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Sende- / Empfangsstatistiken bei einigen Frauen / Paaren


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 26.9.2022 at 20:22, schrieb billmor:

Hier gibt es viele Frauen und Paare die, ich sage es mal freundlich, körperlich nicht perfekt sind. Brauchen diese Menschen diese Plattform um das EGO zu steigern? Ich rede jetzt natürlich nur von denen mit entsprechenden „Send- / Empfangsstatisiken“. Aber das sind in meinen Augen mehr als genug.  Suchen wohl nix, sondern wollen Post erhalten… wie seht ihr das?

Was genau ist jetzt Dein Problem? Dass diese in Deinen Augen nicht Perfekten Frauen und Paare auf Anschreiben antworten, statt auf igno zu gehen oder gar nicht reagieren, was hier ja so oft angeprangert wird. Oder dass sie überhaupt angeschrieben werden? 

Geschrieben
Am 26.9.2022 at 20:22, schrieb billmor:

  Suchen wohl nix, sondern wollen Post erhalten… wie seht ihr das?

Kann dir das nicht völlig schnuppe sein???? Ich meine, wenn ich in den baumarkt gehe, und schrauben und töpfe zu kaufen, interessiert mich doch auch nicht, was derjenige, derjenige, der holzleisten und dachplatten kaufen will, dort zu suchen hat... oder ob er erfolgreich ist???

Geschrieben
Am 27.9.2022 at 06:56, schrieb icheben63:

Schmunzel....nicht schlecht. Endlich mal einer der ausspricht was viele denken.
Die meisten suchen wohl Bestätigung, die sie im wahren Leben nicht bekommen.
Ich lass mal nette Grüße hier👍

Das gleiche gilt wohl für viele Männer 

die hier Frauen anschreiben auch 

wenn’s drauf ankommt kneifen sie dann auch

Geschrieben (bearbeitet)

Mal eine rein hypothetische, märchenhafte Geschichte (Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind rein zufällig):


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Es war einmal in den Weiten des Internets eine Plattform, auf der sich jeder anmelden konnte, der (auch) sexuelle Kontakte suchte. 

Eines Tages kam es dazu, dass ein Mann aus dem Lande der Saar diese Plattform fand. Und da er schon lange auf der Suche nach einem Mägdelein war, das er, so oft er wollte, beglücken konnte, meldete er sich dort an. Dort gab es viele Bilder von wunderschönen Fräuleins, manche von ihnen hatten sogar schon einen Mann, der sie beglückte, doch dieser suchte sogar manchmal mit ihnen zusammen einen netten Jüngling, um gemeinsam gar fröhliche und sinnliche Stunden zu verbringen. Natürlich suchte sich der Mann von der Saar sogleich die aller, aller, aller schönsten dieser Menschen aus, denn hatte er nicht auf seiner eigenen Seite ganz wunderbare Bilder von sich angebracht und hatte er dort nicht auch geschrieben, dass er "hilfsbereit, kommunikativ, tierlieb, chaotisch, temperamentvoll, zickig, tolerant, skeptisch" und noch viele weitere Dinge sei? Diese seine Bilder, die er für perfekt hielt und seine wunderbar gewählten Worte sollten doch, so glaubte er, ausreichen, damit all diese wunderschönen Frauen, egal ob sie allein auf dieser Plattform waren oder nicht, sich ihm sicherlich gerne hingeben würden, ja, er war sich sogar sicher, dass sie lediglich nur auf ihn gewartet hatten, um endlich ihre Wünsche und Sehnsüchte nur mit ihm zu erfüllen. 

Dieser Gedanke gab ihm Mut, und so verfasste er wortreiche Texte, um sie den Holden wie durch Zauberei mit dem Klicken auf ein Plastikteil zukommen zu lassen. Doch oh weh, so recht wollte keine etwas von ihm wissen. Er wartete auf Antwort, und wenn keine solche kam, schrieb er so lange, bis ihn die Holde vom Wächter sperren ließ. 

Dies ging eine ganze Weile so, und der Mann von der Saar begann zu vermuten, dass er vielleicht nicht gleich die Allerschönsten, die für ihn Perfektesten und Ansehnlichsten hätte anschreiben sollen. Denn er war ja nur ein Mann von der Saar, und vielleicht suchten all diese Schönheiten ja einen ebenso schönen Mann. Er verstand zwar nicht, warum seine Schönheit und Perfektion nicht auszureichen schien, doch er war entschlossen, das Beste aus dieser unverdienten bösen Erfahrung zu machen. 

Also begann er damit, all jene Damen und Paare mit seinen Worten zu umgarnen, die er viel weniger schön, perfekt und ansehnlich fand. Das war zwar nicht genau das, was er wollte und suchte, doch wenn sie sich ihm lüstern hingaben, sollte es ihm trotzdem recht sein. Denn immerhin war er ja ein perfekt aussehender Mann von der Saar, dazu noch "hilfsbereit, kommunikativ, tierlieb, chaotisch, temperamentvoll, zickig, tolerant, skeptisch" und noch vieles mehr. So war sein klug ausgedachter Plan, und nur der Teufel konnte verhindern, dass er damit Erfolg hatte. 
Doch schien der Satan tatsächlich seinen dunklen Schatten auf des Mannes Vorhaben geworfen zu haben, da die in seinen Augen alles andere als schönen, perfekten und ansehnlichen Damen, Mägdelein und Paare, die er mit gewundenen Worten davon überzeugen wollte, sich seiner steigenden Lust willig hinzugeben, sich ihm trotzdem weiterhin verweigerten. Und das, obwohl sie ja schon fast dankbar dafür sein mussten, dass sich so ein vollkommener Mann von der Saar für sie, die nicht so schön, ansehnlich und perfekt waren, interessierte. 

Und doch, und doch, und doch wollte keine von ihnen bereitwillig ihre Schenkel für ihn öffnen, sein Gemächt mit ihren für ihn nicht sehr sinnlichen Lippen verwöhnen, ja noch nicht einmal ihre für ihn keineswegs schönen Hinterteile entblößen oder gar ihre imperfekten Brüste in sein Gesicht baumeln lassen. Das machte den Mann von der Saar sehr traurig, und er begann damit, sich selbst nicht mehr zu mögen, denn die anderen wollten ihn wohl nicht.

Doch das war nicht möglich!
Das konnte nicht die Wahrheit sein!
DAS konnte nur mit dem Teufel zugehen! 

So dachte der Mann von der Saar zuerst. Doch dann kam ihm ein anderer Gedanke: Was, wenn all diese Damen, Mägdelein und Paare in Wirklichkeit gar keinen Kontakt suchten? Was, wenn sie nicht nur, zumindest in seinen Augen, äußere Gebrechen hatten, sondern auch solche im Kopfe? Was etwa, wenn sie, waren sie nicht auf dieser Plattform, nur Übel erfuhren, vielleicht sogar arm waren, belächelt wurden und wegen ihres Aussehens mit bösen Worten bedacht? Was, wenn sie deshalb nur ihre Bilder zeigten, um Männer von der Saar dazu zu bringen, ihnen Komplimente zu machen, sie zu hofieren und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken, die sie sonst nicht bekamen? Was, wenn sie all dies nur taten, um sich besonders zu fühlen?

Ja, sagte sich der Mann von der Saar, so und nur so konnte und musste es sein!

Und plötzlich fühlte er sich wieder gut. Denn es lag ja nicht an ihm oder seinen wohlgewählten Worten, dass diese garstigen Weiber, diese Hexen ihm nicht zu Willen sein wollten, sondern nur an ihrem schlechten Leben das sie führten und an dem Gebrechen in ihren Köpfen, das daraus entstanden war. 
Und damit, so dachte er, hatte er endlich die wahre Wahrheit entdeckt und würde eines Tages zufrieden mit seinem Leben abschließen können, im Wissen darum, die unumstößlich wahre Wahrheitswahrheit auf dieser Plattform entdeckt zu haben. Er war sogar so überzeugt davon, dass er den anderen Menschen, die sich auf der Plattform tummelten, diese wahrhaftig wahre Wahrheitswahrheit unbedingt mitteilen musste. Das machte sein Glück so, wie er selbst war und was er an holder Weiblichkeit ausschließlich verdiente: perfekt, schön und ansehnlich.

 

Doch der Teufel, der ihm in Wirklichkeit diesen Gedanken eingegeben hatte, saß in der Hölle auf seinem Thron und lachte laut, als er davon erfuhr, denn er wusste:

Wenn der Mann von der Saar nicht gestorben ist, dann sucht er wegen dieser falschen Wahrheit noch bis heute...    

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bearbeitet von SanfterBläser
Geschrieben
Siehst doch selbst aus wie ein Mettbrötchen das zu lange in der Sonne lag, da sollte man nicht unbedingt über andere urteilen.
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