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Freiheit den Tieren ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Kennst Du die Bücher von Heinz Meinhardt? (wenn Du Dich so für Wildschweine interessierst). Sind aber inzwischen auch schon teils wieder fachlich veraltet/überholt, nichtsdestotrotz interessant.

Ich hatte früher mal eine Katze(also so eine normalgroße, auch ein Feldwaldwiesenmix ), die ist, ganz von selber, immer stur und penibel aufs WC gegangen.
Und WEHE!!! der Deckel war mal zu!!!

War auch ansonsten ab und an mal arg komisch bei Besuch, der nicht vorgewarnt war, denn Mietz hat zwar zielsicher gepinkelt und geschietert, aber natürlich nicht die Spülung bedient....


bearbeitet von Meerweib
Schmuseloewe51
Geschrieben

so sehr interessiere ich mich überhaupt nicht für wildschweine , ich mag tiere allgemein , kann dabei nie die finger stillhalten und möchte sie berühren und versuchen irgendwie eine komunikation mit ihne zu erreichen .

ob das nun ne kleine maus ist die mal in der terrassenmauer wohnte und die ich erst beim grillen angefüttert habe und die ich zum schluß auf die hand nehmen und streicheln durfte , ob es ein wildschwein ist oder ein elefant der vom bahnhof zum zirkusplatz gebracht wird oder ein riesen kondor mit einem ebenso großen schnabel der einem mit einem haps den finger abbeißen kann , ich muß die ganzen viecher immer befummeln und bisher ist nie etwas passiert .

bleibt also zu hoffen das ich nie auf krokodile oder hai stoße , die sollen recht unfreundlich sein .


Geschrieben

oder ein riesen kondor mit einem ebenso großen schnabel



Ach guck. Ich denke, den kenn ich dann evtl. sogar auch.
Sind ja in D nicht grade soo häufig und das ist auch sehr vernünftig so.


Schmuseloewe51
Geschrieben (bearbeitet)

also den kondor von dem ich schrieb hab ich in der adlerwarte berlebeck bei den externsteinen "getroffen" .

wobei wir hiermit wieder beim eigentlichen thema wären , die adlerwarte berlebeck ist kein zoo der ausschließlich dazu dient tiere vorzuführen .

es ist eine auffang - und zuchtstation die verletzte greifvögel aufnimmt um sie zu pflegen und danach wieder frei zu lassen .
auch viele nachzuchten werden ausgewildert um "restbestände" von greifvogelpopulationen wieder zu verstärken bzw. in deutschland "ausgestorbene" tiere neu anzusiedeln .

auch der kondor von dem ich schrieb , ein andenkondor , ist teil eines zuchtprogramms um die kondore von denen es nur noch wenige exemplare gab wieder nachzuzüchten und auszuwildern .

die adlerwarte ist also wie gesagt in erster linie kein zoo , auch von der fläche her ist es kein riesengelände , dafür aber erhält man bei einem besuch wirklich viele informationen zu greifvögeln und hat auch die möglichkeit sich individuell mit den mitarbeitern zu unterhalten und dabei wirklich viel zu lernen .

ein solcher mitarbeiter stand auch neben mir als ich unbedingt kondor streicheln wollte , hat mich darüber aufgeklärt das kondor wenn er denn wollte blitzschnell einen finger amputieren könnte , aber ein ganz ruhiges kerlchen ist das es eher genießt gestreichelt zu werden , also hab ich mich dann getraut und sogar stirn und schnabel gestreichelt .


bearbeitet von Schmuseloewe51
Geschrieben

Berlebeck ist auch nur schlicht ein (Greifvogel)Zoo, wie alle anderen auch.


Schmuseloewe51
Geschrieben

also ich bin mir da nicht so ganz sicher .

ich hatte gerade kürzlich ein gespräch mit einer bekannten die sich in der art für den tierschutz engagiert das sie einer organisation angehört die hunde aus polen nach deutschland vermitteln .

klar das ich mit dem argument gekommen bin ob wir in deutschland nicht genug hunde in den tierheimen haben .

das gegenargument , das in meinen augen nicht ganz verkehrt war lautete vollgendermaßen :

auch tierheime sind letztendlich nichts anderes als wirtschaftsbetriebe die am ende des jahres eine positive bilanz vorweisen müßen , sonst gibt es sie nämlich nicht mehr lange .

wird ein hund aus polen nach deutschland "exportiert" sichert er damit , durch die für polnische verhältnisse recht hohe vermittlingsgebühr , etlichen hunden hunden in polen das überleben .
wobei die zustände dort in polen scheinbar recht katastrophal sein müssen .

man kann immer noch geteilter meinung sein ob dieser hundeexport nötig ist aber ich glaube das dies ein argument ist das man zumindest überdenken sollte .

auch berlebeck wird das gleiche problem haben , in unserer welt geht ohne geld , bei aller tierliebe , nun einmal überhaupt nichts .
das heißt es muß ein management geben das sich darum kümmert das geld ins haus kommt .
dabei wird man kompromisse an die zahlenden kunden machen müßen , was nichts anderes heißt als die tiere "wohlgefällig" zur schau stellen .

ich hatte bei meinen zwei oder drei besuchen dort aber immer den eindruck das man sich sowohl gut um die tiere wie auch um die vermittlung von verständnis bei den menschen kümmert .

klar wird den zuschauern erst einmal der standarttext eingetrichtert , danach das "spektakuläre" freifliegen von greifvögeln .

wer sich dann aber noch ein wenig zeit läßt und wartet bis sich das groß der zuschauer verkrümmelt haben hat durchaus die möglichkeit in einem einzelgespräch viel über die dortigen tiere zu lernen , auf fragen wird geduldig eingegangen und sogar mit dem kondor "spielen" ist möglich .


Geschrieben (bearbeitet)


wird ein hund aus polen nach deutschland "exportiert" sichert er damit , durch die für polnische verhältnisse recht hohe vermittlingsgebühr , etlichen hunden hunden in polen das überleben .
wobei die zustände dort in polen scheinbar recht katastrophal sein müssen .




Hallo

De facto ist es bei den Tierschutzimporten aber kaum für Interessenten wirklich nachzuvollziehen, ob sie nicht eher irgendeiner Tante ihre sonnige Geranien-finca in Andalusien sichern.
Oder:
Die Hunde in Polen fressen weiter Kartoffelschalen oder halt die gesammelten kostenlosen Futterspenden aus D und mit dem Geld kaufen sich die Tierfreunde einen schönen Lenz.
Nicht alle, aber eben zu viele.

Auch in Deutschland direkt gehen jährlich immer wieder diverse "Tierschutzvereine" und "Gnadenhöfe" hoch mit ihren Machenschaften, weil ihnen meistens ganz simpel und unerotisch dann letztlich doch die Steuer oder ein neuer Vorstand drauf kommt, was da mit Spendengeldern alles völlig quer läuft.
Solche Leutchen gründen dann auch gern mal in Folge im europäischen Ausland was neues, wo es direkt vorort noch bisschen lässiger zugeht mit den Behörden.
Die Tier-Impfpässe sind oft das Papier nicht wert, auf das sie gedruckt wurden und Hunde werden an Autobahnrastätten hastig aus LKWs ausgeladen und direkt so den neuen Besitzern übergeben.
Der größte Teil dieser Transporter würde bei einer richtigen Grenzkontrolle in Sachen Veterinärwesen/Tierschutz mindenstens beanstandet werden, wenn nicht richtig böse Ärger bekommen.
Allerdings legt sich mit dem diskussions- und klagefreudigen Tierschutz, der in Deutschland teils schon sektenhafte Züge hat(grade die ganzen Importvereine sind da diesbezüglich echt mit Vorsicht zu genießen), auch keiner so gern an.
So kommts, dass ein LKW, bis unters Dach voll mit hechelnden , teils sehr kranken Hunden 12 Stunden ohne Wasser in zu kleinen Boxen heldenhaft aus einem Mittelmeerland über zwei grüne Grenzen unbehelligt durchkommt, während ein Kälbertransporter mit Wassergabe auf dem sechsstündigen Weg innerdeutsch von X nach Y mächtig unangenehme Verzögerung bekommt, weil der Fahrer kurz pinkeln geht und dabei zehn Minuten in der Sonne zufällig neben einer Tierschutztante parkt, die anhörens eines "Muh" von drinnen ein Überfallkomando alarmiert. (was sicher auch nicht gut ist, ein längerer Schlachttransport,.... aber eben die Verhältnismäßigkeit diesbezüglich ist interessant bei uns hier, es fällt irgendwie auch kaum einem der stolzen Hundeneubesitzer auf, was sie da direkt vor ihrer Nase abspielt und was sie auch noch gutgläubig fördern).

Bis der zuständige Amtstierarzt dann herbemüht wurde die Weiterfahrt abgesegnet hat, hat der Kälbertransport dann, wenns gut geht, drei Stunden so in der Sonne warten müssen und Tierschutzomi ist mächtig stolz.
Das ihr neuer Fiffi aus Spanien indess Giardien, und Ehrlichiose , oder aus Polen Staupe eingeschleppt hat, erst auf dem Transport eine Zehe gebrochen und zudem nur knapp einem Hitze- und Streßtod entgangen ist, merkt die gar nicht.

Und noch bevor den ausgeladenen, völlig fertigen Hunden vielleicht mal wer Wasser gibt, wird mit ihnen ein Fototermin mit kuschelnden,glücklichen Erwerbern wahrgenommen......für die Schluchz-und Werbe-Homepage des Vereins, selbstverfreilich.

Viele dieser Tiere wären kastriert auf den Straßen ihres Ursprungslandes besser dran, auch wenn es ein kürzeres Leben ist.
Schon allein, weil sie sich nicht komplett von "halbwild" auf Haustier umstellen müssen.

Das ist sicher nicht immer so und bei allen Vereinen, aber mir hängt in Sachen Tierhaltung/Tierschutz vor allem diese ganze aufgesetzte Scheinheiligkeit hier bei uns in Deutschland total zum Hals heraus.
Die wird von allen Leuten gefördert, die einmal zu leichtgläubig für bare Münze nehmen wollen, was ihnen da süßliche Geschichtchen aufgetischt werden und die zum anderen auch oft selbst wiederum Tieren gegenüber eine völlig gestörte Wahrnehmung haben, weil sie, via diesem Wunschdenken, gnadenlos vermenschlicht werden.

Wir sind ein Volk geworden, bei dem manchmal gleich zehn Passanten die Polizei rufen, wenn ein Hund an der Leine geruckt und kurz mal äußerst blöde mit "A...loch" angebrüllt wird, oder weil ein entflogener Wellensittich im Baum sitzt, aber vor dessen Nase jahrelang in Mehrfamilienhäusern Kinder mißhandelt werden oder sogar verhungern.

Eine Gesellschaft, in der ein ganzes 6m Regal im Supermarkt Hunde-und Katzenfutter ausmacht und ein drittel der Fläche nur Säuglingsnahrung und Babyartikel/Windeln zusammen.

Jede Tierhaltung ist IMMER eine Art von Gefangenschaft und ihre Rechtfertigung ist im Grunde immer ethisch irgendwie zweifelhaft.
Und: Ja, ich habe trotzdem auch Haustiere, nur zu meiner Freude und das macht Spaß. Ich mag Tiere sehr, aber Menschen finde ich viel wichtiger.


bearbeitet von Meerweib
Schmuseloewe51
Geschrieben

so , noch mal nachgesehen wie alt du bist .

noch so jung und , scheinbar , schon so verbittert ??

aber du hast in vielem natürlich recht , tiere und tierschutz sind heute geschäftsmodelle an denen gnadenlos verdient wird .
auch ich mißtraue grundsätzlich jeder größeren organisation , gleichgültig ob sie sich mit tieren oder menschen beschäftigt .

das führt natürlich zu einer abstrusen situation .
allein kann man kaum etwas ändern und den großen organisationen mißtraue ich ja , eine pattsituation .

ich für meinen teil halte es von daher so das ich versuche mit tieren mit denen ich in berührung komme "anständig" umzugehen , finde ich ein verletztes tier versuche ich ihm zu helfen oder bringe es zum tierarzt .
aus der großen "tierpolitik" halte ich mich einfach raus .
soviel wir hier auch schreiben , einen besseren umgang oder gar freiheit für die tiere werden wir wohl nicht erreichen können , dies auch unter dem aspekt das wir uns selbst hier darauf einigen können wie freiheit für die tiere nun wirklich zu definieren ist .


Jede Tierhaltung ist IMMER eine Art von Gefangenschaft und ihre Rechtfertigung ist im Grunde immer ethisch irgendwie zweifelhaft.


bei diesem satz stutze ich ein wenig .
ethisch ??
ist es ethisch vertretbar das eine katze mäuse tötet ?
ist es ethisch vertretbar das löwen antilopen und krähen jungvögel töten , das es tiere gibt die andere tiere in der form gefangenhalten das sie sie betäuben , dann ihren nachwuchs in das betäubte tier injektieren und es dann bei lebendigen leibe auffressen lassen ?

ich glaube die natur kennt keine ethik , die natur kennt nur fressen und gefressen werden .
wir sind einfach ein teil eines bioökologischen systems das um zu überleben seinen energiebedarf aus anderen lebewesen decken muß , seien es nun tiere oder pflanzen (wobei die vegetarier ja die schlimmsten sind , fressen sie den armen tieren doch das futter weg ).

egal wie wir es drehen oder wenden , wollen wir unseren energiebedarf aus tierischen substanzen decken müßen diese tiere getötet werden .
der akt des tötens aber ist per se immer ein gewaltakt der einem anderen lebeswesen das leben nimmt .
vor dem eigentlichen töten wird ein tier immer streß und qualen erleben , sei es in der natur oder in unserer zivilisation .

natürlich ist es so das unnötige quälereien (wie zum beispiel überlange transporte oder absolut quälende haltung vermieden werden sollten) .

wer aber vorgibt ein absoluter tierfreund zu sein nimmt sich am besten gleich einen strick und verabschiedet sich damit aus dem bioökologischen kreislaus , denn nur so wäre sichergestellt das er keinem tier mehr schadet .

viele menschen möchten den zustand "wasch mir das fell aber mach mich nicht naß" erreichen , sie möchten tierische produkte genießen (tierische produkte sind übrigens auch süßigkeiten , zum beispiel gummibärchen ) die tiere aber die diese produkte liefern sollen nicht leiden und das ist einfach eine unerfüllbare wunschvorstellung .

möchte jeder mensch sein ei , seine milch und sein fleisch geht dies nur mit massentierhaltung .

ich mag tiere wirklich , sowohl als lebendes wesen als auch in der pfanne oder im backofen .
dabei fällt mir ein , ich hab so ein armes hähnchen im kühlschrank liegen , dem ist glaube ich arschkalt .
ich glaube ich bin gleich mal ein guter tierfreund und schiebe es in den schön warmen backofen .


Geschrieben

Es gibt in der Gegend eine Papageienkolonie, die aus einem Tierpark entkommen sind und sich inzwischen ganz gut angepasst haben, aber das sollte nicht zur Regel werden. Die fliegen manchmal morgens an mir vorbei, wenn ich zum Dienst fahre. Sieht schon verrückt aus.

Ich bin auch nicht sicher, ob man unbedingt Krokodile und hochgiftige Schlangen halten muss, denn sowas überfordert den Privathalter definitiv. Wenn man sowas schon hierherschleppt, dann sollten die Käfigtüren schon zu bleiben. Die Haltung solcher Mordsviecher sollte auch gesetzlich geregelt werden, deren Entkommen größere Schwierigkeiten verursachen könnte.

Hund, Wellensittich, Meerschweinchen, evtl. Hauskatzen sind Kuscheltiere.

Rinder, Schweine, Karnickel gehören ins Bratrohr.

Habe mit der konservativen Betrachtung überhaupt keine Probleme, finde es aber auch gut, dass man Tierhaltern heute etwas genauer auf die Finger schaut und von ihnen verlangt, dass sie sich auch artgerecht um ihren Liebling kümmern.


Geschrieben


viele menschen möchten den zustand "wasch mir das fell aber mach mich nicht naß" erreichen ...... .




Hallo

Genau das meine ich und das hat bei mir auch nicht im geringsten was mit persönlicher "Verbitterung" zutun, dass ich diesen Zug, und die menschlichen Werbetricks und Propaganda, die ihn bedienen und den Leuten "Rosawolkenkuckucksheim" suggerieren, einfach eben nicht mag.
Du wirst ganz sicher nie ein derartig "gesalzenes" Post wie die oberen von mir zu einer Sache bekommen, von der ich fachlich keine Ahnung habe.
Das kann ich jetzt einfach mal so versprechen.


Schmuseloewe51
Geschrieben


Ich bin auch nicht sicher, ob man unbedingt Krokodile und hochgiftige Schlangen halten muss, denn sowas überfordert den Privathalter definitiv.


ich denke diesen satz sollte man etwas relativieren ist in unseren köpfen doch noch die story von der giftschlange die sich in einem wohnhaus selbstständig gemacht hat .

meerweib hat hier schon des öfteren erwähnt das heute viele zoo´s reine geschäftsbetriebe sind .
es gibt daher , meiner ansicht nach , durchaus menschen die tieren durchaus bessere haltungsbedingungen liefern als es ein zoo tut .

ich bin auch dafür das es eine meldepflicht für potenziell gefährliche tiere gibt aber das wurde mit den citesbescheinigungen ja schon umgesetzt .
zudem muß es natürlich auch vorschriften geben wie ein solches tier zu halten ist bzw. welche sicherheitsvorkehrungen zu treffen sind .
es kann nicht angehen das absolute laien ihr selbstbewustsein aufpolieren in dem sie scheinbar oder real gefährliche tiere halten .

nicht jede giftschlange ist wirklich lebensgefählich , es gibt durchaus arten deren gift relativ schwach ist , ähnlich ist es bei skorpionen .
ganz lächerlich wird es zum beispiel bei piranhas bei denen uns bilder aus horrorfilmen in den sinn kommen , die aber im gegensatz zu manchen barschen reine schmusefische sind .

es gilt hier also erst einmal zu definieren welches tier nun wirklich eine potenzielle gefahr darstellt .

auch das argument das eine privatperson prinzipiell nicht das fachliche wissen oder können hat kann man nicht pauschal gelten lassen , es hat schon mehrfach fälle gegeben in denen große zoo´s einfach nicht weiterkamen und eine privatperson igendein rätsel um eine tierart gelöst hat .

als beispiel mag hier der symphysodon discus oder echte diskusfisch gelten (den ich früher selber mal gezüchtet habe ) .
jahrzehntelang galt dieser fisch in den zoo´s als nicht züctbar .

der grund (sehr einfach wenn man ihn einmal weiß) war der das die zoo´s elterntiere und jungfische aus vorsicht immer trennten .
nun ist es aber so das diese fische , man muß es fast so nennen , ihre jungen säugen .
das geschieht in dem sich auf dem körper der eltern eine art weißlicher schleim bildet den die jungen aufnehmen und sich die erste zeit davon ernähren .

wie gesagt , kein zoo hat diese entdeckung gemacht sonder ein privatmann der diese fische hielt .

hier kommen wir auch wieder zum thema freiheit für die tiere .
diskuse sind sehr heikle fische und kein wildfang wird sich in einer umgebung vermehren die ihm nicht zu hundert prozent zusagt .
gelingt es also solche tiere dazu zu bewegen das sie sich fortpflanzen hat der fisch ohne worte gesagt das er sich in seiner umgebung sauwohl fühlt .

ich denke diese beispiel mag ein beleg dafür sein das es nicht zwingend notwendig ist das ein tier das man aus seiner natürlichen umwelt entfernt leidet oder keine lebensqualität mehr besitzt .


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