Dies ist ein beliebter Beitrag. Na**** Geschrieben Mai 7, 2023 Der Text ist hei Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Mai 7, 2023 Ich sah schon von weitem die Gewitterwolken, doch es blieb mir nichts anderes übrig, ich wollte ja nach Hause und früher, als ich noch kein Auto hatte hieß es immer, ein richtiger Motorradfahrer kennt kein schlechtes Wetter, wenn dann hat er die falsche Kleidung an. Der Himmel verdunkelte sich so schnell, da wurde mir schnell klar, egal wie weit ich heute noch fahren würde, die Wahrscheinlichkeit trocken zu bleiben ging gegen null. Trotz alle dem waren es noch fast 400km bis nach Hause, eigentlich wäre es ja zu schaffen, doch wenn der Regen zu stark werden wird, würde ich zumindest eine Pause einlegen und je nach dem sogar nach einer weiteren Übernachtungsmöglichkeit Ausschau halten. Einmal quer durch Deutschland, kann keiner sagen, wo das nächste Gewitter sein könnte. War die hinfahrt zu Freunden noch bei strahlendem Sonnenschein, so war mir klar, die Heimfahrt wird ein feuchtes Vergnügen. Das waren immer wieder solche Gedanken, die einem durch den Kopf schießen, wenn man trotz dem Fahren noch Zeit hat. Einfach mal schauen wie weit ich noch komme und dann kann man immer noch spontan entscheiden dachte ich mir. Ich fuhr mal in Richtung der schwarzen Wolken. Auch wenn ich lieber über Land gefahren wäre, fuhr ich kurz entschlossen auf die Autobahn um schnell vorwärts zu kommen. Kurz vor Nürnberg war alles Hoffen zu Ende, man konnte das Gefühl bekommen, jemand hat entschieden, dass ausgerechnet heute, der ganze Niederschlag für ein Jahr auf mich herabregnen sollte und ich hatte mir noch vor der Abfahrt ein 190er ZR17 eingebildet. Ich musste sowas von ab dem Gas gehen sonst wäre ich wohl noch abgeflogen und wusste, die nächste Autobahnbrücke ist meine. Mein Kombi hielt für gewöhnlich zwei Stunden, doch dann war Schluss mit lustig und ich wurde nass. Ich Schneckentempo und kaum sucht kroch ich ein paar km dahin, bis ich unter einer geeigneten Brücke anhalten konnte. Ein Glück war es eine kleine Bucht, in der ich halten konnte, so war ich nicht nur vom Regen geschützt, sondern auch vom Verkehr. Ich war keine viertel Stunde im Regen gefahren und doch klebte meine Jacke schon an mir, dass ich Mühe hatte sie auszuziehen. Ich hängte sie über die Verkleidung in der Hoffnung sind würde vielleicht etwas trocknen. Schön war es ja, man konnte den Regen förmlich riechen, ich weiß nicht ob ihr wisst was ich meine, wenn so ein warmer Sommerregen nieder geht und die Strasse dann förmlich dampft. Schön anzusehen war es ja, jetzt so von meinem trockenen Plätzchen aus. Ich legte mich gemütlich hin und wäre fast eingeschlafen als ich von ein paar heftigen Fehlzündungen aus meinen Tagträumen gerissen wurde. Langsam rollte ein auf den ersten Blick schön hergerichtete Z1R unter die Brücke. Klar Stand ich auf, bei den Fehlzündungen war es doch normal, dass man erst mal schaut ob man helfen kann. Ich staunte dann nicht schlecht, als sie den Helm runternahm, aber Hallo dachte ich bei mir, das war ja sowas von einem heißen Feger. Ihr Goldenes Haar löste sich unterm Helm hervor und flog dann in Locken über ihre Schulter. Tief Luftholen dachte ich, erst mal schauen ob du ihr helfen kannst, dass sie eine heiße Braut ist mag es zwar erschweren sich zu konzentrieren, aber Hilfe stand an erster Stelle. „Na du hast dir auch nicht gerade den besten Tag für Motoraussetzer ausgesucht“ versuchte ich mit einem Humorvollen Spruch ins Gespräch zu kommen. Mein Gott ich weiß es selbst, aber wenn ihr die Braut gesehen hättet, würdet ihr euch wundern, dass ich den Satz in einem Mal rausgebracht habe und nicht noch gestottert dazu. Sie schaute mich an und vom Blick her konnte ich nur interpretieren, ich hätte besser die Klappe gehalten. Ui war da jemand angepisst. „Ich bin auf dem Weg zur Arbeit und zuerst der Scheiss regen und jetzt noch die Scheiss Karre, die nicht mehr läuft.“ Ok irgendwie war sicher nicht ich gemeint und doch war ich der einzige, den sie in dem Moment anscheißen konnte. Ich konnte es mir echt verkneifen direkt zu antworten, hätte wohl auch schiefgehen können, darum überließ ich erst mal ihr das Terrain. Und ich hatte recht, es dauerte zwei drei Minuten dann schien sie sich zu beruhigen, „Sorry, ich bin Susi, warst nicht du gemeint gerade eben, dich hats ja genau so erwischt wie mich, aber wenn ich heute schon wieder zu spät kommen, wird mein Chef keine Freude haben.“ „Wie weit hast du es denn noch zu deiner Arbeit?“ Ich wusste irgend wie immer noch nicht was ich wirklich sagen sollte, da kam halt nur so ein Verlegenheit Satz. „Ach wenn’s trocken ist 10 Minuten, aber ich komme ja jetzt schon zu spät und wenn die dreckskarre nicht läuft komme ich gar nicht hin.“ „Ich schau gerne mal nach, wenn du mir vertraust, ich könnte mir vorstellen, dass zwecks besseren Sounds dein Luftfilter leer ist und deine Vergaser jetzt abgesoffen sind.“ Sie schaute mich nur ungläubig an, doch winkte so mit dem Handrücken auf die Art, tu was du nicht lassen kannst. Ich musste nur schnell die Sitzbank lösen und siehe da, ich hatte recht. Nur wo bekommt man jetzt eine Luftfilterkassette her. Lacht jetzt nicht, das einzige was mir jetzt spontan eingefallen ist, war ein Paar Socken von mir. Ich redete gar nicht lange rum, ging zu meiner Tasche und holte ein paar und ja es waren frische, ich hatte genug dabei. Schön den Luftfilter damit gefüllt und versucht wieder zu starten. Es war etwas mühsam aber sie kam und ein bisschen im Standgas laufen lassen hörte man wie sie nach und nach wieder rund lief. Sie schaute mich nur mit großen Augen und konnte es gar nicht glauben, dass ihre Maschine lief. „Hey klasse du scheinst echt ein geübtes Händchen zu haben,“ sagte sie jetzt schon sichtlich freundlicher. Ich kann jetzt nur danke sagen und wenn du mir deine Adresse gibst schicke ich dir deine Socken“ grinste sie. „Alles gut, ich bin froh, dass ich dir helfen konnte und es wirklich nur eine Kleinigkeit war.“ Sie kam etwas näher, drückte mir einen Kuss auf die backe, wickelte ihr Haar zusammen, zogen den Helm an und verschwand im Regen. Weg war sie, dass ging so schnell, ich hatte nicht einmal die Chance nach ihrer Telefonnummer zu fragen, wenn gleich es etwas weiter von zu Hause weg war, diese Frau hätte ich garantiert besucht. Um hinterher zu fahren regnete es mir dann doch zu stark, ich legte mich wieder an das Brücken Bort und schloss doch noch mal die Augen. Nein ich bin nicht eingeschlafen, wenn ihr das denkt, ich habe einfach ein bisschen geträumt und gewartet bis es vielleicht doch aufhört zu regnen. Der Regen wurde schwächer, doch es sah nicht danach aus, als würde es heute nochmals aufhören zu regnen, so entschloss ich, mir doch irgendwo in der Nähe ein Zimmer zu suchen. Ihr denkt jetzt sicher, alles kein Problem, doch zu der Zeit war das noch nicht so. Sicher gehörte ich zu denen die schon ein Handy hatten, doch da gabs noch keine Smartphons, um mal schnell zu googeln, wenn du die Nummer nicht wusstest, wars vorbei, da blieb das Handy in der Tasche und nichts ging. Einen Vorteil hatte ich, ein Cousin von mir lebte in Nürnberg, hab ihn zwar Jahre nicht gesehen, doch er würde mir sicher helfen. Jetzt müsst ihr euch aber vorstellen, wie das damals ablief. Die Idee war nicht schlecht, aber ich musste jetzt meiner Mutter anrufen, weil ich nicht mal wusste ob er ein Handy hatte, geschweige denn wenn, seine Nummer hatte. Ihr wisst wie Mütter sind, wollen doch erst mal alles genau wissen. Nach dem ich ihr erklärt hatte, dass es mir gut geht, nichts passiert ist, es einzig und allein der regen war, der mich dazu bewegte, nochmals zu übernachten war sie bereit ihrer Schwester anzurufen, um sie nach der Telefonnummer ihres Neffen zu fragen. Hört sich jetzt richtig kompliziert an, aber damals war das so, entweder man war kreativ oder verloren, in dem Moment war es eigentlich schon wieder normal, dass man über Umweg zum Ziel fand. Es dauerte fast eine Stunde, da klingelte mein Handy, es war wirklich Michael. „Hey Charly, für was so ein Regen doch gut ist, du treulose Tomate würdest dich doch sonst auch nicht bei mir melden.“ Ganz unrecht hatte er nicht, aber wir wohnten 400km auseinander, hatten sicher schon die eine oder andere durchzechte Nacht hinter uns, ich mochte ihn, doch die Entfernung ließ für mich halt nicht mehr zu. „Na komm mach mich nur fertig.“ Antwortete ich ihm auf die Humorvolle Art, „du siehst, doch ich melde mich ja bei dir.“ Jetzt musste selbst er lachen. Er ließ mir keine Chance, wenn ich schon hier bin und der Regen mich nicht weiterfahren lies war es für ihn normal, ich muss bei ihm übernachten. Ich wollte nur ein Zimmer und meine Ruhe, aber ich kannte ihn, er würde den Teufel tun mir in der Nähe ein Zimmer zu suchen oder zu helfen eins zu finden. Er gab mir noch seine Adresse und verabschiedete sich mit einem, bis später. Jetzt war es egal, wenn ich bei Michael übernachte, könnte ich zumindest meine Klamotten noch trocknen, so zog ich mich an und fuhr los. Hunger hatte ich auch irgendwo was essen musste ich spätestens dann, wenn ich mir umgezogen hatte. Es regnete zum Glück nicht mehr so stark, so konnte ich ziemlich normal fahren. Ein bisschen kannte ich mich in Nürnberg aus, schließlich lebte ja auch meine Oma hier und die typischen Familienbesuche gabs ja auch bei uns. Michael hat mir gut erklärt, wo er jetzt wohnt, seit er nicht mehr bei meiner Tante wohnte, hatte ich ihn nie besucht. Ich gebe zu, ich mochte seine Freundin nicht, hab’s ihm zwar nie gesagt, aber war immer der Meinung sie passt nicht zu ihm, darum war mir auch nicht wohl dabei, jetzt bei den beiden zu übernachten. Vor dem Haus war so ein Riesen Fahrradständer, dass ich sogar mein Motorrad unterstellen konnte. Mein Cousin war wohl richtig geil drauf mich zu sehen, der muss schon hinterm Fenster gelauert haben, wann ich herfahre. Ich hatte kaum den Helm ab, stand er schon neben mir. „Na du alte Hütte, klopfte er mir auf die Schulter.“ Hatte er ein Glück, dass ich ihn kannte, ich bin so erschrocken, dass ich ihm fast eine geballert hätte. Aber dann war es doch eine herzliche Begrüßung, in dem Moment fand ich es dann doch wieder schade, dass wir so weit auseinander wohnten. Ohne dass ich was tun konnte, nahm er schon meine Tasche und lief zur Tür. Ich dachte nur, ist schon ein klasse Kerl, ein richtiger Kumpel halt und jetzt wohl noch die kühle Begrüßung von ihr, aber da musste ich jetzt durch. Er hatte eine kleine Schnucklige Wohnung, hätte mir auch gefallen, doch zum Glück waren wir alleine. Jetzt musste ich erst mal aus meinen nassen Klamotten raus und mir was Trockenes anziehen. Ich bat Michael um ein paar Kleiderbügel und fragte ihn ob ich meinen Kombi ins Badezimmer hängen könnte. Klar, alles kein Problem, er wuselte um mich herum und versuchte es mir so angenehm wie möglich zu machen. Eigentlich war er der ältere, aber so war er halt, der Gast war König und in diesem Moment genoss ich das auch. Als ich meinen Kombi ins Badezimmer hängte und die Dusche sah, wusste ich, was ich jetzt zuerst tun werde, einfach kurz duschen, danach bin ich sicher ein neuer Mensch. Beim genauen Hinsehen beim Duschen, bemerkte ich, dass in der ganzen Wohnung nichts auf eine Frau hindeutete, das machte mich etwas stutzig aber wir hatten ja jetzt Zeit, er wird mir sicher gleich alles erzählen, hatten uns ein Jahr nicht gesehen und wenn Michael mal anfängt zu erzählen, kann das dauern. Als ich aus dem Bad ins Wohnzimmer zurückkam, standen schon zwei Bier auf dem Tisch, klar wie konnte es auch anders sein, aber ich musste ja heute nicht mehr fahren, ein zwei Bier waren schon drin. „Hey, wo hast du deine Freundin,“ fragte ich mal so auf dumm und er fing gleich an zu grinsen. „Mach nicht so blöd, ich weiß genau, dass sie auch ein Grund war, warum du mich hier noch nie besucht hast, du machtest sie nicht.“ Wow, so deutlich kannte ich ihn gar nicht, er hatte ja recht, aber dass er sich so direkt äußert war mir neu. „Mei, wenn du es eh weißt, dann weißt du auch, dass ich im Moment nicht böses bin, dass sie nicht hier ist.“ „Du musst dir keine Gedanken machen, du wirst ihr garantiert nicht begegnen, ich habe sie vor einem halben Jahr entsorgt.“ Jetzt war ich baff, für mich habe ich ihn schon vor dem Altar gesehen und bald darauf den Kinderwagen schieben, doch so kann man sich täuschen. „Ihr hattet ja alle recht, aber du weißt ja wie das ist, man ist das erste Mal verliebt und sieht und hört nichts anderes mehr, ich habe seit ein paar Monaten eine neue, Junge sag ich dir, das ist ein Feger, jetzt weiß ich auch was du immer gemeint hast, als du sagtest ich soll leben und mich nicht gleich an die erste binden.“ Ich konnte gar nicht glauben was ich da alles hört, war das wirklich mein Cousin Michael, hier war ein ganz anderer neuer Mensch. „Hey Micha, kürz es mal ab, gibt’s hier in der Nähe eine kleine Kneipe, wo ich noch was essen kann?“ ohne große Gegenwehr wir müssten zu Hause essen sagte er. „Klar, meine neue Arbeitet ganz in der Nähe 5 Minuten zu Fuß in einem Bistro, da wollt ich mit dir hin.“ Perfekt dachte ich genau sowas habe ich mir vorgestellt. Wir tranken unser Bier leer und machten uns auf den Weg. Michael erzählte mir noch ein bisschen was von seiner neuen Flamme und ich musste komischerweise wieder an meine Motorradfahrerin von heute Mittag denken. Als wir das Bistro betraten wusste ich sofort, das ist ganz meins, das könnte ein langer Abend werden. Michael steuerte gleich Richtung Tresen, hinter dem ich seine Freundin vermutete, ich freute mich so für ihn, er wirkte wie ausgewechselt. Schon beim rein kommen sah ich einen gemütlichen Ecktisch, auf den ich zusteuerte. Ich machte es mir gerade bequem als ich von hinten Angesprochen wurde. „Na junger Mann, auch noch gut durch den Regen gekommen?“ Etwas erstaunt drehte ich mich um und sah in die blauen Augen meiner Motorradfahrerin von heute Mittag, jetzt war ich echt fertig. „Du hier, jetzt sag nicht, dass du hier arbeitest und mich der Regen nun zu dir gebracht hatte.“ Sie musste lachen, „ja so ist das, hier arbeite ich und wenn ich heute Mittag keinen Helfer in der Not gehabt hätte, wäre mein Chef heute richtig sauer gewesen.“ Ihr Blick ging zum Tresen, jetzt war ich erst etwas verwirrt, dort stand Michael mit seiner Freundin, sonst niemand und ihr Blick ging wohl zur Chefin.“ Sie war sichtlich amüsiert, dass sie mich verwirren konnte. „Tina ist meine Schwester und wir führen das Bistro gemeinsam, aber sie ist die ältere, von daher nenne sie ich immer Chef.“ Das erklärte einiges, doch ich musste das alles erst mal für mich sortieren, mein Cousin hat eine neue Freundin, deren Schwester ich während eines Wolkenbruches unter der Autobahnbrücke kennenlerne und dann abends auch noch in ihrem Bistro sitze. Das war jetzt doch alles wie eine Geschichte aus einem billigen Buch. Für den Moment werde ich es eh nicht verstehen, war ja auch egal, wenn ich an mein Gefühl von heute Mittag denke, als dieser Engel mit den goldenen Locken im Regen verschwand, nahm ich die Fügung des Schicksals gerne so an, wie es jetzt gerade war. Wenn ich dazu noch zur Theke schaute und die zwei Turteltäubchen dort sah, konnte ich mir vorstellen, dass es ein langer Tag wird heute und je nach dem, viel Spaß auf mich zukommen wird. Für Donnerstagabend ging es auch noch mit dem Betrieb, so blieb sicher auch ein bisschen Zeit zum Flirten, ich weiß schon was ihr denkt, typisch Mann, er sieht eine heiße Frau und denkt wieder nur an das eine. Jetzt seid doch mal ehrlich, ich war Mitte 20, hatte keine Verpflichtungen, Single, konnte mein Leben genießen, was hätte mich daran hindern können es auch zu tun. Wenn ich so an diese Zeit zurückdenke, waren die Mädels früher auch nicht anders, manchmal wundert es mich sogar, wie sie damals mit Mitte 20 drauf waren und wie verklemmt mir heut zu Tage viele Frauen vorkommen. Aber egal, das ist eine andere Geschichte, ich wollte euch ja von der Rückfahrt berichten, die durch einen Wolkenbruch unterbrochen wurde. Es war richtig süß Micha so zu beobachten, so kannte ich ihn gar nicht, er war für mich ein anderer Mensch. Der kleine schüchterne Junge, der er für mich immer war und noch mal, er ist der ältere von uns beiden, wurde doch tatsächlich ein Mann und allen Anschein nach einem richtigen kleinen Draufgänger, gefiel mir. Susi setzte sich kurz zu mir und entschuldigte sich nochmal für ihr unfreundliches Verhalten von heute Mittag, sie war einfach nur genervt und es sei so lieb von mir gewesen ihr einfach so, ohne den Gedanken einer Gegenleistung zu helfen. Klar, was hätte ich verlangen sollen, etwa einen Quickie am Brücken Bort. Ich musste lachen, das schien ihr durchaus zu gefallen. Wie flüchtig strich sie mir über den Arm, war es wirklich flüchtig, oder doch Absicht, ich konnte mir keinen Reim daraus machen, doch die Berührung von ihr schoss direkt unter die Haut, irre dieses Gefühl jetzt wurde es heiß, dabei habe ich echt nicht daran gedacht, oder vielleicht nicht so weit gedacht…. Ach lasst mich doch in Ruhe und denkt was ihr wollt. Der Regen und der Zufall haben mich hierhergeführt und bei mir saß gerade eine Frau am Tisch die einem einfach den Verstand rauben konnte und da soll ich nicht denken, ok tu ich nicht, ich lass es einfach zu und bin gespannt was kommt. Ich weiß was kommt und ihr könnt im Moment nur vermuten, aber ihr seht ja, ich lass euch daran teilheben. Sie musste nach den anderen Gästen schauen, war mir aber auch ganz recht im Moment, war es doch jetzt erst einmal besser, wenn es etwas langsamer geht, dass ich mich erst einmal sammeln kann, um das ganze vielleicht ein bisschen zu kapieren. Tina bekam von Susi neue Bestellungen, so war es auch bei ihr vorbei und sie musste Bier zapfen. Micha kam zu mir an den Tisch, setzte sich breitbeinig auf die Bank neben mir und hatte ein unbeschreibliches Grinsen im Gesicht. Klar wollte er wissen was ich von seiner neuen Flamme halte, doch ich hatte im Moment ganz andere Gedanken. Er wusste nicht, dass ich Susi schon kannte und dass zwischen ihr und mir irgendeine Magie vorhanden schien. Aber zugegeben, beide Schwestern hatten was und wenn Tina ihn so berührte, wie Susi mich, konnte ich sein Grinsen verstehen. „Na komm sag schon, dieses Mal will ich deine ehrliche Meinung hören, ich sehe dir doch an, dass dir Tina auch gefällt.“ Grinste er mich an. Noch immer hatte ich mehr Gedanken für Susi, das musste ich ihm wohl erst noch erklären. „Du hast ja recht, du erstaunst mich total, der kleine schüchterne Michale, reißt einen heißen Feger auf, ich gebe zu, hätte ich dir nicht zugetraut, aber wenn ich dich jetzt so erlebe, sie tut dir gut, verdammt gut sogar, ich freu mich für dich.“ Und das war absolut ehrlich gemeint, Micha war ein toller Kerl, er hatte es verdient sein Glück zu finden und wie es im Moment aussah, schien er es gefunden zu haben. „Und du, wie ich sehe gefällt dir Susi, kannst du gleich vergessen, die lässt keinen ran. Die hat einen, ist zwar in meinen Augen ein Arschloch, aber von Beruf Sohn und ihr scheint er wohl gut zu tun, zumindest macht sie einen Glücklichen Eindruck, aber ist mir ja auch egal, ich habe Tina, muss mir keine Gedanken machen.“ So schnell kanns gehen, träumte ich gerade noch von einer langen Nacht, gibt es doch immer wieder Momente, die alle Träume zerstören können. Egal dachte ich, etwas essen, heute Nacht ein trockenes Bett und einfach ohne das was passieren muss einfach nette Gesellschaft, zumal ich meinen Cousin schon lange nicht mehr besucht hatte. Manchmal reicht es doch um zufrieden zu sein. Vieles in unserem Leben sind doch nur träume und man darf sich in seinen eigenen Träumen auch immer mal mehr vorstellen, wie die Realität dann zulässt. Susi brachte mir ihre Speisekarte, ich hatte wirklich einen Bären Hunger und die Auswahl war vielleicht nicht riesig, aber größer wie dass ich dachte und ich sag gleich, da wird sicher was für mich dabei sein. Trotzdem was Micha mir erzählt hatte, das war wieder diese scheinbar zufällige Berührung, doch auch dieses Mal kam mir Susi so nah, dass wir uns spürten und wieder wusste ich nicht, Zufall oder Absicht. Ich entschied mich wohl typischer weise für Nürnberg Bratwürste mit Kraut und Weggla, wie der Franke sagt. Ich mags auf alle Fälle und wenn ich schon hier bin, dann esse ich auch die Nürnberger Spezialität. Susi grinste wieder ohne, dass ich wirklich ergründen konnte, wie dieses Grinsen gemeint war. Micha viel es nicht auf, dass es da wohl etwas geben könnte zwischen Susi und mir, war ja auch verständlich, er hatte nur Augen für Tina, war ja auch eine hübsche Frau. Ich machte mir keine weiteren Gedanken, ich genoss es auch so und wollte bevor das essen kommt noch mal kurz zur Toilette. Als ich zurück wollte stand plötzlich Susi vor mir, sie schien aus der Küche zu kommen und trotzdem lies mich das Gefühl nicht los, dass sie mich abgepasst hatte. Sie stand mit funkelnden Augen vor mir, dann ging alles so schnell, ich wusste gar nicht wie mir geschah, sie drückte mich an die Wand, küsste mich, sagte dann, „heute Nacht gehörst du mir,“ und verschwand wie heute Mittag im Regen. Auch dieses Mal könnte man sagen, stand ich da wie ein begossener Pudel. Was sagt man dazu, ich kam mir wie ferngesteuert vor, ein Glück war Micha selbst über beide Ohren verliebt, der würde eh nichts mitbekommen. Vor allem aber dachte er ja eh, da läuft nichts. Ich war selbst neugierig, wie Susi das meinte und wenn, wie sie es umsetzen wollte. Keine Ahnung was daran sein soll, dass sie in einer Glücklichen Beziehung sein soll, oder wie weit der Eindruck von außen mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Micha hatte zumindest schon die nächste Runde bestellt und egal was die Nacht noch bringen mag, feucht fröhlich wird sie auf alle Fälle. Ich musste nur schauen, dass ich nicht ganz abstürze, wenn Susi ihre Ankündigung wahr macht, will ich doch erleben, was sie mit mir vorhat. Dann kam auch schon mein Essen, das brauchte ich jetzt, bevor ich noch ein paar Bier trinken konnte, musst ich was essen. Tina brachte den Teller aus der Küche und blieb gleich ein bisschen bei uns sitzen. „Na jetzt erzähl mir mal was dich hier her verschlagen hat und sag jetzt nicht der Regen. Micha hat mir schon einiges von dir erzählt und das will was heißen, sonst redet er wenig über Familie.“ Neugierig schien sie zu sein, ich war aber immer noch am Rätseln, ob sie von Susi wusste, dass ich derjenige war der bei ihrer Panne geholfen hatte, oder ob ich einfach Michas Cousin war, der heute zufällig mit dabei war. „Na was willst du denn wissen, die Dinge, die für eine Frau interessant werden könnten, darf ich dir ja nicht erzählen, dafür ist dann Michael zuständig,“ erwiderte ich humorvoll und versuchte mich gar nicht weiter darauf einzulassen, dass sie mich hier ausfragt. Etwas Verlegenheit konnte man ihr ansehen, wäre es doch die Herausforderung gewesen sich auf einen Flirt einzulassen, doch Micha saß neben ihr und wie gerne sie sicherlich mit dem einen oder anderen Gast auch mal schäkerte, das passte jetzt einfach nicht. Susi beobachtete uns aus sicherer Distanz, es viel wohl nur mir auf, aber an ihren Blicken konnte ich dann doch erkennen, dass sie ihrer Schwester vielleicht vom Retter in der Not erzählt hatte, ihr bisher aber nicht erzählt hat, dass ich das gewesen bin. So erklärte sich für mich einiges, sie wollte niemandem auch nur die Chance geben zu vermuten, doch irgendetwas hatte sie vor, ihre Aussage war deutlich und für mich war es immer noch das große unbekannte, was Nacht passieren würde. „Du bist ja ganz schön frech kleiner“ erwiderte sie, ich merkte schon, sie wollte sich darauf einlassen und mich provozieren, konnte mich aber nicht einschätzen und das war ihr im Moment wohl zu unsicher, darum ließ sie es. Der Abend verging so schnell, doch es kamen auch kaum noch Gäste, irgendwann saßen wir dann zu viert am Tisch, Micha und ich erzählten von unseren Familien besuchen und welche streiche uns als ein fielen, wenn wir uns drei vier Mal im Jahr sahen. Kurz vor elf entschloss sich Tina dann spontan den Laden zu schließen und weiter zu ziehen. „Es kommt bei dem Wetter heute eh niemand mehr und es hat noch genug andere Clubs und Kneipen in denen wir noch ein bisschen Spaß haben könnten.“ Susi wollte noch kurz einwenden, dass sie nach Hause fahren müsse, doch das ließ sie kurz unkommentiert stehen und sagte nur. „Schwesterchen, du schläfst heute bei mir, dein Bauer liegt eh im Bett, wenn er früh um vier in den Stall muss.“ Ok, das war deutlich, sie akzeptierte zwar, dass Susi einen Freund hatte, doch dass sie ihn akzeptierte war dann was anderes. Mir kam es auch aber auch nur so vor, als wollte Susi zumindest den Eindruck wahren, sie wollte nach Hause, ihr verhalten war für mich zumindest offensichtlich, es gab immer wieder Zeichen, die mir wohl sagen sollten. „Ich will dich.“ Es versprach auf alle Fälle ein lustiger Abend zu werden und ich trauten den beiden Mädels auf alle Fälle zu, dass sie trinkfest waren und ohne die Verpflichtung im Bistro auch selbst gerne mal ein Gläschen trinken würden. Bei Micha bekam ich zwar langsam bedenken, was das weitere mittrinken anging, aber er hatte ja Tina mit dabei, sollte sie sich doch um ihn kümmern, ich war nur Gast, der langsam, aber sicher geil auf ihre kleine Schwester wurde. Es dauerte auch nicht lange und wir landeten in der RoFa, da war ich schon immer gerne, wenn ich Micha besucht, war einfach meins, die Musik passte, die Leute passenten und nicht alles so schicki Miki, da durfte auch mal was daneben gehen, einfach ganz meins. Ich war nur gespannt auf die folgende Nacht, wie Susi es sich wohl vorstellte, was sie überhaupt vorhatte. Im Moment konnte es mir egal sein, einen vier wird’s sicher nicht geben, darüber musste ich mir zumindest mal keine Gedanken machen. Etwas in Gedanken versunken träumte ich vor mich hin, das Trinken den ganzen Abend über zeigten doch langsam seine Wirkung, nicht dass ich betrunken war, aber nüchtern hätte ich meinen Zustand auch nicht mehr bezeichnet. Mit einem Knall riss mich Micha aus meinen Träumen, „na alter, was ist los, so ruhig kenne ich dich gar nicht.“ Ihm so man jetzt deutlich an, dass der Abend nicht spurlos vorüber gegangen ist, lange wird’s der nicht mehr machen, dachte ich bei mir. Und ich sag’s euch, waren das noch Zeiten, als drinnen geraucht werden durfte, wenn man daraus ging, dann echt nur weil man frische Luft brauchte und die brauchte ich jetzt. Ohne es gleich zu merken, war Susi direkt hinter mir, „na du willst doch nicht etwa Kneifen,“ stieß sie mich von hinten an und beim Umdrehen sah ich wieder diese frechen, leuchtenden blauen Augen. Die Frau war einfach der Wahn, anders kann ich es nicht erklären. Dieses Mal konnte sie mich aber nicht überrumpeln, dafür gab mir der Abend und die Zeit, die ich sie doch auch beobachten konnte, genug Selbstvertrauen, dass ich dieses Mal konterte. „Ich? Kneifen vor dir, sicher nicht, ich brauche etwas frische Luft, wenn du heute Nacht zugeritten werden willst, dann sei froh, dass ich nicht so abstürze wie Micha.“ Sie grinste nur, ob sie so eine Antwort erwartet hätte, oder etwas in diese Richtung hören wollte war mir eigentlich egal, sie sagte auch nichts, doch sie schon mich draußen in eine Nische und gab mir gleich zu verstehen was sie wollte. Sie presste ihre Lippen auf meine und eine Hand griff nach meinen Eiern. Das war jetzt recht deutlich, ihre Küsse wurden immer intensiver. Gefühlvoll drückte sie ihren Körper an meinen, deutlich spürte ich ihre Nippel, wie sie in mich hineinbohrten. Leidenschaftlich und sinnlich Küsten wir uns, meine Hände glitten über ihren Körper und erkannten auch wie angespannt sie war. Allzu lange konnten wir dieses Spiel nicht treiben, wir wurden beide mehr als heiß und drinnen warteten Tina und Micha auf uns. Es war nicht aufgefallen, dass wir gleichzeitig weg waren, Tina war noch immer auf der Tanzfläche und schien sich zu amüsieren, Micha saß auf einem Barhocker und lehnte in einer Ecke, lange wird er es nicht mehr mach en dachte ich mir. Susi war schnell bei Tina und ich sah die beiden Mädels lachen und Tanzen, sie schienen den Abend zu Genießen und wirkten ausgelassen. „Hey…schüttelte ich Mich, was ist denn mit dir los?“ Etwas benommen schaute Micha zu mir hoch. „Man Alter, ich glaube ich brauch langsam ein Bett, sonst kannst du mich nachher heimtragen.“ Klar wäre noch schöner, da musste ich wohl Tina einen Wink mit dem Zaunpfahl geben, dass sie ihren Freund nach Hause bringt. Ich musste ihr nicht sagen, dass sie mir keinen größeren Gefallen tun könnte, wie mich mit Susi allein zu lassen. „Na komm Junge, wir gehen mal an die frische Luft.“ Ich schnappte Micha und zog ihn einfach vom Hocker, etwas schwerfällig war er schon, doch das musste jetzt sein. Noch mal ein kurzer Blich zu den Mädels, nicht dass sie uns vermissen würden, doch sie ihre Tanzlaune schien ungebrochen, ich war mir aber sicher, dass sie uns sahen und sich keine Gedanken machen mussten. Schwerfällig trottet Micha hinter mir her. Wir standen sicher schon eine viertel Stunde draußen, als die beiden Mädels nach uns schauten. Wir standen einfach da und waren am Reden, Micha ging es zum Glück wieder richtig gut und wir hatten einfach mal Zeit und ein bisschen zu unterhalten. Er erzählte mir, wie er Tina kennenlernte und sie auch der Trennungsgrund war. Das Bistro gehörte eigentlich ihrem Vater, doch er konnte es aus Gesundheitlichen Gründen nicht mehr selbst führen und seit Tina es übernommen hat, arbeitet auch Susi bei ihr. Sie war seit Jahren mit einem Mann zusammen, der zwar nicht wollte, dass sie hier arbeitet, doch es auch nicht verhindern konnte. Tina hatte Micha einiges erzählt, doch so ganz schlau wurde ich daraus nicht. „So Jungs, wie sieht es auch bei euch, könnt ihr noch oder müsst ihr schon klein beigeben.“ Provokant wie ich sie kennengelernt hatte, verteilte Tina wieder spitzen. Doch sie merkte selbst, damit konnte sie uns jetzt doch nicht meinen. „Ich kann morgen ausschlafen, ihr müsst alle arbeiten, von mir aus können wir gerne noch ein Glas trinken, wenn du noch kannst.“ Ich wartete gespannt auf ihre Antwort, ich wusste ja auch nicht ob sie mit Susi etwas ausgemacht hatte, von daher wartete ich einfach mal ab. „Hast ja recht, so früh muss ich zwar nicht da sein, aber mir reicht es auch langsam, ich glaube ich bringe jetzt meinen Schatz nach Hause, damit er nicht noch hier einschläft.“ „Lass uns noch was trinken, geben wir dem verliebten paar etwas Zeit, ich glaube nicht, dass Tina Micha gleich schlafen lässt.“ Susis Einwand war gut, wir musste alle vier lachen, aber so unrecht hatte sie nicht, Tina zwinkerte ihrer Schwester zu. Schwesterchen, du hast ja einen Schlüssel, ich glaube nicht, dass du nach Hause fahren möchtest.“ Nein bestimmt nicht und wenn der Platz in deinem Bett nachher noch belegt sein sollte, gehe ich mit Charly mit und schlafe auf der Couch. Ich schmunzelte mehr innerlich, doch ich merkte schon, Susi macht ernst, es war so offensichtlich, dass ich keinen Gedanken mehr verschwendete ob sie spielt. Wir blieben draußen stehen und schauten den beiden hinterher bis sie in ein Taxi stiegen und davonfuhren. „Ich glaube kaum, dass Tina heute Nacht noch nach Hause gehen lässt, sie hat mich gefragt ob es mir was ausmachen würde auf Michas Couch zu schlafen. Ich habe zuerst etwas gemotzt, sollte nicht nach freiwillig aussehen, doch ich muss morgen erst 16 Uhr arbeiten, das konnte ich herausholen, durch mein Entgegenkommen.“ Und wieder dieses breite grinsen, ich hatte immer noch keine Ahnung was sie antrieb oder warum es gerade jetzt und gerade ich sein sollte. Hatte mir Micha genug erzählt über sie und ihre Beziehung. Ich sollte nicht so viel denken, sie hat mehrfach gezeigt, dass sie mich will und es sah schon lange nicht mehr danach aus als wäre es nur ein spiel. Sie hakte sich bei mir unter und schlenderte mit mir zu den Taxis. Susi war völlig aus dem Häuschen, denn irgendwie war klar, was jetzt laufen wird. Sie konnte jederzeit noch Nein sagen. Aber es war ja ihre Aussage, dass sie mich will, jetzt war es so weit, dass wir die Gelegenheit dazu hatten Wir waren kaum in Michas Wohnung, zog sie mich ins Bad. „Lass uns duschen, wir haben alle Zeit der Welt.“ Frech und ohne daran zu denken lief ich an ihr vorbei ins Wohnsimmer, auch wenn ich sie nicht sehen konnte, ich hatte das Gefühl ich spürte, wie sich ihre Blicke in meinen Rücken bohrten. Susi ist baff, doch diese Dreistigkeit reizte sie auch, welcher Mann lässt eine Frau schon vor der Dusche stehen und läuft davon. Sie konnte nicht wissen, dass Duschen eine gute Idee war, und ich nur Kerzen holen wollte, keine Ahnung warum, aber ich hatte plötzlich die Idee bei Kerzenlicht zu duschen müsste jetzt sein. Schon fast ungeduldig sah sie zu, wie ich ins Wohnzimmer lief, wusste sie ja nicht ob ich wiederkommen würde, ich hörte nur wie sie sich wohl auszog und wohl auch allein geduscht hätte. Ich musste mich beeilen, hört ich doch schon das Wasser plätschern. Schnell verteilte ich vier Kerzen im Badezimmer und zündete sie an, Susi merkte erst was Vorsicht geht, als ich das Licht ausmachte. „Huch hörte ich es unter der Dusche, als es nicht ganz dunkel wurde, merkte Susi, dass auch ich im Raum war. Ich musste ihren Körper nicht sehen, ich fühlte sie und dieses Mal ganz ohne Kleidung, Haut an Haut, sie drehte sich langsam zu mir um und ihre Knospen berührten dieses Mal direkt meine Haut. Wir begannen uns leidenschaftlich zu küssen während des Wassers über unsere Körper prasselte. Keine Ahnung wie lange wir schon unter der Dusche standen und uns streichelten und küssten, es fühlte sich alles so zeitlos an. Sie berührte mich am ganzen Körper, wie auch ich jeden mm hier sanften Haut streichelte und es genoss, wenn ich zwischen durch ein Zucken wahrnahm. Meine Erregung konnte mich größer sein, als ich spürte, wie sie mich in den Hals biss, mein Becken fest umklammerte und dann mit der Zungenspitze begann über meine Brust zu streifen und leicht mit meinen Nippeln spielte. Susi war einfach der Wahn, kaum dachte ich der Höhepunkt wäre erreicht, steigerte sie meine Gier durch irgendetwas neues, was ihr gerade einfiel. Ich spürte wie sie vor mir Kniete, ich legte meinen Kopf nach hinten und ließ mir das Wasser der Dusche mitten ins Gesicht laufen. Ich spürte, wie sie meinen prallen Schaft mit beiden Händen begann zu massieren und ihre Zunge langsam um die Eichel gleiten ließ. Meine Hände krallten sich in ihre Nassen blonden Haare, ich wusste nicht, sollte ich sie von mir wegziehen, oder ganz nah an mich heran. Ihre Lust mit mir zu spielen schien keine Grenzen zu kennen und ich ließ sie einfach nur machen. Mir wäre im Traum nicht aufgefallen sie an irgendetwas zu hindern. Worauf war sie aus, ich wusste es nicht, wollte sie nur spielen und mich in den Wahnsinn treiben oder bereitete es ihr so große Lust, dass sie auch spüren wollte wie ich unter ihrem Spiel die Kontrolle verliere und die Erlösung kommt. Ganz langsam schob sie ihre Lippen weiter und weiter über meinen Schaft, es blieb nicht aus, dass ich zu ihr hinunterschauen musste, sie spürte es und blickte mich an. Ich hatte schon fast das Gefühl ein gewisser Wahnsinn blitzt aus ihren Augen, doch mir war in diesem Moment alles egal, wenn sie nur nicht aufhört und mich diesem kleinen Liebestod näherbringt. Sie spürte wohl ganz deutlich wie weit sie mich hatte und war auch dazu bereit mich zu erlösen. Eine Hand massierte meine Eier während die zweite die Rhythmischen Bewegungen ihrer Lippen unterstützte, ich war ihr ausgeliefert und hatte kaum noch Kraft mich zu wehren, ich musste ihrem Willen erliegen, das war sowas von klar. Mit einem tiefen stöhnen konnte ich nicht mehr, ich ließ es geschehen. Dann kam sie hoch zu mir und drückte ihre Lippen auf meine, ihre Zunge war voll mit meinem Saft und sie spielte mit ihrer Zunge um meine herum. Es war einfach nur geil und ich wollte mehr, ich wollte sie, ich wollte dieses Spiel umdrehen. Auch sie wollte mehr, ihre Hand massierte schon wieder meine Eichel, ich wusste ja selbst nicht, wie lange ich brauchen würde, bis wieder so viel leben in mir ist, dass ich sie spüren lassen konnte, wie sehr ich in ihr sein wollte. Ich drehte das Wasser ab und nass, wie wir waren hob ich sie hoch, sie schlang ihre Beine um mich und halb torkelnd, halb gehend liefen wir so eng umschlungen, küssend durch die Wohnung zur Couch. Behutsam legte ich sie nieder, sie versuchte mich weiter zu umschlingen, wie wenn sie nicht loslassen wollte, doch die Nasse Haut war mehr als glitschig, so konnte ich mich lösen und mich zu ihr herunterbeugen. Wieder sah ich das Funkeln in ihren Augen und ihr Blick war reine Geilheit, sie zeigte mir ganz klar, dass sie sicher noch nicht aufhören wollte. Ich konnte noch nicht, ein bisschen Pause musste sie mir schon gönnen, doch zeigte sie mir ganz deutlich, dass sie mir keine Zeit geben wollte. Du geiles Luder dachte ich, ich legte mich auf sie und wusste, dass sie so erst einmal bewegungsunfähig sein würde. Wir küssten uns wild und hemmungslos und ich rutschte dann etwas tiefer. Meine Lippen suchten ihre Nippel, die ich zuvor groß und hart schon gespürt hatte. Ich wollte sie lutschen, an ihnen saugen, erleben wie sie noch größer und härter wurden. Leises stöhnen war von ihr zu hören, ja so wollte ich sie erleben, so wollte ich jetzt mit ihr spielen, wie sie zuvor mit mir gespielt hatte. Ich rutschte tiefer, lies meine Hände auf ihrem Busen und begann ihn sanft zu kneten, während ich langsam zwischen ihre Schenkel geleitete. Sie wusste was passiert und ohne eine Gegenwehr öffnete sie weit ihre Schenkel, wie wenn sie sagen wollte, hol es dir, mach mich glücklich. Meine Zunge erreichte ihre heiße Muschi, auch wenn sie nass war, so war es bestimmt kein Wasser mehr vom Duschen. Sie räkelte sich unter mir auf der Couch, doch ich hielt ihr Becken so fest, dass sie mir nicht auskam. Sie wehrte sich, doch sie wollte nicht entfliehen, sie war nur nicht bereit vollends auf die Kontrolle zu verzichten und doch lies ich ihr keine Chance. Meine Zungenspitze streichelten für sie wohl kaum spürbar und doch intensiv genug mit behutsamen und doch schnellen Bewegungen über ihren Kitzler. Ich wollte jetzt auch sie in den Wahnsinn treiben. Es dauerte nicht lange und ihr Zucken wurde stärker, ja schon energisch. Mein Spiel hat das ausgelöst, was ich wollte. Mein Gefühl sagte mir, noch versucht sie es zu kontrollieren und das konnte ja nicht sein, dachte ich bei mir. Sanft und doch kraftvoll hielt ich sie am Becken fest und ließ meine Zunge weiter Spielen, nur kleine Bewegungen ließ ich zu, doch ich hielt sie so fest, dass sie keine Chance hatte dem zu entkommen. Ich hörte sie dann nur, „du Schwein,“ ihr Stöhnen gab mir aber die Sicherheit, dass es nicht ein Nichtgefallen war, mehr dass sie sich nicht fallenlassen wollte. Es kam mir vor, wie wenn sie Angst hat, aber Angst vor was, war nicht sie es die es wollte, die mir keine Chance ließ mich zu wehren. Ich spürte, wie sie es trotzdem genoss, auch wenn es ihr schwer viel ganz loszulassen wurde ihre Bewegungen doch mehr und mehr leidenschaftlicher. Eine nicht erahnte Hemmungslosigkeit durchzog ihren Körper, ihr Kitzler schwoll mehr und mehr an und ich hatte sogar das Gefühl, je sanfter ich ihn mit der Zungenspitze verwöhnte, konnte ich ihren pulsschlaf spüren. Es kam mir vor wie ein Herzrasen von ihr. War es zu Anfang noch ein leises Stöhnen, wurde es mehr und mehr zu einem fordernden schreien, wild und kraftvoll schrie sie ihre Wünsche heraus. Ihr Körper begann sich zu biegen immer mehr bog sie sich durch, die Anspannung in ihr war deutlich zu spüren, bis ein wildes zucken erkennen ließ, sie war so weit. In einem langen „AAAAHHHH“ ließ sie sich fallen, ihr Atem war unüberhörbar. Sie krallte ihre Hände in mein Haar und zog mich zu sich hoch. Küssen, sie wollte küssen, stürmisch und wild. Gleichzeitig hielt sie jetzt mein Becken, um mir zu zeigen, wo ich hinsollte. Ihre Gier kannte keine Grenzen, sie wollte mich spüren, ohne ein Wort zu sagen war es doch unmissverständlich, alles was sie tat sagte mir ohne Worte „nimm mich, nimm mich jetzt und benutze mich.“ Ich war langsam auch wieder in der Lage dazu, das Spiel mit der Zunge und ihre Reaktionen darauf ließen mich wieder so geil werden, dass ich es kaum verbergen konnte. Sie spürte wie prall mein Schwanz schon wieder war und den wollte sie jetzt spüren. Ich kniete zwischen ihre Schenkel und legte ihre Beine über meine Schultern, sie schob mir ihr Becken immer näher entgegen. Nass und heiß spürte ich wie auch sie ihre Lust auslebte. Ganz leicht dran ich ein, nur ein paar mm, nur ein bisschen, ich wollte gar nicht mehr, es sollte wieder zu einem Spiel werden, je mehr ich spürte sie will es sofort umso mehr wollte ich mir Zeit lassen. Sie sollte spüren, dass sich da bin, dass ich sie auch will, doch sie sollte nicht wissen, wann, sie musste zappeln, noch gieriger werden. Ja am liebsten sollte sie betteln darum, wollte ich hören „nimm mich“ nicht nur ihre Bewegungen sollten dies zu erkennen geben. Ihr Becken begann zu kreisen und sie versuchte von sich aus so nahe zu rücken, dass ich tiefer in sie eindringen würde, doch ich beugte mich dagegen, war eher am Zurückweichen wie am vorwärts gehen. Sie merkte, dass ich mit ihr spiele und nahm den Kampf auf, sie wollte nicht nachgeben, jetzt zu sagen, dass sie mehr will war sie noch nicht bereit dazu. Ich gab nach und drang tief in sie ein, sie stöhnte vor Lust und begann wieder ihr Becken zu kreisen. Es wurde ein wildes spiel, ich musste gar nichts tun, sie bewegte sich und es schien so, als nehme sie sich das, was sie wollte. Bis ich zurück ging und ganz draußen war. Mit beiden Händen polterte sie auf meine Brust. „Du Schwein, mach weiter, hör nicht auf, ich will, dass du mich jetzt fickst.“ Da war es, das Betteln, dass mich so unendlich geil werden ließ und die reinste Genugtuung für mich war. Ich beugte mich kurz zu ihr hinunter und küsste sie, küsste sie ganz sanft und gefühlvoll, wie die Ruhe vor dem Sturm. Sie sollte sich aber nicht ausruhen können, dieses Wilde Hemmungslose von eben wollte ich noch länger spüren und ich war bereit, dass wir gemeinsam einem Höhepunkt entgegenkommen würden. Ich beugte mich auf, ihr Beine wieder über meinen Schultern, ihre Schenkel fest umklammert drang ich wieder in sie ein. Dieses herrliche heiße Gefühl was mich umgab ließ mich fast wahnsinnig werden. Ich hielt ihre Schenkel so fest, dass sie nicht davon rutschen konnte und begann sie Geil und mit purer Lust zu Stoßen. Ich spürte ihre Hände an meinen Hüften, ihre Nägel bohrten sich leicht in mein Fleisch, wie wenn sie mir zeigen wollte, „dieses Mal hörst du nicht auf, das werde ich verhindern.“ Sie musste es gar nicht verhindern, auch ich war so geil, dass ich gar nicht mehr hätte aufhören können, ich wollte sie jetzt und ich wollte mit ihr gemeinsam fliegen. Es war kein Spiel mehr, es war jetzt reine ***ische Geilheit von beiden. Ein gemeinsames wildes ausleben, kein denken mehr, kein kontrollieren mehr, fallen lassen und irgendwann gemeinsam in einem Höhepunkt versinken. Die Nacht wurde zeitlos, es war ein ständiges auf und ab unserer Lust. Beide von einer inneren Gier getrieben den anderen und doch auch sich selbst in einen Rausch zu versetzen, den man nicht beschreiben kann. Es ist das erleben, was diesen Moment zu etwas besonderen werden lässt, das Spüren und immer wieder das Berühren fremder Haut. Mit jeder Faser des eigenen Körpers wahrnehmen, wie es sich anfühlt eng umschlugen mit einem Menschen zu Genießen und sich gegenseitig zu inspirieren. Das erleben und mitreißen lassen der dann doch fremden Ideen. Mehr und mehr erkannten wir wohl beide, das war nicht einfach nur Sex, das war viel mehr, da war all die Leidenschaft, die Lust und die Hemmungslosigkeit, die man spüren will, um sich so gehen zu lassen. Keiner von uns konnte nachgeben und doch mussten auch beide bereit dazu sein den anderen führen zu lassen. Sich zu ergeben und für den Moment an nichts mehr denken, schweben, loslassen, alles was einen hintern könnte das zu erleben was einmalig schien weit wegschieben. Wir waren beide dazu bereit, es gab eine Magie zwischen uns die wir beide spürten und auslebten. Ohne uns wirklich zu kennen oder darüber geredet zu haben entstand etwas zwischen uns, was ich so noch nie erlebt hatte. Sie so zu erleben, zu spüren ließ mich davon ausgehen, dass es ihr genau so ging, anders wäre es auch gar nicht möglich gewesen. Waren es doch auch genau diese Momente dazwischen in denen wir uns einfach nur in den Armen lagen, streichelnd und nach Luft schnappend. Es war ein ständiges hin und her der Lust, des Spiels und dann doch wieder der Moment des runterkommen, bis einer von uns beiden genug davon hatte und wieder damit begann ein Spiel der Geilheit zu starten und den anderen einfach mitriss. Heiß und verschwitzt begannen unsere Körper aneinander zu kleben. Wir drehten uns wild bis uns die Couch zu klein wurde. Susi gab mir einen Stoß, dass ich von der Couch viel und auf dem Rücken am Boden lag. Schnell wie eine Katz kam, sie hinterher und setzte sich auf mich. Wieder war es sie die den Ton angeben wollte. Ich musste mich schon wehren, eine gewisse Dominanz lag in allem was sie tat, doch ganz so unterwürfig war ich dann doch nicht. Ich wunderte über mich selbst, einer Frau so viel Spielraum zu geben, doch sie nahm ihn sich ja auch einfach und das was sie dadurch zu geben hatte gefiel mir, von daher gab es kaum einen Grund etwas zu ändern. Langsam geleitete sie über mich, ihre Hände lagen auf meiner Brust und ich spürte, wie sie ihr Becken kreisen ließ, langsame gefühlvolle Bewegungen und doch wusste sie genau, wie sie es anstellen musste, dass ich mehr wollte. Bewegungslos lag ich unter ihr und genoss ihre Bewegungen, gefühlvoll ließ sie ihr Becken kreisen und plötzlich spürte ich wie sie ihre Muskeln anspannte. Wie ein pulsieren das den reiz nochmals steigerte und das Gefühl durchzudrehen näherkommen ließ. So ein Wahnsinn, was sie immer wieder aufs Neue brachte, nicht immer dasselbe, die ganze Nacht über war es unser Wechselspiel der Leidenschaft das uns gegenseitig zu neuen Höhepunkten inspirierte und genau so war es ein fortlaufendes neues was ich erleben durfte. Ich spürte wie sie sich mehr und mehr in meiner Brust krallte und sich dazu stärker zu bewegen begann. Bis sie dazu über ging mich wild und hemmungslos zu reiten. Nicht nur mich brachte dies dem nächsten Orgasmus näher, ich spürte wie auch in ihrem Körper die Anspannung wuchs. Ich Griff nach ihren Brüsten, die vor mir hin und her wippten und jede ihrer Bewegungen, die sie machte, erahnen ließen. Ich hielt sie umfasst und begann sie zu kneten, gefühlvoll und doch auch fest, sie sollte spüren, wie geil ich bin und wie sie mich immer näher zum nächsten Orgasmus ritt. Ein bisschen kam es mir vor als wolle sie es so kontrollieren, dass es ein gemeinsamer Höhepunkt werden sollte. Ich spürte wie sie mich anheizen wollte und zugleich nicht überreizen. Heiß und nass spürte ich sie wie sie mit ihren Bewegungen auch sich selbst stimulierte und zwischendurch nach vornegebeugt ihr Becken an mir rieb umso ihren Kitzler zu stimulieren, bevor sie mich wieder genüsslich reitet. Ihre Nippel waren groß und hart, ob es mein Massieren war oder ihre eigene Geilheit, ich konnte es nicht sagen, doch ich spürte auch sie braucht nicht mehr lange bis sie kommt und wohl dieses Mal in einer stärke wie ich sie heute Nacht von ihr noch nicht erlebt hatte. Ihre Bewegungen wurden immer heftiger, wild entschlossen mich so zu reiten, wie ich es noch nie erlebt hatte fühlte sie sich auf mir an und so war es auch, diese grenzenlose Hemmungslosigkeit, dieses wilde ungestüme verlangen hatte ich noch nie erlebt. Plötzlich spürte ich ein zucken in ihr, ein zucken, dass meinen Schwanz zusätzlich massierte und mir keine Chance mehr gab irgendetwas zu kontrollieren. Sie hatte es geschafft, gemeinsam begannen wir zu fliegen, ein keuchen der Lust, als sie zu mir herunterkam fühlte ich ihren heißen Atem und wie sich die Anspannung aus ihrem Körper löste. Friedlich legte sie sich auf meine Brust immer noch tief vereint und doch erlöst lagen wir so aufeinander. Ich kann nicht mehr sagen, wie lange wir so dagelegen haben, wir sind wohl auch so eingeschlafen, beide fertig von einem Spiel, dass wir beide wollten, aber so nicht kannten und bisher auch nicht erlebt hatten. Unsere Körper klebten förmlich aneinander, als wir durch Lärm im Treppenhaus je geweckt wurden. Es war draußen zumindest schon hell, doch ohne mein Handy war ich im Augenblick aufgeschmissen, wusste ich doch nicht einmal wie viel Uhr es war. Susi war genau so unsanft geweckt wie ich, ihr Blick verriet mir aber, dass sie genau so wie ich nicht ausgeschlafen hatte. Wir sahen uns an und wussten trotzdem, Micha war noch nicht zu Hause und es war besser unsanft geweckt zu werden als stünde er vor uns. Halb Acht zeigte das Handy, wow, wie früh ist das denn? Egal, uns blieb wohl die Zeit noch ein bisschen zu kuscheln um wach zu werden, vielleicht zu duschen, um dann zu frühstücken. Ich setzte mich vor Susi, blickte in ihre verschlafenen Augen und ohne etwas zu sagen beigte ich mich zu ihr und küsste sie sanft. Ohne ein Zucken erwiderte sie meinen Kuss, liebevoll und innig gab sie mir das Gefühl ihre ganzen Gefühle der letzten Nacht in diesen Kuss zu legen. Unsere Körper waren sich wieder so nah wie in der vergangenen Nacht, auch sie rückte etwas näher und ihre Knospen berührten schon wieder meine Brust. Es war kaum zu verbergen, was dies schon wieder auslöste. Ihre Hände glitten über meinen Körper und sie schien es zu genießen, dass ich auch nach dem Aufwachen schon wieder, oder gar immer noch geil auf sie war. Es schien nach wie vor diese besondere Magie zwischen uns zu geben, der wir freien Lauf ließen. Eine Nacht erleben durften die wir sicher nie vergessen werden. Für mich war im Moment auch nicht ganz klar ob wir sie wiederholen sollten, oder ob man sie als dieses ganz besondere Erlebnis in Erinnerung behält, dass es war. Liese sich das, was für mich jetzt noch mit jedem mm meiner Haut spürbar war noch steigern, oder würden wir für immer etwas hinterherrennen, was dann doch im Ganzen einmalig war. Ich spürte wie ihre Hand zwischen meine Beine glitt, wie sie ihr Spiel aufs Neue begann zu spielen. Lass uns duschen gehen und dann frühstücken, sagte ich zu ihr, wohl auch in der Vorahnung, dass wir keine Zeit hätten für mehr und nur so ein schneller Quickie für mich zumindest, all dem erlebten das besondere Nehmen würde. Jetzt einfach der gewöhnlichen Geilheit freien lauf zu lassen, würde die ganze Nacht nur zur einfachen Befriedigung degradieren. Ich entzog mich ihren Küssen und stand auf, nicht ohne ihre Hand zu nehmen und deutlich zu signalisieren, dass ich duschen möchte. Ihr war durchaus bewusst, dass Micha bald nach Hause kommen könnte, oder würde, wir wussten es nicht, doch scheinbar war es ihr egal, genau dieses wissen schien sie heiß zu machen und ihr verhalten spiegelte genau das wider. Sie wollte es darauf anlegen erwischt zu werden, auch wenn ich den Grund nicht verstehen konnte, so war es mir egal, ich würde nach Hause fahren und müsste niemandem etwas erklären, sie hingegen würde doch einiges zu verlieren haben. Es war deutlich zu spüren, dass sie sich gegen das Aufstehen wehrte, doch ich gab ihr auch zu verstehen, dass ich dieses Spiel nicht auf diese Art vorsetzen wollte und lief Richtung Badezimmer. Es war ihr überlassen mir zu folgen oder nicht. Ich war schon fast fertig kam sie doch zu mir unter die Dusche geschlüpft wortlos und doch schon fast etwas demütig umarmte sie mich. „Ich wollte dich vorher nicht dazu zwingen, mir war danach, auch wenn die Aufregung erwischt zu werden ein kleines bisschen mitspielte, so warst es doch du, den ich wollte.“ Wow, das hätte ich ihr so nicht zugetraut, das war mehr als ein Gefühlsausbruch, ganz eng schmiegte sie sich an mich und lies ihren Gefühlen freien Lauf. Das Duschen dauerte doch etwas länger, Susi hatte Verführungskünste, denen zumindest ich nicht widerstehen konnte. Ich wollte echt nur duschen doch nach dem sie sich etwas gesammelt hatte, versuchte sie wieder die Führung zu übernehmen. Langsam gleitete sie in der Dusche an meinem Körper hinunter, immer tiefer und verspielter kniete sie am Ende vor mir. Mit festem Griff hielt sich mich am Hintern fest und nahm meinen Schwanz in den Mund. Ich konnte in dem Moment gar nicht sagen ob ich es wollte oder nicht, ach quatsch, ich hab nicht damit gerechnet, aber seit doch mal ehrlich, welcher Mann würde das nicht zulassen. Langsam lehnte ich mich an die Duschwand und ließ mir das Wasser auf die Brust laufen, nach unten und es kam mir vor als würde Susi gar keine Luft mehr bekommen. Doch egal, wie es mir schien, sie hatte verdammt viel Luft, kann ich euch sagen, vielleicht mehr Luft wie sie in dem Moment für mich gebraucht hätte. Hab ich jetzt etwa gesagt, dass sie dabei war mich sowas von schnell fertig zu machen. Ok, wir haben geduscht und das Duschen war etwas ganz Besonderes…. Ich war gerade aus der Dusche raus, hörte ich Michas Schlüssel im Schloss, Susi schloss schnell den Duschvorhang und ich rannte ins Wohnzimmer. Keine Ahnung ob er was bemerkte oder vermutete, er glaubte ja noch immer, dass Susi die Eiserne nur ihren Bauern liebt. Ich hatte auch keinerlei Interesse, ihn auf andere Gedanken zu bringen. „Na wie habt ihr geschlafen,“ sein breites Grinsen konnte nur heißen, dass auch Tina ihn diese Nacht nicht nur in seinen Träumen verführt hat. „Du kennst doch deine Wohnung, dein Bett, schläft sich ganz gut in ihm und so frisch geduscht jetzt noch ein Frühstück, dann schauen wir mal was der Tag bringt.“ Er merkte wirklich nicht wie es hier aussah, dass sein Wohnzimmer mehr einer Liebeswiese glich wie einem Schlaflager, ein Glück war Micha da etwas naiv, das soll nicht böse klingen, er hat halt keine Augen für etwas, das er sich nicht vorstellen kann. Ist ja auch gut so, oftmals sehen Menschen etwas, wo gar nichts ist, das wäre viel schlimmer. Auch Susi war fertig mit und setzte sich mit Handtuch um Brust und Haare zu uns. „Wer macht jetzt von euch beiden das Frühstück?“ Ihr breites Grinsen verriet zumindest mir, dass sie es ernst meinte und wirklich Frühstück wollte. „Das wird wohl deine Aufgabe sein Micha, deine Küche, deine Schränke, da will ich mich nicht durchsuchen müssen.“ Sein treudoofer Blick verriet mir, dass er schon verstanden hatte, so war er aber, er sah es nicht als Last jetzt das Frühstück für uns zuzubereiten. Susi und ich nutzten die Zeit uns anzuziehen, sie war schon ein verdammt heißes Teil, dachte ich mir so, als sie das Handtuch fallen lies und sich in ihre Jeans zwängte. Was soll ich sagen, Micha und Tina haben geheiratet und sind es heute noch, 30 Jahre, ihre Kinder sind schon groß, haben selbst schon Kinder und ein Besuch bei ihnen ist heute noch etwas Besonderes für mich. Susi ist am Ende doch nicht bei ihrem Bauer geblieben, ich sehe sie auch heute noch, wenn ich Tina und Micha besuche. Unser kleines Geheimnis von damals ist immer noch unser Geheimnis, es hat nie jemand erfahren, was in jener Nacht passiert ist. Warum nie mehr war zwischen uns beiden, ich glaube das können wir beide nicht beantworten. Wir haben sogar mal darüber geredet. Susi ist heute noch eine tolle Frau, etwas ganz Besonderes in meinem Leben und das wird sie immer bleiben, auch wenn es nur diese eine Nacht war, weil der Regen nicht nur Wolken brachte, sondern auch sie unter „meine Brücke“.
th**** Geschrieben Mai 7, 2023 Geschrieben Mai 7, 2023 In der Zeit hat man ja die Bibel gelesen....einfach zu lang für meinen Geschmack
Xa**** Geschrieben Mai 8, 2023 Geschrieben Mai 8, 2023 Wao , ich finde es super toll geschrieben ! ! ! 👍👍👍
Zo**** Geschrieben Mai 8, 2023 Geschrieben Mai 8, 2023 Endlich mal was vernünftiges geschrieben auch wenn es etwas lang war.Kompliment , ich fand es sehr schön.
jobe Geschrieben Mai 8, 2023 Geschrieben Mai 8, 2023 man(n) fiebert dem ende entgegen........................... viel zu lange geschrieben......... wäre für einen roman gut................................
Xa**** Geschrieben Mai 8, 2023 Geschrieben Mai 8, 2023 Hast denn noch eine schöne Geschichte für uns ? ? ?
HA**** Geschrieben Mai 9, 2023 Geschrieben Mai 9, 2023 Schön geschrieben Geschichte. Mir hat sie gefallen. Hoffe Du schreibst bald wieder etwas.
Freisinger10168 Geschrieben Mai 10, 2023 Geschrieben Mai 10, 2023 Super geschrieben. Danke. Du darfst gerne weitere Geschichten erzählen.
Sp**** Geschrieben Mai 15, 2023 Geschrieben Mai 15, 2023 Super Geschichte, egal wieviel Wahrheit zu lesen ist,einfach schön. 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
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