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Der "back-to-work blues"


Gr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich war mein Leben lang neugierig, motiviert, zielstrebig. In Zeiten der so viel gefluchten Tretmühlen habe ich motiviert meine zugewiesene Arbeit gemacht und mich darauf gefreut, dass ich Ergebnisse vorweisen konnte, ganz allgemein gesagt. In den Jahrzehnten der Selbstständigkeit habe ich diese Motivation an meine Angestellten und Kollegen weiter gegeben. Ich kann gar nicht anders, als mit Freude zur Arbeit gehen. Es ist eine Lebenseinstellung, die sich auch noch in späteren Jahren aneignen lässt. Was man wirklich muss dabei ist, seinen Arsch zu bewegen.

Ich freue mich jetzt erstmal auf meine Freizeit und habe schon nach einem Tag jede Menge neue Gedanken für den Saisonbeginn. 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Graf_Koks:

Was unternehmt ihr dagegen?

Langfristig den Job wechseln. 

Geschrieben
Nach dem Urlaub bin ich in der Regel völlig tiefenentspannt. Ich habe echte Schwierigkeiten die dort herrschenden Probleme wirklich ernst zu nehmen. Ohgott, der Kaffee ist wieder alle und Gabi trägt Leggins.

Geschrieben
Ich gehe gerne arbeiten. Klar, noch ein paar Tage länger frei wären soll gewesen, aber der nächste Urlaub kommt bestimmt. ☝️😇
Geschrieben (bearbeitet)

Ich mache meinen Job tatsächlich gern und auch wenn ich gerade noch im Urlaubsmodus bin, so freue ich mich trotzdem auf den wunderbaren alltäglichen Wahnsinn ab Ende Januar.

bearbeitet von Selene09
Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb Stella24:

Einfach nicht mehr hingehen

Aufhebungsvertrag ist etwas "sauberer". So habe ich es gemacht.

Geschrieben
Ist bei mir normal 🤣. Erledigt sich dann von selbst so nach ca. 14 Tagen. Die Zeit brauch ich, um wieder in den gewissen Trott zu kommen.
Geschrieben
Habe das in dauerform erlebt. Aufgestanden und schon schlechte Laune gehabt weil der Job einem nicht nur keinen Spaß macht, sondern auch noch chronisch nervt. Ging soweit, dass ich schon schlechte Laune hatte, an Tagen an denen ich gar nicht auf der Arbeit war und allein der Gedanke daran schon gereicht hat. Habe dann den Job gewechselt, nachdem ich mir gründlich Gedanken gemacht habe, was mich stört und was ich daran ändern oder eben nicht ändern kann. Arbeite jetzt immer noch im selben Beruf, aber an anderer Stelle und bin zufrieden wie noch nie. Die Arbeit macht Spaß, auch und gerade wenn es mal stressig wird. Berufliche Zufriedenheit ist nicht zu unterschätzen. Allerdings sollte man sich bevor man etwas unternimmt, gründlich überlegen, wo das eigentliche Problem liegt und sich über Lösungen Gedanken machen. Wenn einen die Tätigkeit an sich nervt, bringt auch der Jobwechsel nichts, dann ist man nur an anderer Stelle genervt.
Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb rostockerleben:

Mein Körper kennt keine englischen Fantasie-Krankheiten...Problem gelöst.

Auf genau so ein Kommentar hab ich ehrlich gehofft. Ich sehe es genauso.

 

Ich würde nicht bestreiten, dass es sowas wie "Burn-out" gibt, benenne es aber schlicht und einfach auf deutsch "ausgebrannt oder überarbeitet" und das kennt sicherlich jeder, der viele Stunden kloppt. Egal in welchem Bereich, ob es in der Pflege, aufm Bau, in irgendeinem Büro, auf der Strasse oder etwaige Einsatzkräfte betrifft - ausgenommen sind Lehrer und "Kindergärtner" (mir fällt gerade der neumoderne Begriff nicht ein), denn die gehen ja nachgewiesen nicht arbeiten sondern nur in die Schule bzw zum Spielen in den Kindergarten :D

 

Ich für meinen Teil muss mich an manchen Tagen auch schwerst motivieren zur Arbeit zu fahren, obwohl ich meinen Beruf sehr mag, sonst würde ich den Beruf auch wechseln - und nicht nur den Arbeitgeber. Und ja, ich mache sehr deutlich mehr als 210 Stunden im Monat, was in meinem Beruf allerdings nicht unüblich ist - würde ich meinem Hausarzt erzählen, dass ich oftmals tagelang keine Lust habe zur Arbeit zu gehen, käme der bestimmt auch mit Burn-Out um die Ecke......

 

Im Grunde genommen gehe ich gerne arbeiten, schon allein deswegen, weil halt Geld verdient werden muss und ich bei zu viel Zeit zu Hause eher anfange Blödsinn zu bauen... Also gehe ich auch, wenn ich keine Lust habe - einzige Ausnahme ist ne ernste Krankheit - damit ist keine Männergrippe oder Schnupfen gemeint - dann bleibe ich mit dem Arsch zu Hause. Von wegen dann arbeiten gehen, weil die Firma mich ja braucht.... Wir sind tatsächlich so klein, da stimmt die Aussage annähernd - aber wenn ich krank bin, dann kann der Alte den Rotz komplett ohne mich machen. 

Geschrieben
Das kenne ich und ich habe gehandelt..seit 26 Jahren habe ich nun einen neuen Arbeitgeber..und der hat mich mit vielen und diversen Motivationen, gegen diese Krankheit geimpft....erfolgreich...☝️😇
Geschrieben

Da ich ein Fulltimejob habe von 365 Tagen komm ich nicht in den Genuss einer Auszeit und habe auch keine Startschwierigkeiten🤷‍♂️ 

Geschrieben

Ich mach meinen Job gerne... klar sind die ersten Tage nach dem Urlaub ein bissel "happig", aber nicht so, daß ich denke es geht nicht.

Vorallem ist mein Tagesablauf (was aufstehen und ins Bett gehen angeht) im Urlaub meist nicht groß anders wie im normalen Alltag. Und ich glaube, daß das viel ausmacht.

Geschrieben

Ich habe den Job gewechselt. Zu meinem jetzigen gehe ich gern, auch nach dem Urlaub. 

Geschrieben
Ach, es ist ein Teufelskreis. Ich arbeite sehr gerne und versuche permanent meine Mitarbeiter so weiter zu entwickeln, dass sie die alltäglichen Kleinigkeiten selbst erkennen. Die Lernwirkung steigt allerdings exponentiell, wenn ich ein langes Wochenende habe und sie feststellen, wieviel ich übernehme, ohne dass sie etwas davon mitbekommen.
Geschrieben
Ich habe meinen Job geschmissen, die Mitgliedschaft beim Finanzamt gekündigt und lebe nun in Saus und Brause...herrlich!
A propos....suche auf diesem Wege reichen Schweizer, Alter egal, aber großzügig sollte er sein!
Geschrieben
Habe das Problem auch nur leider umgekehrt vermisse ab einer Woche Urlaub die Arbeit
Geschrieben

ich kann mich total in diese situation hineinversetzen, da ich zum teil darunter leite.
mir ist die arbeit im wahrsten sinne über den kopf gewachsen.
aus 10h wurden zum schluss 16-18h oder auch noch mehr... ich konnte einfach nicht mehr aufhören.
mein job habe ich gerne gemacht, bis zum tag x... ab da ging nix mehr...
 

Geschrieben
Ich kenne das, wenn man seine Arbeit unterm Strich doch nicht wirklich mag, bzw. man einfach nicht ganz glücklich in seinem Job ist.
Ich hab nachneiniger Zeit dann gekündigt und einen weitaus besseren Job gefunden.
Wenn man die letzten paar Tage eines jeden Urlaubs schon voll down ist weil man wieder zur Arbeit muss, sollte man sich echt überlegen die Komfort Zone zu verlassen und was besseres suchen. Klar das ist wie immer stressig und schwer am Anfang, aber im Endeffekt nicht zu vergleichen damit, Jahre lang wo fest zu stecken wo man nicht sein will (was auch nachweislich krank machen kann).
Geschrieben
Hach ja..... Freitag kommt für mich auch der Tag an dem meine Motivation mit der Arbeitslust fangen spielt 😭

Nein im Ernst, ich leg dann meine "nützt ja nix" und "Augen zu und durch" Einstellung an den Tag. Ist in meinem Fall ja nur der eine Tag für diese Woche, den zum Glück auch noch in Spätschicht und dann ist schon wieder Wochenende 😁

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb lieber_Kater:

Aufhebungsvertrag ist etwas "sauberer". So habe ich es gemacht.

Ich gehe nicht mehr hin. Ganz einfach. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Stella24:

Ich gehe nicht mehr hin. Ganz einfach. 

Aufhebungsvertrag geht doch auch ohne hin zu gehen, von einem Tag auf den andern, per Mail. Oft geredet und immer wieder im Guten versucht, tja nun "gucken sie dumm". Muss dort nun immer mal geschlossen bleiben...

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb jsr64:

Was bist du ? Steuereintreiber ? 😉🤣🤣 ist Spaß 😊

Spaß nennst du das, glaube nicht nach diesem Kommentar das du arbeiten gehst! Eher…..

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb lieber_Kater:

Aufhebungsvertrag geht doch auch ohne hin zu gehen, von einem Tag auf den andern, per Mail. Oft geredet und immer wieder im Guten versucht, tja nun "gucken sie dumm". Muss dort nun immer mal geschlossen bleiben...

Wie dumm sie gucken konnte ich am Telefon nicht sehen. Leider 😁

Geschrieben
Ein langer Urlaub ist Erholung und danach bin ich total fit für die Arbeit. Die paar Tage um Weihnachten kann man nicht als langen Urlaub bezeichnen. 2 Tage Familie, 1 Tag Stress mit Einkaufen, 1 Tag zocken und Wohnung aufräumen...ähm, wo bleibt mein Urlaub. Unausgeschlafen direkt vom Wäsche bügeln zur Arbeit.
Ich kenne allerdings das Problem nach meinem Jahr arbeitslos vor einigen Jahren. Da braucht es schon Überwindung um 5 Uhr bei der Arbeit zu stehen. Von den schlaffen Muskeln und den eingerosteten Gelenken wollen wir garnicht erst reden. Motivation war und ist mein Kontoauszug. Das Minus wurde kleiner, das Plus größer. Wenn man dann mal sagen kann "Da muss ich nicht sparen.", dann ist das genug Motivation
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