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Sch... Diagnose


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Demenz...

Es tut mir sehr leid zu lesen, dass du eine dir so angsteinflößende Diagnose erhalten hast... eine Diagnose, die mitunter eben auch viele weitere Fragen aufwirft...

Diagnose Demenz - so zumindest mein Kenntnisstand - bedeutet heute nicht deckungsgleich das, was es vor Jahren so mitunter noch bedeutet hat... Dem Voranschreiten dieser Erkrankung lässt sich mit verschiedenen Therapieformen entgegenwirken - die Symptome lassen sich eindämmen und der Verlauf lässt sich abmildern.

Gerade zu dieser Erkrankung lässt sich über etliche seriöse Quellen auch im Netz viel Aufklärung und Hilfeleistung finden - es gibt obendrein mehrere Organisationen, die ihren Schwerpunkt auf Demenz- und Alzheimer erkrankte legen.

Versuche dich von der Diagnose nicht überwältigen zu lassen... spreche mit Menschen an deiner Seite und knüpfe Kontakte zu vertrauenswürdigen Organisationen...über dies baue den Kontakt zu Ärzten und The***uten stetig und anhaltend aus... obendrein wären weitere Anlaufstellen Selbsthilfegruppen sowie Beratungsstellen...

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und viel Kraft...

bearbeitet von Highlander4u
Geschrieben
Ich, wir wünschen dir ganz viel Kraft in so einer beschissenen Zeit, Leute die zu dir stehen und sooo unwahrscheinlich viele gute Erinnerungen die du nur halten kannst.
Liebste Grüße und ne dicke Fette Umarmung von uns.
Geschrieben
Trotz dieser scheiß Diagnose wünsche ich Dir alles erdenklich Gute, bleib stark, hoffentlich hält Deine Familie, Freunde und Bekannte zu Dir und bauen Dich in dieser Situation weiter auf! Gib nicht auf, lebe und genieße Dein Leben. Schlau geschrieben, ich weiß. Aber ich habe vor so einer Diagnose auch Angst, wie wohl jeder Mensch! Kopf hoch
Geschrieben
Ein Neurologe wäre der richtige Ansprechpartner in diesem Fall. Es gibt Medikamente, die den Verlauf bremsen. Es gibt Angebote in Tageskliniken, um das Gedächtnis zu trainieren. Lass Dich beraten und hab ein offenes Ohr. Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute 🍀
Geschrieben (bearbeitet)

Tut mir leid das zu lesen. Vorrangig ist erstmal dein Kurzzeit Gedächtnis betroffen. Was evtl helfen kann ist Erinnerungsboxen zu gestalten.
Gesprächsgruppen mit Betroffenen können helfen, auch deinen Angehörigen.

bearbeitet von Curvesdream
Geschrieben
Das ist wirklich eine sch....diagnose, aber man kann das ganze mit Medikamenten langsamer werden lassen, leider nicht heilen. Versuch so lange wie möglich geistig und körperlich fit zu bleiben. Mein Vati ist durch die Demenz leider viel zu früh gestorben, aber das ganze hat sich 7 Jahre hingezogen.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute.
Geschrieben
Oooo das ist keine schöne Diagnose , ich habe leider kein Rat .... durch meine Medikamente vergesse ich auch leider einiges und behelfe mich mit aufschreiben...ich habe angefangen schöne Momente aufzuschreiben, vielleicht ist das eine Idee für dich , auch aufzuschreiben was du unbedingt nicht vergessen möchtest......trotzdem eine interessante schöne Zeit....Gruß und Kuss Andrea
Geschrieben
Es gibt viele, denen es hilft, wenn sie sich selbst Erinnerungsbücher schreiben. Da kann auch der Umkreis teilnehmen. Es hilft auch Erinnerungen mit Musik zu verknüpfen. Oft bleiben Kindheitserinnerungen lange farbig. Man kann einiges zu Erinnerungsarbeit und Erinnerungspflege finden und nutzen.
Geschrieben
Für dein Umfeld: wenn man wirklich (so nenn ich das immer) in eine andere Realität wechselt und dort zufrieden scheint- einfach akzeptieren. Es sind meist die verwandten Menschen, die damit mehr Probleme haben. Man kann ja nicht nichts denken, man denkt dann nur anders.
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Habe ich, meine Vater hatte Demenz.

Nutze die kommenden (hoffentlich) 3-4 Jahre und unternimm noch vieles mit deinen Angehörigen. Die Zeit geht so schnell vorbei ...

Ich drücke dir die Daumen, ihr müsst alle die nächsten Jahre sehr stark sein.

Ganz wichtig, Patienten-, General- und Bankenvollmacht erklären!!!

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb SignoreGrigio:

Ein Neurologe wäre der richtige Ansprechpartner in diesem Fall. Es gibt Medikamente, die den Verlauf bremsen. Es gibt Angebote in Tageskliniken, um das Gedächtnis zu trainieren. Lass Dich beraten und hab ein offenes Ohr. Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute 🍀

Rate mal wer diese Diagnose gestellt hat?

Leider wirken die meisten Medikamente nicht, es ist Geldschneiderei und die wissenschaftlichen Beweise fehlen dazu auch noch.

Das Gedächtnis kannst du nur anfänglich trainieren, es geht trotzdem verloren. Erst ganz langsam bis unmerklich und dann immer schneller.

 

****

Geschrieben
Wen du es nicht allein schaffst wuch dir professionelle Hilfe
Geschrieben

Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute und dass Du einen Weg findest mit der Diagnose umzugehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich wünsche Dir von Herzen einen stabilen Lebensabschnitt und von Herzen Dir gut tuenden Hilfen! Evt.kannst mit dem diagnostizierendem Arzt besprechen, ob für die erste Stabilisation eine Reha oder Kur möglich wäre. Da könntest bestimmt auch gleichgesinnte treffen etc.

bearbeitet von Golddiamant71
Geschrieben

Es gibt in vielen Städten Beratungs- und Hilfsangebote, hier kann vielleicht der Hausarzt, Neurologe, die Kranken-/Pflegekasse, die Pflegestützpunkte, die Seniorenhilfereferate der Wohlfahrtsverbände aber auch die Stadt mit Adressen weiterhelfen.

Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute

 

P.S.: Für Themen wie dieses finde ich die Anonym-Funktion sinnvoll, ansonsten bin ich davon nicht so sehr ein Fan.

Geschrieben
Aus eigenen Erfahrungen weiß ich wie scheisse es ist so eine erschlagende Diagnose zu bekommen. Aber was ich dir nur sagen kann: sieh nicht das negative, nicht die Folgen die kommen können… freu dich, dass du schon früh weißt dass du eine Krankheit hast, mit verschiedenen Ansätzen probieren kannst der Verschlechterung vorzuneigen! Viel schlimmer wäre sicher wenn der Prozess einfach schleichend käme und alle folgen ohne Erklärung dafür bereits am Start wären und du nichts mehr machen könntest. Such dir Hilfe, Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen…. Kopf hoch und viel Erfolg
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Ich habe heute eine scheiß Diagnose von meinem Arzt bekommen. Nach einem kleinen Schlaganfall wurde jetzt die Diagnose Demenz festgestellt. Ich habe wahnsinnig Angst alles Schöne was ich erlebt habe zu vergessen. Ich lebe nicht alleine. Aber der Gedanke daran, alles Schöne, allen Menschen die ich kenne so nach und nach zu vergessen.
Ich weiß nicht wie ich das verarbeiten soll. Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht

Ihr solltet euch beide gründlich mit dem Thema auseinander setzen. Macht euch schlau. Mein Vater hat das selbe, auch nach Schlaganfall. Auch der Charakter des Menschen verändert sich-zum schlechten. 

 

Geschrieben
Aufgrund Tests? Uhr etc. Demenz ist eine Erkrankung, bei der es zwar Diagnostik gibt,
Geschrieben
Ich habe mal gelesen,das man mit lesen von Büchern einiges gegensteuern kann
Geschrieben (bearbeitet)

******* Seriös wird da nur ein Arzt raten können. Ich meine gehört zu haben, dass körperliche und geistige Fitness hilft. Also Sport und vor allem Denksport. Viel Erfolg & alles Gute 🍀🍀🍀

bearbeitet von Pop-MOD-Fred
Reaktion auf entfernten Inhalt gelöscht
Geschrieben
Vielleicht noch ein Tipp für die Betroffenen und die Menschen, die deren Erkrankung, die ja in Schüben erfolgt, begleiten.
Da die Geschwindigkeit der Erkrankung sehr individuell stattfindet, kann ein Außenstehender durch gezielte Beobachtung sich etwa daran orientieren. Z.B. das Lesen der Tageszeitung wird irgendwann nicht mehr stattfinden. Es werden nur noch die Fotos betrachtet und die Texte nicht mehr gelesen. Wenn man nach deren Inhalten fragt, bekommt man keine konkreten Antworten mehr
Um so mehr sollte man seine Aufmerksamkeit der erkrankten Person widmen
Geschrieben

Ich habe nicht viel Erfahrungen mit Demenz, habe nur 4 Menschen mit Demenz etwas besser kennengelernt z.T. kannte ich sie besser. 
 

3 von Denen waren Frauen ü80. Auch wenn es zum Ende hin nicht immer einfach mit ihnen war, je nachdem wie gerade ihre Tagesform war. 

Auch wenn im Endstadium das Kurzzeit Gedächtnis nicht mehr wirklich funktionierte, ihr Langzeitgedächtnis funktionierte bis zum Schluss, teilweise besser als bei Menschen ohne Demenz. 
Sie haben also viele schöne Momente im Leben nicht vergessen und haben gerne darüber gesprochen. 
 

Der 4. ist ein 50 Jähriger Mann, der die Diagnose vor 5 Jahren bekam, den merkt man bis heute Nichts an. 
 

Wie geschrieben, ich habe nicht so viel Erfahrung damit, doch denke ich, so wie es Hier einige schon geschrieben haben, es gibt wohl unterschiedliche Arten von Demenz, kann dazu aber wenig sagen, dass werden Dir Ärzte oder erfahrenere Menschen besser sagen können. 
 

Was ich Dir nach meiner Erfahrung nur ans Herz legen kann, spreche mit deinem engen Umfeld darüber und gebe ihnen die Zeit sich darauf vorzubereiten. Ich würde mir eine Selbsthilfegruppe suchen und ggf. einige von meinem engen Umfeld mitnehmen. 
 

Das erste Mal als ich Demenz bei einer besseren Bekannten mitbekommen habe, bin ich damit ins kalte Wasser geschmissen worden, was nicht ganz einfach für mich war und erstmal lernen mußte damit umzugehen. Bei den folgenden Personen mit Demenz, konnte ich durch meiner ersten Erfahrung besser damit um, was besser für die demente Personen und besser für mich war. 

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