehung abgrenzen?

Zusammen wohnen? - Es gibt glücklich verheiratete Ehepaare, die nicht nur getrennte Schlafzimmer, sondern getrennte Wohnungen haben.

Jeden Tag sehen? - Es gibt auch gut funktionierende Wochenendehen.

Nicht nur die Sonnenseiten, sondern auch die Schattenseiten miteinander erleben? - Das habe ich auch mit Affaire schon erlebt.

Gemeinsame Kasse? - Ich kenne einige Ehepaare mit vertraglich vereinbarter Gütertrennung und getrennten Konten.


Gegenüber einer Frau ist mir das offen und ehrlich gesagt zu altruistisch.

Ich wollte auch nicht behaupten, dass ich das wortgetreu so umsetze.
Mir ging es nur darum, dass bedingungslose Ehrlichkeit sehr verletzend sein kann und nicht bis zur letzten Konsequenz erstrebenswert ist.


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben

@Wolf

Ich habe mein Leben in den letzten 10 Jahren sehr offen gelebt und hin und wieder gegen meine Prioritäten verstossen und jetzt bin ich an dem Punkt angelangt, wo ich endlich weiss was mir gut tut und was ich möchte.


@Delphin

Nur gut, dass jeder das für sich auslegen kann wie er möchte und wenn zwei sich finden die das Selbe möchten, dann kann es ja nicht verkehrt sein.
Da ich nirgens ein Reglement für das Führen einer Affäre finden konnte, denke ich, dass dies jeder für sich persönlich entscheiden kann.
Aber sicher hat auch deine Meinung und Sichtweise seine Richtigkeit, so wie meine ebenfalls, aber sie haben beide keinen Anspruch auf Ausschliesslichkeit!


Geschrieben

Nach meinem Verständnis ist der Ausschließlichkeitsanspruch das wesentliche Merkmal, das eine Beziehung von einer Affaire unterscheidet. Meiner Meinung nach suchst Du in dem Moment, in dem Du gegenüber dem potentiellen Partner einen Ausschließlichkeitsanspruch hegst, keine Affaire mehr, sondern eine Beziehung.



Einspruch! "Monogamen" Affären sind mit absoluter Sicherheit nicht immer gleich Beziehungen. ( Meine Erfahrungen)

Ich glaube, der Unterschied zwischen Affäre und Beziehung liegt woanders.

Zitat von dom14193
Der grundlegende Unterschied zwischen Affäre und Beziehung ist doch ein urmenschlicher. Nämlich der, ob ich bereit bin, auch negative oder weniger positive Aspekte in Kauf zu nehmen und mich damit auseinandersetze oder jegliche Verantwortung abgebe und vorrangig nehme.




Ich glaube, dass sich aus eine Affäre durchaus eine Beziehung entwickeln kann. Und zwar nicht in dem Moment, wo ich Ausschließlichkeit fordere, sondern wenn beide bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und abzugeben, sie zu teilen.



Zitat von sinnlich40
Es heisst ja nicht, dass wenn ich heute eine Affäre habe, morgen nicht einem Mann begegne mit dem ich mir eine Beziehung wünsche.
Mir ist es nur lieber, dass ich diesen Mann für eine Beziehung nicht suchen muss, sondern das mir dieser lieber irgendwo mehr oder weniger zufällig über den Weg läuft und so lange kann ich mich doch innerhalb einer Affäre wohl fühlen und entspannt warten.




Was soll das denn? Eine Affäre als bequeme Not- bzw. Übergangslösung gegen Hormonstau? Wer eine Beziehung sucht, wird in einer Affäre nicht wirklich glücklich sein. Meine Meinung. Außerdem sollt man sich nie mit der zweiten Wahl zufrieden geben, nur weil man die erste gerade nicht bekommt. Man sieht dann doch letztendlich immer nur das, was eigentlich fehlt und nicht das, was man schon hat. Das Gefühl des Mangels macht selten glücklich. Und es geht hier doch um glückliche Affären.

Und, liebe Sinnliche, aus dem Alter daran zu glauben, dass uns plötzlich der Mann unserer Träume mehr oder weniger zufällig über den Weg läuft, sollten wir doch schon lange raus sein. Oder?

Du schreibst, dass Du in der Vergangenheit alles ausgelebt hast, was Du meintest ausleben zu müssen und heute mit 43 Jahren gottseidank weisst, was Du willst und erst recht was Du nicht willst.

Das ist schon mal nicht schlecht, geht mir genauso.
Viel wichtiger ist jedoch in meinen Augen, dass ich weiss, was ich kann, und wozu ich bereit bin.
Ich weiss, was ich ertragen kann, was ich geben kann und wieviel davon.

"ICH WILL" klingt für mich immer nach Forderung, nach Ansprüchen.

Ich kann beispielsweise in einem Restaurant nach guter Qualität verlangen und guten Service fordern, und werde es im besten Fall auch bekommen.

Aber in einer Beziehung und auch in einer Affäre werde ich immer nur so viel bekommen, wie ich bereit bin zu geben und auch wirklich gebe, und niemals das, was ich einfach nur einfordere!

Das hatte ich in meiner" Betriebsanleitung für eine glückliche Affäre" vergessen zu schreiben, weil ich es für selbstverständlich hielt. Vielleicht ist das ja genau der Grund, warum es (bei mir) funktioniert.


Geschrieben (bearbeitet)


Was soll das denn? Eine Affäre als bequeme Not- bzw. Übergangslösung gegen Hormonstau? Wer eine Beziehung sucht, wird in einer Affäre nicht wirklich glücklich sein. Meine Meinung. Außerdem sollt man sich nie mit der zweiten Wahl zufrieden geben, nur weil man die erste gerade nicht bekommt. Man sieht dann doch letztendlich immer nur das, was eigentlich fehlt und nicht das, was man schon hat. Das Gefühl des Mangels macht selten glücklich. Und es geht hier doch um glückliche Affären.



Nein, ich sehe eine Affäre nicht als eine Übergangslösung an, denn ich weiss, dass ich im Moment keine Beziehung möchte, aber was weiss ich schon was die Zukunft bringt und ich bin aus dem Alter raus etwas völlig auszuschliessen, denn nie gibt es in meinem Wortschatz schon länger nicht mehr.
Z.Zt. käme ich mit einer Affäre wunderbar klar und würde nicht das vermissen, was den Unterschied zwischen beidem ausmacht.
Im Gegenteil, es würde mich im Moment absolut glücklich machen, natürlich mit dem richtigen Mann.

Und, liebe Sinnliche, aus dem Alter daran zu glauben, dass uns plötzlich der Mann unserer Träume mehr oder weniger zufällig über den Weg läuft, sollten wir doch schon lange raus sein. Oder?



Es steht dir absolut zu so zu denken, aber ich bin da ganz anders und ich habe den Glauben keineswegs daran verloren und das absolut nichts mit unserem Alter zu tun.
Wer bewusst und zwanghaft sucht wird nicht finden und wenn ich mich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis so umschaue, dann sehe ich, dass es diese Zufälle durchaus gibt.

Du schreibst, dass Du in der Vergangenheit alles ausgelebt hast, was Du meintest ausleben zu müssen und heute mit 43 Jahren gottseidank weisst, was Du willst und erst recht was Du nicht willst.
Das ist schon mal nicht schlecht, geht mir genauso.
Viel wichtiger ist jedoch in meinen Augen, dass ich weiss, was ich kann, und wozu ich bereit bin.
Ich weiss, was ich ertragen kann, was ich geben kann und wieviel davon.



So oder so ähnlich habe ich es gemeint nur nicht so ausführlich geschrieben.

"ICH WILL" klingt für mich immer nach Forderung, nach Ansprüchen.
Ich kann beispielsweise in einem Restaurant nach guter Qualität verlangen und guten Service fordern, und werde es im besten Fall auch bekommen.
Aber in einer Beziehung und auch in einer Affäre werde ich immer nur so viel bekommen, wie ich bereit bin zu geben und auch wirklich gebe, und niemals das, was ich einfach nur einfordere!



Wenn du mich kennen würdest, dann käme dir dieser Gedanke gar nicht. Früher habe ich immer gedacht, dass ich eine ausgesprochen devote Ader in mir haben muss, da ich immer nur daran gedacht habe was ich geben kann und mich leider oft mit viel zu wenig zufrieden gegeben habe.
Dies kann genau so falsch sein und eine Affäre beidseitig unglücklich machen.
Heute weiss ich um meinen Fehler und demnach auch was ich will und das bedeutet nicht, dass ich ab sofort mehr einfordere, als ich zu geben bereit bin.

Das hatte ich in meiner" Betriebsanleitung für eine glückliche Affäre" vergessen zu schreiben, weil ich es für selbstverständlich hielt. Vielleicht ist das ja genau der Grund, warum es (bei mir) funktioniert.



Das hättest du auch nicht erwähnen müssen, es schadet auch nicht, dass du es getan hast, aber dies interpretierst du in meine Ausführung rein, entspricht aber nicht der Wahrheit.
Und ich gönne jedem eine glückliche Affäre und freue mich für dich, wenn es funktioniert. Befindest du dich denn gerade in einer Affäre und wenn nein, woran ist es denn gescheitert, wenn es doch bei dir gut funktioniert?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)


Früher habe ich immer gedacht, dass ich eine ausgesprochen devote Ader in mir haben muss, da ich immer nur daran gedacht habe was ich geben kann und mich leider oft mit viel zu wenig zufrieden gegeben habe.




Mit devot hat das in meinen Augen überhaupt nichts zu tun.
Aber das ist eine andere Geschichte.

Deine andere Frage ist mir zu persönlich für´s Forum. Ich würde sie Dir gerne per PN beantworten, was aber aufgrund Deines Filters nicht geht.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Sinnliche, warum setzt du weiter unten nicht einfach ein Gesuch ein, nach dem Motto:

Gefühlvolle Vollblutfrau sucht ehrlichen, treuen und sensiblen Single-Mann für eine lockere Beziehung. Jeder behält seinen Freiraum, aber wenn wir Zeit und Lust haben, treffen wir uns zum Essen, Ausgehen, Reden, gegenseitigem Verwöhnen und leidenschaftlichem Sex.

Du kommst aus einem bevölkerungsreichem Bundesland - da sollte es doch Männer geben, die dafür in Frage kommen?

Ach ja - klingt ja nett, dass du so selbstlos die Interessen des Partners in den Vordergrund stellst, aber es ist wichtig, dass man selbst auch empfangen kann. Männlichem Ego tut es durchaus gut, das Gefühl zu haben, die Frau zu beglücken - und deiner Seele auch!


Geschrieben (bearbeitet)

@Hannah & Telefongeliebte

Wie ich ja schon geschrieben habe, hatte ich es früher angenommen, dass es eine devote Ader in mir sei und ich aus dem Fehler gelernt habe. (warum wird nur immer das gelesen was man gerade lesen möchte?)
Vielleicht mag es sich nett anhören, war es aber nicht, im Gegenteil es hat mich sehr unglücklich gemacht.
Ich stamme noch aus einem Elternhaus in dem die Frau ihrem Mann die Brote gemacht, das Essen zuerst auf den Teller getan hat und der Mann immer das grösste Stück Fleisch bekam.
Bei uns war immer der Mann innerhalb der Familie die wichtigste Person und dies hatte sich in meiner Ehe fortgesetzt.
Es war schwer für mich einen Weg aus diesem Dilemma zu finden, aber ich denke, dass ich es geschafft habe.

Und nein, ich werde mit Sicherheit keine Anzeige aufgeben und dies soll auch bitte nicht Thema dieses Threads werden.
Es geht hier nicht darum, dass ich eine glückliche Affäre finde und diesen Thread habe ich sicher nicht eröffnet um auf mich aufmerksam zu machen.

Ach ja @Hannah du müsstest jetzt durch meinen Filter kommen. Muss aber jetzt zum Dienst. Schönen Tag noch allen!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

(warum wird nur immer das gelesen was man gerade lesen möchte?)



Weil Menschen nunmal so sind . Und auch Du nicht frei davon bist.


Die Tatsache an sich, das man es gelernt hat einem Mann "ein Brot zu schmieren bzw. ihn zuvorkommend zu bedienen", ist an sich ja nichts Schlechtes. Und das bitte ich jetzt sinnbildlich zu verstehen und keineswegs als persönlichen Bezug. Daher benutze ich dieses "Bild" weil es, wie ich finde, einen Zusammenhang sehr schön symbolisiert....

...denn das, was u.U. daraus resultiert, wird irgendwann umgemünzt in ein "So, jetzt bin ich an der Reihe" .

Dies führt meiner Ansicht nach zu genau dem was Hannah - wie ich finde - sehr schön geschrieben hat: zu einer sehr fordernden Haltung...und ich füge hinzu: einer, die Kompromisse irgendwann nicht mehr zulässt, vor lauter "Angst" (wieder) zuviel zu geben oder gar zu kurz zu kommen. Trifft übrigens auf Männlein wie Weiblein zu. Altruismus wird zu Egoismus.

Das wäre ein Schritt von einem Extrem ins andere. Sowas kann doch gar nicht "glücklich" ausgehen, oder sehe ich das falsch ?

Dies bitte so lesen wie es gemeint ist, nämlich nicht auf den Fall "sinnlich40" bezogen sondern ganz allgemein zum Thema "glückliche Affaire".
Ich kann mir sehr gut vorstellen bzw. ich weiß, das viele "weniger glückliche" Affairen u.a. genau daran kranken.

Die Sorge darum das bloß keiner zu kurz kommt.


bearbeitet von Gretchen70
Geschrieben

Man kann es drehen und wenden wie man will.

Wenn schon Andere nach der Betriebsanleitung für eine glückliche Affäre gefragt werden, ist es unsinnig jeden Hinweis Anderer abzubügeln von wegen"das kann ja jeder auslegen und sehen wie er will".

Eine Affäre, in der Ausschließlichkeit gefordert wird ist entweder keine Affäre mehr sondern eine feste Beziehung, oder eher noch wird es eine sehr kurze Affäre sein.

Wer da nicht locker ist, wird kein Glück in einer Affäre finden, und sollte so ehrlich sein sich selbst einzugestehen, dass er in Wirklichkeit was festes und nur für sich und am Besten noch auf Dauer sucht.

Betriebsanleitungen für Glück zwischen 2 Menschen gibts sowieso nicht. Insofern ist die Frage danach nicht unbedingt Ausdruck großer Lebenserfahrung. Auch wenn man schon 43 ist. :-)))


Geschrieben

Einspruch! "Monogamen" Affären sind mit absoluter Sicherheit nicht immer gleich Beziehungen. ( Meine Erfahrungen)

Ich glaube, der Unterschied zwischen Affäre und Beziehung liegt woanders.

Zitat:
Zitat von dom14193
Der grundlegende Unterschied zwischen Affäre und Beziehung ist doch ein urmenschlicher. Nämlich der, ob ich bereit bin, auch negative oder weniger positive Aspekte in Kauf zu nehmen und mich damit auseinandersetze oder jegliche Verantwortung abgebe und vorrangig nehme.



Auch Einspruch:

Nicht nur die Sonnenseiten, sondern auch die Schattenseiten miteinander erleben? - Das habe ich auch mit Affaire schon erlebt.


Z.Zt. käme ich mit einer Affäre wunderbar klar und würde nicht das vermissen, was den Unterschied zwischen beidem ausmacht.


Aber was ist es denn, was für Dich den UNterschied ausmacht?

Man kann es drehen und wenden wie man will.
(...)
Eine Affäre, in der Ausschließlichkeit gefordert wird ist entweder keine Affäre mehr sondern eine feste Beziehung, oder eher noch wird es eine sehr kurze Affäre sein.


Das, liebe Sinnliche, sehe ich, wie gesagt genauso. Ich glaube, wenn Du Dir gegenüber ehrlich bist, musst Du zugeben, dass Du in Wahrheit keine Affaire, sondern eine Beziehung suchst.


Geschrieben (bearbeitet)


Aber was ist es denn, was für Dich den UNterschied ausmacht?



Was ich nicht möchte sind gemeinsame Weihnachtsfeiern, Familientreffen oder Dinge erklären müssen die meine Familie und meine Probleme angehen, denn die möchte ich möglichst aus einer Affäre raushalten.
Mir ist es egal, ob er mit Freunden in die Kneipe geht, zum Fussball oder mal eine Woche keine Zeit hat, weil er mit anderen Dingen beschäftigt ist. Von mir aus muss er mir gar nicht sagen wohin er geht und was er macht, wenn er mich nicht trifft.Ich muss nicht seine Eltern oder sonstwen aus seiner Familie kennenlernen.
Nur für mich stelle ich einen Anspruch und der ist Treue und darauf kann ich nicht verzichten, weil es mich verletzen würde.
Wenn ich jetzt all das oben aufgeführte einer Beziehung nicht will, befinde ich mich dann im Niemansland? Gibt es das dann für mich nicht, nur weil es nicht sein darf?
Wenn zwei gebundene Menschen fremd gehen und es auch mit anderen Bettgeschichten nicht so genau nehmen, ist das dann nicht ein Seitensprung oder wirklich eine Affäre?
__________________

Das, liebe Sinnliche, sehe ich, wie gesagt genauso. Ich glaube, wenn Du Dir gegenüber ehrlich bist, musst Du zugeben, dass Du in Wahrheit keine Affaire, sondern eine Beziehung suchst.



Nein, nein und nochmals nein! Ich möchte keine Beziehung und das kannst du von mir aus noch ganz oft schreiben lieber Delphin. Ich schätze dich sehr als Mensch, aber ich lasse mir das auch von dir nicht einreden!


Man kann es drehen und wenden wie man will.

Wenn schon Andere nach der Betriebsanleitung für eine glückliche Affäre gefragt werden, ist es unsinnig jeden Hinweis Anderer abzubügeln von wegen"das kann ja jeder auslegen und sehen wie er will".
Eine Affäre, in der Ausschließlichkeit gefordert wird ist entweder keine Affäre mehr sondern eine feste Beziehung, oder eher noch wird es eine sehr kurze Affäre sein.



Ich weiss nicht welche Stelle du meinst wo ich selbiges getan habe, aber du kannst sie gerne zitieren und dann gehe ich näher darauf ein.
Delphin habe ich ja gar nicht abgesprochen, dass er auch recht hat und kann seine Einstellung sehr gut verstehen, trotzdem glaube ich nicht, dass wenn Treue statt findet es keine Affäre mehr ist.
Eine Beziehung ist viel ernsthafter und inniger, als es eine treue Affäre je sein kann.

Wer da nicht locker ist, wird kein Glück in einer Affäre finden, und sollte so ehrlich sein sich selbst einzugestehen, dass er in Wirklichkeit was festes und nur für sich und am Besten noch auf Dauer sucht.



Ich hatte bereits 2 mal diese Glück und bin der Überzeugung, dass ich es wieder finden werde und dazu muss nicht jeder mit jedem vögeln.

Betriebsanleitungen für Glück zwischen 2 Menschen gibts sowieso nicht. Insofern ist die Frage danach nicht unbedingt Ausdruck großer Lebenserfahrung. Auch wenn man schon 43 ist. :-)))



Dies Ansicht steht dir zu und wenn dies deine Meinung von mir ist, kann ich gut damit leben.
Es war auch eher etwas Ironisch gemeint und sollte auch einen lustigeren Verlauf nehmen, als es dann leider letzendlich wurde.
Vielleicht würde dir in diesem Fall auch ein wenig mehr Lockerheit nicht schaden.

Und jetzt etwas ganz Persönliches an dich.
Ich kann mir nicht helfen, aber ich werde das dumme Gefühl nicht los, dass wir uns kennen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Beziehung: committed, exklusiv
Affäre: nicht committed, nicht-exklusiv
Fickfreundschaft: ?


Geschrieben

Was ich nicht möchte sind gemeinsame Weihnachtsfeiern, Familientreffen oder Dinge erklären müssen die meine Familie und meine Probleme angehen, denn die möchte ich möglichst aus einer Affäre raushalten.
Mir ist es egal, ob er mit Freunden in die Kneipe geht, zum Fussball oder mal eine Woche keine Zeit hat, weil er mit anderen Dingen beschäftigt ist. Von mir aus muss er mir gar nicht sagen wohin er geht und was er macht, wenn er mich nicht trifft.
(...)
Wenn zwei gebundene Menschen fremd gehen und es auch mit anderen Bettgeschichten nicht so genau nehmen, ist das dann nicht ein Seitensprung oder wirklich eine Affäre?
(...)
Ich hatte bereits 2 mal diese Glück und bin der Überzeugung, dass ich es wieder finden werde und dazu muss nicht jeder mit jedem vögeln.


Ich kenne einige langjährige Beziehungen, die so funktionieren (und das sehr gut), wie Du es oben beschrieben hast. Er kümmert sich um seine Familie, sie um die ihre, weil die Familien nicht kompatibel sind.

Deie beiden langjährigen Affairen hattest Du mit gebundenen Partnern und musstest akzeptieren, dass sie auch mit ihren Ehefrauen Sex hatten.

Warum soll eine Affaire keine Affaire mehr sein, wenn es weitere Bettpartner gibt, wenn ich mich breispielsweise mit meiner Affaire lustvoll über Bettgeschichten austauschen kann? Warum sollte die Affaire dann nur noch ein Seitensprung sein, obwohl dieser Seitensprung immer wieder stattfindet und kontinuierlich Kontakt gehalten wird?

Wenn ich einen ONS mit einer dritten Frau habe, heißt es doch noch längst nicht, dass jeder mit jedem vögelt.


Im anderen Thread habe ich geschrieben:

Ich bestreite nicht dass es auch monogame Affairen gibt. Aber in dem Moment, in dem gegenseitig der Anspruch auf Ausschließlichkeit gestellt wird, ist es in meinen Augen keine Affaire, sondern eine Beziehung.


und ich denke, darin liegt auch ein Schlüssel zur Bedienungsanleitung für eine glückliche Affaire.

Ob ich das Verhältnis zu einer Frau als Beziehung oder Affaire definiere hängt in einem hohen Maß auch von meiner Einstellung zu der Frau und diesem Verhältnis ab.
Ein wesentliches Grundprinzip einer Affaire ist in meinen Augen die Freiwilligkeit.

Um bei dem schönen Beispiel von Xray und Jack Lemmon im anderen Thead zu bleiben: Wenn ich seit 20 Jahren mit meiner Affaire Liebesurlaub auf Ischia mache, muss ich es auch akzeptieren, wenn sie im 21. Jahr nicht mehr kommt, weil sie einfach keine Lust mehr hat.
Es ist zwar schade und traurig, weil es all die Jahre wunderschön war, aber ich kann sie nicht dazu verpflichten, nicht zwingen.

In einer Affaire kannst Du Dich für Deinen Partner zwar verantwortlich fühlen (auch das ist meiner Meinung nach ein Schlüssel zum Glück in einer Affaire) Du kannst auch aus Zuneigung oder Liebe zu ihm Dinge tun, die Du sonst nicht tun würdest, oder auch ihm zuliebe auf anderes verzichten. Du solltest Dich aber nicht zu irgendetwas verpflichten oder zwingen lassen, sonst wäre das Glück in der Affaire schnelll vorbei.

Umgekehrt, kannst Du Dir von dem Partner in der Affaire vieles wünschen oder erwarten, Du kannst ihn aber nicht verpflichten oder zwingen.
Das gilt eben auch für die sexuelle Ausschließlichkeit. Natürlich gibt es monogame Affairen, aber eben auch auf Basis der Freiwilligkeit. Du kannst Dir wünschen, dass er mit keiner anderen Frau neben Dir ins Bett geht und er kann auf diesen Wunsch eingehen. Verpflichten kannst Du ihn in einer Affaire nicht.

In einer Beziehung sieht das anders aus. Da verpflichten sich beide Partner auf die Spielregeln, die in dieser Beziehung gelten.


Geschrieben

Lieber Delphin, du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass wenn ich einen Mann kennenlerne ich ihn zwinge mir treu zu sein.
Sicher werde ich im Gespräch verlauten lassen, dass ich mir nur so eine Affäre oder wie du es nennst lockere Beziehung vorstellen kann.
Zwingen liesse ich mich auch zu nichts und sicher beruht dieses treu sein auf Freiwilligkeit, aber wenn ein Mann der mich mag dies nicht respektiert, dann ist er nicht der Richtige.
Wenn ich ihm sage, du kannst dein Leben weiter leben wie ein Single, deine Freizeit gestalten wie du sie magst, aber es würde mich verletzen und mir weh tun, wenn du noch mit anderen Frauen schläfst und er macht es trotzdem, dann liegt ihm nicht viel an mir.
Ja, in der Vergangenheit die Männer waren beide gebunden und es waren Fernaffären.
Wir haben uns monatlich 1-2x gesehen und sicher weiss ich nicht ob sie mir in der Ferne treu waren (ok, von der Ehefrau mal abgesehen), aber sie haben mir das Gefühl vermittelt das sie es sind.
Letzendlich braucht es Vertrauen und das hatte ich.


Geschrieben (bearbeitet)

@sinnlichelust

Das tut mir leid und ich kann das sehr gut nachempfinden.
Ich hatte selber eine 3 jährige Affäre mit einem verheirateten Mann, als er sich eine Auszeit nahm um seine familiären Angelegenheiten zu regeln, sich von seiner Frau trennte und wir es dann wieder versuchen wollten, da war die Luft raus.
Heute haben wir absolut keinen Kontakt mehr, obwohl wir selbst in der Zeit der vorläufigen Trennung fast täglich simsten oder telefonierten.
Auch, wenn mitlerweile fast 3 Jahre vergangen sind denke ich noch sehr oft an diese wundervolle Zeit mit ihm.
Drücke dir feste die Daumen, dass du ganz schnell wieder lächeln kannst und irgendwann so gerne an diese Zeit zurück denkst, wie ich es heute tue.
Aber wie du ja selber hier nachlesen kannst gibt es keine Betriebsanleitung für das Glück, denn das liegt bei jedem selber in der Hand.
Die Überschrift die ich gewählt habe war auch eher provokativ gemeint um auch zu zeigen, dass es keine allgemeingültigen Regeln gibt.
Wenn sich Zwei finde und das Gleiche wollen, dann spielt es keine Rolle welchen Namen das Kind trägt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Moin,

... ein super Thema- mit dem ich mich, seit kurzem, auch wieder beschäftige (n) (darf).

Ich hab jetzt einfach mal ein paar Seiten übersprungen, weil ich mich nicht an den vorigen Beiträgen orientieren wollte.

Die Sache ist doch die- zumindest habe ich die Erfahrung(en) gemacht, das auch eine Affaire nicht wirklich
- ohne Gefühle funktioniert
- man trotz "nur Affaire", offen miteinander umgehen muss.
Und genau da fangen die Probleme an.
Ich hatte bisher zwei Affairen, die hier, bei p.de, begonnen haben. Beide Affairen waren, solange sie liefen, wirklich super.
Nur- irgendwie endet es immer gleich (bisher jedenfalls). "Sie" wollte, früher oder später, mehr- um nicht zu sagen ALLES....
Ok- ich denke, man(n) kann Gefühle nicht komplett "aussen vor" lassen (und "sie" sicher auch nicht)- aber muss sowas immer zwangsläufig "so" enden? Selbst wenn vorher "nur f*****" ausgemacht war???

Aus dieser Sicht gesehen, suche ich auch noch nach DER Betriebsanleitung- denn so richtig schön ist sowas nicht...

Gruß
Mike


Geschrieben

Nur mal damit es nicht wieder heißt, es würden sich immer nur die Frauen verlieben und dann mehr wollen: Ich konnte immer ganz wunderbar Sex und Liebe trennen - bis ein Mann mehr wollte!

Vielleicht sollte man sehr genau hinhören, ob der Partner nur Sex sucht, oder ob er im Grunde seine ganze Lebenssituation ändern möchte. Ich denke, gerade bei langjährigen Singles oder bei Menschen, die in ihrer Ehe unglücklich sind, besteht eine besondere Gefahr, dass ihnen "nur Sex" irgendwann nicht mehr reicht.


Geschrieben

Beide Affairen waren, solange sie liefen, wirklich super.
Nur- irgendwie endet es immer gleich (bisher jedenfalls). "Sie" wollte, früher oder später, mehr- um nicht zu sagen ALLES....



"So" heißt dann immer "mit Gefühlen". Gut, Frauen HABEN Gefühle, das hat wohl die Natur so eingerichtet, sich diese "abzugewöhnen" ging nur mit einem Aufenthalt in der Psychiatrie, Psychopharmaka oder sonstwie. Hier scheinen sich Frauen dauernd dafür "entschuldigen" zu müssen, dass sie Gefühle haben - Männer sind ja darüber erhaben! ficken, und gut!

Aber seht es mal "globaler". Ohne Gefühle von Frauen gäbe es euch wahrscheinlich gar nicht. Denn da wären die Menschen schon ausgestorben. Und alle Männer, die sich hier über weibliche Gefühle beschweren, sollten mal an ihre Mütter denken. Ist nicht doch etwas schönes an diesen "Wesen mit Gefühlen"? Aber eins geht nicht ohne das andere. Wenn jemand liebt (seine Kinder, seine eltern, seine haustiere), dann ist es für diese Art von menschen auch völlig natürlich, ihren partner zu lieben.

Und an dieser stelle hätte ich mal von den "Ers" der hier anwesenden Paare ein statement, ob sie ihre Frauen / partnerinnen lieben.... oder ob Gefühle wirklich nur "weiblicher Quatsch" sind.


Geschrieben (bearbeitet)

Es ist schon sehr schwierig bei einer Affäre auf einen Nenner zu kommen und ich muss mich da auch schuldig bekennen, dass ich da ein grosses Problem habe.
Wenn ich spüre, dass es doch von meiner Seite mehr wird, und Gefühle nur einseitig vorhanden sind dann beende ich meist die Affäre unter irgendeinem Vorwand, aus der Angst heraus mich zu verlieben.
Da ich wirklich nur mit einem Mann ins Bett gehen kann der in mir eine Gefühlsregung auslöst, kann es passieren, dass ich mich verliebe auch, wenn es wirklich vorweg nicht meine Absicht war.
Manchmal wünschte ich mir selber, dass ich ein wenig unkomplizierter an die Sache rangehen könnte, aber ich bin wohl so wie ich bin!
Bei mir sind die Dates ja auch nicht im Wochenrythmus und da ich nie Kontakte mit mehreren Männern aufrecht halte, denn dafür reicht mir meine Energie neben meinem Job einfach nicht und da ich dann meine ganze Aufmerksamkeit auf einen Mann lenke kann das schonmal problematisch werden.
Ich denke aber schon, dass es vermehrt die Frauen sind die sich schneller verlieben, weil sie die Sache meist ganz anders angehen als ein Mann.
Sie suchen sich einen Mann aus der ihnen gefällt und imponiert, der sie zum Lachen bringt und immer schwingt auch ein Hauch von Verliebtsein mit oder jedenfalls der Wunsch danach und die meisten Männer schauen wohl eher nach einer optisch ansprechenden Frau die sie sexuell anziehend finden.
Es könnte alles so einfach sein....ist es aber meist nicht.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Ok- ich denke, man(n) kann Gefühle nicht komplett "aussen vor" lassen (und "sie" sicher auch nicht)- aber muss sowas immer zwangsläufig "so" enden? Selbst wenn vorher "nur f*****" ausgemacht war???



gefühle halten sich nicht an abmachungen

meiner meinung nach, entstehen bei körperlicher nähe auch gefühle und empfindungen, die mit dem menschen zu tun haben und sich über längere zeit verstärken... es ist doch normal, dass das interesse an einem menschen zunimmt, je näher man ihm kommt...

es ist vielleicht auch ein unterschied, ob man eine beziehung hat, in der man gefühle auslebt und nur ein sexuelles defizit mit jemandem nebenbei ausgleicht...

oder ob man sex und gefühle nicht trennen möchte...

ich möchte das nicht trennen, weil ich mich dabei nicht wohl fühlen würde... ich würde mich zerrissen fühlen, wenn meine gefühle bei einer frau wären und mein schwanz in einer anderen... dann könnte ich weder das eine genießen noch das andere...

ein anderer mensch kann vielleicht erst dann beides richtig genießen, weil es für ihn ein sinnvolles ganzes ergibt... aus meiner sicht nur manchmal auf kosten der gefühle und des vertrauens des partners...

das ist glaube ich auch der unterschied zwischen einer monogamen affäre und einem ergänzenden sahnehäubchen...

dem einen kommt das eine eher entgegen der andere fühlt sich mit dem anderen wohler...

deshalb gibt es da meiner meinung nach auch keine allgemeingültigen definitionen und abgrenzungen...


Geschrieben

Ich kann, als Frau, Sex und Liebe durchaus trennen. Gefühle brauche ich beim ONS nicht, aber den ONS fühle ich mich schon ein wenig entwachsen. (auch wegen HIV, es gibt keinen 100 %igen Schutz) So häufigen Sex-partner-Wechsel brauche ich nicht.

Ich käme , glaube ich, gar nicht in die Gefahr, mich in eine Affaire zu verlieben, wenn von dem anderen " nicht viel " Emotionales kommt. vielleicht wäre mir das eher mit <30 passiert, heute gehört für mich zum verlieben viel mehr dazu als ein bisschen Sex. aber "mögen" möchte ich eine affaire schon.


Geschrieben

ein ons ist für mich keine option, da ich mich danach nicht gut fühle sondern eher ein schales gefühl bleibt...

vielleicht ist das einfach auch ein ergebnis der eigenen erfahrungen und erlebnisse...

mir fehlen ons jedenfalls nicht...


Geschrieben

Nur mal als weibliches Gegengewicht *g* - es gibt auch Frauen, die das sehr locker sehen können. Mir hat es durchaus gereicht, dass mir der Mann sympathisch war und dass der Sex mit ihm gut funktionierte - also reine Zweckbündnisse, von denen beide etwas hatten. Der Mann musste mir nicht imponieren und ich musste auch nicht ein bisschen Verliebtheit spüren. Umgekehrt waren die Männer auch nicht scharf auf mich, weil ich so sexy bin, sondern weil sie genaus das sehr schätzten: Eine Frau, die den Sex mit ihnen vollkommen genießen kann, ohne dass sie fürchten müssen, ich würde in ihr Leben eingreifen wollen.
Übrigens weiß ich von vielen Männern, dass ich bei weitem nicht die einzige Frau bin, die das so sieht. Es gibt etliche, für die klar ist, dass ihre Ehe und Familie das Wichtigste ist, die sich aber darüber hinaus woanders Sex holen, der in der Ehe zu kurz kommt.

Aber da muss man sehr feinfühlig abklären, was man für sich selbst und was der andere will. Sobald man merkt, dass die Beziehung völlig asymetrisch wird, sollte man sie beenden.


Geschrieben (bearbeitet)

@Mandarina

Es ist sicher nicht der Sex der ein Verliebtsein auslöst, sondern immer noch der Mensch der in mir Gefühle auslöst. Wenn es mit dem Sex innerhalb einer Bindung wunderbar läuft ist das toll, aber es ist nicht das Wichtigste für mich.
Wobei ich mir aber vorstellen könnte, dass wenn ein Mann (sicher nicht alle, aber der grösste Teil) eher bei der Suche nach einer Affäre darauf schaut, dass es im Bett klappt und wenn das passt sich verlieben könnte, als wenn es sexuell nicht so gut läuft.
Ich möchte da auch keinerlei Gefühlskälte vermuten, denn ich denke, dass die wenigsten Menschen wirlich gefühlskalt sind.



Übrigens weiß ich von vielen Männern, dass ich bei weitem nicht die einzige Frau bin, die das so sieht. Es gibt etliche, für die klar ist, dass ihre Ehe und Familie das Wichtigste ist, die sich aber darüber hinaus woanders Sex holen, der in der Ehe zu kurz kommt.



Und da ist wieder der Unterschied zwischen gebundenen und ungebundenen Menschen!
Wahrscheinlich würde ich an eine Affäre ganz anders ran gehen, wenn ich zuhause einen Mann und Kinder hätte denen meine Zuneigung gehört und ich nur in einer Affäre mir den Sex hole den ich zuhause nicht bekomme.
Aber wie du selber einmal an anderer Stelle erwähnt hast, kann kein Mensch auf Dauer ohne Zuneigung und tiefere Gefühle leben und sicher wird diese Sehnsucht mit der Zeit des Alleinseins immer grösser.
Und wer das Gegenteil behauptet ist meiner Meinung nach nicht ehrlich zu sich selbst.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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