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Trennung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich glaube man muss diverenzieren.

Der, der gegangen ist und der, der verlassen wurde. Ich wurde wegen einem Ex verlassen. Bis zu dem Bruch war alles in Ordnung, in bester sogar würde ich behaupten. Eines Tages kam ich nach Hause und meine Sachen waren gepackt. Ohne Erklärung, ohne ein Gespräch...nichts.

Ich bin nicht der Mensch der Angst vor neuen hat, keine Angst zu versagen, keine Panik oder ähnliches. Es tut nur weh wenn man in meinem Alter feststellen muss  das es Frauen gibt die wahrscheinlich immer noch denken es gibt den berühmten Prinzen auf dem Schimmel. 

Mir tut es nur leid wegen der verschenkten Lebenszeit, den ehrlichen Gefühle die ich an die falsche Frau verschwendet habe, ...ich bin nicht sauer oder böse auf sie...ich bin nur unendlich traurig. 

Das schlimmste für mich ist einfach das immer wieder neu Anfangen, das erklären, sich herantasten. Es ist spannend, aber auch anstrengend weil man so nicht wirklich ans Ziel kommt. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Warum fühlt man sich trotzdem so schlecht bei einer Trennung
obwohl man doch in der Beziehung so unzufrieden war ?

Bei mir war's die unglaubigkeit dem gegenüber was für ein Idiot er ist und vorher schon gewesen sein muss... Bei ihm ist's eher die Angst keine mehr zu finden und das beste hat laufen lassen für bissl ficken... 

Aber bei mir war's auch schwer toxisch...bis zum bitteren Ende wollte er mir weismachen er sucht niemanden... Falls du das hier liest... Wie dumm muss man sein das man glaubt der andere ist noch dümmer?????   

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Weil Alleinsein auch nicht schön ist.
Außerdem ändern sich ei Dir durch die Trennung grad viele Gewohnheiten, Abläufe. Der Mensch ist eben Gewohnheitstier. Jede Gewohnheit ist dem Gehirn lieb und teuer, auch die schlechten (Beziehungen).
Geschrieben
Wenn es eine saubere und ordentliche Trennung ohne Bescheissereien und anderen Mist war, dann muss man sich nicht schlecht fühlen.
Geschrieben
Ich habe mich nach der Trennung ( 28 Jahre zusammen, davon 18 verheiratet) total glücklich und erleichtert gefühlt. Es war als wäre ein Panzer von mir abgefallen und man hat es mir sogar im Gesicht angesehen.
Du hast dich innerlich noch nicht gelöst und kannst noch nicht das Positive der Trennung verinnerlichen.
Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Warum fühlt man sich trotzdem so schlecht bei einer Trennung
obwohl man doch in der Beziehung so unzufrieden war ?

Ein wenig traurig wäre es ja, wenn man sich nicht schlecht fühlen würde. Ich kenne welche, die trennten sich nach einigen Jahren, und waren erleichtert, und obwohl es ihnen (bzw die Person die ich kenne) danach besser ging, sie aufblühten, glücklicher waren, so fühlten sie sich, besonders in den ersten monaten, aber auch später manchmal noch, traurig.

Man hat ja oft viel Zeit mit dem Menschen verbracht, und es war mit Sicherheit nicht alles schlecht.

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
Kommt meist darauf an von wem die Trennung ausging, von einem selbst oder dem Partner.
Geschrieben
Weil man einen Menschen mit dem man sein Leben geteilt hat plötzlich nicht mehr um sich hat. Wenn es "nur" um Unzufriedenheit in der Beziehung ging und nicht z.B. um Gewalt, aufgrund derer die Beziehung endete, woraufhin man froh ist, da raus zu sein, dann ist es eben doch eine Umstellung. Und neue Sachen / ein "neues Leben" macht eben auch irgendwie Angst.
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb derUnbekannte72:

Difference between heart and head

Yes I agree with you

Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb Sie95D:

Weil man einen Menschen mit dem man sein Leben geteilt hat plötzlich nicht mehr um sich hat. Wenn es "nur" um Unzufriedenheit in der Beziehung ging und nicht z.B. um Gewalt, aufgrund derer die Beziehung endete, woraufhin man froh ist, da raus zu sein, dann ist es eben doch eine Umstellung. Und neue Sachen / ein "neues Leben" macht eben auch irgendwie Angst.

Angst nicht...das Leben ist einfach zu schön. Aber einen Partner wieder finden dem man vertraut, wo man sich fallen lassen kann...und der einfach bereit ist sich ernsthaft auf etwas neues einzulassen. Wo findet man den? Hier? Eher nicht

 

Geschrieben
Eine Trennung ist nie einfach. Es kommt immer darauf an , wie viel man miteinander erlebt hat und vor allem wie wichtig diese Person für dich war/ist. Man diese Person schließlich geliebt. Eine Trennung braucht seine Zeit und jeder verarbeitet Dinge wie Trennungen anders auch , wenn die Trennung von dir aus kam , weil du unzufrieden warst heißt das nicht , dass es nicht schmerzhaft wird. Diese Person nicht mehr um sich zu haben usw. ist alles eine Gewohnheitssache. Es wird nach der Zeit besser.
deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
Weil man sich vielleicht mal selbst reflektieren muss und auch dringend sollte?
Wer mit sich selbst im Reinen ist, den haut keine Trennung um.
Geschrieben
Das gilt es, gerade deiner Situation, mal herraus zu finden, es könnte aber dabei, wenn selbstehrlich,in deinem Falle weh tun,und genau darin liegt mitunter eine oder mehr wichtige Erkenntnis(e).!

Viel Glück
Geschrieben
Ich habe keine Ahnung.Wenn die Beziehung mies war,gibt es keinen Grund nach der Trennung unzufriede zu sein.
Geschrieben
Kommt wohl auf Die Beziehungszeit an. Bei kurzen Beziehungen ist es wahrscheinlich weniger schmerzhaft. War man allerdings länger / Jahre zusammen, war oftmals nicht alles schlecht. Meistens erinnert man sich nach der Trennung erst wieder an die guten Zeiten, da man jetzt etwas Abstand hat. Die andere Sache ist, dass man oftmals wieder lernen muss alleine zu sein. Dauert leider seine Zeit bis man sich an die neue Situation gewöhnt hat und alles verarbeitet ist.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden, schrieb Reeeene:

Ich glaube man muss diverenzieren.

Der, der gegangen ist und der, der verlassen wurde. Ich wurde wegen einem Ex verlassen. Bis zu dem Bruch war alles in Ordnung, in bester sogar würde ich behaupten. Eines Tages kam ich nach Hause und meine Sachen waren gepackt. Ohne Erklärung, ohne ein Gespräch...nichts.

Ich bin nicht der Mensch der Angst vor neuen hat, keine Angst zu versagen, keine Panik oder ähnliches. Es tut nur weh wenn man in meinem Alter feststellen muss  das es Frauen gibt die wahrscheinlich immer noch denken es gibt den berühmten Prinzen auf dem Schimmel. 

Mir tut es nur leid wegen der verschenkten Lebenszeit, den ehrlichen Gefühle die ich an die falsche Frau verschwendet habe, ...ich bin nicht sauer oder böse auf sie...ich bin nur unendlich traurig. 

Das schlimmste für mich ist einfach das immer wieder neu Anfangen, das erklären, sich herantasten. Es ist spannend, aber auch anstrengend weil man so nicht wirklich ans Ziel kommt. 

Na ja, aber wenn sie dich heimlich mit dem Ex betrogen hat und geplant hat dich rauszuwerfen, war eben nichts in bester Ordnung. 

  • schau da Mal drauf, wie es sein konnte, dass du nichts merkst. Ob eine Beziehung passt, sollte man deutlich merken. Setze dir Mal Standards und Deal-breaker. 
  • und schau Mal drauf, wieso du dich freiwillig zum Opfer machst. Stichwort falsche Partnerwahl.

Wenn du das alles richtig steuerst, wird das auch nicht mehr anstrengend für dich und du merkst schneller, wer nicht zu dir passt. Die Faker erkennst du am Verhalten. Wer A sagt, aber B macht: weg damit. Lerne nicht ewig kennen, sondern reflektiere bereits in den ersten Wochen und sortiere hart aus, wer im Verhalten herum schwimmt. Nur klares commiment akzeptieren. Gar nicht so schwierig zu merken, wenn dich jemand betrügt. Spiegelt sich immer im Verhalten wieder. 

vor 20 Stunden, schrieb Reeeene:

Angst nicht...das Leben ist einfach zu schön. Aber einen Partner wieder finden dem man vertraut, wo man sich fallen lassen kann...und der einfach bereit ist sich ernsthaft auf etwas neues einzulassen. Wo findet man den? Hier? Eher nicht

 

Raus aus dem Selbstmitleid und Misstrauen. Reflektiere klar und agiere wach und mit klaren Standards. Hab ich dir oben erläutert wie 👆 

Vertrauen entsteht nur, wenn du welches gibst. Bist du ängstlich und misstrauisch, ziehst du die falschen an.

Sei du selbst das, was du finden willst: 

  • Emotional stabil
  • Vertrauensvoll
  • Bindungsfähig
  • Reflektiert
  • Kein Opfer 
  • Kein Täter 
Am 21.9.2022 at 19:07, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Warum fühlt man sich trotzdem so schlecht bei einer Trennung
obwohl man doch in der Beziehung so unzufrieden war ?

  • Gewohnheit
  • Fehlende Standards
  • Instabiles Ego 
  • Fehlende Reflexion
  • Angst allein zu sein 
  • Angst vor Veränderung
  • In der Vergangenheit leben
  • Falsch programmiert - Täter/Opfer und dadurch falsche Partnerwahl. Sowas führt immer dazu, zu betreuen, Melancholie, an Toxischem festhalten usw. 
bearbeitet von Dr_Brain
Klare Reflexion ist die wichtigste Säule in Beziehung. Weg mit den Scheuklappen.
Geschrieben
Warum warst du denn so unzufrieden in der Beziehung? War er/sie vielleicht auch unzufrieden? Hast du mit ihm/ihr denn mal darüber geredet? Und versucht die Probleme aus der Welt zu schaffen?
Eine Beziehung bedeutet Arbeit, das ist nunmal so.
Aber leider ist es in der heutigen Zeit so,das man lieber das Handtuch wirft anstatt um die Person zu kämpfen, die man eigentlich liebt.
Vielleicht suchst du mal das Gespräch zu ihm/ihr.

Mir ging es damals mal genauso mit meiner Frau, ich konnte sie einfach nicht vergessen.
Ich habe damals das Gespräch gesucht, wir haben über alles gesprochen und sind heute glücklicher als zuvor.

Bevor es jetzt irgendeinen Shitstorm gibt, wir sind als Pärchen hier angemeldet.
Geschrieben
  • weil der Mensch nen Gewohnheitstier ist und die Routine erst verblassen muss 
Geschrieben
Weil Gefühle im Spiel waren und man den Partner trotzdem geliebt hat.
Klar kann man versuchen sich mit allen möglichen Abzulenken, bei den einen klappt es, bei den anderen nicht.
Dein Post ist jetzt 11 Tage her, geht es dir denn mittlerweile etwas besser? 🤔
Geschrieben
Zitieren

Warum fühlt man sich trotzdem so schlecht bei einer Trennung
obwohl man doch in der Beziehung so unzufrieden war ?

Man kann verliebt und unzufrieden sein....

Ich bin auch sehr unzufrieden mit meiner Ex. Trotzdem liebe ich sie....Schließt sich doch nicht aus...

Gefühle sind manchmal unergründlich.

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