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Schüchternheit überwinden


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Halli Hallo zusammen.😊

Wollte mal fragen ob es ähnliche leute gibt wie mich.
der Kopf ist voller aufregender Fantasien.
Diese auszuleben oder mal anzugehen fällt mir aber besonders schwer.
Ich traue mich einfach nicht irgendwie.

Gerade auch was das Bi - interessiert angeht.

Habt ihr da eine Geheimwaffe oder wie war es bei euch am Anfang da offener mit um zu gehen ? Oder wie lebt ihr das aus ?

Teils denke ich auch, das es an mangelndem Selbstwert gefühl liegen könnte. Man macht sich ja selbst meist mit seinen eigenen Gedanken die Stimmung kaputt 😅

Freue mich auf eure Geschichten 😊
Geschrieben
Du musst einfach versuchen den Kopf auszuschalten und das geniessen was dir gefällt .Denk dran jeder hat mal angefangen .
Geschrieben
Man sollte schon wissen, was man will und wie man es macht
Geschrieben
Alkohol, leicht angetrunken. Und dann ab in einem Club mit dir. Der Rest kommt von alleine
Geschrieben
Danke für diese Frage, mir geht es genauso. Ich bin auch meistens zu schüchtern
Geschrieben
Langsam anfangen,erst einmal kennenlernen und dann weiter schauen.
Wenn du dich nicht traust dann wird es nur eine Fantasie bleiben und du wirst dich vielleicht später ärgern dass du zu schüchtern warst.
Viel Glück und Mut Wünsche ich dir.
Geschrieben
Wer seine Schüchternheit nicht überwindet verpasst das beste! Später bereut man das man nicht frei sagt was man will. Dadurch gehen die besten möglichkeiten verloren.
Geschrieben
Meine Frage....bist Du ne Frau oder ein Mann....ich hasse diese Anonymen Fragesteller....wenn anonym dann bitte mit dem Hinweis m oder w
Geschrieben
Schüchternheit überwinden... Schüchternheit, ist meiner Meinung nach nichts anderes wie Unsicherheit, fühl dich gut und strahle das aus...
Geschrieben
In der Phantasie ist alles besser, als in der Realität. Da verpasst du gar nicht's.
Geschrieben
Ja, Schüchternheit hat durchaus auch mit dem eigenen Selbstwertgefühl zu tun. Die Ängste werden weniger, je näher man sich selbst ist. Und davon abgesehen ist es für's eigene Leben aber auch sehr, sehr wertvoll, einfach mal was zu tun, wovor man sich grundsätzlich fürchtet. Das macht einen frei... 🙂
Geschrieben

Schüchternheit hat viel mit dem eigenen Verhältnis zu sich selbst zu tun und mit Ängsten, was andere tun oder denken könnten. Ich würde mich selbst auch als schüchtern beschreiben, obwohl andere das meistens nichtmal an mir wahrnehmen und immer das Gefühl haben, dass ich super offen und mutig mit Dingen umgehe. Versuch die Schüchternheit nicht als was negatives zu sehen, was dich behindert, wovon du genervt bist und wo es vielleicht auch einfach Wut auf dich selbst gibt: "Wenn ich nicht so schüchtern wäre, würde ich meine Phantasien erleben". Versuch sie eher als was zu sehen, was zu dir gehört: ich bin vielleicht am Anfang manchmal gefühlt zurückhaltend, weil ich erstmal Vertrauen aufbauen muss. Weil ich ein gewisses Maß an Sicherheit brauche, in etwa zu wissen, wie die anderen ticken. Das führt dazu, dass ich als ziemlich einfühlsamer Mensch wahrgenommen werde und es auch bin. Ich brauche Zeit für Vertrauen, aber umgekehrt haben Menschen bei mir auch Vertrauen. Und das ist zum Beispiel nicht was irgendwas behindert, sondern im Gegenteil was ziemlich gutes ist und was ich vor lauter Wut über meine blöde Schüchternheit nie wirklich gesehen habe.
Und offen mit seiner Schüchternheit umzugehen, hilft manchmal auch. Sprich es einfach aus, dann ist der Elefant im Raum schonmal ein bisschen gebannt. Sei einfach mutig du selbst zu sein. Alle Menschen haben irgendwo Ängste und Hemmungen, du bist da defintiv nicht allein. 

Ein anderer Trick ist, dich zu fragen: in welchen Situationen bin ich denn eigentlich nicht schüchtern? Was brauche ich, um aus mir raus zugehen? Wo bin ich mutig und mache einfach, ohne in diese Gedankenkreisel zu kommen? und was unterscheidet diese Situationen von denen, wo ich schüchtern bin? Was sind da meine Ängste? Und wie kann ich die Situation so für mich verändern, dass ich mehr Sicherheit bekomme?

Und als drittes: Einfach @Yennas Vorschlag: Versuch dich ranzutasten. Tu Dinge vor denen du dich fürchtest und fang vielleicht in einem vertrauten und sicheren Umfeld an. Setz dir kleine Ziele. Das macht auch was mit dem Selbstbewusstsein. Sei du selbst und versuch ein Gefühl für dich und deine Grenzen zu entwickeln. Diese Grenzen sind nicht fest, man kann sie immer mal ein wenig verschieben.

Geschrieben

Meine Fantasien bleiben in meinem Kopf und sind eigentlich nur für mich selbst bestimmt. Ausleben lassen im realen Leben? Naja weiß nicht. Lieber nicht. Und meine Schüchternheit, es auszusprechen was ich möchte, ist ein guter Grund dafür es nicht zu tun.

Geschrieben

Vor lauter Anonymität kann man Dir keine Antwort geben. 

Geschrieben
Ich bin eigentlich nicht schüchtern, eigentlich. ☝️ Meine erste Bi-Erfahrung hab ich als Jugendliche gemacht in einer Phase, in der ich mich auf Jungs nicht einlassen konnte/wollte. Es war toll, gefühlvoll und überraschend. Es kam zu keiner Wiederholung. Irgendwann kam das Interesse wieder auf. Ich finde ab und zu mal eine Frau anziehend, aber getraut habe ich mich nie, in der Richtung etwas auszuprobieren. Gerade auch, weil ich nicht einschätzen kann, ob ich aktiv werden könnte. In meiner Fantasie ist es erotisch, aber zu mehr habe ich mich noch nicht hinreißen lassen. Liegt aber wohl auch mit daran, dass ich immer in Langzeitbeziehungen steckte und mein Expartner gegen einen FFM war, als ich den Vorschlag gemacht habe. Keine Ahnung was die Zukunft noch bringt. Vielleicht erfüllt sich die Fantasie noch. Man wird sehen.
Geschrieben
Lass dich von jemand mitnehmen und begleiten....das hilft sehr finde ich. Komm aus deiner Anonymität und finde hier Mitstreiter.
Wenn dein Kopf dich hemmt...kann er dich genauso puschen. Du hast allein die Wahl...es sind deine Gedanken...
Geschrieben

Wenn du generell Probleme mit Schüchternheit und Selbstbewusstsein hast, könnte Sport helfen. Man kann auch üben andere Menschen anzusprechen. Auf Stammtischen kommt man eigentlich recht gut mit Gleichgesinnten ins Gespräch. Manchmal muss man seinen Mut zusammen nehmen und über seinen eigenen Schatten springen. Vom Mut an trinken halten wir nicht so viel.

Geschrieben (bearbeitet)

Schüchternheit...

Es lässt sich fraglos trainieren, weniger Schüchternheit an den Tag zu legen...

Interessant zu wissen wäre, in welchem Zusammenhang sich die Schüchternheit genau wie äußert...

Geht es dabei ausschließlich um fremde Personen oder hast du vielleicht auch Hemmungen, dich einer bekannten Person zu öffen...

Ich war auch nicht immer schon so offen, wie ich es heute bin. Es hat sich mit der Zeit so entwickelt...

Viel Anteil daran hatte meine damalige Freundin und ihre äußerst offene Art...

bearbeitet von Highlander4u
Geschrieben

Ich finde die Frage gar nicht so abwegig. Auch wenn ich bereits einige tolle Dates wahrnehmen durfte, so bin ich regelmäßig noch bei neuen Kontakten extrem nervös.

Vor allem beim Thema Bi-Sex ist/ war die Unsicherheit besonders groß, denn auch die Männer der potentiellen Paare, geben im Vorwege wenig von sich Preis. Ich habe einmal kurz vor einem Date gekniffen und bereue es bis heute. Habe die Erfahrung gemacht, dass man über seine Schüchternheit ruhig offen sprechen/ schreiben kann - vielen geht es nicht anders und sind im nachhinein froh über Deine Ehrlichkeit.

Soll nun auch kein Aufruf zum Trinken sein, mir hilft es aber gelegentlich wenn man sich mit etwas Vorlaufzeit verabredet und zunächst in einer Bar kennenlernt - so 1-2 Drinks können eine Spannung lösen, aber bloß nicht betrinken.

Viel Erfolg und einfach einmal drauf einlassen.

 

 

 

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