Jump to content

Der Duft der Frauen


Ra****

Empfohlener Beitrag

Beruflich musste ich mich oft (leider) mit den Gerüchen von Menschen auseinandersetzen. Mir ist da evolutionstechnisch alles egal - ich will und mag Hygiene, gerade in meinem Alter schnuppelt man doch mal mehr, dann hüpf ich unter Dusche, und a leichtes Deo/Parfüm für das Näschen. Aber das war schon immer so, und wird sich auch jetzt nicht ändern, ich bin die Hygiene und erwarte es auch.

Ich mag es wenn die Frau sauber ist und gut riecht, dazu gehört die ganz normale Hygiene und alles was dazu gehört. Wenn sie allerdings zuviel Parfüm nimmt, so bekomme ich Kopfschmerzen davon. Und wenn wir gemeinsam zusammen sind und es überkommt die Lust auf Sex so renne ich nicht erst unter die Dusche, weil ich dann den Geruch der Frau so mag wie er ist. Und man kann später, immer noch Duschen.Nach einer gemeinsam verbrachten Liebesnacht gehört natürlich dann die alltägliche Hygiene dazu. Ein frischer und normaler Duft einer Frau ist einfach nur schön.

Ich weiss nicht was du da rauchst. Aber Kondome dienen neben der Gesundheit auch und vorallem der Verhütung. Deine Meinung zu sogenannten natürlichen Düften kann ich nicht nachvollziehen.
Ich mag es auch wenn eine Frau nach Frau riecht und schmeckt. Für mich hat eine Muschi z.Bsp. einen schönen Duft und Geschmack. Das heißt ja nicht ne Woche nicht gewaschen aber kurz vorher mit Duschgel ist nicht so meine Geschmacksrichtung......
vor 2 Stunden, schrieb Radreisender-1960:

Mal ehrlich, gibt es etwas Schöneres, als früh morgens, nach einer heißen Liebesnacht an einer Frau zu schnuppern und zu lecken und jedes Molekül ihres Duftes in sich aufzunehmen? 

Für mich ist das einer der intimsten und schönsten Momente, die ich mir vorstellen kann.

Zum Glück sind Geruch und Geschmäcker verschieden.

Morgens will ich meine Ruhe haben und keinen fischgen Geruch von altem Eiweiß aufnehmen 🤮

Fakt 1: Der moderne Mensch (Homo sapiens) existiert seid ca 300.000 Jahren, nicht seid Millionen Jahren.
Fakt 2: Schon die alten Ägypter haben Duftstoffe benutzt um den Göttern zu huldigen und den eigenen Geruch/Gestank zu überdecken. Denn es gab in der Geschichte immer Zeiten, in denen der Begriff „Hygiene“ sehr klein geschrieben wurde.
Fakt 3: Ja, die Pheromone erfüllen einen bestimmten Zweck, das tun sie aber auch wenn man Parfüm verwendet.
Ich verstehe deinen Gedanken voll und ganz und auch deine Erklärung finde ich auf den Punkt gebracht, dennoch darfst du nicht vergessen auf welcher Seite wir hier sind. Diese Art der sinnlichen Wahrnehmung seines Gegenübers, die du hier beschreibst ist in meinem Weltbild mit einer starken Fixierung auf einen speziellen Partner zuzuordnen, sprich monogam, wenn nicht sogar von Liebe gesprochen wird. Was ich hier in Profilen lese sind Gangbangs, Affären, One Night Stands u.ä., sprich Sex mit mehreren, verschiedenen Partnern, die damit verbundene Angst vor Geschlechtskrankheiten, das oft gezielte Vermeiden von Bindungen zu diesen Menschen und alles vor allem: Spaß und das Erkunden bzw. Ausleben von Fantasien u.Ä. stehen hier mehr im Vordergrund als die Partnerfindung.
Ich verstehe zwar auch in Partnerschaften, dass man es hygienisch und sauber mag, dass man nach etwas anderem riechen mag als sich selbst, besonders wenn man z.B. starker Schwitzer ist, selbst nen gekippten Hormonhaushalt hat (aus welchem Grund auch immer, da gibt es viele!) oder wie im Fall von Körperflüssigkeiten ein Problem mit Konsestenz, Geschmack, Geruch hat oder die Haut einfach extrem darauf reagiert, Angst vor Schwangerschaft, etc. ... Und ich denke hier sollte man dann doch trennen ob es wirklich eine Abneigung gegen unsere Natur ist oder ob die Umstände des "warums" nachvollziehbar sind.
vor 13 Minuten, schrieb Eichhörnchen1973:

Fakt 1: Der moderne Mensch (Homo sapiens) existiert seid ca 300.000 Jahren, nicht seid Millionen Jahren.

Also meine Evolution, auf die ich mich in meinem Thread bezog, begann mit den ersten Einzellern, im Meer, vor 3,5 bis 3,8 Milliarden Jahren. Vielleicht hast Du ja eine Abkürzung genommen. 😉

 

Man oder Frau müssen nicht jede Alltags-Situation durch ihren Eigengeruch körperlich aufladen. Damit unterschreitet man eine Distanz, die mancher im alltäglichen Miteinander lieber wahrt. Ich schreibe bewusst "körperlich" aufladen - nicht sexuell. Sexy braucht einen intimeren Kontext und den sehen die wenigsten am Arbeitsplatz, im vollen Bus oder einer Warteschlange. Alles Situationen, wo Rücksicht statt Aufdringlichkeit gefragt sind - am besten so wenig "Duftmarke" wie möglich (weder zu körperlich, noch zu parfümiert).
Wenn es intimer wird, Zwei sich näher kommen wollen, können Gerüche (je nach Vorliebe körpereigene oder Duftstoffe) anregen, erregen, verführen und genossen werden. Fazit - für mich kommt es auf Umgebung, Situation und Ziel an, wie ich Düfte wahrnehme.
ganz besonders deshalb, weil ich hier gerade eine Aromafetischistin kennenlerne.. ich kann da zwar zunächst nicht viel beisteuern, bin aber auf Info gespannt:D
(bearbeitet)

#
Alleine zu lesen wer hier was und wie extrem in meine Worte hineininterpretiert war es schon wert diesen Thread zu posten. Ich bin ein zivilisierter Mitteleuropäer und meine bisherigen Partnerinnen sind das auch. Wenn ich schreibe, dass ich morgens gerne an meiner Frau schnuppere, weil das sehr schön ist, dann schließen einige daraus, dass ich mir nicht die Zähne putze, gerne getrockneten Kot von ihrem After lecke, die Frauen sich nicht regelmäßig waschen und stinken. Ich bin wirklich froh, dass bei mir nicht die gleichen Mikroaggressionen und Phantasien im Kopf rumschwirren, wie bei manchen Kommentatoren hier.

bearbeitet von Radreisender-1960
Vor 37 Minuten , schrieb Radreisender-1960:

Also meine Evolution, auf die ich mich in meinem Thread bezog, begann mit den ersten Einzellern, im Meer, vor 3,5 bis 3,8 Milliarden Jahren. Vielleicht hast Du ja eine Abkürzung genommen. 😉

 

Dann haben uns aber doch Milliarden Jahre zu dem gemacht was wir jetzt sind.
Und ja, ich bin zum Anfang des Homo sapiens gesprungen. Hatte ich ja erwähnt.
Und ja, (Ironie an) ich als Homo perfektus wollte eine Abkürzung nehmen, und habe mich anscheinend verlaufen. (Ironie aus)

Dass der Hygienewahn tatsächlich wahnhafte Formen angenommen hat erkennt man an u.a. an den Rasur-Fetischisten. 😜
Grundsätzlich bin ich immer frisch geduscht. Benutze Deo und Eau den Parfum sowie Haarwasser und Cremes.

Den Ansatz, des sich riechen könnens teile ich auch. Glaube aber das die Pheromone mit meinem Eau de Parfum und Deo zusammenspielen.

Sicherlich hat es auch schon die Konstellation in meinem Leben gegeben. Das man nach dem Aufwachen übereinander hergefallen ist.

Auch das hat seinen Reiz. Doch ich bevorzuge wenn möglich, frisch geduscht zu sein. Bei mir selbst und bei meiner Partnerin.

Was ich garnicht mag und was ich bis dato nur bei Männern wahrgenommen habe. Ist das der Naturgeruch quasi den ganzen Raum einnimmt und sich in der Nase einbrennt.
Nicht nur in Extremen denken. Gepflegtes Äußeres darf schon sein. Wir haben das Tierreich ja vor geraumer Zeit verlassen.
Das hat nichts mit Hygienewahn zu tun. Sperma muffelt schon wenn es frisch ist. Trocknet das über Nacht an, stinkt es mehr als nach Gammelflisch. Wer so auf solche Gerüche fixiert ist, der kommt mir ganz sicher nicht sexuell näher.
Besonders gen Lebensabend ist viel "Morgen-Luft" zu wittern 😉, fällt mir dazu ein, @Whistler65 .
Frisch geduscht zu sein und ein Deo zu benutzen hat nix mit Hygienewahn zu tun. Das ist für mich Basic. Ich mag den Geruch meines Partners beim Sex auch. Aber nicht wenn er sich länger nicht gewaschen hat
Tägliches duschen hat nichts mit Hygienewahn zu tun , und ja, ich erwarte, das mein Spielpartner frisch geduscht zum Date kommt:)

Auch das wir ausschließlich Gummis benutzen und Sperma bei uns grundsätzlich ins Kondom gehört, finde ich nicht ungewöhnlich.

Wir möchten nicht schwanger werden und auf meinem Körper mag ich es nicht haben.

Was das mit Hygienewahn zu tun hat, ist mir fraglich
×
×
  • Neu erstellen...