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Polygamie als eine nicht eheliche Lebensgemeinschaft


gr****

Empfohlener Beitrag

ZauberLangschwert
Geschrieben
Ist das nicht einfach eine Offene Beziehung mit zig anderen Menschen? Da wär ich wohl eher der Langweiler den eine Monogamie wär mir da lieber!^^
Geschrieben
Also wenn man in einer Polygamischen Beziehung lebt heißt das nicht nur zusammen eine Beziehung sondern mehr als 2 Menschen
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Was ist dein Problem? Willst du über juristische Antworten diskutieren? Du gibst dir doch selbst Antworten. Trenne dich, wenn dir etwas nicht passt. Dafür braucht man aber keine pn..
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb grauerpanther:

Polygamie als eine nicht eheliche Lebensgemeinschaft

Was haltet ihr von einer Polygamie als eine nicht eheliche Lebensgemeinschaft ?

In nicht ehelichen Partnerschaften haben Partnerinnen/Partner keine Verpflichtungen (z.B. Treue- oder Unterhaltspflicht) wie in der Ehe.

Was möchtest du eigentlich wissen?   Ich war in einer nicht ehelichen Lebensgemeinschaft und das Sozialamt/die ARGE hat mich verpflichtet für meine Untermieterin aufzukommen, da ich länger als 3 Jahre mit ihr zusammengelebt habe.  Genau genommen hat die Behörde nach 3 Jahren eine sog. eheähnliche  Lebensgemeinschaft nachgewiesen und die weitere Unterstützung der Antragstellerin abgelehnt.  Da ich in einer "Bedarfsgemeinschaft" zu viel verdiene. 

Nach deutschem Recht ist es  tatsächlich rechtens für Behörden eine eheähnliche Lebensgemeinschaft nach 3 Jahren anzunehmen und die Antragsteller können gegen ihre Partner auf Unterstützung klagen wenn sie bedürftig sind.  Macht natürlich niemand. Ist ja schwachsinnig.  Wir haben dann geheiratet, nachdem mir ein Fachanwalt erklärt hat, dass das deutsche Recht tatsächlich so absurd ist.  Das war mal anders, wurde aber zugunsten der Sozialbehörden geändert! Jetzt können die einfach nach 3 Jahren auf eheähnliche Gemeinschaft vermuten und beweise mal das Gegenteil -  sehr sehr schwierig.   Heiratet man dann, profitiert man ja vom Splitting in der Einkommensteuer. 

Tatsächlich wäre es spannend zu wissen wie das Amt bei Polygamie reagiert.  Mit wem habe ich denn dann eine eheähnliche Gemeinschaft und wer ist "nur" die Freundin?  Dummerweise muss das das Amt gar nicht beweisen sondern einfach behaupten, dass es sich um eine Bedarfsgemeinschaft handelt.  

 

 

Geschrieben
Was ich davon halte? Hmm nix ist für mich uninteressant....

Für mich kommt nur wen überhaupt eine Monogame in Frage.
Geschrieben
Polygamie wenn überhaupt dann hat NICHTS mit verheiratet oder nicht verheiratet zutun, sondern ein Beziehungsmodel die ursprünglich und überwiegend in Orient Ländern praktiziert wird, und ist Gegenteil zu MONOGAMIE
Geschrieben
Die Ehe ist doch sowieso eine komplett überholte, vom Staat eingerichtete Zwangsverbindung, bei der heute immer noch mehr die Frauen ausgebeutet werden.
Geschrieben
sich ausbeuten lassen , muß es heißen .
Die Scheidungsgesetze sind Männerfeindlich gegrünt .
Geschrieben
Für mich ist das so gar nichts - aber wenn andere das für sich so entscheiden ist es doch vollkommen ok. Ich muss davon nichts halten, es reicht doch wenn ich es akzeptiere - nennt man toleranz*g* Naja Verpflichtungen in der Ehe.... wer so über die Ehe denkt... Kein wunder das sich so viele scheiden lassen.
Geschrieben
Ich war nie und werde nicht Heiraten, ich habe das Dilemma schon ganz früh als Kind gesehen, mich gewundert, ist bis heute nicht besser geworden
Geschrieben
Ich glaube hier liegt ein kleines Mißverstänis vor weil Polygamie bedeutet das man mit vielen (Poly) Partnern zugleich zusammen ist.
Das es dafür keinen Segen der Kirche und auch vom Gesetzgeber gibt ist eine ganz andere Sache
hat aber mit dem Beziehungsmodell nichts zu tun.
Davon mal abgesehen glaube ich nicht das es es viele Frauen geben wird die sich den ein und selben Mann langfristig teilen möchten....
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb WetOral:

Was möchtest du eigentlich wissen?   Ich war in einer nicht ehelichen Lebensgemeinschaft und das Sozialamt/die ARGE hat mich verpflichtet für meine Untermieterin aufzukommen, da ich länger als 3 Jahre mit ihr zusammengelebt habe.  Genau genommen hat die Behörde nach 3 Jahren eine sog. eheähnliche  Lebensgemeinschaft nachgewiesen und die weitere Unterstützung der Antragstellerin abgelehnt.  Da ich in einer "Bedarfsgemeinschaft" zu viel verdiene. 

Nach deutschem Recht ist es  tatsächlich rechtens für Behörden eine eheähnliche Lebensgemeinschaft nach 3 Jahren anzunehmen und die Antragsteller können gegen ihre Partner auf Unterstützung klagen wenn sie bedürftig sind.  Macht natürlich niemand. Ist ja schwachsinnig.  Wir haben dann geheiratet, nachdem mir ein Fachanwalt erklärt hat, dass das deutsche Recht tatsächlich so absurd ist.  Das war mal anders, wurde aber zugunsten der Sozialbehörden geändert! Jetzt können die einfach nach 3 Jahren auf eheähnliche Gemeinschaft vermuten und beweise mal das Gegenteil -  sehr sehr schwierig.   Heiratet man dann, profitiert man ja vom Splitting in der Einkommensteuer. 

Tatsächlich wäre es spannend zu wissen wie das Amt bei Polygamie reagiert.  Mit wem habe ich denn dann eine eheähnliche Gemeinschaft und wer ist "nur" die Freundin?  Dummerweise muss das das Amt gar nicht beweisen sondern einfach behaupten, dass es sich um eine Bedarfsgemeinschaft handelt.  

 

 

Ich Frage mich gerade, wie die studentischen WGs meiner Kommilitonen vor dem Hintergrund "eheähnliche Gemeinschaft" nach drei Jahren gemeinsamer Nutzung der Wohnung rechtlich eingestuft würde.
Das wäre dann genau genommen eine polygamie-ähnliche Lebensemeinschaft. Womöglich wird daraus eine sehr komplexe Bedarfsgemeinschaft. Interessant ist dann auch die Frage, wer (für wen) unterhaltspflichtig ist...

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb grauerpanther:

In nicht ehelichen Partnerschaften haben Partnerinnen/Partner keine Verpflichtungen (z.B. Treue- oder Unterhaltspflicht) wie in der Ehe.

In Österreich gibt es eine Treuepflicht? Ich lach mich schlapp. :clapping:

 

vor 36 Minuten, schrieb derdieneue:

sich ausbeuten lassen , muß es heißen .
Die Scheidungsgesetze sind Männerfeindlich gegrünt .

Was für ein Unsinn. 

vor 42 Minuten, schrieb BigClit-4444:

Die Ehe ist doch sowieso eine komplett überholte, vom Staat eingerichtete Zwangsverbindung, bei der heute immer noch mehr die Frauen ausgebeutet werden.

Eine Zwangsverbindung? Von Staats wegen? Ja, per Urteil wird bestimmt, dass man zu heiraten hat.. :jumping:

vor 1 Stunde, schrieb Baldus:

Also wenn man in einer Polygamischen Beziehung lebt heißt das nicht nur zusammen eine Beziehung sondern mehr als 2 Menschen

es hilft, polyamor von polygam unterscheiden zu können. 

vor einer Stunde, schrieb Seelentanz:

Polygamie wenn überhaupt dann hat NICHTS mit verheiratet oder nicht verheiratet zutun, sondern ein Beziehungsmodel die ursprünglich und überwiegend in Orient Ländern praktiziert wird, und ist Gegenteil zu MONOGAMIE

Altsprachen sind nicht immer einfach, hier Altgriechisch. Polygamie ist die VIELEHE und bedeutet NICHT Polyamorie... 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb KuppenTanz:

.
Es gibt keine schuldig-Scheidung mehr, Göttin sei Dank.

 

In Österreich gibt es das schon noch. Eine Arbeitskollegin von mir, hat da seit einem Jahr immer wieder Gerichtsverhandlungen diesbezüglich. Ich glaube, dass es das in Österreich aber nicht zwingend geben muss... Das passiert glaub ich erst, wenn einer nicht damit einverstanden ist, dass die Ehe ohne Schuldfrage geschieden wird. 

Geschrieben
Meins ist es nicht, aber wer damit glücklich ist, kann ja so leben. Ich muss nicht von allem etwas oder nichts halten, wenn es nicht meine Angelegenheit ist.
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb AverageCouple:

In der Ehe gibt es auch keine Treuepflicht.

Doch, eigentlich schon. Nennt man Eheschwur. Und man muss nicht unbedingt gläubig sein. Auch Atheisten folgen einigen Regeln die der Bibel enstammen (niemand töten, nicht stehlen, usw). 
Wer also meint die Ehe ist doof, bzw. Monogamie unnatürlich dann mag das logisch stimmen, aber dann können wir auch alle anderen Regeln einer Zivilisation aufgeben. Es ist auch "unlogisch" das ich arbeite und nicht einfach anderen die Rübe einschlage und die Stärksten alle Schwachen platt machen. Wollen wir so eine Gesellschaft? Ich habe das Gefühle viele ja, sonst würde man sich über die Ehe nicht so lustig machen. Auch wenn das ganze sicher unromantische Gründe hatte so hat es durchaus auch rationale oder ökonomische und psychologische Vorteile zu heiraten und eben auch ein Leben lang treu zu sein - schon allein weil es eben NICHT leicht ist und viel Reife und Disziplin erfordert, beides Dinge die kaum noch jemand hat. 

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Mezzanine:

Wer also meint die Ehe ist doof, bzw. Monogamie unnatürlich dann mag das logisch stimmen, aber dann können wir auch alle anderen Regeln einer Zivilisation aufgeben. Es ist auch "unlogisch" das ich arbeite und nicht einfach anderen die Rübe einschlage und die Stärksten alle Schwachen platt machen.

Der war gut. :clapping: Monogamie ist also vergleichbar, anderen nicht die Rübe einzuschlagen und Schwächere platt zu machen. Zwischen Strafrecht und dem Recht auf eigene Lebensführung kannst Du nicht unterscheiden?

 

vor 17 Minuten, schrieb Mezzanine:

Nennt man Eheschwur.

In welcher christlichen Religion gibt es das noch?

vor 17 Minuten, schrieb Mezzanine:

einigen Regeln die der Bibel enstammen (niemand töten, nicht stehlen, usw). 

Auch Atheisten müssen sich hier dem Strafrecht, nicht der Bibel, unterwerfen. :jumping:

 

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