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Windjammer


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

🤩Einfach eine geile Geschichte und unheimlich real erzählt. Man könnte zu dem Schluß kommen, dass du deine eigene Geschichte erzählst 😊❤️

Geschrieben

Mit pochendem Herzen schmiegte ich mich an Betty. "Hast du es dir so vor gestellt?" Ich schüttelte lächelnd den Kopf. "Ich hatte ja keine Ahnung....!" Betty schmunzelte. Ich sah sie an. Wir hatten bei unserem ersten intimen Körperkontakt ausgiebig über diese Themen geredet. Sie wusste, dass ich bisher noch keine Beziehung hatte und deswegen auch noch nie von jemandem zum Orgasmus gebracht worden war. Und jetzt, wo Betty die Erste gewesen ist, war ich froh, dass ich so lange gewartet hatte. "Danke, dass du das gemacht hast." - "Du hast es heute wirklich gebraucht, Süße. Und ich fand es sehr schön zu sehen, dass ich ein junges Ding wie dich so sehr erregen kann. Es ist toll, dir dabei zuzusehen und deine Lust zu spüren. Das hat mich sehr berührt." Betty lächelte mich aufrichtig an. Sie streichelte meinen nackten Körper, während sie selber immer noch angezogen war. Sie blickte auf meinen Busen und seufzte. "Deine Brüste sind übrigens unglaublich. Dass du bei deiner Figur so viel Busen hast....einfach toll." Sie ließ ihre Hand über meinen Busen gleiten, legte sie dann an mein Knie und ließ sie zwischen meine Schenkel rutschen. "Ich hab dich ganz schön ran genommen. Du bist immernoch feucht." sagte sie. "Du kannst hier bei mir duschen und dann an Deck kommen, wenn du so weit bist. Lass dir Zeit." Sie küsste mich zum Abschied auf die Wange und ließ mich allein. 

Ich stand lange unter Bettys Dusche. Ich rief mir jedes Detail von unserem intimsten Moment ins Gedächtnis. Wie sich mich massiert hatte. Wie sie ihre Finger eingeführt hatte. Es hatte sich unglaublich gut angefühlt. Betty war toll! Sie war sanft und fürsorglich und wusste instinktiv, was mir gut tat. Offensichtlich mehr als ich selbst. Und doch war die Anziehungskraft zu ihr eine Andere als zu Marlies. Bettys Körper machte mich ganz wuschig, ihr großer, hängender Busen erregte mich sehr. Warum wusste ich gar nicht so genau. Aber mit Marlies war das anders. Ich empfand mehr als nur sexuelle Erregung, wenn ich sie ansah. Und diese Erkenntnis schmerzte mich sehr.

Nach dem Duschen zog ich mich an und verließ Bettys Kabine. Gerade als ich die Tür geschlossen hatte und ein paar Schritte gelaufen war, kam mir jemand entgegen. Es war Marlies. Ich lief ihr direkt in die Arme. "Ilke, da bist du ja! Ich hab dich überall gesucht! Ich wollte schon Betty fragen, wo du bist." Ich erstarrte. "Betty ist oben an Deck." antwortete ich zögernd. Marlies sah mich forschend an. "Und warum kommst du dann aus Bettys Kabine?" Sie berührte mein Haar. "Mit nassen Haaren?" Oh mir wurde schlagartig anders. Ich wich einen Schritt zurück. Mein Herz raste. "Ich ähm...ich ähm...hab nur..." Ich zuckte mit den Schultern. Mir fiel keine Antwort ein. Hitze stieg mir ins Gesicht. Ich schaute zu Boden. "Redest du bitte mit mir, Ilke?" Ich seufzte. "Ich war nur....." - "Duschen! Ilke war bei mir duschen." Wie aus dem Nichts war Betty hinter Marlies aufgetaucht. Ich sah erschrocken auf. "Die Duschen in den Kabinen 5 - 8 haben kein warmes Wasser. Heute Morgen ist eine Leitung kaputt gegangen. Wenn ihr nachher euren Landgang habt, werden wir uns darum kümmern." Betty strahlte uns an. Ich schüttelte ungläubig den Kopf. Diese Ausrede kam auf den Punkt genau. Unglaublich, wie diese Frau das schaffte. "Aber du hättest doch auch damit zu mir kommen können, Ilke. Dann hättest du Betty nicht damit behelligen müssen." Marlies wandte sich mir zu. Ich zuckte wieder nur die Schultern. "Ach das ist doch gar kein Thema. Wir sind als Crew in allen Angelegenheiten für euch da. Außerdem stört mich Ilke nicht. Sie ist sehr schlau und höflich. Ich habe sie gern bei mir." Betty zwinkerte mir zu. Marlies konnte das zum Glück nicht sehen, hatte aber auch keine Einwände mehr. "Na wenn das so ist, dann ist ja alles in Ordnung." Versöhnlich legte sie mir ihre Hand auf die Schulter. Ich musste mich zusammen reißen nicht auszuweichen. Ich nickte kurz, zwängte mich an Beiden vorbei, bedankte mich höflich bei Betty und lief so gelassen wie möglich den Flur lang, bis ich um die Ecke bog. Dann rannte ich. Ich rannte den ganzen Weg, hoch an Deck, an der Crew vorbei ganz nach vorne zum Bug und ließ mich unter ein Sonnensegel fallen, das relativ niedrig unterhalb eines Mastes gespannt war. Es wurde an der Rückseite von einem kleinem Stauraum begrenzt, so dass unter dem Sonnensegel ein nahezu windgeschützes kleines Versteck entstanden war. Ich zog meine Knie an die Brust und kauerte mich zusammen. Ganz still lag ich dort und horchte in mich hinein. Mein Herz pochte. Ich war immernoch aufgewühlt, weil ich meinen ersten richtigen Orgasmus gehabt habe. Und weil ich fast erwischt worden war. Ich war traurig und wütend wegen Marlies. Und gleichzeitig fühlte ich mich besonders. Weil ich etwas mit Betty hatte, was die Anderen nicht einmal ahnen konnten. 

Geschrieben

Bitte, wann geht es weiter.

Eine sehr schöne Geschichte oder eine reale Erzählung 🤔

Geschrieben

Als wir mittags vor Anker gingen, kroch ich aus meinem Versteck. Erleichtert stellte ich fest, dass niemand in der Nähe war. Ich schlenderte zu meiner Kabine. Von der Morgenbesprechung wusste ich noch, dass wir eine Wanderung unternehmen würden und es auch die Gelegenheit gab, auf der Insel in einer Lagune schwimmen zu gehen. Also bereitete ich mich in meiner Kabine auf den Ausflug vor. Ich zog meinen Badeanzug an, schlüpfte in meine weichen Jeansshorts, Top und in ein eng anliegendes Langarmshirt, weil es heute irgendwie windiger war als sonst. Meine blonden Haare trug ich eingeflochten zu einem Bauernzopf. In meinen Rucksack packte ich meine Sonnencreme, meine Cappi, ein großes Handtuch, eine Decke zum drauf legen, meinen Häkelbikini und eine Leggins, falls es kühler werden sollte. Da wir feste Schuhe tragen sollten, entschied ich mich für meine Sneaker. Und nahm meine 1,5 Liter Flasche mit Wasser mit. 

Als ich an Deck kam, waren die Meisten schon versammelt. Unser Skipper gab letzte Anweisungen für den Ausflug. Unser Klassenlehrer Jörg war mit Karte und Kompass ausgestattet und Marlies trug ein Fernglas um ihren Oberkörper. Der Tragegurt lag zwischen ihren Brüsten. Sie trug ein enges T-shirt und hatte einen Pullover um ihre Schultern gebunden. Sie sah gut aus. Ich gesellte mich zu Betty. "Na du!" Sie fasste mich um die Hüfte. Als sie mich ansah, blickte sie auf meine Oberweite. "Du siehst hübsch aus." Ich grinste. Ich wusste, dass mein Langarmshirt sowohl meinen schlanken Körper, als auch meinen Busen betonte. "Schade, dass keiner von euch mit an Land kommt." Betty schaute mich mitfühlend an. "Ich weiß Kleines, aber wir haben tatsächlich Einiges am Schiff zu tun. Wir sehen uns heute Abend, bring Hunger mit!" - "Den werde ich haben!" sagte ich mit einem Blick auf Bettys Busen. Sie lachte verschmitzt. Ich verabschiedete mich, nahm von Juan dankend mein Lunchpaket entgegen und kletterte zu den Anderen ins Schlauchboot. 

Auf der Insel brauchten Jörg und Marlies einen Moment, um sich zu orientieren. Ich sah mir währendessen die Umgebung an. Der Strand, an dem wir unsere Wanderung begannen, war wunderschön. Er sah ähnlich aus wie der, an dem ich mit Betty gewesen war. Ich erkannte Pflanzen wieder, die am Rand des Strandes wuchsen. Auch die Palmenarten konnte ich bestimmen. Ein kleines Glücksgefühl zog in mir auf. Betty hatte mir eine Menge beigebracht und nicht alles davon bezog sich auf meinen Körper.

Marlies und Jörg riefen uns zusammen und wir machten uns auf den Weg. Da die Beiden vorne weg liefen, suchte ich mir einen Platz am Ende der Gruppe. Die Wanderung würde uns in einem Bogen um die Südseite der Insel zur Lagune führen und dann über abenteuerliche Pfade wieder zurück zum Strand. Ingesamt waren 4-5 Stunden eingeplant, so dass wir zwischen 19.00 und 20.00 Uhr zurück sein sollten. Rechtzeitig, um bei Sonnenuntergang ein tolles Dinner auf dem Schiff zu geniessen.

Wir liefen ruhig den Pfad entlang und tauchten immer tiefer in eine atemberaubende Landschaft ein. Diese Insel war von offener, grüner Vegetation durchzogen. Schnell war Marlies in ihrem Element. Sie erzählte von Pflanzen, Vögeln und Insekten. Ab und zu bat sie mich um Hilfe bei der Bestimmung der Palmen. Ich antwortete höflich aber einsilbig. Marlies bemerkte meine distanzierte Art. Irgendwann überließ sie Jörg die Führung und lief langsamer, bis sie neben mir war. Wir liefen eine Weile schweigend nebeneinander her. Ich sah sie nicht an. Auch Marlies machte keine Anstalten, mit mit zu reden. Sie war einfach da. Nur widerwillig hielt ich ihre Nähe aus. Ich schluckte. Da sah sie mich an und streckte ihre Hand aus. Zögernd ergriff ich sie. Marlies umschloss sanft meine Finger. "Ich weiß nicht, was mit dir los ist, Ilke. Ich habe das Gefühl, du bist ganz weit weg." Ich blickte zu Boden. "Was auch immer es ist, ich bin da. Okay? Ich bin für dich da. Auch wenn du mir aus dem Weg gehst." Ups, sie hatte es bemerkt. Natürlich hatte sie es. Wir hatten uns zu Beginn der Reise gut verstanden. Aber dann war Betty auf einmal da gewesen. Und Marlies hatte mit Jörg geschlafen. Nichts war wie vorher. Also nickte ich nur und konzentrierte mich wieder auf den Weg. Meine Hand ließ ich jedoch bei Marlies.

Als wir bei der Lagune ankamen, waren wir alle erschöpft und verschwitzt. Schnell suchten sich alle am sandigen Ufer einen Platz im Schatten, wechselten in ihre Schwimmsachen und rannten ins Wasser. Die Lagune war unglaublich. Von einem vielleicht gerade mal 4 Meter hohen Wasserfall fiel das Wasser in die Lagune. Der Wasserfall selbst war durchaus breit und teilte sich in mehrere kleine Teile. Am Rand war er von flachen Felsvorsprüngen umgeben, auf denen bereits ein paar meiner Mitschüler standen und sich das kühle Nass über Kopf und Körper laufen ließen. Mittig unter dem Wasserfall war das Wasser tief blau. Ich sah die Jungs kopfüber rein springen und lachend wieder auftauchen. Es war offensichtlich tief genug. Die Lagune war relativ groß und fast ganz rund. Sie endete an glatten, flachen Felsen, auf denen man schön sitzen konnte. Von dort aus hatte sich eine Art kleiner Fluß gebildet, der sich sanft plätschernd seinen Weg erst durch die Felsen und dann durch die üppige Vegetation suchte. 

Ich machte es mir quasi am Ende der Lagune bequem. Zuerst zog ich Langarmshirt und Top aus und legte meine Sachen unter zwei kleinen Palmen in den Sand. Dann setzte ich mich auf meine Decke und zog meine Schuhe aus. Langsam vergrub ich meine Füße im warmen Sand. Ein herrliches Gefühl. Ich sah auf. Marlies hatte sich nicht weit von mir einen Platz neben Jörg gesucht. Als ich das sah, wollte ich nicht mehr schwimmen. Trotzig legte ich meine Arme um meine Knie und beobachtete das bunte Treiben meiner Mitschüler. Sie hatten eine Menge Spaß. Die Mädels kreischten und planschten wild herum, während sich die Jungs mit tollkühnen Sprüngen von den Felsen zu übertreffen versuchten. Jörg entdeckte ich in der Mitte der Lagune, der ruhig auf der Stelle schwamm und kopfschüttelnd aber lachend die Jungs im Blick hielt. Marlies stand in Ufernähe hüfttief im Wasser. Sie trug einen gerafften Badeanzug und sprach gerade mit einer meiner Mitschülerinnen, die im knappen Bikini neben ihr stand. Neidisch beobachtete ich das Geschehen.

Geschrieben

Irgendwann hatte ich genug gesehen. Ich zog meine Shorts aus und ging weg von Marlies und den Anderen. Ich kletterte über die flachen Felsen und folgte dem Flusslauf. Der steinige Untergrund des Flusses ging schon bald in weichen, sandigen Boden über und sah sehr einladend aus. Ich ging vorsichtig ins Wasser. Der Fluss wurde zur Mitte hin etwas tiefer und ehe ich mich versah, stand ich bis zur Taille im Wasser. Das kalte Wasser umschloss meinen Körper. Ich schnappte nach Luft und zog den Bauch ein. War das kalt! Meine Brustwarzen wurden sofort hart.

Irgendwie fand ich das gut. Ich sah mich um. Vorhin war ich um eine Flussbiegung gelaufen und konnte nun von hier aus die Lagune nicht mehr sehen. Also konnte mich auch niemand sehen. Ich sah an meinem Körper hinunter und überlegte. Dann fasste ich mir ein Herz und zog die Träger meines Badeanzugs herunter bis zum Bauch. Meine Brüste lagen knapp über der Wasseroberfläche. Die Sonne wärmte meine Schultern. Ich ließ mich ins Wasser sinken und genoss die sanfte Strömung an meiner nackten Brust. Aber es reichte mir nicht. Ich sah mich nochmal prüfend um. Niemand zu sehen. Ich zog meinen Badeanzug ganz aus, legte ihn auf einen Stein am Ufer und tauchte in den Fluss. Es war unglaublich! Ich konnte das kalte Wasser auf jedem Zentimeter meiner nackten Haut spüren, zwischen meinen Beinen, an meinem Po. Als ich wieder auftauchte fühlte ich mich erfrischt und glücklich. Ich ließ mich kurz im Wasser treiben, dann tauchte ich wieder ab. Das machte so viel Spaß, das ich fast nicht genug davon bekommen konnte. Eine Weile schwamm und tauchte in ein Stück des Flusses auf und ab, bis ich mich auf den Rücken legte und treiben ließ. Ich beobachtete die Natur um mich herum. Ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit umgab mich. Ich wünschte, ewig nackt im Fluss treiben zu können, aber langsam hatte ich Sorge, dass mich jemand sehen könnte. Also richtete ich mich auf und lief im hüfthohen Wasser zurück zu meinem Badeanzug. Als ich dort ankam, lag neben meinem Badeanzug mein Handtuch. Wie zur Hölle...! Ich hatte es definitiv nicht mitgenommen. Ich sah mich erschrocken um und verschränkte sofort meine Arme vor der Brust. Aber es war niemand zu sehen. Ich griff nach meinem Badeanzug, zog ihn unter Wasser an, schnappte das Handtuch und verließ das Wasser. Mit rasendem Herz wickelte ich mich schnell ins Handtuch ein und sah mich erneut um. Aber auch vom Ufer aus konnte ich niemanden sehen.

Verunsichert lief ich zurück zur Lagune. Wer auch immer das Handtuch dort hingelegt hatte, hatte mich auch nackt im Fluss gesehen. Ich wusste nicht, was ich denken sollte. Ich bekam Schweißausbrüche. Als ich schließlich um die Flussbiegung kam, war ich in fast in Panik. Hektisch lief ich umher, um heraus zu finden, wer am Fluss gewesen war. Aber ich konnte nichts Verdächtiges. Ich war zittrig und abgelenkt, so dass ich nicht auf den Boden vor mir achtete und auf einen spitzen Stein sprang. Vor Schmerz gab mein Bein nach, ich knickte zur Seite weg, schlug mir das Knie am Felsen auf und landete unsanft im Sand. "Au verdammt!" schrie ich. Tränen schossen in meine Augen. Ich griff japsend an mein Knie und noch ehe ich nach Hilfe rufen konnte, sah ich schon Marlies auf mich zurasen, gefolgt von Jörg und ein paar Mitschülern. Marlies ließ sich zu mir in den Sand fallen und riss mich an sich. "Ilke! Ilke alles okay?" An ihren Tonfall erkannte ich, dass sie Angst hatte. Ich erwiderte nichts, sondern verlor mich bereits in dem Schmerz. Mein Atem raste. Halb benommen hörte ich Jörg den Anderen Anweisungen zurufen, dann hockte er auch schon neben mir und untersuchte mein Bein. Warmes Blut lief von meinem Knie das Schienbein runter; mein Knöchel wurde bereits blau. Jörg tastete mein Bein ab und als an meinen Knöchel faste, zuckte ich vor Schmerz zusammen. "Halt sie fest." wies Jörg Marlies an, die sich, ohne mich los zulassen, hinter mich kniete und ihre Arme um meine Schultern schlang. Beruhigend legte sie ihre Wange an mein Gesicht und strich mir vorsichtig über die Arme. Ich hatte das Bedürfnis, meinen Körper zu bedecken, aber mein Handtuch lag irgendwo im Sand. Ich hatte auch keine Kraft, irgendetwas zu sagen. Still kullerten mir Tränen die Wangen runter. Mir war elendig zumute.

Irgendeiner meiner Mitschüler brachte Jörg das Erste Hilfe Set, andere holten Wasser, mit dem mir das Blut vom Bein gewaschen wurde. Marlies hielt mich weiter an sich gedrückt und redete leise auf mich ein. Jörg desinfizierte fachmännisch meine Wunde und legte an meinem Knie einen Verband an. Prüfend sah er erst mich, dann Marlies an. "Sie ist sehr blass, Marlies. Ich denke nicht, dass etwas gebrochen ist, aber sie hat Schmerzen. Und mit dem Knöchel kann sie erstmal nicht auftreten." Gemurmel ging durch die Gruppe. "Und wie kommen wir jetzt zurück?" fragte jemand. Sorge machte sich breit. "Wir bringen Ilke erstmal an ihren Platz, dann überlegen wir weiter." Jörg hockte sich neben mich, schob seine Arme unter meine Hüfte und hob mich mit Marlies Hilfe hoch. Ich ließ zu, dass er mich an seinen Oberkörper drückte und legte willenlos meinen Kopf an seine Schulter.  Behutsam trug er mich zu meiner Decke und setzte mich dort ab. Marlies setzte sich wieder hinter mich, half mir, mich hinzulegen und legte meinen Kopf in ihren Schoß. Ich fröstelte. Sie ließ sich ein Handtuch bringen und breitete es über meinen Körper aus. Jörg sah ernst aus. Er besprach mit Marlies die Lage und überlegte, welche Möglichkeiten uns blieben. Ich spürte, dass mein Kreislauf absackte und schloss meine Augen. "Hey Liebes, nicht einschlafen, bleib wach." Marlies legte eine Hand auf meine Stirn, die Andere auf meine Brust. Der Ausschnitt meines Badeanzugs dehnte sich im Liegen über meinen üppigen Busen. Aber das war mir in dem Moment egal.

Nach dem Jörg und Marlies alle Möglichkeiten gedanklich durchgegangen waren, beschlossen sie, die Gruppe aufzuteilen. Marlies würde mit mir an der Lagune bleiben und Jörg mit den Anderen auf dem schnellsten Weg zurück zum Schiff gehen, um Hilfe zu holen. Er suchte eilig nach einem geschützten Platz, wo wir bleiben konnten. Als er eine vom Wind geschützte Stelle fand, holte er den Rest der Gruppe zusammen und machte sich daran, es uns so bequem wie möglich zu machen. Eine halbe Stunde später hatte er zusammen mit den Anderen tatsächlich einen Unterschlupf gebaut. Sie hatten zwei dicke Äste senkrecht im Sand vergraben, mit einem anderen Ast eine Querverbindung geschaffen und an diesem Ast weitere Äste und große Palmblätter befestigt, die dadurch ein schräges Dach ergaben. Marlies half mir auf die Beine und stütze mich zusammen mit Jörg, so dass ich zum Unterschlupf humpeln konnten. Mir war schwindelig. Meine Mitschüler hatten inzwischen unsere Sachen zusammengesucht und mit allen Handtüchern, die sie dabei hatten, eine weiche Unterlage gebaut. Dankbar legte mich hin, während Marlies noch ein paar Worte mit Jörg wechselte. Ehe sich die Gruppe auf den Weg machte, ließen sie uns noch Reste ihrer Lunchpakete, das Erste Hilfe Set und Trinkwasser da. Mein Lunchpaket hatte ich bisher gar nicht angerührt, aber ich verspürte auch keinen Hunger. Mir war schlecht und ich fühlte mich äußerst unwohl. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und versuchte, mich auszuruhen.

Als die Anderen weg waren, setzte sich Marlies sofort wieder zu mir. Sie nahm mein Gesicht in ihre Hände und zwang mich, sie anzusehen. Ich blinzelte sie müde an. Mein Knie pochte. Mir war kalt und ich begann zu frieren. Marlies blickte mich besorgt an und ließ ihren Blick über meinen Körpern wandern. "Wir müssen dich erstmal umziehen und warm halten. Und dann erzählst du mir bitte, wie das eigentlich passiert ist. Hast du noch was zum Anziehen mit?" Ich nickte. Marlies griff nach meinem Rucksack und holte meinen Bikini und die Leggins heraus. "Die Leggins werden wir lieber nicht über dein Bein ziehen. Aber ein trockener Bikini ist schon mal was." Sie sah mich an. "Ilke, ich zieh dich jetzt aus, okay?" Aber ich schüttelte den Kopf. "Süße, das muss sein. Du kannst hier nicht im nassen Badeanzug liegen." Ich schüttelte erneut den Kopf. Marlies seufzte. "Du brauchst dich nicht schämen....ich....ich hab dich schon nackt gesehen." Sie sah mich durchdringend an. Ich kniff die Augen zusammen. "Also nicht ganz." Sie räusperte sich. "Als du im Fluss warst." Ich starrte sie an. "Du warst das mit dem Handtuch." flüsterte ich. Marlies nickte. "Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Ich hatte dich an der Lagune nicht gefunden, also dachte ich mir, dass du im Fluss schwimmen gegangen sein musstest. Ich hab dein Handtuch genommen und nach dir Ausschau gehalten. Als ich dich fand, bist du im Fluss gewesen. Und als ich sah, dass du nichts an hattest, hab ich nur schnell das Handtuch abgelegt und mich dann wieder zurück gezogen. Ich wollte nicht stören. Du sahst so glücklich aus." Sie streichelte mein Gesicht. Ich senkte den Blick. Dann holte ich tief Luft und erzählte Marlies, wie die Situation für mich gewesen war. Als ich fertig war, war es diesmal Marlies, die blass wurde. Erschrocken legte sie die Hand vor den Mund. "Dann ist das meine Schuld! Ilke! Wegen mir hast du Angst bekommen und hast dich verletzt!" Tränen standen in ihren Augen. Anhand ihrer Reaktion konnte ich sehen, wie Leid ihr das tat. "Es tut mir Leid, Liebes, es tut mir so Leid!" Sie zog mich in ihre Arme und wiegte mich wie ein kleines Kind. Ich wehrte mich nicht. Ich hatte kaum noch Kraft, die Schmerzen liefen in Wogen durch meinen Körper und ich spürte, wie sich alles um mich herum zu drehen begann. Ich schloss erschöpft die Augen. Dann wurde alles schwarz.

Geschrieben
vor 52 Minuten, schrieb Ilskye:

Irgendwann hatte ich genug gesehen. Ich zog meine Shorts aus und ging weg von Marlies und den Anderen. Ich kletterte über die flachen Felsen und folgte dem Flusslauf. Der steinige Untergrund des Flusses ging schon bald in weichen, sandigen Boden über und sah sehr einladend aus. Ich ging vorsichtig ins Wasser. Der Fluss wurde zur Mitte hin etwas tiefer und ehe ich mich versah, stand ich bis zur Taille im Wasser. Das kalte Wasser umschloss meinen Körper. Ich schnappte nach Luft und zog den Bauch ein. War das kalt! Meine Brustwarzen wurden sofort hart.

Irgendwie fand ich das gut. Ich sah mich um. Vorhin war ich um eine Flussbiegung gelaufen und konnte nun von hier aus die Lagune nicht mehr sehen. Also konnte mich auch niemand sehen. Ich sah an meinem Körper hinunter und überlegte. Dann fasste ich mir ein Herz und zog die Träger meines Badeanzugs herunter bis zum Bauch. Meine Brüste lagen knapp über der Wasseroberfläche. Die Sonne wärmte meine Schultern. Ich ließ mich ins Wasser sinken und genoss die sanfte Strömung an meiner nackten Brust. Aber es reichte mir nicht. Ich sah mich nochmal prüfend um. Niemand zu sehen. Ich zog meinen Badeanzug ganz aus, legte ihn auf einen Stein am Ufer und tauchte in den Fluss. Es war unglaublich! Ich konnte das kalte Wasser auf jedem Zentimeter meiner nackten Haut spüren, zwischen meinen Beinen, an meinem Po. Als ich wieder auftauchte fühlte ich mich erfrischt und glücklich. Ich ließ mich kurz im Wasser treiben, dann tauchte ich wieder ab. Das machte so viel Spaß, das ich fast nicht genug davon bekommen konnte. Eine Weile schwamm und tauchte in ein Stück des Flusses auf und ab, bis ich mich auf den Rücken legte und treiben ließ. Ich beobachtete die Natur um mich herum. Ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit umgab mich. Ich wünschte, ewig nackt im Fluss treiben zu können, aber langsam hatte ich Sorge, dass mich jemand sehen könnte. Also richtete ich mich auf und lief im hüfthohen Wasser zurück zu meinem Badeanzug. Als ich dort ankam, lag neben meinem Badeanzug mein Handtuch. Wie zur Hölle...! Ich hatte es definitiv nicht mitgenommen. Ich sah mich erschrocken um und verschränkte sofort meine Arme vor der Brust. Aber es war niemand zu sehen. Ich griff nach meinem Badeanzug, zog ihn unter Wasser an, schnappte das Handtuch und verließ das Wasser. Mit rasendem Herz wickelte ich mich schnell ins Handtuch ein und sah mich erneut um. Aber auch vom Ufer aus konnte ich niemanden sehen.

Verunsichert lief ich zurück zur Lagune. Wer auch immer das Handtuch dort hingelegt hatte, hatte mich auch nackt im Fluss gesehen. Ich wusste nicht, was ich denken sollte. Ich bekam Schweißausbrüche. Als ich schließlich um die Flussbiegung kam, war ich in fast in Panik. Hektisch lief ich umher, um heraus zu finden, wer am Fluss gewesen war. Aber ich konnte nichts Verdächtiges. Ich war zittrig und abgelenkt, so dass ich nicht auf den Boden vor mir achtete und auf einen spitzen Stein sprang. Vor Schmerz gab mein Bein nach, ich knickte zur Seite weg, schlug mir das Knie am Felsen auf und landete unsanft im Sand. "Au verdammt!" schrie ich. Tränen schossen in meine Augen. Ich griff japsend an mein Knie und noch ehe ich nach Hilfe rufen konnte, sah ich schon Marlies auf mich zurasen, gefolgt von Jörg und ein paar Mitschülern. Marlies ließ sich zu mir in den Sand fallen und riss mich an sich. "Ilke! Ilke alles okay?" An ihren Tonfall erkannte ich, dass sie Angst hatte. Ich erwiderte nichts, sondern verlor mich bereits in dem Schmerz. Mein Atem raste. Halb benommen hörte ich Jörg den Anderen Anweisungen zurufen, dann hockte er auch schon neben mir und untersuchte mein Bein. Warmes Blut lief von meinem Knie das Schienbein runter; mein Knöchel wurde bereits blau. Jörg tastete mein Bein ab und als an meinen Knöchel faste, zuckte ich vor Schmerz zusammen. "Halt sie fest." wies Jörg Marlies an, die sich, ohne mich los zulassen, hinter mich kniete und ihre Arme um meine Schultern schlang. Beruhigend legte sie ihre Wange an mein Gesicht und strich mir vorsichtig über die Arme. Ich hatte das Bedürfnis, meinen Körper zu bedecken, aber mein Handtuch lag irgendwo im Sand. Ich hatte auch keine Kraft, irgendetwas zu sagen. Still kullerten mir Tränen die Wangen runter. Mir war elendig zumute.

Irgendeiner meiner Mitschüler brachte Jörg das Erste Hilfe Set, andere holten Wasser, mit dem mir das Blut vom Bein gewaschen wurde. Marlies hielt mich weiter an sich gedrückt und redete leise auf mich ein. Jörg desinfizierte fachmännisch meine Wunde und legte an meinem Knie einen Verband an. Prüfend sah er erst mich, dann Marlies an. "Sie ist sehr blass, Marlies. Ich denke nicht, dass etwas gebrochen ist, aber sie hat Schmerzen. Und mit dem Knöchel kann sie erstmal nicht auftreten." Gemurmel ging durch die Gruppe. "Und wie kommen wir jetzt zurück?" fragte jemand. Sorge machte sich breit. "Wir bringen Ilke erstmal an ihren Platz, dann überlegen wir weiter." Jörg hockte sich neben mich, schob seine Arme unter meine Hüfte und hob mich mit Marlies Hilfe hoch. Ich ließ zu, dass er mich an seinen Oberkörper drückte und legte willenlos meinen Kopf an seine Schulter.  Behutsam trug er mich zu meiner Decke und setzte mich dort ab. Marlies setzte sich wieder hinter mich, half mir, mich hinzulegen und legte meinen Kopf in ihren Schoß. Ich fröstelte. Sie ließ sich ein Handtuch bringen und breitete es über meinen Körper aus. Jörg sah ernst aus. Er besprach mit Marlies die Lage und überlegte, welche Möglichkeiten uns blieben. Ich spürte, dass mein Kreislauf absackte und schloss meine Augen. "Hey Liebes, nicht einschlafen, bleib wach." Marlies legte eine Hand auf meine Stirn, die Andere auf meine Brust. Der Ausschnitt meines Badeanzugs dehnte sich im Liegen über meinen üppigen Busen. Aber das war mir in dem Moment egal.

Nach dem Jörg und Marlies alle Möglichkeiten gedanklich durchgegangen waren, beschlossen sie, die Gruppe aufzuteilen. Marlies würde mit mir an der Lagune bleiben und Jörg mit den Anderen auf dem schnellsten Weg zurück zum Schiff gehen, um Hilfe zu holen. Er suchte eilig nach einem geschützten Platz, wo wir bleiben konnten. Als er eine vom Wind geschützte Stelle fand, holte er den Rest der Gruppe zusammen und machte sich daran, es uns so bequem wie möglich zu machen. Eine halbe Stunde später hatte er zusammen mit den Anderen tatsächlich einen Unterschlupf gebaut. Sie hatten zwei dicke Äste senkrecht im Sand vergraben, mit einem anderen Ast eine Querverbindung geschaffen und an diesem Ast weitere Äste und große Palmblätter befestigt, die dadurch ein schräges Dach ergaben. Marlies half mir auf die Beine und stütze mich zusammen mit Jörg, so dass ich zum Unterschlupf humpeln konnten. Mir war schwindelig. Meine Mitschüler hatten inzwischen unsere Sachen zusammengesucht und mit allen Handtüchern, die sie dabei hatten, eine weiche Unterlage gebaut. Dankbar legte mich hin, während Marlies noch ein paar Worte mit Jörg wechselte. Ehe sich die Gruppe auf den Weg machte, ließen sie uns noch Reste ihrer Lunchpakete, das Erste Hilfe Set und Trinkwasser da. Mein Lunchpaket hatte ich bisher gar nicht angerührt, aber ich verspürte auch keinen Hunger. Mir war schlecht und ich fühlte mich äußerst unwohl. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und versuchte, mich auszuruhen.

Als die Anderen weg waren, setzte sich Marlies sofort wieder zu mir. Sie nahm mein Gesicht in ihre Hände und zwang mich, sie anzusehen. Ich blinzelte sie müde an. Mein Knie pochte. Mir war kalt und ich begann zu frieren. Marlies blickte mich besorgt an und ließ ihren Blick über meinen Körpern wandern. "Wir müssen dich erstmal umziehen und warm halten. Und dann erzählst du mir bitte, wie das eigentlich passiert ist. Hast du noch was zum Anziehen mit?" Ich nickte. Marlies griff nach meinem Rucksack und holte meinen Bikini und die Leggins heraus. "Die Leggins werden wir lieber nicht über dein Bein ziehen. Aber ein trockener Bikini ist schon mal was." Sie sah mich an. "Ilke, ich zieh dich jetzt aus, okay?" Aber ich schüttelte den Kopf. "Süße, das muss sein. Du kannst hier nicht im nassen Badeanzug liegen." Ich schüttelte erneut den Kopf. Marlies seufzte. "Du brauchst dich nicht schämen....ich....ich hab dich schon nackt gesehen." Sie sah mich durchdringend an. Ich kniff die Augen zusammen. "Also nicht ganz." Sie räusperte sich. "Als du im Fluss warst." Ich starrte sie an. "Du warst das mit dem Handtuch." flüsterte ich. Marlies nickte. "Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Ich hatte dich an der Lagune nicht gefunden, also dachte ich mir, dass du im Fluss schwimmen gegangen sein musstest. Ich hab dein Handtuch genommen und nach dir Ausschau gehalten. Als ich dich fand, bist du im Fluss gewesen. Und als ich sah, dass du nichts an hattest, hab ich nur schnell das Handtuch abgelegt und mich dann wieder zurück gezogen. Ich wollte nicht stören. Du sahst so glücklich aus." Sie streichelte mein Gesicht. Ich senkte den Blick. Dann holte ich tief Luft und erzählte Marlies, wie die Situation für mich gewesen war. Als ich fertig war, war es diesmal Marlies, die blass wurde. Erschrocken legte sie die Hand vor den Mund. "Dann ist das meine Schuld! Ilke! Wegen mir hast du Angst bekommen und hast dich verletzt!" Tränen standen in ihren Augen. Anhand ihrer Reaktion konnte ich sehen, wie Leid ihr das tat. "Es tut mir Leid, Liebes, es tut mir so Leid!" Sie zog mich in ihre Arme und wiegte mich wie ein kleines Kind. Ich wehrte mich nicht. Ich hatte kaum noch Kraft, die Schmerzen liefen in Wogen durch meinen Körper und ich spürte, wie sich alles um mich herum zu drehen begann. Ich schloss erschöpft die Augen. Dann wurde alles schwarz.

Guten Abend Ilskye,

vielen Dank für deine Geschichte, die einen bei jeder Silbe in das Leben deiner Hauptdarstellerin entführt. Natürlich steht die Erotik im Vordergrund und doch ist es so viel mehr. Man darf teilhaben an die Gefühle einer jungen Frau, die für sich die Liebe entdeckt, sich verletzt und eifersüchtig fühlt und doch auch aufgefangen wird. Sie darf Lust und Leidenschaft erfahren und sich mit Vertrauen fallen lassen. So ist jede Zeile lebendig, macht neugierig, fast süchtig. Ich sage Dir danke. 

Geschrieben (bearbeitet)

Als ich wieder zu mir kam, wusste ich erst nicht, wo ich war. Bis sich der pochende Schmerz in meinem Bein bemerkbar machte. Ich stöhnte auf und sah mich langsam um. Marlies saß neben mir und beobachtete mich eingehend. Mein Knöchel war in ein nasskaltes Handtuch gewickelt. Ich lag unter meiner Decke, mein Kopf ruhte auf einem Handtuch und ich fühlte mich warm und geborgen. Aber da war noch was. Sowie ich in meinen Köper hinein fühlte, merkte ich, dass ich keinen Badeanzug mehr an hatte. Ich war komplett nackt. Davon abgesehen fühlte ich mich jedoch trocken und sauber an. Ich konnte das nicht deuten. Vorsichtig drehte ich meinen Kopf. Marlies legte ihre Hand um mein Gesicht und sah mich erleichtert an.

Sie saß dicht neben mir, ebenfalls in eine dünne Decke gewickelt. Anhand ihrer nackten Schultern ahnte ich, dass auch sie nackt war. Ich konnte den Ansatz ihres runden Busen erkennen. Peinlich berührt sah ich weg. "Da bist du ja wieder." Sie berührte sanft meine Stirn. "Ich hab mir schon Sorgen gemacht." Ich schluckte. Unsicher sah ich auf meinen Körper. Bis zu meinen Schlüsselbeinen war ich zugedeckt. Über meine Decke hatte Marlies zusätzlich ihren weiten Pullover gelegt. Unsere sandige und verschwitze Kleidung schien Marlies gewaschen zu haben, den sie baumelte feucht über den Ästen unseres Unterschlupfs. Auf einem sauberen Handtuch neben ihr lag unser Proviant und das Erste Hilfe Set. Ich konnte nicht einschätzen, wie lange ich weg gewesen war. Marlies schien meine Gedanken zu erraten. "Ilke, du warst über eine Stunde lang kaum ansprechbar. Ich habe mir sehr große Sorgen gemacht. Als du in meinen Armem weggesackt bist, habe ich dich hingelegt, ausgezogen und dir das restliche Blut und den Sand abgewaschen. Deinen Knöchel konnte ich zum Glück gut kühlen. Aber ansonsten habe ich einfach nur deine Hand gehalten und gehofft, dass es dir bald besser geht, wenn ich dich nur ruhen lasse und warm halte." Ich nickte stumm. Bis auf die Schmerzen in Knie und Knöchel fühlte ich mich tatsächlich besser. "Danke." erwiderte ich leise. "Fühlst du dich gut genug, um etwas zu essen und eine Schmerztablette zu nehmen?" Ich nickte erneut und versuchte mich aufzurichten. Es klappte nicht gut und Marlies legte ihren Arm um meinen nackten Rücken, um mir auf zu helfen. Ich stützte mich stöhnend auf meinen Händen ab. Dabei rutschte mir die Decke vom Oberkörper. Als ich ungeschickt versuchte, sie wieder hoch zu ziehen, legte Marlies ihre Hand auf meinen Arm. "Ist schon okay, Ilke. Ich weiß jetzt ja, wie du nackt aussiehst." Widerwillig unterließ ich den Versuch, meine nackten Brüste zu bedecken und setzte mich auf. Bis zur Hüfte war ich nackt. Marlies zog ihren Arm hinter meinem Rücken weg, berührte leicht meine Schulter und lächelte mich ermutigend an. Ich rief mir ins Gedächtnis, was Marlies eben gesagt hatte. Sie hatte mich ausgezogen und gewaschen! Nackt! Sie hatte alles an meinem Körper gesehen! Hatte mich an meinem großen Busen und zwischen meinen Beinen berührt! Oh mein Gott! Mir wurde heiß. Ich hatte das Gefühl, das nicht zu ertragen. Aber Marlies schien das alles nichts ausgemacht zu haben.

Sie reichte mir ein Sandwich mit Käse und gab mir kaltes Wasser zum trinken. Während ich aß, saß sie weiterhin völlig entspannt neben mir und sah hin und wieder unbeirrt auf meinen entblößten Busen. Klar, für sie war das leicht und offensichtlich völlig normal. Für mich nicht. Ich wusste nicht, wie sie nackt aussah.

Als ich mich gestärkt hatte, gab Marlies mir eine Tablette. "Du solltest dich wieder hinlegen, bis die Tablette wirkt. Ich möchte kein Risiko eingehen." Ich legte mich zurück aufs Handtuch und Marlies zog die Decke über meine Brust. Eine Windböe wehte durch den Unterschlupf. Ich bekam Gänsehaut. "Ist dir wieder kalt?" - "Ja etwas." log ich. Aber mir war nicht kalt. Ich war erregt. Zwar nur ein wenig -  aber dennoch spürte ich das unverwechselbare Ziehen in meinem Unterleib. Marlies blickte zum Himmel. "Hoffentlich haben es die Anderen rechtzeitig zum Schiff geschafft. Es dämmert bald." Dieses Mal fröstelte ich wirklich. Der Gedanke, die Nacht hier draußen verbringen zu müssen, beunruhigte mich. Marlies blickte auf mich runter. "Mach dir keine Sorgen. Wir schaffen das. Du kannst etwas näher zu mir rutschen, wenn es dir nichts ausmacht. Sollten wir die Nacht hier verbingen, müssen wir uns warm halten." Sie legte sich seitlich neben mich, zog ihre Decke beseite und legte einladend den Arm um mich. Ich sah Marlies an und zögerte. Mein Blick fiel auf ihren Körper. Wie ich es geahnt hatte, war auch sie komplett nackt. Ihr Busen war, wie ich es bereits wusste, etwas kleiner als meiner. Ich schätzte ein gutes C Körbchen. Ihre Brüste waren rund und wohl geformt, ihre Brustwarzen etwas dunkler als meine. Sie passten gut zu ihrem braunen Haar, das sie offen trug. Mein Blick wanderte weiter. Ihr Bauch wölbte sich unter ihrem Busen, an ihrer Hüfte entdeckte ich Falten. Zwischen ihren Schenkeln war sie nicht rasiert. Der Anblick ihrer Scham ließ mich erröten. Sie war eine schöne, reife Frau mit einem sehr weiblichen Körper. Ich schaute unruhig zur Seite, aber Marlies umfasste mein Kinn und drehte mein Gesicht wieder behutsam zurück. "Es ist okay Ilke. Und eigentlich auch nur fair." Sie lächelte mich zwinkernd an. Also ließ ich erneut meinen Blick über ihren Körper wandern. Marlies ließ mich gewähren und musterte mich interessiert. Da ich immer noch zögerte, ergriff sie schließlich die Initative und zog mich einfach zu sich heran. Ich gab nach und legte vertrauensvoll meinen Kopf auf ihre Schulter, meine Arme ließ ich jedoch schützend vor meiner Brust liegen. Aber Marlies bemerkte es, griff nach meinen Händen, löste sanft meine Arme und führte sie um ihren Körper herum. Ich umfasste zaghaft ihre Taille. Mein Unterarm berührte ihren Busen. Mein Herz pochte so laut, dass es mir fast unangenehm war. Aber auch ihr Herz klopfte, das konnte ich deutlich spüren. Sie selber legte beide Arme eng um meinen Körper, berührte dabei ungeniert meinen Busen und streichelte über meine Rippen. "Es ist alles gut, mein Liebes. Alles gut." Sie zog die Decken fest um unsere Körper. Obwohl es mich erregte, versuchte ich aufrichtig, mich zu entspannen. Also atmete ich tief durch. Ich versuchte, mich auf meine Schmerzen zu konzentrieren, die jedoch spürbar nachließen. Marlies streichelte über mein Gesicht und steckte meine Haarsträhnen hinter mein Ohr. Irgendwann ließ meine Anspannung nach. Es war eine Wohltat, kaum noch Schmerzen zu spüren. Ich sah besorgt in den Himmel, an dem sich allmählich der Sonnenuntergang abzeichnete. Aber unter Marlies Armen und aufgrund der innigen Wärme ihres nackten Körpers fühlte ich mich sicher und geborgen. Und ehe ich mich versah, war ich tief und fest eingeschlafen. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Mitten in der Nacht wurde ich wach. Als ich einen hellen Lichtschein bemerkte, schreckte ich hoch. Erleichtert sah ich jedoch, dass vor unserem Unterschlupf ein Lagerfeuer brannte. Ich rieb mir die Augen und setzte mich auf. Marlies hockte nackt am Feuer und legte gerade Holz nach. Von meiner Position aus konnte ich direkt zwischen ihre Schenkel sehen. Ihre Schamlippen schauten unter ihrer Schambehaarung hervor. Ihre runden Brüste hangen von ihrem Oberkörper hinab. Nicht so sehr wie Bettys, aber Marlies waren eben auch keine 20 mehr. Es ging ein leichter, warmer Wind. Die Nacht war sternenklar und von der Lagune konnte ich das Wasser rauschen hören. Grillen zirpten im Gras und ab und zu war ein Vogelruf zu hören. Ansonsten war es still. 

Als Marlies bemerkte, dass ich wach war, kam sie eilig zu mir herüber. Sie ließ sich neben mich auf die Handtücher fallen und umarmte mich fest. Ich erwiderte ihre Umarmung. "Es ist niemand gekommen, oder?" Bedrückt schaute ich Marlies an. "Nein, niemand. Hoffentlich ist nichts passiert." Marlies sah besorgt aus. "Naja, kümmern wir uns erstmal um dich. Ich möchte mir dein Bein ansehen." Marlies hockte sich zu meinen Füßen, schlug die Decke zur Seite, wickelte meinen Knöchel aus dem Handtuch und legte vorsichtig ihre Hand darum. "Er ist nicht mehr so warm und dick wie gestern." stellte sie erleichtert fest. Dann griff sie in meine Kniekehle, stellte mein Bein auf und wickelte den Verband vom Knie. Ein ungefähr 5cm langer Riss zierte seitlich mein Knie, der jedoch nicht mehr offen war. "Das sieht auch besser aus. Aber du wirst wahrscheinlich eine Narbe davon behalten." - "Das macht mir nichts aus." Marlies lächelte mir zu. "Tapferes Mädchen. Kannst du aufstehen?" - "Ich weiß nicht." Unsicher versuchte ich, mein verletztes Bein zu belasten. Marlies stand auf, legte ihren Arm um meine Hüfte und half mir auf. Ich stützte mich auf sie. Zaghaft belastete ich meinen Knöchel. Obwohl es noch sehr weh tat, biss ich mir auf die Lippen und wagte einen Schritt vorwärts. "Au!" entfuhr es mir leise. Ich schwankte unter dem Schmerz. Marlies fing mich ab. Sie legte beide Arme um meinen nackten Bauch und über meinen Po und hielt mich fest. Ich atmete durch. "Setz dich lieber wieder hin." Aber ich schüttelte den Kopf. "Ich will es versuchen." Marlies hatte Einwände, aber ich war fest entschlossen. Also ging ich noch einen Schritt. Und noch einen. Nach ein paar Schritten hatte ich mich eingelaufen und konnte tatsächlich etwas auftreten. Zufrieden machte ich kehrt und ließ mich von Marlies zurück zum Unterschlupf begleiten. Ich setzte mich wieder hin, während Marlies Wasser holte, um das Handtuch nass zu machen, damit sie es mir wieder frisch und kühl um meinen Knöchel legen konnte. Dann aßen wir ein paar der Snacks und stillten unseren Durst. 

Wir hatten beide nicht das Bedürfnis, uns anzuziehen. Ich genoss Marlies' natürlichen Umgang mit meinem nackten Körper. Irgendwann legte sich Marlies auf die Handtücher und streckte ihre Hand nach mir aus. Ich kuschelte mich eng an sie. Mein Busen lag an ihrem. Das war ein herrliches Gefühl. Endlich! Ich hatte so lange darauf gewartet. Marlies strich gedankenverloren durch mein Haar. "Ilke, kann ich dich was fragen?" Ich nickte zustimmend. "Warum warst du eigentlich so distanziert zu mir? Seit gestern hast du mich kaum angesehen. Das hat mich sehr traurig gemacht. Hab ich irgendwas getan, das dich verletzt hat?" Ich musste an die Nacht denken, als ich herausgefunden hatte, dass Marlies und Jörg...naja....eben miteinandern geschlafen hatten. Der Gedanke schnürte meine Kehle zu. Ich wollte das aufkeimende Gefühl unterdrücken und drehte mich weg. Marlies aber ließ sich nicht abschütteln. Weil sie jetzt hinter mir lag, fasste sie einfach von hinten um meinen Bauch und zog mich mit einer Bewegung an ihren Körper. Ihren Busen drückte sie dabei fest an meinen Rücken. Ihr Unterleib lag an meinen Po, ich konnte ihre Scham an mir spüren. Sie griff um meine Rippen und verschloss ihre Arme um meine Brust. Ich begann zu weinen. Marlies sagte erstmal nichts. Sie hielt mich fest umschlungen, bis ich mich beruhigte. Schluchzend drehte ich ihr mein Gesicht zu. "Du hast mit Jörg geschlafen." Entsetzt sah sie mich an. Dann drehte sie mich mit sanfter Gewalt zu sich um. Sie nahm mein Gesicht in ihre Hände. "Ich habe nicht mit Jörg geschlafen!" Sie sah mich ernst an. Ich wich ihrem Blick aus, aber sie ließ mir das nicht durchgehen. "Ilke, ich habe nicht mit ihm geschlafen! Wie kommst du denn nur darauf?" Weinend erzählte ich ihr, was ich an dem Abend beobachtet hatte. Marlies hörte mir aufmerksam zu und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. "Ich weiß nicht, was an dem Abend geschehen ist oder mit wem Jörg Sex gehabt hat. Aber ich verspreche, Ilke, dass ich es nicht war." Ich sah Marlies verzweifelt an. Dann drückte sie mich fest an ihre Brust und streichelte meinen Rücken, bis ich mich beruhigt hatte. "Ach Ilke, wenn ich das gewusst hätte! Ich wollte dir nie weh tun, aber in einem hast du Recht. Ich war an dem Abend Jörg viel näher als sonst. Ich hab ihn nahezu angemacht, aber das war nicht ok von mir. Er hat mich höflich abblitzen lassen. Ich bin dann in meine Kabine schlafen gegangen. Was Jörg danach getan hat, weiß ich nicht." Ich spürte, dass Marlies die Wahrheit sagte. Erleichtert befreite ich mich aus ihrer Umarmung. "Tut mir Leid." stammelte ich. "Nein Ilke, es ist schon gut. Ich kann dich verstehen. Ich wüsste nicht, wie ich darüber denken würde, wenn ich wüsste, dass du Sex auf dieser Reise mit jemanden Sex hast. " Betrübt sah ich zu Boden. "Ilke? Was ist denn? Süße, rede bitte mit mir." Mein Herz klopfte wild in meiner Brust. Ich hielt das alles nicht mehr aus. Also erzählte ich Marlies von Betty.

Ich erzählte ihr, wie wir mit nacktem Oberkörper gekuschelt hatten. Und dass sie mich am Morgen vor unserem Trip auf die Insel einfach ausgezogen und mich so heftig gefingert hatte, dass ich meinen ersten Orgasmus bekommen hatte. Ich sah Marlies an und erwartete, dass sie sauer reagierte. Oder enttäuscht. Aber nichts dergleichen geschah. "Ich finde es schön, dass du mit Betty deine ersten Erfahrungen gemacht hast. Sie ist eine tolle Frau." Marlies schmunzelte. Ich sah sie zweifelnd an. "Mach dir keine Sorgen, Liebes. Ich finde die Beziehung, die wir zueinander haben wunderschön. Und daran wird sich nichts ändern. Oder glaubst du, ich liege oft nackt mit meinen Schülern im Sand?" Ich lächelte unsicher. "Glaub nicht." Marlies lachte. "Ach, komm her du Süße." Sie drückte mich wieder an sich. Ich hatte keine Ahnung, wohin das führen würde. Aber für den Moment war ich einfach dankbar, dass Marlies bei mir war und nicht böse reagiert hatte. Ich war so erleichtert. Ich blickte zum Lagerfeuer, das immer noch brannte und uns wärmte. Irgendwann, als ich schon fast schlief, merkte ich, dass Marlies sich aufsetzte, die Decken über mich ausbreitete und sich ebenfalls in eine Decke gekuschelt an den Unterschlupf lehnte. Behutsam fasste sie unter meinen Kopf und legte mich in ihren Schoß. Sie fuhr mit einer Hand unter meine Decke, legte ihren Arm zwischen meine Brüste und die Hand auf meinen Bauch. Ich wusste nicht, warum sie das tat, aber das war auch egal. Ich war zu müde, um sie zu fragen und schlief im nächsten Moment auch schon ein. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wow, das nenne ich mal produktiv. Richtig viel geschrieben und wie immer gut. :x

Geschrieben

Ich möchte so gerne weiter lesen. Bin schon gespannt, werden die beiden noch Sex haben, bevor sie abgeholt werden. 

 

Geschrieben
Am 21.1.2023 at 01:50, schrieb Ilskye:

Mitten in der Nacht wurde ich wach. Als ich einen hellen Lichtschein bemerkte, schreckte ich hoch. Erleichtert sah ich jedoch, dass vor unserem Unterschlupf ein Lagerfeuer brannte. Ich rieb mir die Augen und setzte mich auf. Marlies hockte nackt am Feuer und legte gerade Holz nach. Von meiner Position aus konnte ich direkt zwischen ihre Schenkel sehen. Ihre Schamlippen schauten unter ihrer Schambehaarung hervor. Ihre runden Brüste hangen von ihrem Oberkörper hinab. Nicht so sehr wie Bettys, aber Marlies waren eben auch keine 20 mehr. Es ging ein leichter, warmer Wind. Die Nacht war sternenklar und von der Lagune konnte ich das Wasser rauschen hören. Grillen zirpten im Gras und ab und zu war ein Vogelruf zu hören. Ansonsten war es still. 

Als Marlies bemerkte, dass ich wach war, kam sie eilig zu mir herüber. Sie ließ sich neben mich auf die Handtücher fallen und umarmte mich fest. Ich erwiderte ihre Umarmung. "Es ist niemand gekommen, oder?" Bedrückt schaute ich Marlies an. "Nein, niemand. Hoffentlich ist nichts passiert." Marlies sah besorgt aus. "Naja, kümmern wir uns erstmal um dich. Ich möchte mir dein Bein ansehen." Marlies hockte sich zu meinen Füßen, schlug die Decke zur Seite, wickelte meinen Knöchel aus dem Handtuch und legte vorsichtig ihre Hand darum. "Er ist nicht mehr so warm und dick wie gestern." stellte sie erleichtert fest. Dann griff sie in meine Kniekehle, stellte mein Bein auf und wickelte den Verband vom Knie. Ein ungefähr 5cm langer Riss zierte seitlich mein Knie, der jedoch nicht mehr offen war. "Das sieht auch besser aus. Aber du wirst wahrscheinlich eine Narbe davon behalten." - "Das macht mir nichts aus." Marlies lächelte mir zu. "Tapferes Mädchen. Kannst du aufstehen?" - "Ich weiß nicht." Unsicher versuchte ich, mein verletztes Bein zu belasten. Marlies stand auf, legte ihren Arm um meine Hüfte und half mir auf. Ich stützte mich auf sie. Zaghaft belastete ich meinen Knöchel. Obwohl es noch sehr weh tat, biss ich mir auf die Lippen und wagte einen Schritt vorwärts. "Au!" entfuhr es mir leise. Ich schwankte unter dem Schmerz. Marlies fing mich ab. Sie legte beide Arme um meinen nackten Bauch und über meinen Po und hielt mich fest. Ich atmete durch. "Setz dich lieber wieder hin." Aber ich schüttelte den Kopf. "Ich will es versuchen." Marlies hatte Einwände, aber ich war fest entschlossen. Also ging ich noch einen Schritt. Und noch einen. Nach ein paar Schritten hatte ich mich eingelaufen und konnte tatsächlich etwas auftreten. Zufrieden machte ich kehrt und ließ mich von Marlies zurück zum Unterschlupf begleiten. Ich setzte mich wieder hin, während Marlies Wasser holte, um das Handtuch nass zu machen, damit sie es mir wieder frisch und kühl um meinen Knöchel legen konnte. Dann aßen wir ein paar der Snacks und stillten unseren Durst. 

Wir hatten beide nicht das Bedürfnis, uns anzuziehen. Ich genoss Marlies' natürlichen Umgang mit meinem nackten Körper. Irgendwann legte sich Marlies auf die Handtücher und streckte ihre Hand nach mir aus. Ich kuschelte mich eng an sie. Mein Busen lag an ihrem. Das war ein herrliches Gefühl. Endlich! Ich hatte so lange darauf gewartet. Marlies strich gedankenverloren durch mein Haar. "Ilke, kann ich dich was fragen?" Ich nickte zustimmend. "Warum warst du eigentlich so distanziert zu mir? Seit gestern hast du mich kaum angesehen. Das hat mich sehr traurig gemacht. Hab ich irgendwas getan, das dich verletzt hat?" Ich musste an die Nacht denken, als ich herausgefunden hatte, dass Marlies und Jörg...naja....eben miteinandern geschlafen hatten. Der Gedanke schnürte meine Kehle zu. Ich wollte das aufkeimende Gefühl unterdrücken und drehte mich weg. Marlies aber ließ sich nicht abschütteln. Weil sie jetzt hinter mir lag, fasste sie einfach von hinten um meinen Bauch und zog mich mit einer Bewegung an ihren Körper. Ihren Busen drückte sie dabei fest an meinen Rücken. Ihr Unterleib lag an meinen Po, ich konnte ihre Scham an mir spüren. Sie griff um meine Rippen und verschloss ihre Arme um meine Brust. Ich begann zu weinen. Marlies sagte erstmal nichts. Sie hielt mich fest umschlungen, bis ich mich beruhigte. Schluchzend drehte ich ihr mein Gesicht zu. "Du hast mit Jörg geschlafen." Entsetzt sah sie mich an. Dann drehte sie mich mit sanfter Gewalt zu sich um. Sie nahm mein Gesicht in ihre Hände. "Ich habe nicht mit Jörg geschlafen!" Sie sah mich ernst an. Ich wich ihrem Blick aus, aber sie ließ mir das nicht durchgehen. "Ilke, ich habe nicht mit ihm geschlafen! Wie kommst du denn nur darauf?" Weinend erzählte ich ihr, was ich an dem Abend beobachtet hatte. Marlies hörte mir aufmerksam zu und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. "Ich weiß nicht, was an dem Abend geschehen ist oder mit wem Jörg Sex gehabt hat. Aber ich verspreche, Ilke, dass ich es nicht war." Ich sah Marlies verzweifelt an. Dann drückte sie mich fest an ihre Brust und streichelte meinen Rücken, bis ich mich beruhigt hatte. "Ach Ilke, wenn ich das gewusst hätte! Ich wollte dir nie weh tun, aber in einem hast du Recht. Ich war an dem Abend Jörg viel näher als sonst. Ich hab ihn nahezu angemacht, aber das war nicht ok von mir. Er hat mich höflich abblitzen lassen. Ich bin dann in meine Kabine schlafen gegangen. Was Jörg danach getan hat, weiß ich nicht." Ich spürte, dass Marlies die Wahrheit sagte. Erleichtert befreite ich mich aus ihrer Umarmung. "Tut mir Leid." stammelte ich. "Nein Ilke, es ist schon gut. Ich kann dich verstehen. Ich wüsste nicht, wie ich darüber denken würde, wenn ich wüsste, dass du Sex auf dieser Reise mit jemanden Sex hast. " Betrübt sah ich zu Boden. "Ilke? Was ist denn? Süße, rede bitte mit mir." Mein Herz klopfte wild in meiner Brust. Ich hielt das alles nicht mehr aus. Also erzählte ich Marlies von Betty.

Ich erzählte ihr, wie wir mit nacktem Oberkörper gekuschelt hatten. Und dass sie mich am Morgen vor unserem Trip auf die Insel einfach ausgezogen und mich so heftig gefingert hatte, dass ich meinen ersten Orgasmus bekommen hatte. Ich sah Marlies an und erwartete, dass sie sauer reagierte. Oder enttäuscht. Aber nichts dergleichen geschah. "Ich finde es schön, dass du mit Betty deine ersten Erfahrungen gemacht hast. Sie ist eine tolle Frau." Marlies schmunzelte. Ich sah sie zweifelnd an. "Mach dir keine Sorgen, Liebes. Ich finde die Beziehung, die wir zueinander haben wunderschön. Und daran wird sich nichts ändern. Oder glaubst du, ich liege oft nackt mit meinen Schülern im Sand?" Ich lächelte unsicher. "Glaub nicht." Marlies lachte. "Ach, komm her du Süße." Sie drückte mich wieder an sich. Ich hatte keine Ahnung, wohin das führen würde. Aber für den Moment war ich einfach dankbar, dass Marlies bei mir war und nicht böse reagiert hatte. Ich war so erleichtert. Ich blickte zum Lagerfeuer, das immer noch brannte und uns wärmte. Irgendwann, als ich schon fast schlief, merkte ich, dass Marlies sich aufsetzte, die Decken über mich ausbreitete und sich ebenfalls in eine Decke gekuschelt an den Unterschlupf lehnte. Behutsam fasste sie unter meinen Kopf und legte mich in ihren Schoß. Sie fuhr mit einer Hand unter meine Decke, legte ihren Arm zwischen meine Brüste und die Hand auf meinen Bauch. Ich wusste nicht, warum sie das tat, aber das war auch egal. Ich war zu müde, um sie zu fragen und schlief im nächsten Moment auch schon ein. 

Guten Abend Ilskye,

wieder vielen Dank, dass Du uns hast teilhaben lassen an deiner erotischen Geschichte. Auch wenn es bestimmt  noch weitergeht, weil es viele deiner Fans erwarten, wäre schon das ein schönes Ende und jeder könnte für sich entscheiden, wie es weiter geht. Von Anfang an war es spannend mitzuerleben, wie deine Hauptdarstellerin sich selbst, ihre Gefühle und ihre Lust entdeckt und immer den Menschen die Ihr wichtig sind, so weit vertraut, dass Sie ihre Scham verliert und sich ihren Sehnsüchten hingibt. Was mir gefallen hat, dass Du deine Hauptfigur, nicht nur auf ihr Äußeres reduziert hast, sondern immer wieder auch ihre Intelligenz aufgezeigt hast. Danke für so viel wundervolle Eindrücke. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 21.1.2023 at 01:50, schrieb Ilskye:

Mitten in der Nacht wurde ich wach. Als ich einen hellen Lichtschein bemerkte, schreckte ich hoch. Erleichtert sah ich jedoch, dass vor unserem Unterschlupf ein Lagerfeuer brannte. Ich rieb mir die Augen und setzte mich auf. Marlies hockte nackt am Feuer und legte gerade Holz nach. Von meiner Position aus konnte ich direkt zwischen ihre Schenkel sehen. Ihre Schamlippen schauten unter ihrer Schambehaarung hervor. Ihre runden Brüste hangen von ihrem Oberkörper hinab. Nicht so sehr wie Bettys, aber Marlies waren eben auch keine 20 mehr. Es ging ein leichter, warmer Wind. Die Nacht war sternenklar und von der Lagune konnte ich das Wasser rauschen hören. Grillen zirpten im Gras und ab und zu war ein Vogelruf zu hören. Ansonsten war es still. 

Als Marlies bemerkte, dass ich wach war, kam sie eilig zu mir herüber. Sie ließ sich neben mich auf die Handtücher fallen und umarmte mich fest. Ich erwiderte ihre Umarmung. "Es ist niemand gekommen, oder?" Bedrückt schaute ich Marlies an. "Nein, niemand. Hoffentlich ist nichts passiert." Marlies sah besorgt aus. "Naja, kümmern wir uns erstmal um dich. Ich möchte mir dein Bein ansehen." Marlies hockte sich zu meinen Füßen, schlug die Decke zur Seite, wickelte meinen Knöchel aus dem Handtuch und legte vorsichtig ihre Hand darum. "Er ist nicht mehr so warm und dick wie gestern." stellte sie erleichtert fest. Dann griff sie in meine Kniekehle, stellte mein Bein auf und wickelte den Verband vom Knie. Ein ungefähr 5cm langer Riss zierte seitlich mein Knie, der jedoch nicht mehr offen war. "Das sieht auch besser aus. Aber du wirst wahrscheinlich eine Narbe davon behalten." - "Das macht mir nichts aus." Marlies lächelte mir zu. "Tapferes Mädchen. Kannst du aufstehen?" - "Ich weiß nicht." Unsicher versuchte ich, mein verletztes Bein zu belasten. Marlies stand auf, legte ihren Arm um meine Hüfte und half mir auf. Ich stützte mich auf sie. Zaghaft belastete ich meinen Knöchel. Obwohl es noch sehr weh tat, biss ich mir auf die Lippen und wagte einen Schritt vorwärts. "Au!" entfuhr es mir leise. Ich schwankte unter dem Schmerz. Marlies fing mich ab. Sie legte beide Arme um meinen nackten Bauch und über meinen Po und hielt mich fest. Ich atmete durch. "Setz dich lieber wieder hin." Aber ich schüttelte den Kopf. "Ich will es versuchen." Marlies hatte Einwände, aber ich war fest entschlossen. Also ging ich noch einen Schritt. Und noch einen. Nach ein paar Schritten hatte ich mich eingelaufen und konnte tatsächlich etwas auftreten. Zufrieden machte ich kehrt und ließ mich von Marlies zurück zum Unterschlupf begleiten. Ich setzte mich wieder hin, während Marlies Wasser holte, um das Handtuch nass zu machen, damit sie es mir wieder frisch und kühl um meinen Knöchel legen konnte. Dann aßen wir ein paar der Snacks und stillten unseren Durst. 

Wir hatten beide nicht das Bedürfnis, uns anzuziehen. Ich genoss Marlies' natürlichen Umgang mit meinem nackten Körper. Irgendwann legte sich Marlies auf die Handtücher und streckte ihre Hand nach mir aus. Ich kuschelte mich eng an sie. Mein Busen lag an ihrem. Das war ein herrliches Gefühl. Endlich! Ich hatte so lange darauf gewartet. Marlies strich gedankenverloren durch mein Haar. "Ilke, kann ich dich was fragen?" Ich nickte zustimmend. "Warum warst du eigentlich so distanziert zu mir? Seit gestern hast du mich kaum angesehen. Das hat mich sehr traurig gemacht. Hab ich irgendwas getan, das dich verletzt hat?" Ich musste an die Nacht denken, als ich herausgefunden hatte, dass Marlies und Jörg...naja....eben miteinandern geschlafen hatten. Der Gedanke schnürte meine Kehle zu. Ich wollte das aufkeimende Gefühl unterdrücken und drehte mich weg. Marlies aber ließ sich nicht abschütteln. Weil sie jetzt hinter mir lag, fasste sie einfach von hinten um meinen Bauch und zog mich mit einer Bewegung an ihren Körper. Ihren Busen drückte sie dabei fest an meinen Rücken. Ihr Unterleib lag an meinen Po, ich konnte ihre Scham an mir spüren. Sie griff um meine Rippen und verschloss ihre Arme um meine Brust. Ich begann zu weinen. Marlies sagte erstmal nichts. Sie hielt mich fest umschlungen, bis ich mich beruhigte. Schluchzend drehte ich ihr mein Gesicht zu. "Du hast mit Jörg geschlafen." Entsetzt sah sie mich an. Dann drehte sie mich mit sanfter Gewalt zu sich um. Sie nahm mein Gesicht in ihre Hände. "Ich habe nicht mit Jörg geschlafen!" Sie sah mich ernst an. Ich wich ihrem Blick aus, aber sie ließ mir das nicht durchgehen. "Ilke, ich habe nicht mit ihm geschlafen! Wie kommst du denn nur darauf?" Weinend erzählte ich ihr, was ich an dem Abend beobachtet hatte. Marlies hörte mir aufmerksam zu und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. "Ich weiß nicht, was an dem Abend geschehen ist oder mit wem Jörg Sex gehabt hat. Aber ich verspreche, Ilke, dass ich es nicht war." Ich sah Marlies verzweifelt an. Dann drückte sie mich fest an ihre Brust und streichelte meinen Rücken, bis ich mich beruhigt hatte. "Ach Ilke, wenn ich das gewusst hätte! Ich wollte dir nie weh tun, aber in einem hast du Recht. Ich war an dem Abend Jörg viel näher als sonst. Ich hab ihn nahezu angemacht, aber das war nicht ok von mir. Er hat mich höflich abblitzen lassen. Ich bin dann in meine Kabine schlafen gegangen. Was Jörg danach getan hat, weiß ich nicht." Ich spürte, dass Marlies die Wahrheit sagte. Erleichtert befreite ich mich aus ihrer Umarmung. "Tut mir Leid." stammelte ich. "Nein Ilke, es ist schon gut. Ich kann dich verstehen. Ich wüsste nicht, wie ich darüber denken würde, wenn ich wüsste, dass du Sex auf dieser Reise mit jemanden Sex hast. " Betrübt sah ich zu Boden. "Ilke? Was ist denn? Süße, rede bitte mit mir." Mein Herz klopfte wild in meiner Brust. Ich hielt das alles nicht mehr aus. Also erzählte ich Marlies von Betty.

Ich erzählte ihr, wie wir mit nacktem Oberkörper gekuschelt hatten. Und dass sie mich am Morgen vor unserem Trip auf die Insel einfach ausgezogen und mich so heftig gefingert hatte, dass ich meinen ersten Orgasmus bekommen hatte. Ich sah Marlies an und erwartete, dass sie sauer reagierte. Oder enttäuscht. Aber nichts dergleichen geschah. "Ich finde es schön, dass du mit Betty deine ersten Erfahrungen gemacht hast. Sie ist eine tolle Frau." Marlies schmunzelte. Ich sah sie zweifelnd an. "Mach dir keine Sorgen, Liebes. Ich finde die Beziehung, die wir zueinander haben wunderschön. Und daran wird sich nichts ändern. Oder glaubst du, ich liege oft nackt mit meinen Schülern im Sand?" Ich lächelte unsicher. "Glaub nicht." Marlies lachte. "Ach, komm her du Süße." Sie drückte mich wieder an sich. Ich hatte keine Ahnung, wohin das führen würde. Aber für den Moment war ich einfach dankbar, dass Marlies bei mir war und nicht böse reagiert hatte. Ich war so erleichtert. Ich blickte zum Lagerfeuer, das immer noch brannte und uns wärmte. Irgendwann, als ich schon fast schlief, merkte ich, dass Marlies sich aufsetzte, die Decken über mich ausbreitete und sich ebenfalls in eine Decke gekuschelt an den Unterschlupf lehnte. Behutsam fasste sie unter meinen Kopf und legte mich in ihren Schoß. Sie fuhr mit einer Hand unter meine Decke, legte ihren Arm zwischen meine Brüste und die Hand auf meinen Bauch. Ich wusste nicht, warum sie das tat, aber das war auch egal. Ich war zu müde, um sie zu fragen und schlief im nächsten Moment auch schon ein. 

Aufregend wie du die Stimmung aufbaust und es immer heißer wird hier ;)

bearbeitet von classybenjamin
Geschrieben

Eine sehr schöne und einfühlsame Geschichte.

Bitte weiter erzählen

👍👍👍👍👍👍👍

Geschrieben

so viel weibliches Gefühl in Deinen Worten

so unglaublich viel Zärtlichkeit

so vile erotische Schönheit die Du beschreibst

Die Geschichte passt zu 100% zu Deinem Profil und damit zu DIR.

es ist so schön Deine Gedanke und Gefühle zu lesen die sich in dieser Geschichte wieder spiegeln.

 

D A N K E  dafür

Geschrieben

ich freue mich schön so sehr auf Deine Fortsetzung.

Danke aber schon mal bis hier

Geschrieben

Sehr schön geschrien so das man sich richtig in diese Geschichte hinein versetzen kann

Ich hoffe sehr das es bald damit weitergeht.

Geschrieben

Ich bin auch schon auf sie Fortsetzung gespannt. Richtig gut geschrieben, macht richtig Spaß es zu lesen

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