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Feigwarzen


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Die bleiben für immer und die Anzahl verdoppelt sich nach jedem Fick.
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Kellogs82:

Und bei einem Mann können sie Kehlkopfkrebs auslösen. Somit - wie du schon sagst - nicht harmlos. 

Das wusste ich nicht 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Das wurde vor 3 Tagen diagnostiziert, als ich dann doch mal zum Arzt gegangen bin.

Warum hast du dem nicht die Fragen gestellt? Der hätte Dir ne fachmännische Auskunft geben können. 

Geschrieben
Dein Arzt stellt eine Diagnose aber hat keinen Behandlungsplan? Oder klärt dich näher darüber auf? Sorry, aber das stößt uns irgendwie sauer auf! Du kannst es auch schon länger in dir tragen und nur verteilt haben, daher ist das schwer zu eruieren. Aber Fakt ist, mit HPV ist echt nicht zu Spaßen. Das kann unentdeckt echt böse ausgehen.
Geschrieben
Du warst doch beim Arzt, warum hast Du den nicht gefragt? Am besten einen Hautarzt aufsuchen😊
Geschrieben
Sind nicht gefährlich?
Sie sind hoch ansteckend, und für Frauen sehr gefährlich, HPV, Gebärmutterhalskrebs, usw .
Junge , junge .
Wahrscheinlich bei der Ex eingefangen. Und wahrscheinlich schon brav weiter übertragen, falls es DU nicht deiner Ex sogar schon übertragen hast .
Bei Männern dauert es länger, bis Geschlechtskrankheiten Symptome aufzeigen .
Ich hätte dich genauso blockiert, dir aber vorher geraten, einen Arzt aufzusuchen, der sich damit auskennt und dich ordentlich berät und behandelt.
Geschrieben
Jeder Arzt, welcher eine Diagnose stellt, klärt dich über alles auf. dafür brauchst du keine pn. Von diesem erhälst du auch Verhaltensregeln, welche du befolgen solltest.
Anonymes-Mitglied-8
Geschrieben
Ist hoch ansteckend. Wohl auf safer Sex verzichtet? Tststs.
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Lange Rede kurzer Sinn. Bin ich jetzt für immer gezeichnet? Gehen die wieder komplett weg? Muss ich damit leben? Wenn ja, wie?

Öhmmm...

 

vor 9 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Das wurde vor 3 Tagen diagnostiziert, als ich dann doch mal zum Arzt gegangen bin. Ich selber wusste vorher nicht was das ist, da ich vorher noch nie so etwas oder ähnliches hatte. Der Arzt meinte, dass es sich dabei um eine Geschlechtskrankheit im eigentlichen Sinne handelt. Sogar die am weitesten verbreitetste.

Wenn er doch eh schon mit dir spricht, hättest du ihn ja auch vorsichtshalber fragen können...vielleicht hat er ja ein bisschen Ahnung 😎🤓

Geschrieben

Feigwarzen können unterschiedlich behandelt werdenAllerdings heißt eine erfolgreiche Behandlung nicht, dass sie nicht wiederkehren. 

Was jetzt zu tun wäre, hätte dein Arzt dir erklären müssen. Und du hättest dort nachfragen sollen, dein Arzt ist verpflichtet, dich aufzuklären. 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Dinger sind gefährlich und das du geblockt wirst verstehe ich. Genitale Feigwarzen hört sich harmlos an, sind aber unter dem Namen HPV berüchtigt, denn sie lösen nachweisbar Krebs (Gebärmutterhals-, Anal- und Peniskrebs) aus. Aus dem Grund werden unsere Kids heutzutage ab ca. 9 Jahre dagegen geimpft. Als Erwachsener kann man sich auch noch impfen lassen und man sollte es auf jeden Fall machen vor allem wenn man infiziert ist. Problem ist bei den Teilen das nicht unbedingt alle sichtbar sind da sie sich gerade bei Männern gerne in der Harnröhre ansiedeln. BTW um sich anzustecken reicht Berührung und wenn sie in der Harnröhre sind, sind in jeder Ejakulation die HPV-Viren die die Warzen auslösen vorhanden.

Feigwarzen können unterschiedlich behandelt werden, doch kann keine der Methoden eine vollständige Entfernung garantieren oder dauerhaft einen warzenfreien Zustand erhalten. Auch nach zunächst erfolgreicher Behandlung können Feigwarzen wiederkehren.
Die Behandlungsmethode richtet sich z. B. nach der Anzahl, Größe und Lage der Warzen.
Häufig werden Cremes, Salben oder Lösungen eingesetzt, die meist selbst aufgetragen werden können.
Bei den operativen Methoden werden die Feigwarzen z. B. mit einem feinen Löffel (Kürettage) oder einer chirurgischen Schere entfernt. Sie können auch durch kurzzeitiges Erhitzen (Elektrokaustik) oder per Laser abgetragen oder mit flüssigem Stickstoff vereist werden.
Bei der Verätzungs-Methode wird eine Säure auf die betroffenen Stellen aufgetragen und die oberste Hautschicht verätzt.
Das diese Methoden problematisch bei Männern sind wenn Feigwarzen in der Harnröhre sind sollte klar sein.
Die meisten HPV-Infektionen heilen von selbst aus, da das Immunsystem die HP-Viren erkennt und beseitigt. Gelingt dies nicht, dauert die HPV-Infektion über einen längeren Zeitraum an. Bisher gibt es keine Behandlung, die HP-Viren direkt bekämpfen kann. Alle Behandlungsmethoden entfernen nur die Warzen.
Bei den Infektionen handelt es sich zumeist um Infektionen, die nach 1-2 Jahren nicht mehr nachweisbar sind. Die HPV-Infektion kann jedoch auch über Jahre hartnäckig sein und in einem Teil der Fälle über Krebsvorstufen zu einem Karzinom führen. Meist passiert das bei Personen mit einem schon geschwächten Immunsystem. Klassisch Aids-Erkrankte, aber auch Menschen die Immunsupressiva nehmen, eine Autoimmunerkrankung haben wie z.B. Diabetes, ungesunde Ernährung, rauchen u.a. Angewohnheiten die das Immunsystem belasten usw.

Ganz wichtig, wenn man intim wird nur mit Präservativ und regelmäßig beim Onkel Doktor checken lassen ob die Infektion weg ist.

bearbeitet von Arteras
Geschrieben
Zum Hautarzt und vereisen lassen, und dann fallen die ab nach Tagen.
Geschrieben
Diese viel gerühmte Impfung hilft gegen einen Stamm von HP-Viren... nicht aber gegen die anderen.
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb AverageCouple:

Diese viel gerühmte Impfung hilft gegen einen Stamm von HP-Viren... nicht aber gegen die anderen.

Nicht ganz korrekt, sie hilft nicht gegen eine Stamm, sondern sie hilft gegen die Stämme von Feigwarzen die nachweisbar Krebs auslösen. Die Impfung schützt gegen HPV-Typ 16, 18, 31, 33, 45, 52, 58 direkt die etwa 90 % der Gebärmutterhalskarzinome verursachen. Zusätzlich besteht durch die Impfung Schutz gegen HPV -Typen 6 und 11 die den Großteil aller Genitalwarzen ausmachen.

vor 26 Minuten, schrieb AverageCouple:

Und wenn man sie schon hat, kann die Impfung nichts mehr bringen.

Stimmt, wenn allerdings Geschlechtspartner auch HPV haben vermeidet das eine gegenseitige Neuansteckung. Regelmäßige Geschlechtspartner sollten sich sowieso zusammen behandeln lassen und vergangene Geschlechtspartner sollten möglichst informiert werden. Eines noch bzgl. Mann - als Mann sollte man nach ca. 4 Woche eine Blasenspiegelung machen lassen ob keine Warzen in der Blase o. in der Harnröhre sind und wie schon erähnt regelmäßig testen lassen.

Und zur Info - die KK zahlt nur die Impfung bei Kindern u. Jugendlichen und sie benötigen zwei Termine. Als Erwachsener zahlt man das ganze selbst (ca. 150€ per Impfung) und man braucht drei Impfungen.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Arteras:

Nicht ganz korrekt, sie hilft nicht gegen eine Stamm, sondern sie hilft gegen die Stämme von Feigwarzen die nachweisbar Krebs auslösen. Die Impfung schützt gegen HPV-Typ 16, 18, 31, 33, 45, 52, 58 direkt die etwa 90 % der Gebärmutterhalskarzinome verursachen. Zusätzlich besteht durch die Impfung Schutz gegen HPV -Typen 6 und 11 die den Großteil aller Genitalwarzen ausmachen.

Stimmt, wenn allerdings Geschlechtspartner auch HPV haben vermeidet das eine gegenseitige Neuansteckung. Regelmäßige Geschlechtspartner sollten sich sowieso zusammen behandeln lassen und vergangene Geschlechtspartner sollten möglichst informiert werden. Eines noch bzgl. Mann - als Mann sollte man nach ca. 4 Woche eine Blasenspiegelung machen lassen ob keine Warzen in der Blase o. in der Harnröhre sind und wie schon erähnt regelmäßig testen lassen.

Und zur Info - die KK zahlt nur die Impfung bei Kindern u. Jugendlichen und sie benötigen zwei Termine. Als Erwachsener zahlt man das ganze selbst (ca. 150€ per Impfung) und man braucht drei Impfungen.

Und manche Praxen raten Erwachsenen ab. 

Anonymes-Mitglied-9
Geschrieben
Ein Bekannter hatte mal so ne Dinger..am Hals und am Hintern..Das entfernen war teuer in der Privatklinik .Aber auch der Gedanke sorgte bei mir für Distanz..
Geschrieben
80% aller sexuell aktiven Erwachsenen haben diesen Virus. Der Virus schlummert im Rückenmark. Ist das Immunsystem überlastet, beispielsweise durch eine Erkältung, kann der Virus aktiv werden. Ein Mensch kann also Jahrzente damit "rumlaufen", ohne es zu merken. Männer sind weniger häufig von Symtomen betroffen als Frauen, übertragen aber sehr viel häufiger.
Anonymes-Mitglied-10
Geschrieben
Am 10.9.2023 at 13:27, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Hallo liebe Community,

ich habe seit ein paar Wochen 3 kleine Feigwarzen am Schaft. Das wurde vor 3 Tagen diagnostiziert, als ich dann doch mal zum Arzt gegangen bin. Ich selber wusste vorher nicht was das ist, da ich vorher noch nie so etwas oder ähnliches hatte. Der Arzt meinte, dass es sich dabei um eine Geschlechtskrankheit im eigentlichen Sinne handelt. Sogar die am weitesten verbreitetste. Nun ja soweit so gut. Die Dinger sind nicht gefährlich oder bösartig, sehen aber unästhetisch aus. Ich selber fühle mich seitdem total verunsichert. Vor allem, weil ich nicht weiß wie es passiert sein könnte. Ich hatte vor Monaten das letzte mal Sex mit meiner damaligen Freundin. Da ist alles gut. Bin selber auch kein Schwerenöter, der alles und jeden fickt.

Und gerade eben hatte ich einen wirklich sehr netten Chat hier und es lief auf ein Treffen hinaus. Also erwähnte ich mein Problemchen und wurde direkt abgewiesen und unterstellt ich wäre unsauber. Ich mache der Dame keinen Vorwurf, wahrscheinlich hätte ich auch abgeblockt. Die Art und Weise empfand ich jedoch trotzdem als unhöflich. Weil ich eben nicht so einer bin.

Lange Rede kurzer Sinn. Bin ich jetzt für immer gezeichnet? Gehen die wieder komplett weg? Muss ich damit leben? Wenn ja, wie? Wer von euch hatte schon mal Feigwarzen oder hat Erfahrung damit. Ich schiebe nämlich gerade bisschen Krise, von daher bleibt bitte nett und sachlich. Einfach ist das hier gerade nicht. Vielen Dank schon mal.

Du warst doch beim Arzt und der hatte nichts empfohlen?

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb lilith09:

80% aller sexuell aktiven Erwachsenen haben diesen Virus. Der Virus schlummert im Rückenmark. Ist das Immunsystem überlastet, beispielsweise durch eine Erkältung, kann der Virus aktiv werden. Ein Mensch kann also Jahrzente damit "rumlaufen", ohne es zu merken. Männer sind weniger häufig von Symtomen betroffen als Frauen, übertragen aber sehr viel häufiger.

Ich weiss nicht wo du das her hast, aber der Virus ist nicht im Rückenmark. HPV ist auf menschliche Haut- und Schleimhautzellen spezialisiert. Sie werden durch Haut- oder Schleimhautkontakt übertragen. Der Mensch lebt eigentlich schon immer mit dem HP-Virus. Deshalb ist das Immunsystem des Menschen an das Virus angepasst und kann es in den meisten Fällen ohne medikamentöse Behandlung eliminieren. Fast immer verläuft eine Infektion mit HPV ohne Symptome. Bitte gib mal die Quelle/Studie. Bei allen Intimitäten kann man sich selbst bei einfachen Berührungen anstecken. Ähnlich wie bei Lippenherpes. Männer merken Symptome, wenn sie auftreten weniger wenn die Feigwarzen sich in der Harnröhre ansiedeln. Dadurch gibt es dann auch Wiederaufrischungen der Ansteckung beim intimen Kontakt und das Immunsystem hat dann noch mehr Probleme was dagegen zu tun. Wenn Partner HPV haben, sollte beide zum Doc gehen auch wenn der ein Partner keine Symptome hat. Männer haben evtl Probleme beim Wasserlassen mit Feigwarzen in der Harnröhre, aber das war es. Hatte es noch nicht erwähnt, aber Feigwarzen kann es auch in der Mundhöhle o. anal geben durch Ansteckung bei OV o. AV. 

BTW die 80% Ansteckung bei HPV sind weltweit. Laut RKI sind es in Deutschland (Stand 2022) ca. 5-10% die eine Form von HPV haben (D.h. nicht unbedingt den krebsverursachenden Stamm). 85% aller HPV Infektionen weltweit sind in Entwicklungsländern und dort sind 12% aller Krebserkrankungen bei Frauen durch HPV bedingt. In Industrieländern liegt der Anteil bei 3,5%, allerdings gilt für Gebärmutterhalskrebs das bei 100% der Erkrankungen HPV des krebserzeugenden Types festgestellt wurde. Der Zeitraum von Ansteckung mit HPV bis zum Symptom sichtbare Warzen (wenn es nicht symptomlos verläuft) schwankt zwischen 2 Wo. u. 8 Monaten. Der Durchschnitt ist ca. 2-3 Monate.  TE kann also seinen Infektionsverursacher schon vor 8 Monaten getroffen haben und 8 Monate lang andere angesteckt haben bis er die Feigwarzen gesehen hat.

Wer weiss das er HPV hat sollte besser von Intimitäten absehen bis der Arzt nichts mehr entdeckt. Und wie gesagt das kann 2 Jahre dauern o. länger wenn man ein schwaches Immunsystem hat. Die Tests können btw. genau anzeigen mit welchem Typ HPV sich wer angesteckt hat und einen 'harmlosen' Typ HPV zu haben schützt nicht vor den krebsverursachenden Typen. Auch ein Grund zu impfen - btw. das gilt auch für Ansteckung nach der Impfung. Der Schutz ist nur für die krebsverursachenden Stämme, Ansteckung mit anderen Stämmen ist durchaus noch möglich. Geimpft sein heisst nicht kein HPV mehr bekommen.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 10.9.2023 at 21:11, schrieb Muse1969:

Das wusste ich nicht 

Ich auch nicht.

Hat mir meine Frauenärztin und die Ärztin in der Uniklinik erzählt, weil ich fragte wie dass mit der Impfung für meiner Kinder ist. 

Und eigentlich ist es auch irgendwie logisch, das dieses Virus auch beim Mann Krebs verursachen könnte.. 

Beim GV bekommt der Mann Feigwarzen und beim OV können sich die Viren eben auch im den Rachenbereich ansiedeln. 

bearbeitet von Kellogs82
Geschrieben
Am 10.9.2023 at 13:27, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

abgewiesen und unterstellt ich wäre unsauber. Ich mache der Dame keinen Vorwurf,

Warum das denn?? Mach ihr ruhig einen Vorwurf, denn sie könnte sich um ihre Allgemeinbildung kümmern. Oder wer soll das für sie tun?

Geschrieben
vor 54 Minuten, schrieb Kellogs82:

Ich auch nicht.

Hat mir meine Frauenärztin und die Ärztin in der Uniklinik erzählt, weil ich fragte wie dass mit der Impfung für meiner Kinder ist. 

Und eigentlich ist es auch irgendwie logisch, das dieses Virus auch beim Mann Krebs verursachen könnte.. 

Beim GV bekommt der Mann Feigwarzen und beim OV können sich die Viren eben auch im den Rachenbereich ansiedeln. 

Das er beim Mann Krebs verursachen kann, wusste ich, aber nicht speziell Kehlkopfkrebs 

Geschrieben

Wenn Dir dein Arzt nicht gesagt hat das HPV sehr ansteckend ist und Dir auch keine Behandlungsmethoden aufgezeigt hat, würde ich schleunig den Arzt wechseln! 

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