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Tattoos bei Frauen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

was ist denn "dezent" oder "nicht so viel"???
Ich denke, das da (fast) jede(r) anders drüber denkt.
Meine "zuviel" Grenze ist schwer zu erreichen




Ein invertierter Michael Jackson sollte auch dich in die Flucht schlagen.


Geschrieben (bearbeitet)

Als "zuviel" empfinde ich, wenn überall das eine oder andere Tatoo zu finden ist und in keinem Zusammenhang steht.

Ein Gesamtkunstwerk kann recht ansprechend sein allerdings möchte ich doch die Möglichkeit haben, mich mit meiner Begleitung in angemessener Kleidung in der Öffentlichkeit zu zeigen OHNE das irgendwo "was rausschaut" ;-)

Ich finde Tatoos sind was persönliches, was nicht jeder ungewollt, ungefragt und ungebeten zu sehen bekommen sollte.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich habe schon einige Delfine gesehen, die zum Wal mutiert sind....

Tattoos auf den Bauch sollte frau sich vorher ganz genau überlegen


Geschrieben

Mir gefallen tätowierte Frauen nicht besser als ohne, weil ich generell keine Tatoos mag.


Geschrieben

Noch nicht mal einen Delphin auf dem Bauch?


LG xray666


Geschrieben

Nicht mal ne Schnecke auf der Brust...die dann zum Bandwurm mutiert....


Geschrieben

Das klassische "Arschgeweih" wird auch bei mir folgen weil ICH es schön finde und ICH es tragen möchte.

Aber Du kannst es doch nur dann betrachten, wenn Du erst neben Dir stehst, und dann hinter Dir her gehst?


Geschrieben

ich habe eins an der leiste und geht bis zur mu...


Geschrieben


Tattoos auf den Bauch sollte frau sich vorher ganz genau überlegen


Eine frühere Kollegin zeigte mir ganz stolz ihre Sonne, welche sie sich um den Bauchnabel herum stechen ließ....... irgendwie war sie pikiert, als ich fragte welcher Vulkan den ausgebrochen sei... sie hatte einen soooooooo tiefen Bauchnabel, hatte dadurch schon fast 3D Wirkung
Ob sie damit wirklich zufrieden war, wage ich zu bezweifeln


Geschrieben

Süsse Tatts sind was feines. Für mich ist das Kunst. Genau wie Keltische Armreife.

Aber so ein Arschgeweih (Zitat Mittermaier)... da meinste doch dass du nen Elch fickst.


Geschrieben

Aber Du kannst es doch nur dann betrachten, wenn Du erst neben Dir stehst, und dann hinter Dir her gehst?


Ich will es tragen und nicht andauernd betrachten.
Auf meinem Hintern habe ich einen frechen Gnom sitzen, der dem Mann beim Doggy anblinzelt....den Gnom seh ich auch selten....

Meine Ohrringe seh ich doch auch nur wenn ich in den Spiegel gucke und fühle mich ohne Spiegel ebenso gut!
Es reicht mir wenn ICH weiss, was ich "trage" und ich mir bewusst bin, mit welchen Motiven ich meinen Körper schmücke oder schmücken möchte.

Wer mich, als tätowierte Frau, ungefragt nicht angucken möchte, kann ungefragt an mir vorbeisehen...ich zwinge niemanden mich anzusehen!


Geschrieben

sehr schön, außer wenns schlecht oder einfallslos gemacht wurde ... schaut euch mal japanische tattoo - bücher an ... wunderschön und äußerst erregend, vor allem, wenn man es erst beim ausziehen bemerkt, was da für ein kunstwerk unter der kleidung sich als zweite haut über die erste legt ..


Geschrieben

..ich mags auch an frauen ..gern auch etwas mehr
..hab aber letztens erst wieder eine frau gesehn, die wohl als übungsstück
hergehalten hat ..überall etwas aber sehr billig ..grausam



Ja kenn ich...bei mir is ja leider auch immer etwas wo anders,wird Zeit das das Bild zu einem Ganzen zugeführt wird.

Aber ich find es a uch scho sehr geil bei Frauen,kenn da so einige die ein bild irgendwie über den ganzen Körper haben..lächel

bei mir darf es auch gerne mehr sein..lächel


  • 1 Monat später...
Geschrieben

...Adolf Loos in „Ornament und Verbrechen“ (1908): „Der moderne Mensch, der sich tätowiert, ist ein Verbrecher oder ein Degenerierter. Es gibt Gefängnisse, in denen achtzig Prozent der Häftlinge Tätowierungen aufweisen. Die Tätowierten, die nicht in Haft sind, sind latente Verbrecher oder degenerierte Aristokraten. Wenn ein Tätowierter in Freiheit stirbt, so ist er eben einige Jahre, bevor er einen Mord verübt hat, gestorben.“ Denn „Ornamentlosigkeit ist ein Zeichen geistiger Kraft." *

Fast-forward: 102 jahre später.

Da wage ich die These - je höher der IQ und die soziale Schicht, desto weniger Tätowierungen. Dieser Körperschmuck wird immer noch mit dem verstaubten Bild des Rebellentums (Piraten, Outlaws), des Aufbegehrens der Unterschicht (Hip Hop, Punk) zum einen und zum anderen mit der überholten Vorstellung von Individualität (womit die Körperbemalung die Mittelschicht + X erreichte) assoziiert. Da es sich bei der Individualisierungsbewegung um einen Trend handelt, verliert der Einzelne darin seine Einzigartigkeit komplett - schon rein zu erkennen an dem immer gleichen Erklärungscode "Jedes Tattoo hat seine Geschichte". Hat nicht alles, was Spuren hinterlässt hat seine Geschichte und seinen Grund?

Allerdings lehrt die Erfahrung rund um Berlin, dass die Tätowierlust in gewissen Milieus sich noch unbändiger austobt als in anderen. Dort, wo die Kinder vornehmlich Jason, Kevin und Jeannette heißen, ihre Eltern intensives Bodybuilding betreiben und gern dunkelbraun gebrannt sind, ist der Tattoo-Quotient meist überdurchschnittlich hoch.

Tätowierungen heute entspringen der Tatsache, zu denken man sei nichts besonderes. Aus der Sehnsucht nach Anerkennung und Bewunderung ob seiner Einzigartigkeit. Und der Umgang mit fehlendem Selbstwertgefühl äußert sich mit unterschiedlich starker Ausprägung in den Milieus - in der Arbeiterklasse eher körperlich: Tätowierungen / Gewalt, in Akademikerkreisen eher geistig: Depressionen / Mindfucking anderer. Die Anzahl der Studentinnen / Hochschulabsolventinnen mit Tätowierung, die ihre Brötchen als Sexworkerin verdienen, scheint überschaubar.

1. These: Tattoos sind ein Trend, der auch wieder vorbei geht
2. These: Tätowierungen sind ein Herbeisehnen von Liebe


Geschrieben

Ich finde Tattoo´s bei Frauen sehr sexy


Geschrieben

Gewagt, gewagt solche Thesen aufzustellen.
Ich bin Selbstbewusst, fühle mich geliebt, habe keine Depressionen und für MICH bin ich etwas Besonderes!

Weder bin ich krimminell, noch eine Piratenbraut oder eine Sexworkerin.
Kann man nicht einfach mal die Träger solcher Tattoo´s in Ruhe lassen, ohne sie zwingend in eine Schublade stecken zu müssen?

Ich freue mich bereits auf den Herbst...da gibt es neue Bildchen zum stechen!!!!


Geschrieben

Ich stehe nicht auf Tatoos oder MEtallbolzen. Letzteres kann man ja wieder entfernen.
Vielleicht liegt das auchan meiner Erziehung. Papa sagte immer. Die kommen aus dem Gefängniss....

Die Frage ist auch wo.
Man wird älter.
Gesehen habe ich sowas immer bei Hartz 4.

Playstation, Wijjjjj, Flachbild, 4 Hunde, 6 Katzen und dreißig Nadeln und 12 Tatoos.....

Aber kein Geld für den Führerschein, und keine Zeit für einen Jop.....

Zerreisst mich, aber ich habe es so beobachtet. Und nicht nur einmal.


Es ist für die Ewigkeit und sollte von Jedem selbst entschieden werden.

Schlimm finde ich wenn Promis( Rabber, Fußballer) sich den Nacken oder das Gesicht....

Mit 30 Millonen € und mehr auf dem Konto, kann man sich das leisten, aber als "Normalo".


Geschrieben


Gesehen habe ich sowas immer bei Hartz 4.

Playstation, Wijjjjj, Flachbild, 4 Hunde, 6 Katzen und dreißig Nadeln und 12 Tatoos.....


Kannst mal sehen wo du dich "rumtreibst".
Typischer Schubladendenker!


Geschrieben

hm...also ich beziehe weder Hartz4, noch habe ich 4 Hunde und 6 Katzen, noch spiele ich playstation..hm..ok nen Flachbildfernseher hab ich..allerdings einen gaaaaaaaaanz kleinen. Und ich habe sogar einen Job.. und ein Tattoo..allerdings eins was nicht jeder ersehen darf und kann...*fg

lg Sun


Geschrieben

sunshine dann bist du ja total aus der Art geschlagen!!!!


Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe selber 5 Stück und habe das gemacht, weil es mir gefällt.
Nicht weil ich aus der Unterschicht komme... oder sonst welche "Probleme" hätte.
Im übrigen ist es auch nicht unbedingt so billig, das Tätowieren, sodaß es sich für einige Leute schon deshalb von selbst verbieten dürfte.
Außer man läßt in irgendwelchen Hinterhöfen schnell was hinpfuschen,
was man aber schon allein im Hinblick auf die Hygiene sein lassen sollte.

In früherer Zeit, in der Südsee, wo der Ursprung des Tätowierens liegt, war es ein Zeichen von großer Ehre, Tätowierungen zu tragen. Ganzkörpertätowierungen einschließlich des Schädels und Gesichts waren überhaupt nur den Hochrangigen (Häuptlingen, Priestern) vorbehalten und ein Zeichen großer Mannhaftigkeit, also, man mußte sich seine Tätowierungen quasi erstmal "verdient" haben.

Noch heute wird im polynesischen Raum viel tätowiert, Männer wie Frauen gleichermaßen, mit phantastischen Mustern und Symbolen, die alle eine tiefgehende mythologische Bedeutung haben.
Es ist ein Teil ihrer Kultur, nachdem katholische Missionare eine zeitlang versucht hatten, das Tätowieren zu unterbinden...
aber die Polynesier sind stolze Völker mit einer starken eigenständigen Kultur und eigenen Vorstellungen, darum funktionierte es nicht.
Mit Stolz tragen sie ihre Tätowierungen und zeigen einem bereitwillig auch alles, wenn man sich dafür interessiert.
Und hat als sozusagen "Auch-Tätowierter" eine Art Stein im Brett bei ihnen, zumindest hatte ich oft das Gefühl, es war eine Art von "Verbindung", die wir hatten, und Kontakte ließen sich schnell herstellen.

In wieder anderen Teilen der Welt ist es vollkommen unüblich, daß Frauen tätowiert sind und man würde etwas komisch angeguckt, aber ich habe alle meine Tattoos an Stellen, die ich verdecken kann, insofern kein Problem.

In einigen abgelegenen Teilen Afrikas ist es mir passiert, daß Menschen versuchten, mein Tattoo am Arm "abzurubbeln", da sie soetwas noch nie gesehen hatten. Sie glaubten, es wäre nur aufgemalt.

Nur an einem Ort war ich mal, wo es mir kalt den Rücken runterlief,
das war im KZ Buchenwald bei Weimar.
Dort erzählte man uns, die Frau des Lagerkommandanten hätte es sich zum Hobby gemacht gehabt, Häftlinge auszuwählen, deren Tattoos ihr gefielen. Diese wurden dann per Genickschuß hingerichtet und aus ihrer tätowierten Haut wurden Lampenschirme hergestellt...
in dem Moment sah ich soetwas wie die "Gnade der späten Geburt",
denn hätte ich damals gelebt, vielleicht wäre ich dann auch dabei gewesen!

Ich lese gerade oben Chivas_Regal:
"man wird älter..." Stimmt, das wirst Du aber auch ohne Tattoos!
Die Falten kommen in jedem Fall irgendwann, ob mit oder ohne Tattoos,
sowas ist doch kein Argument...
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"Spend time with people who make you feel good"


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wie kann man denn mit 20, 30 oder sonstwann sagen, was einem in 10, 20 oder noch mehr Jahren gefällt? Wenn ich ein Bild an die Wand hänge, gehe ich immer davon aus, dass sich irgendwann mein Geschmack ändert und ich das Bild abhängen will. Warum nur macht man sich ausgerechnet auf den Körper Bilder, die man kaum, oder nur unter großen Schmerzen und Kosten wieder entfernen kann? Außerdem ist die Haut leider keine Leinwand und manches Bildnis wird irgendwann plissiert sein.

Zum Argument Kosten: Ein ganz wichtiger Punkt, den ich überhaupt nicht verstehe! Leider hat man den Eindruck, je weniger wohlhabend, desto höher die Neigung zu Tattoos. Ich kenne nur einen einzigen Akademiker, der eines hat. Übrigens hatte ich letztes Jahr - angesichts einer sehr üppig verzierten Bedienung - diesbezüglich eine Diskussion mit Freunden, die alle Personalverantwortung haben. Einhellige Meinung: Keiner davon würde jemanden anstellen, der so deutlich sichtbare Tattoos hat. Nicht weil sie an den beruflichen Fähigkeiten zweifeln würden, sondern an der Fähigkeit über einen längeren Zeitraum hinauszublicken.


Geschrieben



Ich lese gerade oben Chivas_Regal:
"man wird älter..." Stimmt, das wirst Du aber auch ohne Tattoos!
Die Falten kommen in jedem Fall irgendwann, ob mit oder ohne Tattoos,
sowas ist doch kein Argument...
____________________________________

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Ich habe dem Te geantwortet und nur meine, wiederhole meine Meinung dazu geschrieben.
Deshalb gehe ich auch auf weiteres nicht ein.
Frau Schublade....

Vorteile wird im Berufsleben sicherlich kein Tatoo haben. Höchstens im FI oder SM Bereich.
Und alles was mir schadet oder unnütz erscheint, mache ich nicht.


Geschrieben

Warum nur macht man sich ausgerechnet auf den Körper Bilder, die man kaum, oder nur unter großen Schmerzen und Kosten wieder entfernen kann?


Weil ein gerahmtes Gemälde beim Sitzen auf den Arsch drückt!
Weil man durch ein Gemälde schlechter in sämtliche Jacken, Hemden oder Blusen kommt.

Weil ich HEUTE weiss, dass mir meine Tattoo´s auch in 30 Jahren gefallen werden.
Und wer dazu steht, kann auch in die Zukunft blicken MIT Tattoo´s.
Wer aufgrund von Tattoo´s den Verstand des jeweiligen Menschen beurteilt...gute Nacht!

Und die wenigsten Menschen lassen sich tätowieren weil sie es sich wieder entfernen lassen möchten.


Geschrieben (bearbeitet)

Manchen gefällts..manche eben nicht. Wobei ich sagen muss...dass ein Tattoo auch nicht jedem steht...angela merkel mit nem Drachentattoo kann ich mir auch schwer vorstellen. Daher ist es sicher besser wenn es einige lassen

Ich habe eins..und möchte auch nicht mehr haben. Aber zu den einem steh ich..und es gefällt mir heute genauso wie vor 15 Jahren.

achso..und ich bin auch keine Nutte noch in der SM-Branche..eigentlich glaub ich noch so ziemlich normal zu sein.. *g
lg Sun


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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