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Wie entsteht sexuelle Orientierung?


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich glaube nicht das man sie beeinflussen kann....hab ich versucht 😂
Geschrieben
aus verzweiflung bei mir definitiv nicht ...
ich kann hier von mir aus noch so erfolglos sein, aber bi werde ich nie haha
Geschrieben

Meine sexuellen Vorlieben haben sich aus dem ausprobieren entwickelt , nix genetisch , vererbt oder anerzogen. 

Geschrieben
Sie kommt aus dem Zusammenspiel zwischen Herz und Seele. Beide sind Partner. Manchmal holen sie sich die Augen dazu. Dann funkt es, und alle drei feiern eine mega Party. Und manchmal sind sie aber auch traurig, weil sich die Dinge nicht ergeben wollen. Dann holen sie sich die Tränen dazu, und singen ein Loblied auf die vergangene Nacht...
Geschrieben

Bei mir gibt es nix zu beeinflußen. Was für mich ein sexuelles NoGo ist war schon immer ein NoGo und wird es auch bis zu meinem Lebensende bleiben.

Und woher meine Vorlieben kommen, bzw. wie sie sich zu dem entwickelt haben wie sie eben sind, weiß ich nicht. Wahrscheinlich wird es was mit meiner Kindheit/Jugend zutun haben. 🤷🏻‍♂️

Geschrieben
vor 53 Minuten, schrieb Kismet60:

Was ist mit eurer Orientierung, woher denkt ihr, kommt sie?

Als die vergeben wurde, habsch mich bei hetero angestellt. 

Es ist mir schlichtweg egal,  wieso und warum ich hetero  bin, ich bins und  fertig. 

Geschrieben
Anerzogen wohl eher nicht. Die sexuellen Vorlieben kommen wahrscheinlich durch die Erfahrungen, die man gemacht hat. Ich bin 100% hetero und da können mich äußere Einflüsse oder eine andere Person auch nicht beeinflussen. Ich habe mit Frauen nichts am Hut und das wird sich auch nicht ändern.
Geschrieben
Bei mir ist es mit Sicherheit auch genetisch. Dadurch, dass ich viele Geschwister habe und der Einfluss unserer Eltern im Laufe der Zeit ersichtlich ist, lässt sich bei mir vieles leicht ableiten.
Allerdings brauchte es auch einen Gegenpart, der die Vorlieben und Neigungen gefördert hat. Jemand, mit dem ich mich ausprobieren konnte.
Dazu kam noch etwas sozialer Einfluss von Freunden.
Ich denke dafür gibt es keine Formel. Es sind viele Einflüsse und Schlüsselmomente. Jedoch glaube ich nicht, dass man etwas fördern kann, dass nicht vorhanden ist. Also spielen die Gene definitiv eine Rolle.
Auch der gesellschaftliche Einfluss sollte nicht unterschätzt werden. Fernsehen, Internet und Medien geben definitiv auch Richtungen vor.
Geschrieben (bearbeitet)

Also genetisch kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen außer bei der Ausrichtung alles andere sind Erfahrung oder Neugier. Ich merke doch z.B. durch das Internet was mich anmacht oder nicht, entsprechend drücke ich es weg oder schaue fasziniert zu. Wenn es mich so fasziniert versuche ich natürlich auch es irgendwann auszuleben. Angeboren ist uns lediglich der Wille uns fortzupflanzen was wir daraus machen ist individuell.

Wissenschftlich betrachtet: Es ist wahrscheinlich, dass die sexuelle Orientierung das Ergebnis komplexer Wechselwirkungen zwischen genetischen, biologischen und Umweltfaktoren ist. Diese Faktoren können während unterschiedlicher Entwicklungsphasen interagieren.

bearbeitet von Invisible_Man
Geschrieben
Jeder wird mit einer Persönlichkeit geboren und einer Sexualität. Kann man nicht beeinflussen oder erziehen. Erblich? Wie will ein Schwuler Mann das bitte vererben🤔
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Borgen:

Jeder wird mit einer Persönlichkeit geboren und einer Sexualität. Kann man nicht beeinflussen oder erziehen. Erblich? Wie will ein Schwuler Mann das bitte vererben🤔

Das wird aber oftmals angenommen.

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Die natürliche Sexualität kennt keine Grenzen das war in der Antike ganz deutlich zu sehen jeder schläft mit jedem den er attraktiv fand vielleicht auch nur eine einmalige Sache aber da gab es kein homosexuell bisexuell oder heterosexuell das hat die Kirche eingeführt in den Köpfen der Menschen gepflanzt und so erziehen wir unsere Kinder dadurch entstehen sexuelle Gruppen die anscheinend zivilisiert sind. Der Mensch kann aber mehr er ist dazu imstande viele Körper attraktiv zu finden Bisexualität ist auch wieder nur ein Phänomen dass in der heutigen Zeit beschrieben wird aber im Grunde genommen das aussagt was ich oben beschrieben habe jeder kann mit jedem wenn er Lust hat der einzige römische Kaiser der nie mit einem Mann geschlafen hat war Kaiser Augustus der ziesohn von Caesar Octavian.
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Prägende Erlebnisse, nicht verarbeitete Trauma...
Geschrieben
Ich glaube das ist genetisch sie ist in uns verwurzelt
Geschrieben
2 Generationen vor mir waren ziemlich asexuell (Sex dient der Fortpflanzung, dann ist Schluss damit und darüber wird auch unter keinen Umständen geredet), ich bin es nicht. Also weder erblich noch anerzogen oder genetisch bedingt. Ist mir aber auch egal
Geschrieben
Angeboren. Da lässt sich nichts dran drehen.Bin froh, dass man das in einigen Ländern endlich begriffen hat und die Gesetzgebung dementsprechend ausgerichtet ist.
Geschrieben
Es kann sich im Alter verändern. Aber auch durch bestimmte Erfahrungen die man mal erlebt hat. Man macht auf einmal Dinge die man 10 Jahre vorher sich niemals vorstellen konnte. Siehe bei Männer die Bi Interesse im höheren Alter
Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht sollte die TE erst einmal sexuelle Vorlieben und sexuelle Orientierung trennen und erklären.
Das sind nämlich zwei Paar Schuhe. Die Orientierung (Hetero, usw.) ist angeboren, Vorlieben entwickeln sich. Und @Kismet60  haut wieder alles durcheinander.

Fazit: Sexuelle Orientierung ist angeboren
Natürlich ist die persönliche Entwicklung einer Person nicht komplett vererbt. Äußere Einflüsse, wie das Umfeld, die Erziehung und die Kultur, spielen in die Entwicklung eines Menschen mit ein. Aber Fakt ist, dass die sexuelle Orientierung – also egal, welche – angeboren ist. Die genauen biologisch-genetischen Mechanismen sind noch nicht final geklärt, aber es gibt deutliche Anhaltspunkte.

Deshalb kann sexuelle Orientierung auch nicht an- oder aberzogen werden. Informationsverbote oder ein gesellschaftliches Bild einer Norm-Familie mit Mutter, Vater, Kind ändern nichts an der eigentlichen sexuellen Orientierung. Was allerdings durch Verbote, Diskriminierungen oder Aussagen von Politikerinnen und Politikern verhindert werden kann, ist zum Beispiel die Akzeptanz in der Gesellschaft. Und genau diese Ablehnung kann dann wiederum zu psychischen Erkrankungen führen.
Autor
Philip Wegmann

bearbeitet von lazy_crazy
Geschrieben
Interessantes Thema 😉
Ich denke da spielt irgendwie so ein erblicher Faktor eine kleine Rolle, irgendwie etwas, was tief in den Genen steckt..🤔
Von außen kann nüscht kommen, was sie verändert ..und man wird sie selbst auch nicht verändern können.
Das wäre ja dann wie hier, "ohhh keine einzige Frau will mich daten, egal, dann vernasche ich eben einen Kerl...."🫢
Geschrieben
Meine sexuelle Vorliebe ist hat ein Mann entdeckt...und ich bekomme nicht mehr genug davon ! Nix angeboren oder vererbt 🤣
Geschrieben

Vorlieben sind wohl mehr entwicklungsgeprägt, als Orientierung. Ich muß aber auch nicht wirklich alles ausprobieren, wenn ich mit dem Status quo zufrieden bin. Darum bin ich bei hetero geblieben. Meine Gedankenwelt geht in keine andere Richtung.

Geschrieben
Ich denke auch das ein Großteil angeboren ist.
Ich selbst bin ein Mann. Das hab ich sogar Humangenetisch beweisen lassen, jedoch aus ganz anderen Gründen.
Als Mann kann ich mich jedoch auch für das eigene Geschlecht interessieren. Es ist ein gutes Stück Neugierde dafür verantwortlich. Allerdings ausschließlich eine homosexuelle Beziehung zu führen schließe ich zu 100% aus. So bleibt für mich die Bi- Neugierde übrig. Meine Frau hingegen ist komplett heteround lehnt jeglichen Kontakt mit Frauen ab der weiter geht wie platonische Freundschaft. In der Vergangenheit, als wir noch ein Paarprofil hier hatten, versuchten einige Damen sie davon zu überzeugen. Sie wurde daraufhin rech aggressiv. Und so bleibt nichts als das zu aktzeptieren wie es ist. Meine Bi- Neigung aktzeptiert sie genau so wie ich ihr hetero aktzeptiere. Und so sollte es ja auch sein.
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