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Egoistische Macho-Ehemänner


Ra****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Die Männer nun als Egoisten und Machos zu betiteln, wenn die Frau nicht offen reden kann/will, finde etwas abenteuerlich. Die Gründe sind für mich eher andere: Erziehung, Prägung, eigene Versagungsängste. Diesbezüglich kenne ich keine Frau meines Alters, die das in Beziehungen nicht auch schon erlebt hat. Irgendwann haben sie allerdings alle aufgehört, ihm und vor allem sich etwas vorzumachen. Meist fielen die Männer aus allen Wolken und nur selten hat die Beziehung das überstanden. Nachfolgend "zwingen" sie (mich eingeschlossen) sich, die notwendige Kommunikation zu führen. 

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb 19Moppelchen70:

Danke, genau auf den Punkt.
Ich hatte es ähnlich formuliert, nur in romanstärke und dann wieder verworfen 🤣

Es gab halt einfach mal eine Zeit, da war das eben einfach so, da wurde nicht über Sexualitat und die zahlreichen Facetten gesprochen.
Man wusste es auch einfach nicht besser.
Das war die Zeit, die die heutigen homophoben Menschen ans Licht gebracht hat, weil "anders sein" schlichtweg schlecht und böse und gefährlich für die so brave Gesellschaft war.
Meine Generation musste sich selber aufklären, selber entdecken, das es so viel mehr gibt.
Gerade die Frau hat lernen müssen bzw. dürfen, das sie überhaupt Bedürfnisse über einen Orgasmus hinweg haben kann und darf!
Und nun sind sie da, die vielen Frauen, die sich befreit haben und die neue Vielfalt entdecken und genießen.
Und wenn der Mann da halt zeigt, wie gefühlvoll und empathisch er ist und das Wohl der Frau dem seinen gleich stellt, hat er ziemlich gute Karten und beide eine tolle Zeit.
Ob nun nur für ein kurzes Abenteuer oder für was langfristiges.

(doch noch einen Roman verfasst 🙈)

So alt bist du doch gar nicht. 

Allerdings wird die Befriedigung nicht in der Schule gelehrt. Sich selbst entdecken ist wichtig. Leider versäumen das einige. 

vor einer Stunde, schrieb Hexe-1958:

Ich denke, das Umfeld hat da mehr Einfluss, oft wissen Mütter das doch gar nicht :worried:

Machos werden von beiden Elternteilen erzogen, so sie denn anwesend sind. 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb 19Moppelchen70:



Es gab halt einfach mal eine Zeit, da war das eben einfach so, da wurde nicht über Sexualitat und die zahlreichen Facetten gesprochen.
Man wusste es auch einfach nicht besser.
Das war die Zeit, die die heutigen homophoben Menschen ans Licht gebracht hat, weil "anders sein" schlichtweg schlecht und böse und gefährlich für die so brave Gesellschaft war.
Meine Generation musste sich selber aufklären, selber entdecken, das es so viel mehr gibt.
Gerade die Frau hat lernen müssen bzw. dürfen, das sie überhaupt Bedürfnisse über einen Orgasmus hinweg haben kann und darf 🙈)

Ich gehöre der gleichen Generation an.

Wir reden von den 1970zigern und 80zigern! Und nicht von 1870!

Ich wurde aufgeklärt. In der Schule und im Elternhaus. Und ich konnte mit meinen Partnern auch immer über Sexualität sprechen. Sowie eigene Wünsche und Bedürfnisse äußern. Mir hat auch niemand beigebracht, dass Homosexualität falsch und oder krank ist!

Wo bist du aufgewachsen. In einem erzkatholischen Umfeld, in der dörflichen Einöde?

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Amaia:

Wo bist du aufgewachsen. In einem erzkatholischen Umfeld, in der dörflichen Einöde?

Was hat das mit katholisch oder dörflich zu tun? Andere Religionen und Regionen sind garantiert nicht besser. 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Amaia:

Ich gehöre der gleichen Generation an.

Wir reden von den 1970zigern und 80zigern! Und nicht von 1870!

Ich wurde aufgeklärt. In der Schule und im Elternhaus. Und ich konnte mit meinen Partnern auch immer über Sexualität sprechen. Sowie eigene Wünsche und Bedürfnisse äußern. Mir hat auch niemand beigebracht, dass Homosexualität falsch und oder krank ist!

Wo bist du aufgewachsen. In einem erzkatholischen Umfeld, in der dörflichen Einöde?

Es muß nicht "Erz" sein...und am Ende des Dorfes auch nicht. Katholisch allein reicht um beides abzudecken.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Lisbetha:

Die Männer nun als Egoisten und Machos zu betiteln, wenn die Frau nicht offen reden kann/will, finde etwas abenteuerlich.

Ich würde solche Männer in dem Bereich dann als ungebildet bezeichnen , wenn sie es aus Unwissen so handhaben .

Geschrieben (bearbeitet)
vor 58 Minuten, schrieb Sigourney:

 

In der ersten Phase der Beziehung kannst du den Mann ja auch nicht vom Affen unterscheiden. 

 

Wie bitte?

Nichts gegen Affen, ich mag Tiere. Aber wenn ich das nicht könnte....

Ich schau mir den Mann schon IMMER ganz genau an, bevor ich eine Beziehung eingehe. 

Augen auf  bei der Partnerwahl und nicht nur auf die Hormone hören.

 

 

bearbeitet von Amaia
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb :

Es tut mir wirklich  nicht leid , dass ich keine gewalttätigen, traumatischen Erfahrungen generell und natürlich auch nicht mit Männern gemacht  habe. 

Und wo genau, war ich nicht feinfühlig  genug? Vielleicht reagierst du und andere, nur etwas zu empfindlich?

Nein, ist sie nicht!

Geschrieben
Naja, ich bin Jahrgang 69, meine ältere Schwester Jahrgang 60. In dem Zeitraum waren tatsächlich noch Unterschiede in "Erziehung".
Entscheidend ist doch wohl, natürlich, hatte Frau überhaupt die Möglichkeit? Setzt immer voraus, Umfeld, besagte Erziehung, Konventionen sehen. Was sollte Frau bitteschön machen? Mann als Ernährer, sie Aufgabe Hausfrau und Kinder bekommen und aufziehen. Das war andere Gesellschaftsstruktur. Mann deswegen als "Macho" darstellen finde ich bischen einfach. Es hat wohl auch damals sexuell erfüllte Partnerschaften gegeben und Frauen mit eigener Meinung. Aktuell? Frau und Mann sind gleichberechtigt. Und wenn er das nicht begreift.....
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Nein, für mich ist das nicht egal. 

Und wer häusliche Gewalt  erlebt, der kann sich auch Hilfe suchen. Man muss  es nur wollen und zulassen.

Ausserdem gibt es oft Anzeichen dafür, dass Männer gewalttätig sind, schon in der Kennlernlernphase.  Nur wollen manche Frauen das nicht sehen...begreifen. 

 

 

Ich kann nur empfehlen, sich da mit Opfern zu unterhalten, dann kann man einfach mit mehr Wissen argumentieren. Sich Hilfe zu suchen, ist enorm schwer, weil viele Betroffene gar nicht wissen, wohin sie sollen. Und bitte jetzt nicht mit Frauenhaus um die Ecke kommen. Es gibt zu wenige, Wartelisten sind endlos lang.

NIE lernt man jemanden kennen und der prügelt einen gleich grün und blau. Das ist eine Entwicklung, eine Dynamik. Sie beginnt zumeist mit langsamer Isolation, die anfangs als besondere Nähe empfunden wird, geht über in passiv-aggressiven Verhaltensweisen (Strafe durch Ignorieren). Dann kommen verbale Erniedrigung/Abwertung und zum Schluss wird es körperlich. IN DEN MEISTEN Fällen.. Gibt natürlich auch Ausnahmen.

Glück haben die Personen, die bereits Stufe 1 und 2 erkennen und ein Umfeld haben, die sie beim Absprung unterstützen und die fähig sind, sich von ihrer Scham, Verzweiflung Angst und Enttäuschung zu lösen. 

bearbeitet von Pop-MOD-Max
Religion entfernt
Geschrieben
Kann ich nicht beantworten, ist mir nur 1x untergekommen und da wusste ich ja, wo die Tür war.
Geschrieben
Zum parat stehen/liegen/sitzen/sein müssen. Erst seit 15. Mai 1997 ist ***igung in der Ehe strafbar. Knappe 25 Jahre ist es also erst "nötig", sie bei Laune zu halten.
Geschrieben
Vor 13 Minuten , schrieb Sigourney:

Wir geraten jetzt in's OT und werden gleich gelöscht. Aber dennoch...ich habe das ganze Procedere durchmachen müssen bis zur Firmung. Als Freigeist auch in jüngsten Jahren war das, als ob ich das Kreuz selbst hätte tragen müssen. Als Mädchen. 

Danach habe ich auch alles, was mit Religion zu tun hat abgelehnt. 

Bin da bei dir.

Warst du nackich als du das Kreuz nach Golgatha schleppen musstest?
Ich frage nur um euch wieder aus der OT Ecke zu holen 😋😁

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb AverageCouple:

Zum parat stehen/liegen/sitzen/sein müssen. Erst seit 15. Mai 1997 ist ***igung in der Ehe strafbar. Knappe 25 Jahre ist es also erst "nötig", sie bei Laune zu halten.

Das ist richtig. 

Was aber nicht bedeutet, dass alle Männer vor 1997, Frauen zum Sex "gezwungen" haben.

Das deckt sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen, da ich 1997 bereits langsam auf die 30 zuging.😉

 

Geschrieben

Ich bin auch 1970 geboren und hatte das Glück, dass meine Eltern jung und cool waren.

Meine Eltern hatten eine sehr harmonische Beziehung, auch wenn es ab und an mal gekracht hat.

Und sie haben mich anders erzogen.

Ich hatte im Grunde keine Regeln.

Meine Mitschüler allerdings hatten nicht alle so ein Glück.

Heutzutage würden die Lehrer das Jugendamt einschalten wegen Misshandlung.

Da hatte auch dann die Mama nix zu sagen, wenn Papa mit dem Gürtel zugeschlagen hat.

Als Kind habe ich mir da keine Gedanken drüber gemacht, wenn meine Freundin ein blaues Auge hatte.

Und sowas gibt es heute auch noch zu Genüge, was traurig ist.

Und grade aufm Dorf redet da doch keiner drüber.

Ich wünsche wirklich jedem, dass er so leben darf wie er/ sie möchte.

Lieben kann wen er/sie möchte.

Und es schafft sich von so manchen unguten Beziehungen/Verbindungen zu befreien.

Das Menschen, die unsicher sind und sich nicht alleine raus helfen können..eine Hand gereicht bekommen, die ihnen dabei hilft.

Und egal...wie bissig ich manchmal bin...das meine ich ernst.

  • Moderator
Geschrieben

Darf ich mal eine Frage stellen? Ja? Fein.

Ihr wisst, dass Religion im Forum nicht thematisiert werden soll.
Warum macht ihr das dann trotzdem?

Pop-MOD-Max    -   Forenteam

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Pop-MOD-Max:

Darf ich mal eine Frage stellen? Ja? Fein.

Ihr wisst, dass Religion im Forum nicht thematisiert werden soll.
Warum macht ihr das dann trotzdem?

Pop-MOD-Max    -   Forenteam

Ganz ehrlich, ich habe Religion nicht bewertet, sondern berichtet, wie das in meinem Bundesland gehandhabt wurde. Darf ich auch im Forum nicht mitteilen, welcher Religion ich angehöre? 

Geschrieben

Ich als nicht-zahlendes Forum Mitglied lehne mich mal so richtig aus dem Fenster...

An Dich als MOD aus dem katholisch-geprägten Bayern:

Vielleicht, weil es gefühlt zum Thema gehört?

Sorry.

 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Radreisender-1960:

Auf meiner Suche nach einer neuen Partnerin bin ich ja nun schon ein paar Jahre, als Singel, real und auf verschiedenen Dating-Plattformen unterwegs. In dieser Zeit habe ich natürlich schon ettliche persönliche und schriftliche Kontakte zu diversen Frauen in meiner Altersklasse gehabt. Dabei ist mir aufgefallen, dass mir eine Geschichte, zwar in verschiedenen Versionen, aber vom Grundsatz her doch, in immer gleicher Art, von den Ladys erzählt worden ist.
Egal, ob sie vewittwet, oder nach Jahrzehnten getrennt waren, viele von ihnen erzählten mir, dass sie in Ihrer Ehe niemals einen Orgasmus hatten. Erst nach der Trennung haben sie das erste Mal befriedigenden Sex gehabt. Die Ex-Männer waren nur auf die Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse fixiert. Das Frauen auch ihren Spaß haben wollen, kam in deren Denken einfach nicht vor. Es gab irgendein Zeichen, oder einen festen Zeitpunkt, dann hatte die Frau parat zu sein.
Diese Erzählungen entsprechen so gar nicht meinen eigenen Lebenserfahrungen. Nun frage ich mich, gibt es diese Macho-Ehemänner, von denen ich dachte, sie wären im letzten Jahrhundert ausgestorben, wirklich noch in so großer Zahl, oder benutzen die pfiffigen, modernen Damen diese Geschichte gerne, um potentielle neue Partner aus der Reserve zu locken, damit diese sich so richtig Mühe geben?
Wie sind Eure Erfahrungen? Die Frage richte ich auch an die wesentlich jüngeren Leute. Wie verbreitet ist der egoistische Macho noch? Kommt er immer noch häufig vor, oder gehört er auf die rote Liste der bedrohten Arten?

Ich (Frau)war nie verheiratet.

Hatte aber nur Männer....ob in Beziehungen oder locker,für Sex...die wollten,das ich befriedigt bin...meinen Genuß,genossen. Und erst nach mir,an sich dachten.

Wäre es nicht so,würde ich auf Sex und auch auf einen Partner,verzichten!

Ich hoffe,solche Macho Ehemänner oder auch ohne Ehe,gibt es nur sehr sehr selten...und sind auf der roten Liste! 

 

 

  • Moderator
Geschrieben

Dein Posting war ein Folgeposting mit Zitat aus einem gelöschten Posting.
Und nein, leider fällt auch Deine Religionsangabe unter die Forenregeln.

Pop-MOD-Max   -   Forenteam

Gerade eben, schrieb Sigourney:

Vielleicht, weil es gefühlt zum Thema gehört?

Sorry.

Deswegen dürfen die Forenregeln nicht außer Kraft gesetzt werden.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Pop-MOD-Max:

Dein Posting war ein Folgeposting mit Zitat aus einem gelöschten Posting.
Und nein, leider fällt auch Deine Religionsangabe unter die Forenregeln.

Pop-MOD-Max   -   Forenteam

Deswegen dürfen die Forenregeln nicht außer Kraft gesetzt werden.

Mag sein, aber das Bedürfnis scheint da zu sein.

So, wie viele andere Bedürfnisse hier auch.

  • Moderator
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Sigourney:

Mag sein, aber das Bedürfnis scheint da zu sein.

Regeln sind Regeln. Diesen hast Du zugestimmt.

Wenn Du Fragen zu den Forenregeln hast, die wir Mods einhalten und überwachen müssen, wende Dich bitte an den Support.
 

Pop-MOD-Max   -   Forenteam

Geschrieben

Fragen ob des Supports eher nicht.

Regeln kenne ich auch. Wäre schön, wenn es hier so etwas weitergehen könnte...es hat bisher niemandem weh getan, oder?

Dafür gibt es andere Threads hier.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Amaia:

Das ist richtig. 

Was aber nicht bedeutet, dass alle Männer vor 1997, Frauen zum Sex "gezwungen" haben.

Das deckt sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen, da ich 1997 bereits langsam auf die 30 zuging.😉

 

Wer hat das behauptet? 

  • Moderator
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Sigourney:

Wäre schön, wenn es hier so etwas weitergehen könnte...

Das kann es doch. Nur eben ohne das Thema Kirche einzubeziehen.

Pop-MOD-Max   -   Forenteam

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