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Pornos und ihr Einfluss auf die Sexualität


Pa****

Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-2
Ich denke, das Pornos für Erektionsprobleme beim (beabsichtigten) echten Sex mitverantwortlich sind.
Vor 48 Minuten , schrieb Golddiamant71:

Der letzte behauptende und verallgemeinernde Endsatz mit 3 Fragezeichen zu beenden wirkt sehr merkwürdig!

Du klingst auch sehr merkwürdig

Immer auf die armen Männer. Frauen denken ja aufgrund von Pornos, dass Männer literweise spritzen können, und das auch noch mehrmals. ;-)
Anonymes-Mitglied-2
vor 1 Minute, schrieb Lonebit:

Immer auf die armen Männer. Frauen denken ja aufgrund von Pornos, dass Männer literweise spritzen können, und das auch noch mehrmals. ;-)

Kannst du nicht? 🤭

DerLustvolle22
Garnix hat null Einfluss zumindest auf mich ich kann Film und Realität trennen. Und wie offen ich über Sex rede hat auch nix mit diesen zutun.
vor 7 Stunden, schrieb Fantasydark:

Ich habe vor kurzem eine Reality-Show gesehen, in der sie dieser Frage auch nachgegangen sind,

An der Stelle könnte ich eigentlich schon mit dem Lesen aufhören. Viele schauen es und kaum einer hat es gesehen.

vor 7 Stunden, schrieb Fantasydark:

In meinen Augen ist das eine sehr gute Frage, weil wenn man über diese Frage etwas genauer nach denkt, könnte man auch sagen, dass Pornos auch Wegbereiter waren, ohne die es wahrscheinlich heute noch schwer wäre, sich so offen wie man es jetzt macht, sich über Sexualität zu verständigen.

Sehe ich anders. Nicht die Pornos waren Wegbereiter, sondern viele gesellschaftliche Epochen in denen Sex einen öffentlicheren Stellenwert bekam. Das war vor meiner Zeit, dürfte glaub so in die Jugend meiner Eltern fallen.

vor 7 Stunden, schrieb Fantasydark:

Mich würde daher mal interessieren, was Ihr so über den Einfluss von Pornos auf die Sexualität denkt  

Wenn ich mir hier so einige Threads an schaue, dann haben Pornos eindeutig zu viel Einfluss auf überwiegend Männer. Das ist halt das Problem, wenn man verlernt zwischen Film und Realität zu unterscheiden. Ich kann Tom&Jerry anschauen ohne die Katze durch die Regenrinne zu schieben. Ich kann Batman anschauen ohne vom Haus zu springen. Ich kann AkteX anschauen ohne an UFOs zu glauben. Ich kann einen Porno anschauen und beim Sex mit einer Frau interessiert mich überhaupt nicht, was ich mal in einem Porno gesehen habe. Denn Sex in der Realität sieht für mich anders aus, fühlt sich anders an, riecht anders und ist geiler als ein Porno es jemals auf eine Mattscheibe projizieren könnte. Denn er ist Real, komplett ohne Skript, bedient alle Sinne und nicht nur ein paar wenige Gehirnzellen, die für Träume zuständig sind.

Ja, ich schaue Pornos und oft sind sie genau dafür gut wofür sie gedacht sind...sich einen von der Palme zu wedeln. Aber meinen Sex habe ich dann doch viel lieber ganz anders.

Ab und an einen vernünftigen Porno schauen ist absolut ok. Das Problem ist wenn zu junge Leute Pornos schauen , verwechseln sie schnell Fiktion und Realität und verunsichern sich und den/die Partner/in , außerdem stumpfen viele im Laufe der Zeit ab und die Reizschwelle verändert sich zum Nachteil , es werden immer härtere Kicks gesucht , das Gegenüber wird schneller langweilig
vor 14 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza:

Aber ist das nicht immer so? Die einen werden bewusst geführt, von ihren Eltern verantwortungsvoll nach bestem Wissen und Gewissen auf das Leben vorbereitet und die anderen werden sich selbst überlassen,  weil sich die Eltern nicht mal um sich selbst kümmern können. 

Bestenfalls lernt noch jemand durch gute Freunde eine andere Lebenswirklichkeit kennen,  viele können da aber nicht ausbrechen.  

Ja, ist in der Tat immer so. Was mich in dem Zusammenhang noch interessieren würde: Wird Pornographie inzwischen eigentlich in Schulen thematisiert und wenn ja, wie? Falls jemand berichten kann, freue ich mich sehr.

vor 13 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Ich denke, das Pornos für Erektionsprobleme beim (beabsichtigten) echten Sex mitverantwortlich sind.

Das Glaube ich auch.  Wer zu viel Pronos ansieht , entfernt sich von der Realität.

 

Der Einfluss von Pornographie auf die Sexualität sieht man auf dieser Plattform am besten und ganz besonders an einigen Anzeigen
vor 3 Minuten, schrieb Cleo91:

Ja, ist in der Tat immer so. Was mich in dem Zusammenhang noch interessieren würde: Wird Pornographie inzwischen eigentlich in Schulen thematisiert und wenn ja, wie? Falls jemand berichten kann, freue ich mich sehr.

Interessante Idee. Habe ich noch nie drüber nachgedacht.

Das würde aber voraussetzen, dass die Lehrer mit dem Thema „vernünftig“ umgehen können.

Gerade eben, schrieb Cleo91:

Ja, ist in der Tat immer so. Was mich in dem Zusammenhang noch interessieren würde: Wird Pornographie inzwischen eigentlich in Schulen thematisiert und wenn ja, wie? Falls jemand berichten kann, freue ich mich sehr.

Also es werden sehr viele Dinge thematisiert. In der 4. Klasse beginnt erste Aufklärung. Für meinen Geschmack etwas zu früh, aber natürlich fragt Sohnemann dann auch Papa. 

Hinsichtlich cyber-grooming, mobbing, snap-chat, minecraft, robloxx, wo Pädophile so rumstromern, werden in der 4.-7. Klasse Kinder und Eltern intensiv geschult. Jedenfalls bei uns - an einem bilingualem Gymnasium. Aber auch in Bezug auf Toleranz, alternative Lebensformen,  bewusstes Essen, aber eben auch Sexualität wird wirklich viel getan.

Was ich ziemlich kritisch finde ist die mittlerweile völlig freie Verfügbarkeit von Pornos. Jeder der ein Handy hat , kann immer und überall darauf zugreifen. Sprich auch die kleinsten, wenn die Eltern das nicht aufmerksam begleiten. Wie verrohend das auf Menschen insbesonders Männer wirkt, kann man hier ja täglich lesen. Und das ist eine Generation, die erst einige Jahre konsumieren. Wie wird das erst mit der Generation die jetzt heranwächst. Die Tendenz ist ja überall höher, weiter, schneller. Wenn ich mir so manche Show z.B. im Asiatischen Bereich anschauen, wo Probanden ins Gesicht geschlagen wird , sind dann irgendwann die Pornos von heute die Normalität in der Zukunft? Gruselige Vorstellung
vor 4 Minuten, schrieb Kielq5:

Das Glaube ich auch.  Wer zu viel Pronos ansieht , entfernt sich von der Realität.

 

Dieses Gedanken habe ich in deinem letzten Thread vermisst.

Ich sage nur , schade das sich die Leute beeinflussen lassen , inspirieren finde ich gut , jedoch beeinflussen brauch sich keiner , weder von pornos oder von Werbungen....
vor 27 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza:

Aber ist das nicht immer so? Die einen werden bewusst geführt, von ihren Eltern verantwortungsvoll nach bestem Wissen und Gewissen auf das Leben vorbereitet und die anderen werden sich selbst überlassen,  weil sich die Eltern nicht mal um sich selbst kümmern können. 

Bestenfalls lernt noch jemand durch gute Freunde eine andere Lebenswirklichkeit kennen,  viele können da aber nicht ausbrechen.  

Ja, so ist es sicher. Ich sehe aber auch, wie sich die Gesellschaft (was immer man darunter versteht), immer mehr aus ihrer Verantwortung schleicht. Aber das wäre ein abendfüllendes Diskussionsprogramm :) .

vor 11 Minuten, schrieb Cleo91:

Ja, ist in der Tat immer so. Was mich in dem Zusammenhang noch interessieren würde: Wird Pornographie inzwischen eigentlich in Schulen thematisiert und wenn ja, wie? Falls jemand berichten kann, freue ich mich sehr.

Ja, klar. Dieses Bildungssystem, dass bereits die doofen Eltern hervorgebracht hat, soll nun plötzlich die Erziehungs- und Bildungsprobleme deren Kinder kompensieren? Ich denke in den Schulen gibt es viel größere Probleme als Porno-Konsum von Minderjährigen. 

(bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Fantasydark:

Moin

Ich habe vor kurzem eine Reality-Show gesehen, in der sie dieser Frage auch nachgegangen sind, was der Einfluss von Pornos auf unsere Sexualität mit uns und der Gesellschaft macht. In meinen Augen ist das eine sehr gute Frage, weil wenn man über diese Frage etwas genauer nach denkt, könnte man auch sagen, dass Pornos auch Wegbereiter waren, ohne die es wahrscheinlich heute noch schwer wäre, sich so offen wie man es jetzt macht, sich über Sexualität zu verständigen.

Mich würde daher mal interessieren, was Ihr so über den Einfluss von Pornos auf die Sexualität denkt  

Hab dazu ein ganzes Video gemacht in 2023 und dazu auch in meinem Buch über Homosexualität und Fangruppen aus dem Jahr 2013 schon geschrieben.

Pornographie ist immer explizit darauf aus, das zu zeigen was jemand sehen will. Früher wurde da "auf gut Glück" immer gemacht, aber seit dem es OnlyFans & Co. gibt, geben ja die Abonennten quasi vor, was sie gerne sehen wollen bzw. die abonnieren nur Kanäle wo das gezeigt wird, was denen gefällt.

Problem hier bei sind aber nicht die Seiten, sondern illegale Re-Uploads auf Seiten wie ThisVid & Co. wo dann der ursprüngliche Titel abgeändert wird, Sachen rausgeschnitten usw.
Was meine ich damit? 

Nehmen wir an: Originales OnlyFans-Video ist auf einem Kanal eines schwulen Paares, was sich liebt und vertraut und wo das Video halt zum Teil Fetisch-behaftet ist, aber es eig. das zeigt was sie regelmäßig gern machen, verbunden mit einer Idee von den Abonnenten.

Der Re-Upload, der schreibt dann als Titel hin z.B. "Met this random femboy sub at a supermarket and banged his ass like no tomorrow" - und die Leute die diesen kostenlosen Re-Upload sehen glauben das häufig. Also dass dann tatsächlich es möglich ist, irgendwie jemanden im Supermarkt aufzugabeln, v. a. einen niedlichen Twink mit Rock aber mit Riesenschwanz, der schon bereitwillig dort rumhängt und nur drauf wartet, dass der "Daddy" oder wer auch immer ihn mit nach Hause nimmt, weil der Twink ist ja schon gespült und gedehnt und will nur anal genommen werden, blank, weil das sein einziger Wunsch ist und das Sperma soll in den Hintern rein.

Oder ein Video was angeblich zeigt, wie jemand in einem Hotelzimmer liegt auf dem Bett, Hintern nach oben und da steht dann: "Cumdump is waiting for truckers to release their loads inside."

Völliger Irrsinn und entspricht nicht der Realität - schaut man sich aber dann die ganzen "Neuschwulen" an, die keine sind, sondern Pansexuelle oder Bisexuelle Deppen die Null Ahnung haben - dann glauben die exakt das.
Da gibt's echt BEIDE Arten: Die einen die glauben echt, dass man jeder "niedliche Twink" nur darauf wartet anal genommen zu werden und auch die andere Seite, Typen die glauben, dass es da draußen haufenweise "geile Typen" gibt, die nur darauf aus sind einen anal zu nehmen, am besten noch Anon.

Und natürlich: Alles aalglatt, super Körper, keine Pickel, keine Hämorrhiden oder irgendwas.

Realität ist, dass Homosexuelle auf Schwänze stehen, nicht auf Ärsche, weil anal mit vielen Problemen verbunden ist und das auch nicht bei jedem geht und halt auch für viele unangenehm ist. Ich weiß einfach nicht wie man glauben kann, dass da wirklich jemand über Stunden im Hotel so liegt und drauf hofft, dass in der Anzeige die man geschaltet hat, einfach random jemand reinkommt usw. Weil Hotelpersonal gibt's ja nicht - und der Rücken tut einem in so einer Person ja auch nicht weh.... und Bedürfnisse hat man ja auch keine...... nee, gibt's einfach nicht.
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Pornografie verändert also auch total die Wahrnehmung, je nachdem in welchem Kontext man das konsumiert. V. a. ist es in der frühen Pubertät sehr stark prägend.

Im Übrigen auch dieses sog. "***-Play" was immer häufiger durchkommt. Man regt sich auf über irgendwelche Aussagen von wg. "Stadtbild", aber hat dann selber solche Fantasien durch Pornos die sowas zeigen.

bearbeitet von Nussija
Vor 14 Minuten , schrieb Tiefkuehlpizza:

Also es werden sehr viele Dinge thematisiert. In der 4. Klasse beginnt erste Aufklärung. Für meinen Geschmack etwas zu früh, aber natürlich fragt Sohnemann dann auch Papa. 

Hinsichtlich cyber-grooming, mobbing, snap-chat, minecraft, robloxx, wo Pädophile so rumstromern, werden in der 4.-7. Klasse Kinder und Eltern intensiv geschult. Jedenfalls bei uns - an einem bilingualem Gymnasium. Aber auch in Bezug auf Toleranz, alternative Lebensformen,  bewusstes Essen, aber eben auch Sexualität wird wirklich viel getan.

Das hätte ich jetzt nicht gedacht, das dich so viel getan hat. Wenn ich da an meine eigene Schulzeit denke, da bestenfalls in Biologie die Sexualität des Menschen. Aufgeklärt wurde da nichts.

Überwiegend kein guter Einfluss, klar gibt es den einen oder anderen Film, der gut ist, zusammen mit dem Partner geschaut werden kann, aber der Großteil ist wirklich nicht gut für die Sexualität.  

Golddiamant71
vor 43 Minuten, schrieb Pegasus1974:

Du klingst auch sehr merkwürdig

Wenn man kein Argument hat dann bin ich für solche wie es Du bist gern so, passt!

vor 20 Minuten, schrieb Carole202:

Interessante Idee. Habe ich noch nie drüber nachgedacht.

Das würde aber voraussetzen, dass die Lehrer mit dem Thema „vernünftig“ umgehen können.

Das stimmt absolut - und es setzt außerdem voraus, dass Lehrkräfte sich überhaupt der Tatsache bewusst sind, dass da ein potenziell gesamtgesellschaftliches Problem besteht. Ich vermute jetzt mal zugunsten aller Beteiligten, dass sowohl Lehrkräfte als auch Eltern schlicht nicht alle Entwicklungen und Gefahren auf dem Zettel haben können.

vor 21 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza:

Also es werden sehr viele Dinge thematisiert. In der 4. Klasse beginnt erste Aufklärung. Für meinen Geschmack etwas zu früh, aber natürlich fragt Sohnemann dann auch Papa. 

Hinsichtlich cyber-grooming, mobbing, snap-chat, minecraft, robloxx, wo Pädophile so rumstromern, werden in der 4.-7. Klasse Kinder und Eltern intensiv geschult. Jedenfalls bei uns - an einem bilingualem Gymnasium. Aber auch in Bezug auf Toleranz, alternative Lebensformen,  bewusstes Essen, aber eben auch Sexualität wird wirklich viel getan.

Ernsthaft? Wie unglaublich gut, dass diese Themen so ausdrücklich thematisiert werden (insbesondere Cyber-Grooming!). Das spricht in meinen Augen jedenfalls sehr deutlich dafür, dass die Schule „up to date“ ist und wirklich das Wohl der SuS im Auge hat (auch wenn das als Elternteil sicher manchmal hart ist). Wie kommen denn die Kinder damit klar?

Habe zwischenzeitlich auch eine Freundin (Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Politik in der gymnasialen Oberstufe) dazu befragt. Sie sagte, der Lehrplan sehe das Thema Pornographie an keiner Stelle vor. Im Politikunterricht komme das Thema aber trotzdem manchmal auf - vor allem, weil sich die Schülerinnen entsprechende Einordnungen von ihr wünschen. Finde ich extrem beeindruckend, dass die jungen Frauen das in dem Alter schon wahrnehmen und Diskussionsbedarf haben.

vor 11 Minuten, schrieb Alraune_RÜG:

Das hätte ich jetzt nicht gedacht, das dich so viel getan hat. Wenn ich da an meine eigene Schulzeit denke, da bestenfalls in Biologie die Sexualität des Menschen. Aufgeklärt wurde da nichts.

Ach du...als mein Sohnemann zum Kindergeburtstag ins Jump-House geladen hatte, ging es einer 9-jährigen nicht gut. Und dann hat sie mir alles über Menstruationsschmerzen erzählt, was ich nicht wirklich wissen wollte, aber das Wissen an sich, war sehr fundiert.  Also da passiert schon viel mehr als vor 30 Jahren. 😉

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