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Affäre mit Nichtsingles


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallihallo,
mich würde interessieren ob ihr schonmal ne Affäre mit einem Nichtsingle eingegangen seid oder ob das gar nicht für euch in Frage kommt? Bzw. ONS ja, Affäre nein?
Was waren eure Gründe für eine Affäre, war die Tatsache, dass derjenige vergeben ist egal oder hat es euch gestört? War es mehr als nur Sex miteinander zu haben oder reine Sextreffen?
Was sind für euch Gründe keine Affäre mit einem Menschen mit Partner und oder auch Kinder einzugehen?


Geschrieben (bearbeitet)

..Ich fand es toll....es war unkomplizierter... und ich wollte absolut gar nix -auf der Ebene von Gefühlen....
Das ich Jemanden-damals-in mein leben habe bzw. lasse-wollte ich ebenso wenig.
Jemanden auf den ich mich konzentrieren sollte,müßte-wollte ich auch nicht. ...

Sondern einfach. nur einen coolen typen (bzw. was ich als cool deffiniere) für guten Sex, und schon gar keinen ständigen Partnerwechsel...

. Unterhaltungen find ich persönlich ,gehören überall dazu-egal ob ons.affaire oder was auch immer

Lange hielt das aber auch ned,weil Verpflichtungen gegenüber seiner Familie vor gingen und da ist es dann nicht immer so einfach ein regelmäßiges Date/Zeit zu finden..

.da brauchte man sich auch weniger Gedanken machen,das er sich verliebt - da ihm sein Leben.Familie wichtiger war...

meine erfahrungen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Gründe keine Affäre mit einem Menschen mit Partner



....ich würde mich schlecht fühlen und das reicht


Geschrieben

Was sind für euch Gründe keine Affäre mit einem Menschen mit Partner und oder auch Kinder einzugehen?


Weil ich mich in die Situation des Partners meiner Affäre versetzen würde und ich selber nicht wollen würde, daß man mit mir sowas macht.


Geschrieben



Was waren eure Gründe für eine Affäre, war die Tatsache, dass derjenige vergeben ist egal oder hat es euch gestört?

Anziehungskraft und Neugierde. Der Beziehungstatus war mir zumindest zu Anfang egal.


Geschrieben

wenn andere moralische bedenken dagegen haben, sich mit nicht-singles einzulassen, dann kann ich das verstehen. auch dass viele sowas einfach aus praktischen gründen ablehnen, kann ich nachvollziehen.
ich selbst habe da eine etwas differenziertere meinung zu diesem thema, die ich im "das liebe fremdgehen"-thread auch dargelegt habe.

doch es gibt auch menschen, die eine meinung zu diesem thema haben, die ich einfach nicht vollziehen kann. zum beispiel hatte ich vor kurzem kontakt mit einer frau, die ihren freund verlassen hat, weil dieser sie betrogen hatte. sie selbst hat als single allerdings kein problem damit, ein verhältnis mit einem vergebenen mann zu haben. ihre begründung war sinngemäß: "ich bin es ja nicht, die betrogen wird.", was mich an das sprichwort "was du nicht willst, dass man dir tu', das füg auch keinem ander'n zu." denken ließ.


aber sollte nicht jeder sich einfach seine meinung zum thema bilden und danach leben, ohne sich zum moralischen kontrollorgan für andersdenkende berufen zu fühlen?


Geschrieben

Einmal gabs Ärger (ONS 6 Wochen vor der Hochzeit, was ich aber nicht wusste), ansonsten hatte ich nie Probleme.

Natürlich muss man die passende persönlich Einstellung haben und der Partner muß in gleichem Maße mitmachen.

Es gab bei mir z. B. nie eine längere Affäre, sondern eher ein unverbindlicher ONS.


Geschrieben

Also ich hatte schon mehrmals und auch jetzt wieder eine Affäre zu einem vergebenen Mann. Es ist einfach auch der Kick der die Sache so spannend macht.
Und wenn in einer Beziehung wirklich alles rund läuft, hätte doch niemand einen Grund fremd zu gehen.


Geschrieben

Ich finde, dass es Sache der Affäre ist, wenn sie einen Partner hat!
Es ist außerdem etwas besonderes, wenn die vergebene Person mit einem Dinge macht, die sie dem Partner verweigert. Außerdem erleichtert es oft eine rein sexuelle Beziehung, weil sie ja schon einen Partner besitzt.


Geschrieben

Meine Meinung hat sich diesbezüglich mehrfach verändert, ich gebe zu, je nachdem, was ich zu dem Zeitpunkt gesucht habe.
Heute habe ich einen Partner, den ich nicht aufgeben möchte und trotzdem hin und wieder sexuellen Spass suche...eigentlich egal, ob Single oder nicht (mit der Möglichkeit sich zu treffen natürlich, sonst macht es ja keinen Sinn).
Ich unterstelle jedem Menschen, dass er selbstbestimmt ist, dass er auch ohne meine moralischen Bedenken das Richtige für sich und seine Familie tun wird...wenn nicht....nun ja, ich habe nicht die Absicht, die Welt zu retten.....


Geschrieben

Ja - mehrfach.

Gründe sind auf der einen Seite eine "Verpflichtung" der Familie gegenüber und wer eignet sich dann besser als jemand der in einer vergleichbaren Situation steckt.

Solange alles in dem Rahmen bleibt, das Beide nur Defizite auffüllen wollen, funktioniert das auch ganz gut.

Schwierig wird es, wie so oft nur wenn Gefühle mit ins Spiel kommen weil das Defizit wo anders her kommt.


Geschrieben

Ein Risiko gibt es immer, will man das nicht eingehen, sollte man es lassen!
Ich fühle mich jedenfalls nicht verantwortlich für das Tun des Anderen, sondern nur für Meins....


Geschrieben (bearbeitet)

Selbst ein Risiko ist bis zu einem gewissen Grad auch eine Vertrauenssache.

Ändert sich die Situation für den einen, sollte er wenigstens den Arsch in der Hose haben und den Anderen nicht in den Seilen hängen lassen.

Aber Risiko und unehrliche Arschlöcher gibt es überall.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich bin (mittlerweile) nicht-Single aber was ich hier treibe weiß mein Partner. Von daher ist es kein Problem.

Mir ist der grundsätzliche Beziehungsstatus meiner sonstigen Spielpartner in soweit egal, dass es einfach deren Sache ist, welche Art Beziehung sie führen.

Was aber gar nicht geht ist wenn sie dann über ihre Partnerin geradezu herziehen oder auch nur ausgedehnt sprechen. Das war dann das letzte Treffen. Ebenso wenn ein mega Bohei um Geheimhaltung gemacht wird.

So gesehen: Ich bevorzuge schon Singles und Leute in geklärten Beziehungen.

Aber solange ich nicht betrüge oder irgendwen zum Seitensprung nötige (wie auch) habe ich da keine moralischen Bedenken.


Geschrieben

Fairplay ist dabei wichtig, wobei sich das ja immer leichter sagt als tatsächlich fair zu sein.

Es gehört schon Kreuz dazu etwas ehrlich und fair durch zu ziehen.
Vor allem für den, dessen Partner nicht bescheid weiß.

Aber den Klärungsbedarf muß der Jenige Untreue mit sich selbst verarbeiten.

Also lieber Jemanden, der sein Gefühlsleben geklärt hat


Geschrieben

Ich hoffe wirklich das jede/r von euch mal in die Situation kommt in der er der Betrogene ist. Ich versetz mich nur mal in die Lage wie es dem Mann ergeht, der von der Arbeit kommt und seiner Frau/Freundin Rosen mitbringt. Nicht in dem Wissen das Sie ihn vor zwei, drei Stunden betrogen hat...

Betrogen zu werden heisst nicht dass etwas in der Beziehung nicht gestimmt hat. Das ist ein Märchen!


Geschrieben (bearbeitet)

Das ist kein Märchen sondern Selbstbetrug.

Ich kann mit dir leiden, aber Selbstbetrug ist es trotzdem.

Ehrlichkeit heisst auch auf die Bedürfnisse des anderen zu hören bzw. darüber zu sprechen.

Und wenn Frau oder Mann auch mal einen anderen Partner haben mag, trotz Beziehung, dann kann man auch darüber reden.

Unterdrückte Bedürfnisse und erst recht das "nicht darüber reden" sind der Tot einer Beziehung.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

wenn jemand untreu ist muss er dass mit sich selbst ausmachen...jeder ist für sein Tun verantwortlich
Gebundene wissen das!
allerdings kann ich aus Erfahrung sagen... das es mit Gebundenen um einiges schwieriger werden kann als mit singles
1.wenn man sich ineinander verliebt(gehen mglw. 2 Beziehungen zu Bruch)
2.ist es schwieriger Gefühle aufzubauen, eben wegen dieser Angst
3.weiß man nie ob man die einzigste Nr 2 ist ;-)
4. sind die Zeitfenster des sehens knapper als bei singles
3. sind sogenannte "offene" Beziehungen wirklich immer offen?

mich kickt es nicht in dem Sinne, dass ich sage... Ha, die Frau ist zu dumm ihm das zu geben was ich kann (Ego denken)


Geschrieben

Das mit den Zeitfenstern ist ja schon generell ned einfach, bei Nicht-Singles ist es, wie meine Vorrednerin schreibt, noch viel schwieriger.
Aus dem Grund versuche ich gleich zu Anfang rauszufinden (falls mich einer optisch anspricht), ob sein Status korrekt angegeben wurde.
Da macht man die Erfahrung, daß doch öfters versucht wird, ein Versteckspiel zu inszenieren. Der Grund ist auch klar.
Wenn ich irgendwo nicht durchsehe, knicke ich es, bevor es überhaupt zu was kommt, da ich keine Lust habe auf Halbjahressex, ständige Absagen und generell keine Lust, mein Liebesleben nach den Vorgaben seiner Frau richten zu müssen.


Geschrieben

Ich lehne gebundene Männer ab. Hinter jedem dieser Männer steht immer eine betrogene Ehefrau - und sowas unterstütze ich nicht. Es ist mir egal, wie sich die Herren ihr fremdgehen schön reden.

Hätte ich einen Partner, wäre ich auch treu.


Geschrieben

gebundene Frauen, die eine Affäre suchen, sind u.a. Frauen, die
- mit Wissen ihres Mannes weitere Partner suchen
- die auch von ihrem Mann 'betrogen' werden
- denen etwas in ihrer Beziehung fehlt, über das sie mit ihrem Mann nicht sprechen können oder wollen
- ...

Imho handelt es sich eher selten um eine - aus Sicht des Partners - gut funktionierende Beziehung, bei der die Frau aus purer Rücksichtslosigkeit ihren Spaß sucht.

Von daher halte ich generelle moralische Bedenken für verfehlt, allenfalls im Einzelfall für angebracht.

Und unter praktischen Gesichtspunkten hat eine Affäre mit einer gebundenen Frau Vor- oder Nachteile, je nachdem, was man selbst sucht.


Geschrieben

Ich hoffe wirklich das jede/r von euch mal in die Situation kommt in der er der Betrogene ist.



Warum JEDE/R?


Geschrieben


Unterdrückte Bedürfnisse und erst recht das "nicht darüber reden" sind der Tot einer Beziehung.



Manche Beziehungen in denen betrogen wird sind schon tot, nur die Ehrlichkeit einen Strich darunter zu machen oder auch der Mut dazu fehlen.

Tu niemandem an was du selbst nicht ertragen kannst.


Geschrieben

Ich hatte da früher auch Skrupel - bin nämlich betrogen worden, aber selbst treu wie ein Hund.
Seit ein paar Jahren schon treffe ich sehr sporadisch jmd., der verheiratet ist. Sexuell passt es super, da wäre ich schön doof, moralische Bedenken zu haben. Und ob er nun andere trifft: Bis jetzt hat "er" sich noch nicht abgenutzt. *g*
ICH habe herausgefunden, dass man sich darüber keine Gedanken machen sollte, wer mit wem, liiert oder nicht, sondern: Geht es mir gut mit dem/der? Wenn nein - weg damit. Wenn ja, weiter ausbauen. Alles andere ist nur ein gesellschaftlich definiertes Konstrukt.


Geschrieben

Klar hatte ich Affären mit Nichtsingles! Fand ich nur fair, weil ich selbst auch gebunden bin. Allerdings habe ich mich meist vorher ausgiebig mit dem Mann befasst und versucht herauszufinden, warum er fremdgehen will. Diejenigen, die das nur aus "Lust auf fremde Haut" tun, sind nicht mein Fall. Ich habe mich bewusst mit Männern eingelassen, die in einer ähnlichen Situation sind, wie ich selbst: gebunden, aber sexuell vernachlässigt. Davon gibt es wahrlich genug!

Klar habe ich mit den Männern immer auch über ihre Beziehung geredet. Allerdings nicht mit der Intension, die Frau irgendwie schlecht zu reden, sondern eher um zu ergründen, was das Problem ist.


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