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Die Gesundheit und die Lebensweise.


Golddiamant71

Empfohlener Beitrag

Ich habe vor 5 Jahren die Kippen weggeworfen. Ich habe über 20 Jahre geraucht. Mal mehr, mal weniger. Ich wollte das einfach nicht mehr.
Seit paar Wochen versuche ich mich gesünder zu ernähren.
Ich hab halt gelebt und auf gar nix geachtet. Nun ist es Zeit, im Alter, mal was zu tun.
Alles mache ich für mich. Die Meinung anderer ist mir Schnuppe.

Ich habe vor 3 Jahren das Rauchen endgültig aufgegeben. Ich versuche mich ausgewogen zu ernähren und schaffe es, ja ganz gut. Ich müsste mehr machen, mehr Bewegung und das Süße vermutlich eher meiden. Aber eins nach dem Anderen....

Golddiamant71
Ich danke für die zahlreichen Kommentare und an mich gerichtete guten Wünsche, zeigt Empathie!
Ich hatte ein Karzinom im rechten Lungenflügel,4-5cm gross....habe 6 Chemos bekommen und insgesamt über 70 Bestrahlungen....meine Haare fielen aus?scheißegal....da das Karzinom nah der Speiseröhre war hab ich heute noch Schluckbeschwerden,Atemnot und kann nicht in Vollzeit arbeiten und bin anfälliger für Atemwegserkrankungen....die letzte Chemo war heftig....ich hatte Glück...denn diese Krebsart streut in den meisten Fällen nicht und übrig geblieben ist vernarbtes Gewebe...apropos....bei mir war nicht nur das Rauchen....meine Schule war Asbestverseucht(1973),ich hab 18 Jahre Gastro gemacht und hab 2 Jahre auf Baustellen gearbeitet.....ich wünsche Dir die Kraft das zu ü berstehen...bei mir half schwarzer bzw.Galgenhumor

Stark, was Du trotz schwerer Krankheit sportlich/körperlich zu leisten fähig bist. Ich bekomme gesund schon beim Wort Berglauf Schnappatmung. Weiterhin gutes Durchhaltevermögen, frohen Mut und hoffentlich baldige und vollständige Genesung 🍀🐞

Ich habe nach bzw. während meiner Krebserkrankung auf anraten zweier Ärzte angefangen, mich sehr ausführlich mit hochdosierten Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) zu beschäftigen und mich in das Thema eingelesen. 
Diese nehme ich bis heute.

Es gibt bei diesem Thema immer Befürworter und Menschen, die dagegen sind.

Das ist z.B. etwas, was ich während meiner Erkrankung gelernt habe:

Ich entscheide.

Das gilt auch für Gespräche mit Ärzten.

Ich höre zu, bilde mir meine Meinung, aber ich entscheide.

Meine Ernährung habe ich auch umgestellt.

Viele Körner (Mung Dal, Linsen, Quinoa) und viel Gemüse und Gewürze.

Dir @Golddiamant71 aber zum wiederholten male ganz viel Erfolg mit Deiner Behandlung und jede Menge 🍀🍀🍀.

DAS braucht man nämlich auch.

 

Ich habe außer dem Futter keine Laster. Seit Weihnachten habe ich jetzt immerhin knapp 20 kg weg und es geht noch weiter. Momentan fällt mir das sehr leicht, was ich als regelrechten Segen empfinde.
Golddiamant71
vor 40 Minuten, schrieb Carole202:

Ich habe nach bzw. während meiner Krebserkrankung auf anraten zweier Ärzte angefangen, mich sehr ausführlich mit hochdosierten Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) zu beschäftigen und mich in das Thema eingelesen. 
Diese nehme ich bis heute.

Es gibt bei diesem Thema immer Befürworter und Menschen, die dagegen sind.

Das ist z.B. etwas, was ich während meiner Erkrankung gelernt habe:

Ich entscheide.

Das gilt auch für Gespräche mit Ärzten.

Ich höre zu, bilde mir meine Meinung, aber ich entscheide.

Meine Ernährung habe ich auch umgestellt.

Viele Körner (Mung Dal, Linsen, Quinoa) und viel Gemüse und Gewürze.

Dir @Golddiamant71 aber zum wiederholten male ganz viel Erfolg mit Deiner Behandlung und jede Menge 🍀🍀🍀.

DAS braucht man nämlich auch.

 

Danke dir Carole vielmals! Dir wünsche ich natürlich auch weiterhin viel Gesundheit! :relaxed:

vor 7 Minuten, schrieb Golddiamant71:

Danke dir Carole vielmals! Dir wünsche ich natürlich auch weiterhin viel Gesundheit! :relaxed:

Dankeschön.

 

Golddiamant71
Gerade eben, schrieb Carole202:

Dankeschön.

 

gerne gemacht...

vor 1 Stunde, schrieb Black_Dahlia:

Stark, was Du trotz schwerer Krankheit sportlich/körperlich zu leisten fähig bist. Ich bekomme gesund schon beim Wort Berglauf Schnappatmung. Weiterhin gutes Durchhaltevermögen, frohen Mut und hoffentlich baldige und vollständige Genesung 🍀🐞

Sehr lieb geschrieben und mein Dankeschön! Schätze es sehr! :pray:

vor 12 Stunden, schrieb Golddiamant71:

Gibt es in eurem Leben auch positive Seiten trotz Krankheit oder halt allgemein, durch eure gezielte anstrebende Lebensweise oder ähnliches, worauf ihr eure Ressourcen schöpfen könnt usw.?

Ja

Sport und eine gesunde Lebensweise sind in jedem Fall für die Heilung bzw. Linderung der meisten Erkrankungen zuträglich und beides hilft auch der Psyche. Chapeau, dass du so konsequent dran bleibst! Ich wünsche dir eine schnelle Besserung und langfristige vollständige Genesung!
Ich wünsche allen Betroffenen alles Liebe und eine gute Genesung. Jeder wird für sich selbst herausfinden, welcher der geeigneteste, gesündere Lebensweg ist. Manche Leben auch einfach weiter weil alle Therapieformen ausgeschöpft sind. Jeder sollte für sich, den Besten Weg finden! Alles Liebe Euch !
vor 18 Stunden, schrieb Golddiamant71:

Gibt es in eurem Leben auch positive Seiten trotz Krankheit oder halt allgemein, durch eure gezielte anstrebende Lebensweise oder ähnliches, worauf ihr eure Ressourcen schöpfen könnt usw.?

Nein! 

(bearbeitet)

Meine Lebensweise habe ich in Bezug auf gesunde Ernährung bereits vor 17 Jahren angepasst und konnte damit meine 30% Übergewicht dauerhaft reduzieren

Da ich noch nie ernsthaft erkrankte und auch in der Familien-Historie eine hohe Alterserwartung vorhanden war, dachte ich gesundheitlich gut aufgestellt zu sein. Das war auch bis vor 4 Jahren so.

Dann hat es es mich ordentlich, wie ein Blitz aus heiterem Himmel getroffen. Zum Glück ohne große Folgen. Allerdings bin ich seitdem nicht mehr medikamentenfrei.

Was ich damit sagen möchte: es gibt keine Garantien für irgendwas. Gut an all dem war letztendlich die Erkenntnis, wo das Nachbessern möglich bleibt. Ich lebe nach wie vor sehr bewusst und gesund, von meinen stark reduzierten Ziggi-Konsum einmal abgesehen

Dafür bin ich dankbar, denn ich habe in dieser Zeit einige gleichaltrige Weggefährten für immer verloren. Mir geht's wirklich nicht schlecht, muss halt etwas Speed herausnehmen.

Dir wünsche ich eine erfolgreiche Behandlung und denke Deine positive Einstellung dazu ist die allerbeste Voraussetzung 👍

 

bearbeitet von Spicy_

Habe meinem Körper auch in den letzten Jahren viel zu viel Stress zugemutet. Merkte im letzten Jahr überdeutlich, dass ich völlig ausgebrannt am Limit angekommen bin.

Die Umstellung auf eine pescetarische Ernährung vor einigen Jahren hat mir noch etwas über den Berg geholfen. Dazu arbeite ich nur noch Vormittags in Teilzeit und gönne mir mit meinem Hund tägliche Spaziergänge. 

Ergänzend gönne ich mir gelegentlich (heute auch mal wieder nach längerer Pause) eine entspannende Tantra-Massage.  

Hoffe so Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen und noch möglichst lange ein angenehmes Leben zu führen... :coffee_happy:

(bearbeitet)

Ich denke, ohne positive Gedanken wird's schwer in den jetzigen anstrengenden Zeiten.

Alkohol und Zigaretten brauche ich nicht aufgeben, konsumiere ich beides nicht (mehr).

Ansonsten versuche ich, mehr Sport zu machen, um meinen Rücken zu stärken und mein körperliches Wohlgefühl zu steigern.

Für mein seelisches Gleichgewicht kuschle ich viel mit meinen Katzen, pflege meinen Dschungel zuhause und versuche auch sonst, mir Gutes zu tun ... Auszeiten zu nehmen, wenn ich sie brauche. 

 

Ich wünsche Dir, dass es Dir noch lange so gut geht, dass Du tun kannst, was Dir Spaß macht.

 

 

 

.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Jeder Tag, an dem ich morgens meine Äuglein öffnen darf, ist für mich positiv.

Bei mir als Skateboarder sind es mehr Verletzungen als Krankheiten. Wenn bei meinem Sport was schief ging, egal ob Knochenbruch, Bänderriss oder Platzwunde, konnte ich die „Tricks“, nur schwer ohne Hintergedanken des letzten Sturzes, bzw. meiner Verletzungen wieder ausüben. Was mich aber immer wieder motiviert hat aufs Skateboard zusteigen, ist die Freiheit und der Spaß am Leben. Dieser Krebs von dem du leider schon öfters sprichst, ist ein großes Arschloch!  Alle meine männlichen Verwanden, egal ob Opa, Onkel oder mein Vater, sind selbst als Sportler an den unterschiedlichsten Krebserkrankungen verstorben und ich bin mir sicher, dass ich der nächste bin der daran erkrankt. Alle meine selbstbezahlten Früherkennungsuntersuchungen waren zum Glück negativ…bis jetzt! ...und daraus schöpfe ich meine Energie!

 

Wir kennen uns zwar nicht persönlich, aber ich wünsche dir bei diesem Kampf alles Gute! Sollte ich auch so eine Diagnose bekommen, dann hoffe ich, dass ich dieselbe Motivation und positive Lebenseinstellung wie du habe…Respekt!!!   

Golddiamant71
(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb NoGayArea:

Bei mir als Skateboarder sind es mehr Verletzungen als Krankheiten. Wenn bei meinem Sport was schief ging, egal ob Knochenbruch, Bänderriss oder Platzwunde, konnte ich die „Tricks“, nur schwer ohne Hintergedanken des letzten Sturzes, bzw. meiner Verletzungen wieder ausüben. Was mich aber immer wieder motiviert hat aufs Skateboard zusteigen, ist die Freiheit und der Spaß am Leben. Dieser Krebs von dem du leider schon öfters sprichst, ist ein großes Arschloch!  Alle meine männlichen Verwanden, egal ob Opa, Onkel oder mein Vater, sind selbst als Sportler an den unterschiedlichsten Krebserkrankungen verstorben und ich bin mir sicher, dass ich der nächste bin der daran erkrankt. Alle meine selbstbezahlten Früherkennungsuntersuchungen waren zum Glück negativ…bis jetzt! ...und daraus schöpfe ich meine Energie!

 

Wir kennen uns zwar nicht persönlich, aber ich wünsche dir bei diesem Kampf alles Gute! Sollte ich auch so eine Diagnose bekommen, dann hoffe ich, dass ich dieselbe Motivation und positive Lebenseinstellung wie du habe…Respekt!!!   

Danke dir für diene Zeilen und Wünsche! Was mir bei deiner Aussage besonders auffällt, Du betonst = Dieser Krebs von dem du leider schon öfters sprichst, ist ein großes Arschloch! "Leider schon öfters"! Darum frage ich lieber wie meinst Du das "leider schon öfters"?

bearbeitet von Golddiamant71
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