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Lungenkrebs


oldandhot

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Dresdner2608:

Ja weiß ich hab auch schon die Frist bekommen aber solange wie der Arzt sagt ich soll aufhören und zündet sich nach der Sprechstunde eine an können die mich mal

Du bist für dich selbst verantwortlich. 

Nicht dein Arzt. Was er macht, ist seine Sache. 

Geschrieben

Meine Mama und ein Kollege hatten Lungenkrebs.

Er Raucher, sie Nichtraucherin.

Geschrieben
Vor 13 Minuten , schrieb Wolfflow:

Ich nehme dieses Thema sehr ernst! Aber, ich werde jetzt nicht meine persönliche Geschichte hier auf den Tisch legen, es geht hier um Dich.

Das absolut wichtigste bei der Diagnose ist, dass DU Dich dem stellst und es annimmst, es begreifst und mit den Menschen um Dich herum diesen Weg gemeinsam gehst. Vielen reden von "Kampf", es ist vor allem ein Kampf mit Dir selbst. Nur DU kannst die Kraft entwickeln, die Medizin wird Dich dabei unterstützen, mit allem was sie hat und weiß. Ich rede auch nicht von Hoffnung, sondern von Wille. Du musst jetzt anpacken, auspacken und nach vorne schauen! Deine Diagnose ist kein Urteil, sondern eine Chance! Nimm sie an....nur für Dich. Alles Gute und Glück auf!

Du hast das einfach nur sehr sehr gut geschrieben mehr braucht man dazu gar nicht sagen. Wichtig ist wirklich es anzunehmen nicht hinterfragen warum wieso weshalb und immer nach vorne schauen positiv denken optimistisch sein und vor allen Dingen verlier deinen Humor nicht dass es ganz ganz wichtig das hat mir sehr gut geholfen ich hatte zwar keinen Lungenkrebs aber eine andere Art Krebs aber aufgeben ist keine Option das Leben ist viel zu schön also ich wünsche dir alles alles Gute und kämpfen lohnt sich immer

Geschrieben

Lungenkrebs...

Ich hatte selber keine Berührung damit...

...auch in meinem direkten Umfeld war halt niemand daran erkrankt...

So bleibt nur, dir eine aussichtsreiche Prognose, viel Kraft und eine mögliche Heilung zu wünschen...

Geschrieben
Persönlich würde ich maximal wissen wollen wenn ich es hätte. Wenn überhaupt. Was dagegen machen lassen würde ich dagegen nicht aus Gründen.
Ansonsten ist es ein Thema wo es tatsächlich schwer fällt das passende zu sagen/schreiben. Dabei bin ich für gewöhnlich nicht auf die Fresse gefallen.
Wünsche dir TE in dem Fall einfach das beste ,wie auch immer das am Ende des Tages für dich persönlich ausschauen würde. Alles gute dir ✌️
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Loeschi:

Persönlich würde ich maximal wissen wollen wenn ich es hätte. Wenn überhaupt. Was dagegen machen lassen würde ich dagegen nicht aus Gründen.

Bitte was, Du würdest keine Therapie annehmen? Ich bin selten sprachlos....aber fassungslos....bei der Aussage.

Geschrieben
Vor 18 Minuten , schrieb Wolfflow:

Bitte was, Du würdest keine Therapie annehmen? Ich bin selten sprachlos....aber fassungslos....bei der Aussage.

Richtig ja 🤷 genauso wie lebenserhaltende Maßnahmen abgelehnt sind wenn etwas ist. Gibt Dinge da sollte man sich schon Gedanken machen wenn man es noch kann ✌️ Aber ist auch nicht das Thema hier.
Hier geht's um oldandhot

Liebevoll1960
Geschrieben
Servus, das größte Problem am Lungenkrebs ist...das er zu spät erkannt wird und gestreut hat. Das altertümliche denken, es käme nur vom Rauchen ist nur falsch. Meine Mutter verstarb mit 86 an Lungenkrebs, hat nie geraucht. Meine Frau leider vor 4 Jahren, es ist einfach ne scheiss Diagnose. Die Krebsheilung könnte mit Sicherheit weiter sein, aber leider verdient die Pharma Lobby, Ärzte und Krankenhäuser viel zu viel daran.
Ich wünsche dir jedenfalls alles gute und gute Besserung.
Wenn du etwas wissen möchtest, kannst mich gerne anschreiben.
Lg Det
Geschrieben
Mein Vater bekam die Diagnose und hat es trotz OP nicht geschafft. Vergleichsweise ist ihm aber einiges erspart geblieben, was leider nicht bedeutet, dass es ein leichter Weg war. Am Schluß ist er aber ganz friedlich eingeschlafen und ich bin froh und dankbar, dass ich dabei war. Ich wünsche dir viel Mut und Kraft, vor allem aber dass du es schaffst. 🍀🍀🍀
Geschrieben
Vor 10 Stunden, schrieb Wolfflow:

Ich nehme dieses Thema sehr ernst! Aber, ich werde jetzt nicht meine persönliche Geschichte hier auf den Tisch legen, es geht hier um Dich.

Das absolut wichtigste bei der Diagnose ist, dass DU Dich dem stellst und es annimmst, es begreifst und mit den Menschen um Dich herum diesen Weg gemeinsam gehst. Vielen reden von "Kampf", es ist vor allem ein Kampf mit Dir selbst. Nur DU kannst die Kraft entwickeln, die Medizin wird Dich dabei unterstützen, mit allem was sie hat und weiß. Ich rede auch nicht von Hoffnung, sondern von Wille. Du musst jetzt anpacken, auspacken und nach vorne schauen! Deine Diagnose ist kein Urteil, sondern eine Chance! Nimm sie an....nur für Dich. Alles Gute und Glück auf!

Wenn ich sowas lese von Wille und Kampf, platzt mir der Kragen. Wenn die Krankheit stärker ist, kannst du mit Wille und Kampf nichts ausrichten. Mein Mann ist innerhalb von 4 Monaten an Speiseröhrenkrebs verstorben, trotz „Wille und Kampf“ Sorry.

Geschrieben
Lass dich nicht verrückt machen . Ich kann dir mehre Schicksale erzählen.. ich denke das man in dieser Zeit bei sich bleiben sollte. Egal welche prognose gestellt wird . Die größte Heilkraft ist sich gegenüber achtsam zusein und sich liebt . Ein guten Weg zu dir
Geschrieben

Ich habe mitlerebt, wie der Papa einer Freundin daran zu Grunde ging. Nun muss man aber dazu sagen, dass er bestimmt 2 Päckchen am Tag geraucht hat, er hat lange die Anzeichen ignoriert, war beim Arzt und ist kurz nach der Diagnose verstorben. 

Es gibt Krebsarten, die sind, wenn man sie rechtzeitig erkennt, gut therapierbar. Lass dir helfen- von Fachärzten, nicht von irgendwelchen Wundergurus, die das Leid ausnutzen und damit nur Kohle machen wollen. 

Ich hoffe, dass alles in Ordnung kommt. 

Auch Gespräche mit Psychologen könnten sinnvoll sein, vielleicht gemeinsam mit deiner Familie. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Hummelhüfte:

Wenn ich sowas lese von Wille und Kampf, platzt mir der Kragen. Wenn die Krankheit stärker ist, kannst du mit Wille und Kampf nichts ausrichten.

Da kann Dir der Kragen platzen wie er will. Ich werde Dir nicht von meinen Fällen im direkten Umfeld, familiär wie freundschaftlich berichten, weil das zu gar nichts führt. JEDER wird mit Krebs konfrontiert, trägt ihn in sich, muss damit umgehen und leidet mit. Niemand wird von diesem Thema verschont aber auch Niemand spricht wirklich offen und direkt darüber. Bei vielen ist das Tabu, bedeutet allein schon der Begriff und die Diagnose ein Urteil. Das ist falsch und so darf man nicht damit umgehen. Krebs ist ein Arschloch, keine Frage. Ich habe Menschen erlebt, die haben den "Kampf" sehr schnell verloren, hatte gar keine Zeit mehr offensiv zu werden UND, ich habe leider Menschen erlebt, die haben sich ihrem Schicksal einfach so ergeben, haben sich und ihrem Umfeld das größmögliche Leid zugefügt, welches vermeidbar, linderbar, auf jeden Fall verbesserungsfähig gewesen wäre. Und, ich kenne Menschen und etwas mehr sogar noch, wo es zur vollständigen Genesung gekommen ist. Die "Wut" über diese Krankheit und die eigene Hilflosigkeit, gibt keine Kraft und zerstört die Hoffnung. Wenn eine Diagnose zur Gewissheit führt, muss man sie annehmen. Es bleibt nichts anderes. Das habe ich im Kern aussagen wollen.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Wolfflow:

Da kann Dir der Kragen platzen wie er will. Ich werde Dir nicht von meinen Fällen im direkten Umfeld, familiär wie freundschaftlich berichten, weil das zu gar nichts führt. JEDER wird mit Krebs konfrontiert, trägt ihn in sich, muss damit umgehen und leidet mit. Niemand wird von diesem Thema verschont aber auch Niemand spricht wirklich offen und direkt darüber. Bei vielen ist das Tabu, bedeutet allein schon der Begriff und die Diagnose ein Urteil. Das ist falsch und so darf man nicht damit umgehen. Krebs ist ein Arschloch, keine Frage. Ich habe Menschen erlebt, die haben den "Kampf" sehr schnell verloren, hatte gar keine Zeit mehr offensiv zu werden UND, ich habe leider Menschen erlebt, die haben sich ihrem Schicksal einfach so ergeben, haben sich und ihrem Umfeld das größmögliche Leid zugefügt, welches vermeidbar, linderbar, auf jeden Fall verbesserungsfähig gewesen wäre. Und, ich kenne Menschen und etwas mehr sogar noch, wo es zur vollständigen Genesung gekommen ist. Die "Wut" über diese Krankheit und die eigene Hilflosigkeit, gibt keine Kraft und zerstört die Hoffnung. Wenn eine Diagnose zur Gewissheit führt, muss man sie annehmen. Es bleibt nichts anderes. Das habe ich im Kern aussagen wollen.

Am Ende eines Tages muss aber jeder für sich alleine entscheiden,wie er damit umgehen möchte,will oder kann.
Da spielt weder die Medizin,noch das persönliche Umfeld eine rolle.
Persönlich finde ich im übrigen gar nicht mal das es solch ein Tabuthema ist,allerdings muss man auch ehrlich sagen das es bei vielen erst Thema wird,
wenn Sie damit konfrontiert werden.
Wie du selber sagst,Krebs ist ein Arschloch,allerdings nicht das einzige auf gesundheitlicher Ebene.
Kloar wünsche ich hotandold das beste,ganz gleich wie der aktuelle Stand ist.
Aber man darf auch etwas entscheidendes nicht vergessen, je nachdem wie frisch die Diagnose ist,ist betreffender Person erstmal auf unbestimmte Zeit in seiner eigenen Welt
und da glaube ich,zumindest aus meiner persönlichen Sicht,bringen Tipps und Hilfe nicht viel.Betreffenden Personen muss man auch Zeit geben

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