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gibt es noch andere wie mich?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Der Thread kann geschlossen werden 
Luzi hat das Problem wohl gelöst  oder kein Interesse mehr an Ratschlägen 

Geschrieben

... oder kämpft sich noch die nächsten Monate durch die ganzen Emails :D

 

Geschrieben

das ding an sich:
vermutlich war in der geschichte der menschheit jede frau mal so orientiert. freud hat sich schon vor über 100 jahren mit diesem phänomen auseinandergesetzt. patriarchische gesellschaften und gesellschaftsordnungen entstanden vermutlich aufgrund der zweckmäßigkeit einer gewissen zügelung des zeitweise völlig zügellosen. da steckt wesentlich mehr dahinter, als mancher/m emanzipationsvertreter/in heute lieb ist. nach 2 beziehungen mit ähnlich talentierten partnerinnen (die übrigens an weltlicheren dingen als sex scheiterten) bin ich der überzeugung, das die sexualität des mannes wohl grade mal einige wenige %te von dem ausmachen kann, was in einer frau steckt. hinzu kommt, dass letztere diesbezüglich anscheinend lebenslang entwicklungsfähig entwicklungsfähig sind.

die wertung als problem:
die einschätzung als extrem, behandlungs- oder therapiebedürfig bedarf immer eines standpunktes. in diesem fall legt die TE anscheinend die gesellschaftliche norm zu grunde, wenn es um die negativen auswirkungen geht "aber andererseits quält es mich so sehr, dass es manchmal kaum erträglich ist..." die individuellen vorzüge  "erhält einerseits meine Lebensgeister und gibt meinem Leben Adrenalin usw..." werden dem offenbar untergeordnet.
gesellschaftliche normen sind jedoch an allem möglichen orientiert, nur nicht am wohl des einzelnen. problemlos funktioniert die, die versucht sich mit glänzenden fensterscheiben, gelungenem apfelkuchen oder bergen an tupperware zu befriedigen weiss. adrenalin und lebensgeister bleiben dabei natürlich auf der strecke.  lebloser blick, die stellung der mundwinkel, kreativität und fluss der worte, (wie z.b. bei bei einigen schlüppertragenden stattsoberhäuterinnen zu beobachten) sprechen für sich, gelten aber als völlig problemlos, weder extrem noch behandlungsbedürfig. 

üblicherweise wird fantasielosigkeit als problem angesehen und das gegenteil als kreativität geschätzt - jedoch nur solange das ergebnis den vorgegebenen normen entspricht.

problem bei der partnerwahl? die ist niemals einfach. fehlgriffe werden vermutlich diejenigen sein, die von den bedürfnissen zwar angezogen werden, denen dabei jedoch schnell nicht nur die luft ausgeht. doch auf jeden topf passt ein deckel. so gibt´s schon genügend männer, denen von vornherein klar ist, das ihr bestes stück allein niemals ausreichen kann, um die allgegenwärtigkeit von lebensgeistern und adrenalin sicherzustellen.

Geschrieben

Du hast eine Borderline Störung, das hat nichts mit Hormonen zu tun. Begib Dich in Therapie, sonst wird es nicht besser. Ich kenne mich mit der Thematik aus. Beste Grüße

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