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Sex ohne echte Verbindung ist wie Fast Food – schnell satt, aber leer.


Be****

Empfohlener Beitrag

Vor 30 Minuten , schrieb lieber_Kater:

Dann geht es dir ja ganz genauso wie mir. 

🤭

vor 3 Stunden, schrieb Berko666:

Wir leben in einer Zeit, in der man Körper tauscht wie Serien auf Netflix.
Aber wo ist die Erotik geblieben, bei der Blicke mehr sagen als Nacktheit?
Wo der Reiz, jemanden langsam zu erkunden, statt nur zu konsumieren?
Vielleicht sind Tiefgang, Timing und echte Chemie der wahre Kick.

Oder ist Intimität heute wirklich nur noch ein Algorithmus?

Nun, man kann sich auch an Serien gewöhnen... 

Ich verstehe dieses absolute Entweder/Oder immer nicht. Das Geheimnis liegt doch irgendwo dazwischen.

Stellst du diese Fragen an dich selber? Dann müsstest du auch die Antworten bei dir selber suchen. 

Weder zu Zeiten, als es noch kein Netflix gab, noch heutzutage tausche ich Körper und Gefühle wie Serien. Ich habe mir auch die Gründlichkeit und den Genuss beim Konsum der Grundbedürfnisse bewahrt. Ich genieße meinen Schlaf, kann mich da echt erholen. Ich genieße meine Nahrungsaufnahme und auch die Zubereitung. Kaffe to go und take away Fast Food sind mir ein Graus, konsumiere ich auch nicht, wenn es mal "schnell" gehen muss. Man kann nämlich auch "schnell" was Vernünftiges zu sich nehmen, wenn man sich organisiert und weiß (gelernt hat oder nicht verlernt hat) wie es geht. Ach ja und das trifft auch alles auf Sex, Erotik, Beischlaf oder wie immer man es nennt, zu. Immer auf irgendwelche Allgemeinheiten zu zeigen oder auf "die Anderen" wird die Problematik für einen selber nicht lösen.  

Intimität ist für mich nicht das gleiche wie nackter Sex.
Einfach nur eine Nummer schieben zur körperlichen Befriedigung hat für mich absolut seine Daseinsberechtigung.
Aber mit dem Sex und der Intimität in einer (wie auch immer gearteten, längerfristigen Beziehung - egal ob Affäre, F+, romantische Liebe) in der man eine Intimität aufbaut und Vertrauen schafft, Dinge ausprobiert, sich und den Partner jedes Mal ein wenig besser kennenlernt, erkundet und schließlich weiß, was ihn geil macht, was ihm gefällt und wie man sich gegenseitig gut tun kann, hat das nichts zu tun. Das ist eine vollkommen andere Dimension.
Von daher ist beides nicht vergleichbar. Und letzteres wird man eher selten auf einer Seite, wie diese eine ist, finden.
Das sind dann seltene Ausnahmen.
vor einer Stunde, schrieb Funbird1980:

Naja wüsste jetzt nicht wo ich etwas gegen diese Akzeptanz der unterschiedlichen Lebensarten geschrieben habe... ganz nebenbei, mit neumodischen Mist habe ich eigentlich nur alle vermeintlichen neuen Trends bzw das was andere als Trends bezeichnen gemeint, wo jeder gleich mit machen muss... von daher hast du dieses wahrscheinlich ein bisschen falsch interpretiert. 

Das hast du nicht, deshalb habe ich es mit Nachgang mit dem Vermerk "Zum Thema" versehen.

vor 3 Stunden, schrieb Berko666:

Wir leben in einer Zeit, in der man Körper tauscht wie Serien auf Netflix.

Das tun sicher Einige und noch mehr würden gerne, aber sie kriegen es nicht hin.  Es steht Jedem frei, sich nach seinem Gutdünken zu entfalten. Der erhöhte Konsum von Pornos und die Annahme, das die Inhalte real wären, könnte auch eine Rolle spielen. Aber es gibt genug, die da nicht mitspielen.

 

vor 3 Stunden, schrieb Berko666:

Aber wo ist die Erotik geblieben, bei der Blicke mehr sagen als Nacktheit?

Nach der musste man schon immer etwas länger suchen. Wenn man nicht Körper wie Filme auf Netflix tauscht, ist man nicht automatisch ein Talent in Sachen Erotik.

 

vor 3 Stunden, schrieb Berko666:

Wo der Reiz, jemanden langsam zu erkunden, statt nur zu konsumieren?

Die Menschen gibt es, aber man muss halt geduldig sein, wenn man sie finden möchte.

 

vor 3 Stunden, schrieb Berko666:

Vielleicht sind Tiefgang, Timing und echte Chemie der wahre Kick.

Natürlich.

 

vor 3 Stunden, schrieb Berko666:

Oder ist Intimität heute wirklich nur noch ein Algorithmus?

Nein, definitiv nein!

vor 3 Stunden, schrieb Berko666:

Wir leben in einer Zeit, in der man Körper tauscht wie Serien auf Netflix.

nein. Die technischen Möglichkeiten erlauben es uns zwar, wir leben aber nicht in einer Zeit, in der "man" das tut. Wir entscheiden, was wir tun. Mein Eindruck ist nicht einmal, dass eine Mehrheit das tut oder beabsichtigt.

vor 3 Stunden, schrieb Berko666:

Aber wo ist die Erotik geblieben, bei der Blicke mehr sagen als Nacktheit?

Diese Erotik leben die Menschen, die das wollen, auskosten können und einen geeigneten Partner an ihrer Seite haben, unanbhängig davon, ob es für eine Nacht ist, oder "für immer"

 

vor 3 Stunden, schrieb Berko666:

Wo der Reiz, jemanden langsam zu erkunden, statt nur zu konsumieren?

Wenn du nur "konsumierst", ohne es zu wollen, tut mir das leid.

 

vor 3 Stunden, schrieb Berko666:

Vielleicht sind Tiefgang, Timing und echte Chemie der wahre Kick.

Tiefgang bei mir nicht unbedingt, Timing und die Wellenlänge zwischen zwei Menschen für mich auf jeden Fall.

 

vor 3 Stunden, schrieb Berko666:

Oder ist Intimität heute wirklich nur noch ein Algorithmus?

Fü rmich nicht, es ist ein Mittel, Menschen mit denen ich gerne Intimität erleben möchte, zu finden. Ich gehe davon aus, dass ich die Menschen, die ich hier kennenlernen kann, ohne Internet nie getroffen hätte.

Der Rest ist, was die Individuen daraus machen. Du hast das Pferd vom Schwanz aufgezäumt, bist vielleicht ein paar Mal an die falschen Partner geraten, was dir aber im echten Leben auch passieren kann. Das heisst nicht, dass alle Menschen so sind. Vielleicht sind es nicht einmal die, die du hiermit meinst. Könnten nicht auch diese Menschen sich Begegnungen ganz anders vorstellen, und dieselben Enttäuschungen erleben wir du ?  Sprich mit deinen Dates darüber, du könntest überrascht werden und das Gefühl des Konsumierens und Konsumiert-Werdens auch revidieren und schöne Erlebnisse haben.

vor 4 Stunden, schrieb Berko666:

Wir leben in einer Zeit, in der man Körper tauscht wie Serien auf Netflix.
Aber wo ist die Erotik geblieben, bei der Blicke mehr sagen als Nacktheit?
Wo der Reiz, jemanden langsam zu erkunden, statt nur zu konsumieren?
Vielleicht sind Tiefgang, Timing und echte Chemie der wahre Kick.

Oder ist Intimität heute wirklich nur noch ein Algorithmus?

Wie tauscht man Serien auf Netflix? Und wer tauscht mit wem?

Vor 4 Stunden, schrieb Whistler65:
Ich bin einzigartig, also nicht austauschbar.

Aber sowas von! Bierchen? 🍻🥳

vor 4 Stunden, schrieb Berko666:

Wir leben in einer Zeit, in der man Körper tauscht wie Serien auf Netflix.

Wer macht das so? Du?

 

Zitieren

Aber wo ist die Erotik geblieben, bei der Blicke mehr sagen als Nacktheit? Wo der Reiz, jemanden langsam zu erkunden, statt nur zu konsumieren? Vielleicht sind Tiefgang, Timing und echte Chemie der wahre Kick.

Diese Dinge sind dir offensichtlich abhanden gekommen.
Wieso, kann ich nicht sagen.

 

Zitieren

Oder ist Intimität heute wirklich nur noch ein Algorithmus?

Oder sind Suggestivfragen vielleicht einfach nur Suggestivfragen?

Vor 3 Stunden, schrieb Tiefkuehlpizza:

Bleiben wir doch mal in der  BWL. Und vergleichen den Massenmarkt mit der Hochpreisstrategie.

Ich glaube, dass man, zumindest in meiner Altersklasse, nicht nur konsumiert.

Da ist ein gewisser Reifeefffekt entstanden.

Man beschränkt sich auf die qualitativ hochwertigen Luxusgüter und geht nicht so auf Quantität und Massenware. 

Geiz ist geil.

Aber Geilheit währt nur kurz.

Dann lieber ein langlebiges Luxusgut, an dem man wirklich lange Freude hat und was beim Spielen langfristig hält, was es verspricht.  😉😇

 

 

....ausser man gewinnt ne 75 Zoll Glotze bei KiK.😁

vor 32 Minuten, schrieb SuppenkOma:

Aber sowas von! Bierchen? 🍻🥳

Zwei .... stössken 😉

Wem das alles nicht passt, steht es frei, als „gutes Vorbild“ (für wen auch immer) voranzugehen.
Wem es hier nicht passt, kann sich ganz unproblematisch abmelden.
Immer dieses Gejammer….
Südfriese
vor 3 Stunden, schrieb itsjustme:

Intimität ist für mich nicht das gleiche wie nackter Sex.
Einfach nur eine Nummer schieben zur körperlichen Befriedigung hat für mich absolut seine Daseinsberechtigung.
Aber mit dem Sex und der Intimität in einer (wie auch immer gearteten, längerfristigen Beziehung - egal ob Affäre, F+, romantische Liebe) in der man eine Intimität aufbaut und Vertrauen schafft, Dinge ausprobiert, sich und den Partner jedes Mal ein wenig besser kennenlernt, erkundet und schließlich weiß, was ihn geil macht, was ihm gefällt und wie man sich gegenseitig gut tun kann, hat das nichts zu tun. Das ist eine vollkommen andere Dimension.
Von daher ist beides nicht vergleichbar. Und letzteres wird man eher selten auf einer Seite, wie diese eine ist, finden.
Das sind dann seltene Ausnahmen.

.

Wie Recht Du doch hast!

.

Dennoch gilt auch hinsichtlich "seltene Ausnahmen" bezüglich "Seite, wie diese eine ist" die altbekannte Regel: Mit allem im Leben ist es wie beim Ficken auch; einmal ist immer das erste Mal. ;) 

.

 

vor 7 Stunden, schrieb Berko666:

Wir leben in einer Zeit, in der man Körper tauscht wie Serien auf Netflix.
Aber wo ist die Erotik geblieben, bei der Blicke mehr sagen als Nacktheit?
Wo der Reiz, jemanden langsam zu erkunden, statt nur zu konsumieren?
Vielleicht sind Tiefgang, Timing und echte Chemie der wahre Kick.

Oder ist Intimität heute wirklich nur noch ein Algorithmus?

Es liegt doch an jedem selbst, ob er sich auf so etwas einlässt 🤷‍♀️

Ich konsumiere jedenfalls keine Menschen und lasse mich auch nicht konsumieren 

Südfriese
(bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb Whistler65:

Zieh dein Laserschwert, ich will das ausdiskutieren.

Ähhh, nennt sich Themenhopping 😆

.

Den Handschuh nehm' ich auf: Morgen bei Sonnenaufgang hinter der Kantine!

.

bearbeitet von Südfriese
Luderwicht
Du stellst eine These auf und begründest damit die Fragestellung zum Thread 😅
Wie kommst du zu der allgemeinen Aussage, dass man heutzutage Körper tauscht wie Serien? 🤔
Vielleicht ist das Münsterland zu harmlos, aber wenn ich das hier so lese, bin ich froh drum 😎
Ich konsumiere weder unverbindlich diverse Körper noch fast Sex. Ich verfolge da ein anderes Niveau.
Da sprichst du nur für dich selbst... Wenn das dein Maßstab ist, das der Jenige der beste ist der in seinem Leben mit den meisten Partnern, oder Partnerinnen Sex hatte... Das ist echt Armseelig.

In meinen Augen sind die besten bzw. außergewöhnlichsten Menschen die es schaffen fast ein ganzes Leben ohne Sex auszukommen, ob nun freiwillig oder unfreiwillig sei mal dahingestellt.
Wenn man irgendwann doch die Chance bekommt mit einer anderen Person Intim zu werden,
dann gibt man sich besonders viel Mühe, weil es etwas besonderes ist...
(bearbeitet)

Ist das so?

 

Es gab eine Zeit vor deiner Zeit, wo es bei einigen gang und gäbe war zu tauschen. Da war nichts leer.

 

Es ist wie mit der Mode, es kommt alles mal wieder.....

 

bearbeitet von Devilundangel
Also ich hatte bislang bei beinahe jedem Treffen von hier die beschriebenen Blicke und Erkundungen des anderen 🤷🏼‍♀️

Auf jeden Fall hat Deine These hier ja eine ordentliche Diskusion angeregt. Wobei das für mich wieder alles relativ ist. Wenn man sich nach schnellen Sex leer und irgendwie unbefriedigt fühlt, warum macht man es dann? Steht hier nicht der Geist über den Hormonen? Oder wird man da von Anderen nur als Sexobjekt benutzt? Jeder Mensch hat doch andere Werte, Vorstellungen und Lüste. Ganz bestimmt ist Sex mit perfekter Chemie und einer Seelenverwandten das absolut beste. Aber, wie findet man denn heraus, wer die perfekte Partnerin ist? Und was, wenn es mehr als eine gibt??? 

Lange Rede, kurzer Sinn: fühlt man sich leer und sucht echte Nähe, dann sind das eigene Werte und Bedürfnisse und ich muss nach Menschen suchen, die das auch wollen und zu mir passen. Das kann man bestimmt hier auf poppen tun. Vielleicht gibt es dafür aber auch bessere Weg...

Natürlich ist Sex mit Liebe in der ganzen Seele unschlagbar. Ich glaube, da gibts auch niemanden, der das anders sieht.
Nur...ist das halt rar. Und wenn man das gefunden hat, sollte man das sehr gut festhalten und pflegen! Ich hatte das viele Jahre lang nicht. Weil dieser Funken extra einfach nicht passiert ist. Es wäre in einer Affäre mit einer vergebenen Frau auch nicht sehr hilfreich, sondern eher leidvoll.

Und dann stellt sich noch die Frage, wie tief die Verbindung sein muss für guten Sex?
Wenn man sonst nichts für sein Gegenüber übrig hat, dann gibt mir das so wenig, dass ich es mir auch eben selbst machen kann. Aber für Zuneigung und Sympathie und "auf einer Welle sein" muss man keine Liebesbeziehung führen.

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