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Transsexualitaet (die falsch verstandene)


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich wollte eigentlich nicht meinen Finger ins Senftöpfchen stecken, aber ich habe dennoch eine Frage!

Wenn dir deine Integrität so wichtig ist, warum zeigst du deine Brüste in der öffentlichen Galerie?

Bitte vergleiche dich dabei nicht mit mir....

Ich bin da ein wenig entspannter 🤷

Ich empfinde mich als Frau, habe Gelüste, Fantasien wie jede andere Frau/Mann auch.

Dabei ist es irrelevant welche Fantasien und Gelüste ich habe.... Das hat rein gar nix mit meiner Transsexualität zu tun..

Ich verstehe nicht, warum das immer im Zusammenhang argumentiert wird.

Ich ziehe mir den Schuh nicht an, den du glaubst man dir anziehen zu wollen.

Wenn man sich immer in der Opferrolle sieht, dann wird man auch immer ein Opfer sein

Dieses ewige thematisieren unserer Problematik in Zusammenhang mit sexuellen Praktiken ist eigentlich nicht wirklich hilfreich.
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Mag sein. Trotzdem ist es kein guter Stil, die Aussage einer Person umzukehren und das dann als Argument zu nutzen.
 

Soll er vernüftig schreiben..Und sich überlegen was er kritisiert aber sich selbst wünscht 🤷‍♂️🤦‍♂️

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Zeldaking:

Soll er vernüftig schreiben.

Lass gut sein. Die Aussage war klar formuliert, du hattest sie negiert und dich dann fälschlicherweise darüber lustig gemacht.
Wenn du dieses Verhalten da oben nicht selbst noch mal reflektieren und korrigieren magst, ist das okay. Es deutet dann aber auch darauf hin, dass es dir hier weniger um Sachlichkeit als um Krawall geht. Und damit sagst du mehr über dich selbst aus als über die, die du hier runtermachen willst.

Ist so, aber darfst du natürlich so machen.
*achselzuck*

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Zeldaking:

Genauso ist es und deshalb Heuchler🤦‍♂️🤷‍♂️🤢

In einer pornoblase leben und für sein Geschlecht diskriminiert zu werden (hier speziell die Sexualisierung von Transmenschen) sind zwei verschiedene Aspekte. Typische Täter-Opfer-Verkehrung

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Lass gut sein. Die Aussage war klar formuliert, du hattest sie negiert und dich dann fälschlicherweise darüber lustig gemacht.
Wenn du dieses Verhalten da oben nicht selbst noch mal reflektieren und korrigieren magst, ist das okay. Es deutet dann aber auch darauf hin, dass es dir hier weniger um Sachlichkeit als um Krawall geht. Und damit sagst du mehr über dich selbst aus als über die, die du hier runtermachen willst.

Ist so, aber darfst du natürlich so machen.
*achselzuck*

Du liegst leider voll daneben, auch wenn du versuchst es mi in die Schuhe zu schieben 🤣

Geschrieben
Endlich mal eine die fühlt und denkt wie ich,
Das ist tatsächlich ein ganz großes Problem was mich persönlich auch sehr stört,

Dazu kommt das viele Männer die TV Crossdresser Dwt oä sind sich zb wie hier im Profil als Transgender Ausgeben,

Mit Hilfe von Photoshop ist der fake dann vollständig also es sind einige Einflüsse die dazu beitragen,

Aber schön das du es mal aussprichst ❤️
Geschrieben
Wer glaubt, dass die Ponroindustrie die Realität widerspiegelt, hat den Sinn für die Realität bereits verloren.
Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben
Hallo ich gebe dir da auf jeden Fall recht… Es liegt nicht nur an der Pornoindustrie sondern auch an solchen Seiten wo sich Männer in Frauenverkleidung präsentieren und somit indirekt Die geborenen Transsexuellen suggeriert,und ins schlechte Licht mit deren Sexualität wirft… und außerdem liegt es sehr stark daran dass viele die Unterschiede nicht kennen und alle über ein Haufen werfen was man auch versteht in diesem Zusammenhang Weil so etwas nicht an die große Glocke gehangen wird und ein Unwissen entsteht und kein Wunder ist dass die meisten so handeln und denken… und obwohl ich darauf stehe erschreckt es mich dass die Präsenz in den Medien so stark ist
Geschrieben

Es ist etwas, was man schwer nachvollziehen kann, wenn man nicht selbst von betroffen ist. 

Können mich viele für schlagen, aber es gab bei Frauentausch mal eine Sendung, bei der eine Ts als Frau in eine andere Familie kam. 

Es ist natürlich alles ein bisschen gestellt, aber sie hat den Männern(Vater, Sohn) vorgeschlagen sich einen Tag als Frau zu verkleiden und so in die Öffentlichkeit zu gehen. 

Einkaufen, Café, Essen gehen etc. 

Irgendwie hat es mir persönlich mehr Akzeptanz gebracht, da dieses in eine Rolle gepresst zu werden, sich nicht ausleben  zu können ein bisschen bildhafte wurde. 

Die Rolle der TS ist leider durch Sextourismus und Pornoindustrie in einem teilweise falschem Licht. 

 

Geschrieben
vor 42 Minuten, schrieb Zeldaking:

Du liegst leider voll daneben, auch wenn du versuchst es mi in die Schuhe zu schieben 🤣

Wieso, weil du dich weigerst, anzuerkennen, dass die Originalaussage, die du zitiert hattest, folgendermaßen lautete:

  • Wie andere das sehen u d Erfahrungen gemacht haben interessiert mich

und du darauf antwortest:

  • Wenn es dich doch nicht interessiert, wozu dann das Thema hier... Achso Ich vergass,Aufmerksamkeit

Deinen Fauxpas kann man schön an deinem eigenen Beitrag nachlesen, auch wenn du davon ablenken möchtest. Ein klassisches Eigentor, aus dem du argumentativ nicht mehr rauskommst. Trollen statt sachlicher Diskussion:
https://www.poppen.de/topic/626245-transsexualitaet-die-falsch-verstandene/?do=findComment&comment=21321523

:smiley:

 

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Wieso, weil du dich weigerst, anzuerkennen, dass die Originalaussage, die du zitiert hattest, folgendermaßen lautete:

  • Wie andere das sehen u d Erfahrungen gemacht haben interessiert mich

und du darauf antwortest:

  • Wenn es dich doch nicht interessiert, wozu dann das Thema hier... Achso Ich vergass,Aufmerksamkeit

Deinen Fauxpas kann man schön an deinem eigenen Beitrag nachlesen, auch wenn du davon ablenken möchtest. Ein klassisches Eigentor, aus dem du argumentativ nicht mehr rauskommst. Trollen statt sachlicher Diskussion:
https://www.poppen.de/topic/626245-transsexualitaet-die-falsch-verstandene/?do=findComment&comment=21321523

:smiley:

 

Ohh ein ganz Schlauer...100 Gummipunkte..

Als Tipp von mir:Leg nicht alles auf die Goldwaage und versuch dich nicht besser darzustellen als Andere😉

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb DieRuhigeKraft:

Weder Inhalt, noch Ton ist akzeptabel

Wenn ich solche dummen heuchlerischen Texte lese, die sich im eigenen Profil selbst widersprechen, dann ist das eben so. Achja. Die Suche nach Pornodreh wurde komischerweise nun aus dem Profil gelöscht. 🤷‍♂️ Schon komisch oder. 😂 😂 😂 

morituritesalutant
Geschrieben

generell ist eine ts frau oder ts mann kein objekt, sondern ein mensch, der in der transformation zum "wahren" geschlecht ist.

egal wie die umwelt reagiert, kann jeder/jede für sich eine wahl treffen und sich nur mit menschen umgeben, die sie als subjekt sehen und nicht als sexualobjekt.

 

 

Geschrieben
Das macht nicht nur die Pornoindustrie, sondern auch der Umgang vieler angeblich Transsexueller mit ihrer Sexualität. Hinzu kommen reihenweise TVs, die genau dieses Bild transportieren, um sich als bessere Frauen aufzuspielen. Un der Freizeit ist das ja auch bequem ohne den ganzen Alltagströdel drumrum. Die werden aber schön in den selben Topf geworfen.
Wieviel Leidensdruck und welch langer Weg dahinter steht, wird dadurch vielen nicht bewusst.
Geschrieben
Ein sehr schwieriges Thema. Ich fürchte das auch viele Trans-Personen da selbst sehr uneins sind. Was vielleicht auch an der eigenen Uneinigkeit und dem noch schwierigeren Umfeld/Umwelt liegt.
Desweiteren erweckt die "Sexindustrie" durchaus den Eindruck das es ausschließlich Trans-Frauen gibt und diese alle nymphoman veranlagt sind
(was bei "Bio-Frauen allerdings auch so dargestellt wird).

Nun bin ich in der glücklichen Lage durchaus das ein oder andere alltägliche Gespräche mit wie auch immer "sexuell" gearteten Personen führen zu dürfen.
Und siehe Da...sind alles Menschen.
Alle haben Wünsche, Bedürfnisse und Träume. In der Regel sind diese auch alle recht ähnlich.
Jemanden finden der einen nimmt wie man ist und Liebt, Akzeptiert und vor allem Respektiert. In jeder Lage!

Und genau dort schließt sich der Kreis.
Letztlich, von der Individualität abgesehen, sind wir im innern doch alle gleich oder zumindest "verwandt"!
Geschrieben
Am 28.5.2022 at 10:57, schrieb Steffunna:

Wie sieht ihr das. 

Ich habe keinerlei Pornobezug zu dieser Thematik und bin froh nicht betroffen zu sein . 

Am 28.5.2022 at 11:29, schrieb fraenkyboyy69:

Es ist mittlerweile langsam peinlich, dass Leute verurteilt werden, nur weil diese die Bisexualität sich selbst nicht vorstellen können!

Ist es nicht da es nicht passiert  .

Die Behauptung quasi jeder / jede hat im Prinzip mit den gleichen Problemen zu kämpfen , ist schlichtweg absurd . 

Geschrieben
Am 28.5.2022 at 11:11, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Es gibt tatsächlich Menschen das ein Problem haben mit deren Geschlecht, aber zum 90 percent ist es nur ein mental Problem, nichts anderes, sorry aber das ist so, es ist nur ein Ruf auf Aufmerksamkeit, nichts mehr

Die besagten 90 % sind Transgender, nur 10 % sind originär transsexuell (NGS).

Geschrieben
Am 28.5.2022 at 12:48, schrieb Der_Michael:

Kommt es nicht in den Sinn das dies alles gewollt ist um eine Gesellschaft zu spalten, sie gegeneinander aufzuhetzen und auszuspielen?

Nein, denn ich denke selber und laber nicht irgendwelchen Verschwörungsunsinn nach . 

Am 28.5.2022 at 12:23, schrieb FrenulumLinguae:

Im Kern geht es nämlich oftmals weniger um das Äußerliche, und dann nützt eine Angleichung nicht so, wie man sich das wünscht.

Genau Darum geht es im Kern , nämlich das der Körper zum eigenen Empfinden passt und Da gehts nicht um die Zufriedenheit mit dem Körper im Sinne von Schönheit .

 

Am 28.5.2022 at 16:52, schrieb Nimmermehr82:

Wenn ich solche dummen heuchlerischen Texte lese

Wer zu dumm ist ein Thema unabhängig von der Erstellenden Person zu betrachten , hat ein ganz eigenes massives Problem .

 

Geschrieben
Am 28.5.2022 at 12:23, schrieb FrenulumLinguae:

Stimmt. Pauschal gesagt, ist Transsexualität einfach eine Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper - wenn auch eine der extremeren Ausprägungen.

Statt mit der Situation so zu leben, wie sie ist, möchte man seinen Körper verändern. Viele lassen sich durch Fremde chirurgisch/medizinisch verändern, um das, was sie als Problem wahrnehmen, korrigieren zu lassen.

Ich vertrete da eine wenig populäre "Zwischenmeinung", weil ich das eher in Richtung genereller plastischer Chirurgie einordne, also als extremere Form der Körperanpassung sehe, die mit Botoxspritzen anfängt, über Brustvergrößerungen, Fettabsaugungen und Schamlippenkorrekturen bis zur körperlichen Geschlechtsangleichung geht. Es geht immer von der Frage aus: Bin ich mit meinem Körper zufrieden? Danach folgt: Kann ich den Körper so verändern lassen, dass ich glücklicher werde?

Keine Frage, der innere Konflikt ist bei Transsexualität vermutlich in den meisten Fällen enorm. Oftmals löst die äußere Veränderung aber nicht die inneren Konflikte auf. Im Kern geht es nämlich oftmals weniger um das Äußerliche, und dann nützt eine Angleichung nicht so, wie man sich das wünscht.

Zum Kernthema: Ja, es geht bei Transsexualität sicher nicht pauschal um die Ausübung von Sexualität, aber die Transsexuellen, die sich sichtbar äußern, suggerieren das in großen Teilen selbst so. Ist vergleichbar mit dem CSD bei Homosexualität. Das was da auf der Straße zu sehen ist, ist nicht repräsentativ für alle Homosexuellen. Trotzdem nimmt die konservativ-heterosexuelle Welt das so wahr: Alles schrille, verkleidete, ausschweifende Hippieschwule und eine Gefahr für die guten Sitten.

Die Chirurgie bei originär (!) transsexuellen Menschen (NGS) hat nichts mit Schönheitsoperationen zu tun! Hier geht es um klinisch relevanten Leidensdruck, um die völlige geschlechtliche Umkehrung des Gehirns im Hypothalamus, in dessen Stria Terminalis und dort im BSTc, im gänzlichen Widerspruch zum genital-gonadalen Aspekt. Transsexuelle Männer sind Männer, transsexuelle Frauen sind Frauen. Und die angeborene personale Kerngeschlechtsidentität im BSTc möchte sich auch im äußeren ausdrücken und das geht bei Transsexualität nur mit der Hilfe von Hormonbehandlung und Operation. Keiner läßt die OPs zum Spaß durchführen, schierer Leidensdruck und unendliche Verzweiflung läßt die Betroffenen zum Skalpell greifen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin ehrlich - ich verstehe es nicht.
Ich bin als Mann geboren und hatte nie Zweifel an dieser Zuordnung.
Und es fällt mir schwer zu verstehen, wie es Leuten geht, die sich mit ihrer körperlich sicht- und fühlbaren Existenz nicht abfinden können.
Nicht mögen? klar. Ich finde den Verlust meiner Haare aufgrund von männlicher Allopezie auch nach 25 Jahren immer noch doof.
Aber das bringt mich jetzt nicht dazu, eine Perücke zu tragen und zu behaupten ich hätte in Wirklichkeit volles Haar.

Die Andere Seite ist: wir sind umgeben von zahllosen Leuten, die ihre Realität nicht anerkennen können.
90% aller Männer denken, sie gehören zu den 10% besten Autofahrern (ADAC-Studie in den frühen 2000ern).
Dicke Leute bezeichnen sich hier regelmäßig als "kurvig", "kräftig"  oder "stämmig".
Alkoholiker oder Raucher, die behaupten sie könnten jederzeit aufhören.
Oberschicht-Kinder denen das Studium und ihr Startkapital von den Eltern geschenkt wurden, die behaupten sie hätten ihren Status nur durch eigene Leistung erreicht.

Wenn wir akzeptieren, daß Onkel Eberhard ununterbrochen über "die Politik hört nicht zu" schimpft, aber noch nie mit seinem gewählten Volkvertreter geredet hat, oder Briefe geschrieben oder zu öffentlichen Terminen erschienen ist, oder sich zur Wahl gestellt hat... warum triggern Leute die einen anderen Aspekt ihrer Realität, ihr biologisches Geschlecht, nicht akzeptieren können, dann so stark?

Nochmal - ich persönlich verstehe es nicht.
Und bin auch bereit, mich dem shitstorm auszusetzen und zu sagen, das ich das Phänomen für eine psychische Verirrung halte.
Aber ich weis auch daß meine eigene Erfahrung, mein eigens Verständnis der Realität begrenzt und fehlerhaft sein kann (und ziemlich sicher in einigen Punkten auch ist) : wer bin ich diesen Leuten reinzuquatschen?
Wenn mein Kollege, in dessen Pass "Thimotheus" steht, lieber Tim genannt wird, wäre es einfach nur arschlochig das knallhart zu ignorieren.

Wenn ein anderer Mensch sagt, sie sei eine Frau und heiße Renate, obwohl sie mal als Werner geboren wurde und man das auch sieht und hört - so what? 
Ich muss das nicht begreifen.
Ich kann einfach höflich und nett sein und die Wünsche dieses Menschen akzeptieren, selbst wenn es mir nicht einleuchtet.
Wenns demjenigen damit besser geht, meinetwegen. '
Kostet mich nichts, ändert mein Leben nicht, warum sollte ich dem Mensch aufdrücken was ich denke?
 

bearbeitet von KuppenTanz
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb KuppenTanz:

Ich bin ehrlich - ich verstehe es nicht.
Ich bin als Mann geboren und hatte nie Zweifel an dieser Zuordnung.
Und es fällt mir schwer zu verstehen, wie es Leuten geht, die sich mit ihrer körperlich sicht- und fühlbaren Existenz nicht abfinden können.
Nicht mögen? klar. Ich finde den Verlust meiner Haare aufgrund von männlicher Allopezie auch nach 25 Jahren immer noch doof.
Aber das bringt mich jetzt nicht dazu, eine Perücke zu tragen und zu behaupten ich hätte in Wirklichkeit volles Haar.

Die Andere Seite ist: wir sind umgeben von zahllosen Leuten, die ihre Realität nicht anerkennen können.
90% aller Männer denken, sie gehören zu den 10% besten Autofahrern (ADAC-Studie in den frühen 2000ern).
Dicke Leute bezeichnen sich hier regelmäßig als "kurvig", "kräftig"  oder "stämmig".
Alkoholiker oder Raucher, die behaupten sie könnten jederzeit aufhören.
Oberschicht-Kinder denen das Studium und ihr Startkapital von den Eltern geschenkt wurden, die behaupten sie hätten ihren Status nur durch eigene Leistung erreicht.

Wenn wir akzeptieren, daß Onkel Eberhard ununterbrochen über "die Politik hört nicht zu" schimpft, aber noch nie mit seinem gewählten Volkvertreter geredet hat, oder Briefe geschrieben oder zu öffentlichen Terminen erschienen ist, oder sich zur Wahl gestellt hat... warum triggern Leute die einen anderen Aspekt ihrer Realität, ihr biologisches Geschlecht, nicht akzeptieren können, dann so stark?

Nochmal - ich persönlich verstehe es nicht.
Und bin auch bereit, mich dem shitstorm auszusetzen und zu sagen, das ich das Phänomen für eine psychische Verirrung halte.
Aber ich weis auch daß meine eigene Erfahrung, mein eigens Verständnis der Realität begrenzt und fehlerhaft sein kann (und ziemlich sicher in einigen Punkten auch ist) : wer bin ich diesen Leuten reinzuquatschen?
Wenn mein Kollege, in dessen Pass "Thimotheus" steht, lieber Tim genannt wird, wäre es einfach nur arschlochig das knallhart zu ignorieren.

Wenn ein anderer Mensch sagt, sie sei eine Frau und heiße Renate, obwohl sie mal als Werner geboren wurde und man das auch sieht und hört - so what? 
Ich muss das nicht begreifen.
Ich kann einfach höflich und nett sein und die Wünsche dieses Menschen akzeptieren, selbst wenn es mir nicht einleuchtet.
Wenns demjenigen damit besser geht, meinetwegen.
 

Besser kann man es nicht schreiben. Danke

Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb Sepo:

Die Chirurgie bei originär (!) transsexuellen Menschen (NGS) hat nichts mit Schönheitsoperationen zu tun!

Das stimmt, und ich hatte auch nichts Gegenteiliges sagen wollen. Es sind zwei völlig verschiedene Themen, die ich lediglich auf die gleiche Fragestellung reduziert habe, die ich beiden Fällen gleich sehe: Bin ich mit meinem Körper zufrieden oder nicht, und lassen sich meine Wünsche durch einen chirurgischen Eingriff umsetzen?

In beiden Welten (ästhetische Selbstbetrachtung einerseits und Transsexualität andererseits) gibt es Menschen, die ein glückliches Leben führen, ohne dass sie sich haben operieren lassen. Andere brauchen dafür eine körperliche Anpassung nach ihren Vorstellungen. Die Gründe sind in beiden Welten unterschiedlich, das stimmt. Trotzdem gibt es auch in der Welt der Schönheits-OPs Fälle von massivem, teils enormem psychischen Leidensdruck, und was bzw. wie die Menschen innerlich fühlen, geht in beiden Welten dann in eine sehr ähnliche Richtung. Trotzdem stimme ich zu: Sich geschlechtlich im falschen Körper zu sehen, wiegt als innerer Druck generell eher schwerer als eine kosmetische Unzufriedenheit.

Ich glaube aber auch: Wenn es die Möglichkeit zur chirurgischen Angleichung gar nicht gäbe, wären Menschen grundsätzlich gezwungen, sich stärker damit auseinanderzusetzen, dass ihr Körper so ist, wie er ist.  Dass beispielsweise Transsexualität auch glücklich gelebt werden kann, wenn man noch im vorgeblich falschen Körper steckt, zeigt sich ja an Menschen, die so leben. Ich sprach mit Personen, die so besonders waren und sich auch selbst so fühlten (Frau im männlichen Körper oder Mann im Frauenkörper) und die beide Aspekte harmonisch miteinander vereinigen konnten. Dagegen habe ich auch Menschen kennen gelernt, die nach einer Angleichung in eine tiefe Depression stürzten, weil sich ihr innerer Konflikt nicht auflöste, sondern teils sogar verstärkte. Chirurgie und Medizin sind da eben nicht die allgemeingültigen Wundermittel.

Schwieriges Thema. Ich wünschte, es wäre einfacher ...

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Nitrobär:

Nein, denn ich denke selber und laber nicht irgendwelchen Verschwörungsunsinn nach . 

Genau Darum geht es im Kern , nämlich das der Körper zum eigenen Empfinden passt und Da gehts nicht um die Zufriedenheit mit dem Körper im Sinne von Schönheit .

 

Wer zu dumm ist ein Thema unabhängig von der Erstellenden Person zu betrachten , hat ein ganz eigenes massives Problem .

Was ist die Wurzel auf 625?

 

  • 4 Monate später...
Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
Am 28.5.2022 at 10:57, schrieb Steffunna:

Hallo. Ich moechte einen Thema ansprechen, Transsexualitaet. 

Leider ist diese durch die porno Industrie die letzten Jahre etwas durcheinander gekommen. 

Wiir werde alss sex suechtige, sperma schluckende nimmersatt she males gemacht. Was noch weiter von die relalitaet ist als von London nach Sydney. 

Ein Mensch der in seiner Haut und körper nicht wohlfühlt und darunter leidet. Ein geborene Mann der sich wohlfühlt und angekommen fühlt wenn er als Frau gestylt durchs Leben gehen kann und sich nichts weitere Wuenscht als diese Frau zu sein. Bei Transsexuelle Frauen ist das genau so nuer anders herum. 

Transsexualitaet hat nichts mit sex zu tun. Genau so wie Homo und Hetrosexuelle auch zwar natürlich gerne sex haben aber, es steht nicht im Mittelpunkt des Lebens. Jeder träumt von der perfekter Partner der akzeptiert und liebt uns so wie wir sind. 

Klar das hier heisst Poppen. De

Aber es geht nicht immer nuer im das eine Thema. 

Wie sieht ihr das. 

 

Ich versteh immer nicht warum man im profil angiebt das man Trans ist und sich dann darüber beschwert das darauf reduziert wird... Ich habe ja auch eine Männliche vergangenheit die ich hinter mir gelassen hab... also bin ich Frau und war Transfrau für den übergang... 

Mir würde in traum nicht einfallen mich heut noch diesen stmpel selbst aufzudrücken erst recht nicht da viele TV,s meinen sich als TS auszugeben zu müssen oder besser noch die DWT,s oder Sissy,s die von sich behaubten TS zu sein obwohl klar zu sehen ist das sie nur Männer in fummel sind... was mit echte TransFrauen so garnichts zusammen past... 

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