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Wie offen seid ihr wirklich und wo hört für euch erotische Freiheit auf?


He****

Empfohlener Beitrag

Ich glaube, das ist oftmals auch Personenabhängig 😎
Wie in meinem Profil angegeben, hört meine Offenheit dort auf, wo BDSM, Dom/Sub und NS anfangen. Bis dahin entdecke ich gerne Neues und lasse mich gerne darauf ein. Ob es mich dann erfüllt, kann ich im Nachhinein sagen.
Auch habe ich keinen Drang nach jeglichen Bi- oder Transerfahrungen
Diese Grenze gibt es bei mir - die habe ich in eder Vergangenheit auch aus dem Gedanken „ach, hab Dich nicht so!“ überschritten.
Und es bereut.
Wo die liegt und worauf sie sich alles bezieht, behalte ich hier für mich.
Darüber will ich weder diskutieren, noch mir blöde Kommentare darüber anhören.
Es GIBT die Grenze, sie ist nicht rational - und damit hat es sich dann auch.
Es gibt Dinge die gehen andere, vor allem Fremde, nicht's an. Das kläre ich mit betreffenden Personen. Das gilt für alle Bereiche im Leben.
(bearbeitet)

#
Was interessant erscheint wird mal ausprobiert. Wenn's gut ist, wird's ins Standardprogramm aufgenommen. Falls nicht, sagt man:"Ich habe es mal versucht, aber es hat mir nichts gegeben."
Manches ist nichts für jeden Tag, aber ab und zu ganz nett, und manches macht mit Person A Spaß, aber nicht mit Person B.

bearbeitet von Radreisender-1960
Meine eigene Sexualität geht keinen Aussenstehenden was an.
Zum einen sind die Grenzen in Foren oder im schriftlichen Austausch oftmals höher als in der Realität.
Zum anderen verschwimmen Grenzen oder können bewusst verschoben werden, kommt ja immer auf das Gegenüber und Stimmung an. Deshalb ist es ja auch immer wieder spannend mit jedem neuen Menschen.
Keine leicht zu beantworte Frage....
Ich würd sagen, ich bin offen – aber nicht für alles.

Für mich hat Offenheit viel mit Vertrauen zu tun. Mit Neugier, ja, auch mit Lust – aber eben auch mit einem Gefühl von Sicherheit. Ich mag es, Dinge zu hinterfragen, neue Gedanken zuzulassen, auch Fantasien.

Es gibt Sachen, die machen was mit mir. Die bringen mich zum Lächeln, lassen’s im Bauch kribbeln. Da denk ich: Hmmm… vielleicht.

Und dann gibt’s Dinge, da spür ich sofort: Nee, das fühlt sich nicht gut an. Nicht verurteilend – einfach nicht mein Weg.

Ich glaub, echte Offenheit heißt für mich, mir selbst treu zu bleiben. Auch mal „ja“ zu sagen, wenn’s keiner erwartet. Und auch mal „nein“, selbst wenn’s jemand will.

Ich muss nicht alles ausprobieren, um zu wissen, was mich berührt. Manchmal reicht ein Blick, ein Gespräch, eine Verbindung, die Tiefe hat – das ist für mich oft viel erotischer als jede neue Technik oder Grenze, die man verschieben könnte.

Also ja, ich bin offen. Für alles, was sich echt anfühlt. Was mich neugierig macht. Und was mir nicht das Gefühl gibt, mich verbiegen zu müssen.
Meine Offenheit endet dort, wo die Partnerin ihre Grenzen hat bzw. wo es in Richtung Herabwürdigung, Demütigung, Verletzung (körperlich wie seelisch/emotional) oder Schmerzen geht. Ich selbst habe klare Grenzen, die ich nicht überschreite, selbst wenn mein Gegenüber dies wünschen oder fordern würde. Im Vordergrund steht stets die Achtung und Wertschätzung der Partnerin. Wenn ich für mich das Empfinden habe, ich überschreite Grenzen, bin ich raus. Vielleicht langweilig, aber dafür ehrlich. 😉🤗

Im Rahmen meines Partnerschaftsgefüges führen wir einen äußerst regen Austausch über alle Dinge, die in einer Partnerschaft wichtig sind. Die Öffentlichkeit erhält davon höchstens homöopathische Dosen.

Offen für Neues bin ich, aber auch hier gibt es eine Grenze. Es gibt Dinge wo, wie du so schön schreibst, das Bauchgefühl ins Spiel kommt.
Geht keinen was an ansonsten kann das ne Person auch herausfinden bei einem kennen lernen dafür gibt's es sowas wie ein Kennenlernen für viele ein Fremdwort
Echte Offenheit bedeutet doch nicht, alles mitzumachen sondern den Anderen alles zuzugestehen ohne den Drang, mitmachen zu müssen.....
"Hier endet meine Freiheit, hier beginnt mein Bauchgefühl"....mit Verlaub, aber die Formulierung ergibt für mich in der Form absolut keinen Sinn.
vor 2 Stunden, schrieb HerzFürRundungen:

Und gleichzeitig hat doch fast jeder irgendwo eine Grenze, einen Moment, wo man merkt: Hier endet meine Freiheit. Hier beginnt mein Bauchgefühl.

Wie ist das bei euch?

Gibt es Dinge, die ihr neugierig ausprobieren würdet und andere, bei denen ihr ganz klar sagt: Das ist nicht mein Weg?

Ich muss ja nicht immer "für alles offen" sein.
Ich höre da auch ganz auf mein Bauchgefühl.
Man kann aber seine Schüchternheit und Zögerlichkeiten überwinden um Erfahrungen zu machen und vieles Neue mal ausprobieren, manchmal birgt das angenehme Erkenntnisse.
Bei stimmiger Kommunikation birgt das auch kaum die gefürchtete Ablehnung den Partners, gegenüber neuen Vergnügungen.
Persönliche Grenzen die ich ziehe, wären z.B. Kaviar, (blutige) Gewalt, "AO" und Sex mit Männern. Alles nicht mein Ding, sagt der Bauch.

Freiheit bedeutet manchmal auch, die Grenzen neu auszutesten. Neue Wege zu gehen.
Meine Grenzen sind eng gesteckt. Ich habe früher viel ausprobiert aus Neugier, aber ganz sicher nicht alles, und weiß genau was mir guttut. Es reizt mich wenig, diese Grenzen zu verschieben, und erst recht nicht nur weil man das heutzutage 'so macht', gewisse Dinge 'Standard' sind, und/oder man alles mal gemacht haben muss um zu wissen ob man es mag oder nicht.... Ich weiß auch ohne es probiert zu haben dass mir ein Köpfer vom 10-Meter-Brett nicht guttut, denn ich kann nicht schwimmen, oder Kochkäse zu essen wenn ich schon beim Anblick der Farbe geschweige dem Geruch Würgereiz bekomme.
Meine Offenheit hat mich meine Beziehung gekostet...🤷‍♀️..er hats ausgenutzt...und zack..vorbei wars..
Seitdem kommuniziere ich klar MEINE Grenzen, und ich mach nichts mehr dem Partner zuliebe, was ich nicht unterstütze..Egoistisch? Ja...Selbstschutz? Auch ja
Anonymes-Mitglied-1
Offen passenden Vertrauen des Gegenüber,Diskretion !!! Grenze : zwang !!!
Erotische Freiheit hört da auf, wo ein Tabu der jeweiligen Betroffenen gebrochen/nicht beachtet wird.
Ein absolutes No-Go.
Kurz gesagt:
1. nur „Ja“ ist auch „Ja“
2. das „Ja“ darf jederzeit zurückgenommen werden und dann gilt - absolut und ohne Diskussion - „Nein ist Nein“.
Das betrachte ich als „Konsens“ und erlaubt - aus meiner Sicht - sehr viel „echte Offenheit“ 🤓🤷‍♀️☺️
Konkret: wenn ich mal was Neues mit meinem Gegenüber ausprobieren wollte, wurde das vorab „besprochen“, ob und wie… und wenn eine Person „stop“ sagt, ist es eben „Abbruch“…
In diesem Sinne betrachte ich mich selbst schon als offen. Was der Grund ist, oder wer „stop“ sagt, muss dabei egal sein.
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