Jump to content

Brustimplantate - Risiken egal ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn ich repektlos wäre, würde ich das als realitätsfremdes und ideologisches Geschwätz abtun.



Ich bin dir so unendlich dankbar, dass Du die elementärsten Formen des gegenseitigen Respekts beherrschst... *feix*


Wo lebst du denn? Wenn eine Frau unbedingt eine Brust-OP machen lassen möchte, wird sie sich mit der Überweisung den Allerwertesten abwischen und zum nächsten Arzt gehen, bis sie einen findet, der die OP macht.



Ja. Mag sein. Aber der Arzt der die Operation verweigert hat, hat seine Integrität behalten bzw. behält ein reines/gutes Gewissen. Oder in anderen Worten: Nur weil andere Ärzte keine Skrupel haben, muss man sich nicht auch auf dasselbe Niveau hinab begeben!


Zudem ist jeder Arzt und jedes Krankenhaus erstmal ein Unternehmen, daß wirtschaftlich arbeiten
muss.



Falsch! Der Arzt ist zuerst einmal dem Menschen bzw. der Gesundheit des Menschen verpflichtet. Genau deswegen gibt es ja den hippokratischen Eid. Gesundheitliche Aspekte haben Vorrang vor wirtschaftlichen Aspekten!


Brust-OP fallen ja unter dem Bereich Schönheits-OP's. Und möchte man jeden, der sich um seine "Schönheit" kümmert ( egal wie) zum Psychater schicken, wirds in deren Praxen bald sehr schnell voll. Anfangen würde ich bei den Sonnebankfanatikern, denn die
riskieren auch Hautkrebs der Schönheit wegen. Die Liste könnte man lange vorsetzen.



Deshalb würde auch ein guter/gewissenhafter Hautarzt einen Sonnenbankfanatiker ebenfalls an den Psychiater bzw. Psychologen überweisen...


Und außerdem stellt sich die Frage, was im dem Fall "zum Wohle
der Patientin" ist. Ist zum Wohle der Frau, wenn sie glücklich
nach einer gelungenen OP sich mit ihrer neu gewonnen Weiblichkeit wohl fühlt ? Oder ist es zum Wohle der Frau, wenn der Arzt die OP verweigert und sie damit in die Fänge eines Quacksalbers treibt, der alles verpfuscht ?



Eine Frau, die ohne medizinische Gründe (z.B. Brustamputation wegen Brustkrebs) ihre Weiblichkeit von der Vergrößerung ihrer Brust abhängig macht, hat definitiv ein psychologisches Problem! Damit will ich jetzt NICHT sagen, dass diejenige Frau geisteskrank ist (es gibt nichts Beschämendes daran sich in psychiatrische/psychologische Behandlung zu begeben), sondern nur, dass unter Umständen (das muss eben der Psychologe/Psychiater klären) ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Körper bzw. irgendwelche Komplexe hat. Eine Brust-OP kann dann immer noch in ultima ratio erfolgen, aber VORERST sollte man gucken, ob man die Sache nicht auch auf psychologischer/psychiatrischer Ebene klären kann...


Risiken birgt jeden Operation. Und wenn jeder Chirurg auf Grund
unkalkulierbarer Risiken den Sinn einer OP hinterfragen würde,
wäre es durchaus nachvollziehbar, wenn der Arzt einem Patienten
mit kaputter Hüfte eine Hüft-OP verweigern würde...mit der Begründung, daß die OP Risiken birgt und die Beine ehe nur der Fortbewegung dienen. Also bekommt der Patient einen Rollstuhl.



Eine kaputte Hüfte verursacht im Gegensatz zu einem kleinen Busen körperliche Schmerzen und muss sogar behandelt werden, weil das Gangbild dadurch beeinträchtigt wird und das gewisse Folgeschäden (z.B. erhöhter Verschleiß der Gelenke und u.U. sogar der Bandscheiben) nach sich ziehen kann. Ein zu kleiner Busen verursacht hingegen nur seelische Schmerzen – und sich dieser anzunehmen, ist erst mal die Sache eines Psychiaters/Psychologen!


Welche Risiken birgt denn eine Brust-OP?



Die OP an sich ist schon ein (vermeidbares) Risiko. Jeder unnötige Eingriff in den Körper ist einer zuviel!


Geschrieben (bearbeitet)

ich habe vorhin Exclusiv gesehen, da haben sie von der französichen Inplantatsfirma PIP berichtet, demzufolge sollen in Deutschland 10.000 Frauen betroffen sein, die Inplantate von PIP haben
die Sara Schätzl ist ja schwanger und hat Angst um ihr Baby, da bei Platzen eines Silikoninplatates das Silikon auch in den Blutkreislauf (1.der Mutter und 2.in dem Blutkreislauf des Kindes) gelangen. Sie kann jetzt nichts anderes machen als regelmäßig zum Arzt zu gehen und zur regelmäßige Kontolluntersuchungen und Ultraschall machen zu lassen


bearbeitet von SeuteDeern001
Vergessenes Wort hinzugefügt und Rechtschreibfehler korrigiert
Geschrieben (bearbeitet)



Ja. Mag sein. Aber der Arzt der die Operation verweigert hat, hat seine Integrität behalten bzw. behält ein reines/gutes Gewissen. Oder in anderen Worten: Nur weil andere Ärzte keine Skrupel haben, muss man sich nicht auch auf dasselbe Niveau hinab begeben!



Nur das seine Integrität nicht seinen Lebensunthalt sichert oder den Kredit bei der Bank tilgt. Ob die Opferbereitschaft soweit geht, wage ich zu bezweifeln.Wozu wäre er hätte er sonst den Beruf des Arztes gewählt und ist plastischer Chirurg geworden.Doch wohl immer noch, um Geld zu verdienen.



Falsch! Der Arzt ist zuerst einmal dem Menschen bzw. der Gesundheit des Menschen verpflichtet. Genau deswegen gibt es ja den hippokratischen Eid. Gesundheitliche Aspekte haben Vorrang vor wirtschaftlichen Aspekten!



Würde ich gelten lassen, wenn der Arzt seinen Patienten bewusst aus wirtschaftlichen Apekten Schaden zufügt. Etliche gelungene Brust-OP's sprechen da eine andere Sprache.



Deshalb würde auch ein guter/gewissenhafter Hautarzt einen Sonnenbankfanatiker ebenfalls an den Psychiater bzw. Psychologen überweisen...



Was nützt das? Die Leute gehen doch erst zum Hautarzt, wenn der Hautkrebs oder die Symptome dafür vorhanden sind.



Eine Frau, die ohne medizinische Gründe (z.B. Brustamputation wegen Brustkrebs) ihre Weiblichkeit von der Vergrößerung ihrer Brust abhängig macht, hat definitiv ein psychologisches Problem! Damit will ich jetzt NICHT sagen, dass diejenige Frau geisteskrank ist (es gibt nichts Beschämendes daran sich in psychiatrische/psychologische Behandlung zu begeben), sondern nur, dass unter Umständen (das muss eben der Psychologe/Psychiater klären) ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Körper bzw. irgendwelche Komplexe hat. Eine Brust-OP kann dann immer noch in ultima ratio erfolgen, aber VORERST sollte man gucken, ob man die Sache nicht auch auf psychologischer/psychiatrischer Ebene klären kann...



Natürlich haben sie ein psychologisches Problem. Eine fehlende oder zu kleine Brust verursacht Minderwertigkeitskomplexe und zu
Schwierigkeiten bei der Partnersuche führen. Wie will ein Psychater das Problem lösen? Will er die Männer überreden, daß sie die Frau trotzdem nehmen? Oder die Frauen selber f.....?


Eine kaputte Hüfte verursacht im Gegensatz zu einem kleinen Busen körperliche Schmerzen und muss sogar behandelt werden, weil das Gangbild dadurch beeinträchtigt wird und das gewisse Folgeschäden (z.B. erhöhter Verschleiß der Gelenke und u.U. sogar der Bandscheiben) nach sich ziehen kann. Ein zu kleiner Busen verursacht hingegen nur seelische Schmerzen – und sich dieser anzunehmen, ist erst mal die Sache eines Psychiaters/Psychologen!



Vom Prinzip hast du recht. Allerdings ist die Komplikationsrate gerade bei Hüft-OP's extrem hoch. Manch einer geht davon aus, daß gerade mal 20% als erfolgreich zu werten sind. Zudem müssen viele Patienten danach Medikamente schlucken, die die Nieren schädigen können. Unter dem Aspekt der Risikobetrachtung wäre dann der Rollstuhl wohl doch besser.
Warum wird also operiert? Weil wohl jeder Chirurg erstmal davon
ausgeht , daß die OP erfolgreich verläuft.





Die OP an sich ist schon ein (vermeidbares) Risiko. Jeder unnötige Eingriff in den Körper ist einer zuviel!



Schön aus dem Kontext gerissen. Wäre dann der Brustaufbau nach einer Amputation bei einer Mutter nötig , die keine Kinder mehr will ?? Stillen ist ja nicht mehr notwendig. Der Psychater wirds schon richten. Dann ist es wohl egal, wenn eventuell eine Partnerschaft zerbricht. Die seelischen Leiden bleiben die gleichen. Da macht es keinen Unterschied, ob sie keine Brüste mehr oder ein sehr kleine hat.

Denn mir gehts nicht um die Fälle, wo aus einer C eine E oder F gemacht wird. Das halte ich ebenfalls für abnormal.

Aber im Falle einer AA oder A halte ich eine Brust-OP für einen durchaus gangbaren Weg, wenn sich dadurch die Chancen auf eine Partnerschaft und ein erfülltes Sexleben verbessern.

Der Baer


bearbeitet von Maus33_Baer40
Geschrieben

... die Sara Schätzl ist ja schwanger und hat Angst um ihr Baby...


Tja, vorher das Hirn einschalten hätte dieser Frau evtl. das Ganze jetzt erspart.
Titten vergrössern, nur um mehr Kohle zu verdienen.
Diese Frau fällt für mich genau in die Kategorie "Selber schuld"!!!


Geschrieben (bearbeitet)

ich finde das ehe sehr *fragwürdig* sich für geld oder anderen sich die brüste vergrößern zu lassen...

viele wollen von heute auf morgen sonst was für dinger...

ich persönlich find die riesendinger nicht so schön,der rundungen wegen...

aber natürlich bei welchen die brustkrebs hatten usw. ist das alles ein klasse fortschritt...

ich find man sollte alles erst auf andererweise versuchen- tabletten usw. bevor man diesen schritt geht...

ist ja nicht nur das man nicht weiß was die da einen wirklich reinstecken, der rücken usw. leidet ja auch oftmals...

aber im endeffeckt,wenn ich hier so einige beiträge lese...sollte sich jeder das recht selbst herraus nehmen können,wollen über ihren körper zu entscheiden...

edit: also ich hab ne gute freundin,die hat kleine brüste (biofrau) die hat überhaupt keine minderwertigkeitskomplexe oder je probleme gehabt nen mann zu finden.. von daher..kann ich hier so einiges nicht bestätigen...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Geile72
jetzt hat sie Schuldgefühle deswegen


Geschrieben (bearbeitet)

Und? Wen juckt`s


bearbeitet von Geile72
Geschrieben


... oder wenn die Brüste z.b. nach mehreren Schwangerschaften so aussehn, dass die Frau sich nicht mehr wohlfühlt und darunter leidet und sich dem Risiko einer OP aussetzt.

Einfach nur so, weil die Brüste zu klein sind würde ich es nicht tun, ein kleiner Busen ist genauso schön wie ein großer, Geschmackssache eben.




1. Frau findet sich nicht weiblich, weil Brust zu klein ?
2. Frau findet sich nicht weiblich, weil Brust nach Schwangerschaft nicht mehr so ist wie vorher?

Wo genau liegt jetzt hier der Unterschied ?

Die Zierliche


Geschrieben

1. Frau findet sich nicht weiblich, weil Brust zu klein ?
2. Frau findet sich nicht weiblich, weil Brust nach Schwangerschaft nicht mehr so ist wie vorher?


Die Zierliche




Ich habe nichts geschrieben von sich nicht weiblich fühlen.

Unansehnliche Brüste, die sorry für den Ausdruck durch Schwangerschaften extrem "ausgeleiert" sind würde ICH evtl. operieren lassen, wenn ich drunter leiden würde.

ICH finde kleine Brüste auch sehr hübsch und würde sie nicht vergrößern lassen, da die auch ihre Vorteile haben,
sie behindern z.b. beim Sport nicht, Frau braucht keinen BH....



Wenn sich eine Frau nicht weiblich fühlt durch ihrer Meinung nach zu kleinen Brüste, ist es ihre Entscheidung
diese vergrößern zu lassen, ICH würde es nicht tun.

Es gibt ja auch genug Frauen, die ihre großen Brüste verkleiner lassen weil sie ihnen z.b. Rückbeschwerden verursachen oder aus anderen Gründen.

ICH würde eine OP nur im äußersten Notfall durchführen lassen, da mir jede Schnippelei an meinem Körper, die nicht unbedingt notwendig ist, Unbehagen bereitet und ich
möglichst keine Fremdkörper in mir haben möchte.


Geschrieben

Mal was am Rande - @Meuterich, dass der hippokratische Eid mit Füßen getreten wird da scheinen wir uns doch einig zu sein?
Gäbe es sonst nicht viel weniger dieser OP´s ?


Geschrieben

Naja, was Frau so wirklich denkt, ist wohl den meisten verborgen. Die wenigsten sind Püppchen, die nichts besseres zu tun haben.

Ich bin mit meinen Implantanen mehr als zufrieden. Ich bin mit dieser Sache alles andere als leichtsinnig umgegangen.

Die Implantate dich ich trage haben bis heute noch keine Probleme gemacht. Das sind schon 12 Jahre und die nehme ich mit ins Grab.

Die Lebensqualität die mir diese Implantate geschenkt hsben, kann ich gar nicht aufzählen, weil das den Rahmen hier sprengen würden.

Ich hatte Glück, und eine andere Frau hatte wohl Pech mit den Implantanten.


LG Freya


Geschrieben

@Freya007...
darf ich fragen, was der Grund für das Einsetzen der Implantate war?
Wenn es nicht zu persönlich ist!


Geschrieben

@Geile72

ja darfst du. Ich habe immer aufgeblasen auf doppel D. War eine richte Milchkuh. Beim Abstillen waren nur noch Lappen da.

Ich wollte keinen Sex mehr, geschweigedem an der Brust angefasst werden. Meinem verstorbenen Mann ist das aufgefallen. So kam ich auf Implantate.

Ich hatte einen super Arzt. Würde es nicht mehr anders wollen.
Ich muss gestehen, das ich noch nicht geschaut habe, ob ich zu
diesen Brustinplantierten gehöre, wo es nicht gut ist.

Ich kann nur sagen ich fühle mich wohl damit

LG Freya


Geschrieben

Beim Abstillen waren nur noch Lappen da.


Das kann ich nachvollziehen.
Ich hab nie gestillt, mangels Kindern , aber durch eine 2 stellige Gewichtsabnahme vor 5 Jahren hat sich der Busen auch verändert.
Nicht mehr so, wie ich ihn vorher kannte. Ich hab mich nur damit abgefunden, ist wie`s ist.

Ich muss gestehen, das ich noch nicht geschaut habe, ob ich zu
diesen Brustinplantierten gehöre, wo es nicht gut ist.


Kein Interesse oder eher verdrängen?


  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

@All
Für mich stellt sich die Frage nicht, weil ich mir nie Inplatate reinsetzen würde, weil mir das Risiko viel zu hoch ist, und ich auch keine Fremdkörper in meinen Körper haben will. Natur pur ist wesendlich schöner

Edit
Für Frauen, die sich die Brust wieder aufbauen lassen wollen, nach einer Brust-OP finde ich es ok
Edit1
Schlimm finde ich die amerikanischen Frauen, immer noch größer und größer
und die ganz jungen Frauen, die ewig etwas finden, was sie stört
das grenzt schon an Größenwahn


Stimmt, es müsste schon Begrenzungen geben, denn ich kann nicht verstehen, wieso Ärzte mitunter Atombusen ala Lolo Ferrari einsetzen.
Ich selbst, hatte bereits Implantate, die nach 12 Jahren wieder raus mussten, weil das rechte ausgelaufen ist und mir das Gewebe zerstört hat. Doch habe ich mich für einen weiteren Aufbau entschieden, der mir angeraten wurde, denn seither habe ich mich so daran gewöhnt, dass ich mich ohne diesen erneuten Eingriff unvollständig fühle, aber mehr als Cup C kommt bei mir nicht in Frage.
Ich tue dies jedoch für niemandem, was mitunter auch der Fall ist, sondern ich habe dies ganz allein für mich entschieden.


bearbeitet von cheeta030
Geschrieben

Ich habe einfach mal alle Beiträge vorher weggelassen...
So fällt`s leichter, unbeeinflusst, ne Meinung zu schreiben.

Meine Maus hat sich, vor ca 6 Jahren (oder so), nach ner Gewichtsabnahme von fast 20 Kg (von ca 71 auf 53 KG), Brustimplantate einsetzen lassen.
Dies geschah nicht "von jetzt auf gleich" und keineswegs unüberlegt.
Vorab gab es zwei Vorgespräche mit Chirurgen, etliche Chats über ein entsprechendes Forum (in dem ICH angemeldet war) und auch Treffen mit Frauen, die "das" hinter sich hatten.
Selbstverständlich waren wir beide im Bilde, welche Risiken eine BV hat. Angefangen bei der Narkose, Trombosen, Narbenbildung, Kapselfibrose usw...
Auch die Gyn meiner Freundin hatte Bedenken, als sie erfuhr, warum sie eine Mammo und großes Blutbild machen sollte.
Letztenendes war es so, das meine Freundin, in einer Privatklinik in PL (ich war natürlich mit), je 250 Gramm "Mentor" Mittelprofile, mittelhart, mit rauer Oberfläche und VERNETZTEM Silikon (auslaufsicher) bekam.
Sie war sich sehr sicher (trotz der Risiken), was der Blutdruck von 120/90, ca 30 Min vor der OP, bestätigte ;-)

Fazit:
superschöne "Möpse" in (damals) 70 D- nu hat sich das bei 75 C eingependelt. Waren vor 3 Jahren mal zur Untersuchung in PL- nix KF... nicht ansatzweise. Supergute Nähte (hat selbst der Hausarzt gestaunt), Gyn war begeistert und wollte Infomappe.

Wir sind der Meinung: alles richtig gemacht.

Sollten die Implantate mal neu müssen- sie würde es, bedenkenlos, wieder machen lassen. Und ich würde sie sicher unterstützen.


Geschrieben

Letztlich aber, sollte man die Risiken nicht völlig überbewerten.
Freilich, es ist eine Firma aufgeflogen, die sich nicht an die üblichen Vorgaben gehalten hat und aus reiner Profitgier die Gesundheit anderer Menschen aufs Spiel gesetzt haben und sich demnach sicher nicht nur wegen Betruges, sondern auch wegen vorsätzlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten werden müssen.
Man überlege, was muss dies für ein naiver Unternehmer sein, der aus reiner Profitgier versucht war, offenbar Industriesilicon für medizinische Hilfsmittel zu verwenden, mit dem Wissen, dies wird in alle Welt exportiert, was letztliches vorprogrammiertes Scheitern zur Folge haben musste und somit die Aufdeckung als Straftatbestand, nur eine Frage der Zeit war, denn im Grunde ist fast jedem Laien bekannt, das Industriesilicon das ungeeigneste Mittel ist, um dies für Brustimplantate zu verwenden.
Gerade Industresilicon als solches ist ein Mittel, was sich am schnellstmöglichsten in sich auflöst und schnell spröde wird, was sich ja auch an den Patienten zeigte, bei denen dies nach kurzer Zeit wieder ausgewechselt werden musste, eben, weil dies im Gegensatz zu dem dafür zusätzlich entwickeltem,- und vorher geprüftem Stoff, bei den üblichen Brustimplantaten, die laut Wissensstand bis vor ein paar Jahren auch meist nach 10 bis 20 Jahren ausgewechselt werden sollten,- wie auch bei mir der Fall, eben weil diese nicht ewig halten,- in kurzer Zeit Schaden anrichtet und schon dies hätte der Unternehmer vorhersehen müssen.
Wahrscheinlich hat für einige Konzerne der Tanz um das goldene Kalb derart an Priorität gewonnen, dass sie vor lauter Profitgier selbst die Folgen ihres Handelns mehr und mehr verdrängen, entweder weil sie ohnehin dazu neigen, mit betrügerischer Art sich Märkte zu erobern versucht sind, oder, weil ihnen dabei ihr mitunter kriminelles Handeln als solches gar nicht mehr bewusst ist und letztlich auch die Grenzen ihres Handelns gar nicht mehr richtig erkennen, wenn es um Gewinnmaximierung geht, die ja offenbar keine Grenzen mehr zu erkennen scheint und ihr größtes Heiligtum zunehmend der unkontrollierte Markt ist, dem sie sich weitestgehend zu erträumen versuchen, weil Profit lockt und ihnen dabei offenbar das Wesentliche verloren geht.
Dennoch hoffe und vertraue ich noch immer weitestgehend, dass dies eher ein Einzelfall bleibt und längst nicht alle Firmen in ihrem eigenen Interesse derart scham,- und uferlos profitorientiert denken.
Klar ist dabei auch, dass dies ein absolutes, gefundenes Fressen für die Medien ist, die nicht schlecht von diesem Skandal profitieren.
Natürlich gibt es schwarze Schafe, wie dieser Skandal zeigt, doch gehe ich noch immer davon aus und vertraue, was dies betrifft, zum größten Teil dass Unternehmen auf Qualität legen und ich letztlich auch qualitative Implantate bekomme, denn letztlich wird jedes Unternehmen pleite gehen, das sich aus Kostengründen bewusst für mindere Materialien entscheidet, welches gerade in dieser Branche obendrein einen guten Ruf zu verlieren haben.
Somit denke ich schon, dass ich mich zum größten Teil darauf verlassen kann, auch in Zukunft entsprechend qualitative Implantate zu erhalten, zumal nach einem solchen Skandal sicherlich Vorsicht geboten ist und die restlichen Hersteller besonders auf Sicherheitvorkehrungen achten werden.
Demnach bedeutet dies jetzt nicht, wie einige ja glauben werden, dass jegliche Brustimplantate minerer Qualität sind.
Auch denke ich, geht es nicht darum, dass manche,- wie ich gelesen habe,- von einem auf dem anderen Tag sonst etwas für "große Dinger" haben wollen,- welche ich als Busen bezeichne,- dessen Größe erst einmal unrelevant ist, denn letztlich sollte man auch bedenken, dass das Einsetzen von Brustimplantaten für ein gewisses Klientel völlig legetim sind, denen es dabei weniger um Größe, sondern um das äußere Erscheinungsbild geht, wie eben gerade bei ehemaligen Krebspatienten, bei denen ja sowieso eine Sicherheitsvorkehrung getroffen wird, weil man ihnen diese Implantate nicht sofort, sondern nach einer bestimmten Zeit einsetzt, wie zum Beispiel bei einer ehamaligen Kollegin von mir, dessen Ärzte ihr diese erst nach 5 Jahren, ihrer letzten Bestrahlung einsetzten, also auch nicht so leichtfertig damit umgehen.
Auch ist man bemüht, die Risiken so gering wie möglich zu halten, sodass die heutigen Implantate derart weiterentwickelt werden konnten, dass sie heute durch wohl vernetztes Silicon auslaufsicher geworden sind.
Jede Operation birgt Risiken, das sollte klar sein, doch sollte man schon abwägen und sich außerdem in die Hände eines vertrauensvollen Arztes begeben, ohne sich des Geldes wegen, in den osteuropäischen Raum begeben, soviel sollte dies einem am Ende auch wert sein.
Demnach also, sollte man auch weiterhin das nötige Vertrauen aufbringen und die Sache etwas differenziert sehen.
Also,


Geschrieben

Es ist das Recht eines jeden Menschen mit sich machen zu lassen was er will !
Viele werden ausreichend Gründe für sich gehabt haben sich einer Schönheits-Op zu unterziehen.
Wenn es Ihnen nun dadurch besser geht, finde ich das TOLL !
Leider stimmt es und wird oft übertrieben und einem Schönheits-ideal nachgejagt.
Das ist auch völliger Mist.
Ich finde auch das es eine Begrenzung an Schönheits-op geben müßte.
Wenn ich gerade an die " Sexy Cora" denke, die wievielte Op war es ?
Glaube die 5. oder 6.
Da hätte müssen jeder Arzt sagen - NEIN ES REICHT !
Aber kann man nichts ändern.

Leute die evtl immer mit sich zufrieden waren und auch keine echten großen Makel haben, denke ich mal können evtl den Leidensweg vieler Menschen die sich einer solchen Op unterziehen evtl nicht ganz nachvollziehen.

Deswegen wäre ich auch nie gegen Schönheits-op´s.
Aber irgendwie eine Begrenzung der Anzahl oder sowas müßte es wirklich geben.
Auch das Tennies mit 16 sich solche einer Op unterziehen dürfen,mit Erlaubnis der Eltern,finde ich nicht ok.
Aber denke dieser "Wahn" wird leider so schnellnicht enden.

Lg.


Geschrieben (bearbeitet)

@Geile,

kein Interesse, weil ich weiß wie meine Implantate aufgebaut sind. Ich war vor zwei Jahren beim Frauenarzt. Die Brust wurde mit Ultraschall untersucht. Alles in Ordnung.

Ich fühle mich sehr wohl damit, habe keine Beschwerden. Ich denke, ich würde spüren, wenn da etwas nicht stimmt. Soweit ich informiert bin kommen meine Implantate aus Amerika. Ich trage Implantate bei denen nichts auslaufen kann. Da alles wie Gelee zusammen gehört.

War im Jahr 2000 einer Neuheit auf dem Markt. Auch hat der Arzt der mir die Implantate verpasst hat einen guten Namen zu verlieren. Er ist nicht nur in der Schönheitschirurgie zu finden sondern auch in der Frauenheilkunde. in einer bekannten Wiesbadener Klinik.

Es war ein langer Weg, bis ich mich entschieden hatte mir Implantate machen zu lassen.
Was mich zu Anfang abgeschreckt hatte, war einmal implantieren dann alle sechs Jahre wieder unters Messer. Das Silikon aus den Kissen auslaufen kann ist keine Neuheit.

Dass es heute noch Implantate gibt, wo das der Fall ist, hätte ich nicht gedacht. Ich habe eine Garantie für 10 Jahre, weil die Kissen noch nicht erforscht waren. Habe sie jetzt 12 Jahre und nach wie vor alles in Ordnung.

Wenn einen Frau sich zu so einer OP entschließt ist wirklich zu raten sich ganz genau über den Arzt zu informieren, der dies tut. Ein Arzt der auch Frauen beisteht und opperiert bei Krebs und einen guten Namen hat in einer Klinik, wird alles dafür tun, damit eine Frau nicht erkrankt durch ihre Implantate. Auch wird er keine Implantate einsetzen, wenn es andere Möglichkeiten gibt.

Das die Brust nicht bleibt wie sie war durch starke Gewichtszunahme oder Abnahme ist klar.
Wenn deine Brust voll ist, kann man das mit einer Kürzung des Brustmuskels super korrigieren.

Mein Arzt hat das damals gut erklärt. Meine Brust war leer. Von daher nicht getan mit einer Brustmuskelkürzung.

Ich habe eine Vergleich meine Mutter hat eine D Brust, sie ist 68 Jahre alt. Die Brust ist noch voll, und wenn sie etwas verändern möchte, dann wirklich nur den Brustmuskel kürzen. Da sie eine schöne Brust hat.

Es ist kein Spaziergang sich die Brust op zu lassen. Ich habe ein Jahr gebraucht um Schmerz frei zu sein. Mir ist es ein Rätsel wie bereitwillig sich viele wieder unters Messer legen und den Kragen nicht voll bekommen.

Als ich frisch op war konnte ich nirgends rum laufen, ohne das mir jemand auf die Brust starrte. Das empfand ich als unangenehm. Heute nach so viel Jahre ist das so normal geworden, dass es zwar immer noch ein Hin Kucker ist, aber nicht ständig.

LG Freya

@Colleen77

Deine Aussage:
Da hätte müssen jeder Arzt sagen - NEIN ES REICHT !
Aber kann man nichts ändern.

Meine Gedanken dazu:

Jeder Arzt der es gut mit einer Frau meint, sagt dass mit Sicherheit. Aber er hat nicht das Recht, eine Frau die Volljährig ist zu bevormunden.

Des Menschen Wunsch ist sein Himmelreich, oder auch seine Hölle, die Verantwortung bleibt immer bei dem jenigen der in äußert.

Ich geh da sogar noch ein Schritt weiter. Ich unterscheide zwei Persönlichkeiten von Frau die sich unters Messer legen. Die eine leidet unter einem Mangel, lässt dies beheben und dann erblüht sie wie eine Rose die hungrig ist nach der Sonne.


Eine andere bekommt nie genug muss immer noch besser sein, ist in einem Ideal gefangen, sie wird nach der OP wieder etwas finden, was nicht ok ist. Das ist die in meinen Augen die krankhafte Seite und führt zur Selbstzerstörung.

Mikel Jackson war dafür ein Paradebeispiel. Er zerstörte sein Wurzeln.

LG Freya


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das die Brust nicht bleibt wie sie war durch starke Gewichtszunahme oder Abnahme ist klar.
Wenn deine Brust voll ist, kann man das mit einer Kürzung des Brustmuskels super korrigieren.


Ich hab 85 D-E, je nachdem, wie die Klopshalter ausfallen.
Das "grösste" Problem, wenn`s denn eines darstellt, ist einfach, daß die Brust nicht mehr so steht, wie`s sie`s vor 15-20 Jahren mal getan hat.
Aber ich bin eben nicht mehr 20, für mich käme eine Korrektur nicht in Frage.
Ausserdem soll man mir mal nur eine Frau zeigen, die natürliche Brüste hat in der Grösse, die nicht ein bisschen hängen.


Geschrieben

@ Geile,

dass ist die richtige Einstellung. Auch die implantierte Brust, wird nacch einer Weile hängen, weil es natürlich ist, Gewicht zieht nach unten.

Solange die Brust voll ist, sollte ein Mensch die Finger von OP weglassen.


LG Freya


Geschrieben

Mal ein Gedanke am Rande:

Mich wundert es, dass trotz erheblicher Fortschritte auf dem Gebiet der plastischen Chirurgie die meisten operierten Brüste (zumindest all diejenigen die ich bisher gesehen hab) immer noch auf den ersten Blick künstlich aussehen – weil überstrafft, leicht schräg nach oben zeigend, spitz zulaufend etc.

Mag sein, dass es viele Männer gibt, die auf eine solche Brustform stehen, aber ich kann dem Ganzen keinen wirklichen Reiz abgewinnen...


Geschrieben (bearbeitet)

@Meuterich,

wo hast du das denn gesehen? Bei Schaufensterpuppen? Wenn die Brust frisch operiert ist, braucht es ein Jahr bis das geheilt ist. Ist diese Heilphase zu Ende, sieht eine gut gemachte Brust nicht so aus wie du sie beschreibst.

LG Freya


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wenn dies der Fall ist, dann war wahrscheinlich ein unerfahrener Art am Werk.
Das Problem an der Sache ist, dass jeder Arzt mit einer Zusatzausbildung eine solche Operation durchführen kann, was ich jedoch ablehnen würde, weil es diesen Ärzten rein ums Geschäft geht.
Auch würde ich nicht nach Polen, Tschechien oder Ungarn gehen, nur weil es dort 2000,- € billiger ist, egal ob Leute meinen, alles sei gut gelaufen.
Meine vorherige Brust sah, wenn ich von den Einschätungen meiner ehemaligen Kollegen ausgehe, welche sich ebenso eine Brust wünschten, natürlich aus, also sie waren tropfenförmig.
Gut, zum Schluss hatte ich halt Pech, weil das rechte Implantat auslief und bekam ich auch noch auf der anderen Seite noch eine Kapselfibrose, sodass die Brust, wie Du meintest, steif und seitwärts nach oben steht, was auch schmerzhaft war.
Dass eine solche Brust nicht mehr natürlich aussieht, das ist dann klar, die dann ebenso auf Grund der eingetretenen Kapselfibrose ausgewechselt werden muss.
Klar war dies ein Schock für mich und hätte, wie manche meinen, und hätte mir für die Zukunft eine Lehre sein müssen, doch weiß keiner von denen, was in einem vorgeht.
Eben, weil ich mich derart an die Implantate gewöhnt hatte, welche ich nach dem Einsetzen erst einmal als Fremdkörper wahrnahm und in dem Moment vorerst durchaus ablehnte, aber diese letztlich ganz normal eingewachsen sind, als seien es die eigenen, konnte ich mir nicht mehr vorstellen, künftig darauf zu verzichten, zumal ich seit der Entnahme weniger hatte, als vor dem Einsetzen und ich mit praktisch einer Hand voll halt nicht zufrieden bin.
Zweitens musste die rschte Seite genäht werden, da das Silicon das Gewebe regelrecht auflöste, sodass dort sowieso korrigiert werden sollte.
Deshalb habe ich mich für einen nochmaligen Eingriff entschieden, um alles wieder herzustellen.
Risiken hat jede Operation, gut, vielleicht ist dies für einige ein Risiko, was man sich nicht unbedingt aufbürden sollte, doch ist es ja nicht so, dass ich diese OP für andere, sondern ganz allein für mich mache, ohne mich nach 3 Monaten erneut unters Messer zu legen, weil ich vielleicht meine, sie sollten eine Nummer größer werden, wie bei manchen durchaus geschehen.
Auch Männer meinten, es wäre egal und völlig ausreichend, letztlich entscheide ich dies für mich, auch wenn es für andere ausreichend,- und egal ist, ob ich eine kleine, große oder gar keine Brust habe, ich entscheide dies und wenn mir noch so viel abgeraten wird, denn ich muss damit zurechtkommen und ohne eine erneute Brustvergrößerung komme ich persönlich nicht aus, ich kann mich damit nicht abfinden, noch dazu, wo es die Möglichkeit gibt, welche dennoch ein Fortschritt, gerade auch für ehemalige Krebspatienten ist, denen ich dies auch nicht vergönne.
Genau dieses Gefühl hatte ich nach dem Einsetzen auch, doch habe ich letztlich die Größe akzeptiert.
Schließlich weiß ich jetzt um so genauer, wieviel Milliliter ich wähle, um ein ausreichenden C-Cup erzielen zu können, welchen ich zuvor bereits hatte.
Letztlich sollen die heutigen Implantate, durch wohl vernetztes Silicon auch auslaufsicherer sein, sodass die Risiken wieder etwas minimiert werden konnten.
Da ich bereits nächste Woche mein Vorgespräch habe und ich dann den OP-Termin bekomme, welcher demnach im März sein wird, werde ich letzte Informationen bekommen.
Jedenfalls käme ein Verzicht auf eine erneute OP für mich nicht in Frage, eben, weil ich das Gefühl habe, dass mir seither etwas fehlt.
Dieses Gefühl aber, können eben nur diejenigen am ehesten nachvolliehen, welche Ähnliches erlebt haben.


Geschrieben


Auch würde ich nicht nach Polen, Tschechien oder Ungarn gehen, nur weil es dort 2000,- € billiger ist, egal ob Leute meinen, alles sei gut gelaufen.



Warum nicht? Gibt es dafür nachvollziehbare Gründe?


×
×
  • Neu erstellen...