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Wie weit hat sich die Sexualität entwickelt?


Bouche

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

"Sex ist für mich etwas mehr wie der Austausch von Körperflüssigkeiten und nicht der Orgasmus ist für mich wichtig, sondern der Weg dahin. Jemanden das Gefühl zu geben begehrt zu sein, verstanden zu werden, das man sein kann, wer man ist. Es geht nicht darum eine Oberfläche zu berühren und befriedigen, sondern das, was tiefer sitzt"
Sehr schön geschrieben 😊 @Kismet60

Geschrieben

Moin, ich glaube, die Sexualität selbst hat sich nicht groß verändert, höchstens die Umsetzung und das Drumherum, der Horizont wurde halt im Laufe der Jahre weiter.

Geschrieben

Bei der ersten Freundin hatten wir beide von "Tuten und Blasen" keine Ahnung. Ich hatte auch nicht wirklich jemanden, den ich hätte um Rat fragen zu können.

Meine Mutter lag gerade im Sterben, aber den ersten Monat mit der ersten Freundin hat sie noch mitbekommen. Der einzige Rat, der mit Sicherheit nicht primär auf Sex ausgerichtet war, Allgemeingültigkeit besitzt, aber dennoch nicht treffender hätte sein können.

"Sei lieb zu ihr und verwöhn sie."

Nachdem ich zu Beginn meines Sexlebens viel zu egoistisch war, bin ich nach und nach auf den Geschmack gekommen, dass mir Geben viel leichter fällt und mich mehr befriedigt als Nehmen. Und das ist definitiv eine Entwicklung, die ich nicht missen möchte. Nicht zu vergessen die gesteigerte Neugier, Grenzen zu erreichen und gegebenenfalls neu zu setzen.

LG Mick

Geschrieben

Es entwickelt sich doch immer weiter.
Nasser, schmutziger Sex - die Kombination aus Schmerz und Lust - mit eindeutigem Machtgefälle leben - aktuell 24/7-ähnlich, was ich mir vorher auch nie in der Form vorstellen konnte...
Liegt aber auch immer an dem passenden Partner.

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb PeterHH1961:

Moin, ich glaube, die Sexualität selbst hat sich nicht groß verändert, höchstens die Umsetzung und das Drumherum, der Horizont wurde halt im Laufe der Jahre weiter.

ob die neandertaler nicht den gleichen sex hatten, wie heute?

Die hatten wohl nur keine Doppeldildos.

Geschrieben (bearbeitet)

Sex mit Maschinen ist zukünftig ein Thema. Habe darüber neulich gelesen. Nicht meins, aber wird bestimmt verstärkt kommen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ob es sich weiter entwickelt, darüber kann man streiten. Manche suchen ihr Leben lang nach dem ultimativen kick, andere machen das, was ihnen am meisten Spaß macht. Wir haben uns ne Menge angeschaut und haben festgestellt, dass uns vieles nicht gefällt und dann lassen wir es. Wir finden es arrogant und überheblich, wenn manche Leute ihr Sexleben über das Anderer stellen. Wir brauchen weder Publikum, Partnertausch noch BDSM für ein geiles Sexleben.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Bouche:

Was hat sich bei Euch geändert und was sind, vielleicht auch aussergewöhnliche Neigungen, die Ihr nicht mehr missen wollt?

Nix , ich bin da einfach sehr langweilig . 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Neugieriger-:

ob die neandertaler nicht den gleichen sex hatten, wie heute?

Die hatten wohl nur keine Doppeldildos.

@Neugieriger- Moin, ich glaube, das war halt etwas rustikaler, eher etwas ***isch - aber, so von der Grundzügen her, ohne das eine oder andere Accessoire, da dürftest Du wohl recht haben.

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb PeterHH1961:

@Neugieriger- Moin, ich glaube, das war halt etwas rustikaler, eher etwas ***isch - aber, so von der Grundzügen her, ohne das eine oder andere Accessoire, da dürftest Du wohl recht haben.

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende

Danke, dito!

 

Und wenn die vielleicht sogar tausendmal zärtlicher waren?

Als Gegenpol zum harten Leben ist das vielleicht gar nicht unrealistisch!.

Warum sollten sie sich zwingend "***isch" besprungen haben?!

 

 

Eines ist doch klar. Bevor sich Menschen entwickelt haben, muß der Affe wie ein Mensch gedacht haben, denn sonst wäre er ein Affe geblieben.

 

 

 

 

 

 

Machen es die Affen so ***isch wie beschrieben?

Eigentlich, sieht es doch ganz gesittet aus bei denen.

Wenn sich das weiterentwickelt, müßte doch der erste Mensch es ähnlich gesittet getan haben. Nur umfangreicher,  und vielleicht tiefer...und und und.....fragen wir doch mal Frau Tuberkel

 

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hm. Ich war schon immer (seit dem ersten mal Sex mit 14) sexuell sehr aufgeschlossen. Klar gibt es nach der Trennung für mich mehr Möglichkeiten und die habe ich genutzt. Es gibt noch ein paar wenige Sachen, die ich gerne ausprobieren möchte. Mittlerweile bin ich aber so weit, dass ich auf den für mich richtigen Zeitpunkt warten kann.

Geschrieben

Ich möchte mal noch von Außerirdischen für sexuelle Experimente benutzt werden, ansonsten habe ich fast alles schon ausprobiert.

Geschrieben

Mit den Jahren habe ich einige Praktiken und Konstellation kennengelernt, auch wenn es nicht die komplette Bandbreite abdeckt. Habe mir die Hörner mehr als einmal abgestoßen, worauf ich nicht stolz bin...  
Doch mußte ich festlegen, so ausgefallen benötige ich es nicht, da sind es eher die „einfacheren Dinge“ auf die ich nicht verzichten kann. Ich mag Abwechslung, bin auch mal Drecksau, doch auf wirkliche Sinnlichkeit, Zärtlichkeit, sich nicht nur körperlich sehr nah zu sein, sondern auch menschlich, ist für mich unabdingbar, um wirklich zufrieden zu sein! 
 

 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Stangenfieber:

Und am Ende landet man in der Kiste und spielt das gute alte Rein-raus-Spiel.
Ich sehe da keine Entwicklung.
Seinen Pimmel in jede Öffnung reinzuhalten ist auch nix neues und Dominanzspiele so wie Frauen sich es stereotyp wünschen, gibt es in der Tier-und Menschwelt auch seit Millionen von Jahren, ebenso wie Partnertausch etc. Alles nix neues. Da von einer Entwicklung zu sprechen finde ich eher nunja begrenzt.
Klar die Inustrie versucht immer wieder aufs Neue daraus Profit zu schlagen. Das als Entwicklung zu bezeichnen bezeichne ich als infarm.

M: Bei der Frage geht es aber eher nicht um die sexuelle Entwicklung der Menschheitsgeschichte, sondern um die persönliche Entwicklung und die ist doch sehr davon abhängig, welche Erfahrungen Menschen im Laufe des Lebens machen und oft sehr zufällig, weil beeinflußt durch die Menschen die einem im Leben so begegnen, auch die Veränderung gesellschaftlicher Normen haben da sicher einen Einfluss, bis hin zu medizinischen Errungenschaften wie Geschlechtsumwandlungen die es ja noch nicht ewig gibt, von der Akzeptanz mal gar nicht zu reden die dann auch wieder durch Religionen beeinflusst werden kann.
Es hat sicher auch historisch, allein wenn man es diesem Standpunkt aus betrachtet eine allgemeine Entwicklung stattgefunden weil die Möglichkeiten sich ja verändert haben.
Sicher hat es auch schon vor Jahrhunderten Menschen gegeben die sich im falschen Körper fühlten und vielleicht sogar welche, die versucht haben irgendwie danach zu leben.
Aber vieles ist gerade auf dem Gebiet ja erst möglich geworden durch die medizinischen Fortschritte, jetzt mal unabhängig davon wie ICH dazu stehe.
Inwieweit die Industrie dazu beiträgt aus Profitgier halte ich für vernachlässigbar, denn die produziert ja nichts was nicht vorher schon in irgendwelchen Phantasien vorhanden war sondern versucht nur jede Spielart irgendwie zu bedienen, egal wie krank sie auch für die Gesellschaft in dem was sie für "normal" erklärt sein mögen.
Die von Dir erwähnten "Dominanzspiele" die sich Frauen wie Du es nennst stereotyp wünschen sind nach meiner Feststellung in ihrer zunehmenden Häufigkeit eine direkte Folge dieses Hypes der aus diesem behinderten Machwerk "Fifty shades of grey" kreiert wurde. Darüber kann ich immer noch nur den Kopf schütteln, aber gut, jeder wie er mag. Die Eigenschaft jedem Trend hinterherzuhecheln den man den Menschen mit ***m Marketing als solchen in die Gehirne hämmert beschränkt sich nicht nur auf das Sexuelle, aber warum sollte das Sexuelle davon ausgenommen sein?
Wie dem auch sei. Der TE hatte hier aber wohl die individuelle Entwicklung einzelner im Sinn und die kann durchaus sehr vielfältig und unterschiedlich sein.

Geschrieben

Weiter und schneller als die von vielen anderen

Geschrieben
Vor 44 Minuten , schrieb Mian50plus:

M: Bei der Frage geht es aber eher nicht um die sexuelle Entwicklung der Menschheitsgeschichte, sondern um die persönliche Entwicklung und die ist doch sehr davon abhängig, welche Erfahrungen Menschen im Laufe des Lebens machen und oft sehr zufällig, weil beeinflußt durch die Menschen die einem im Leben so begegnen, auch die Veränderung gesellschaftlicher Normen haben da sicher einen Einfluss, bis hin zu medizinischen Errungenschaften wie Geschlechtsumwandlungen die es ja noch nicht ewig gibt, von der Akzeptanz mal gar nicht zu reden die dann auch wieder durch Religionen beeinflusst werden kann.
Es hat sicher auch historisch, allein wenn man es diesem Standpunkt aus betrachtet eine allgemeine Entwicklung stattgefunden weil die Möglichkeiten sich ja verändert haben.
Sicher hat es auch schon vor Jahrhunderten Menschen gegeben die sich im falschen Körper fühlten und vielleicht sogar welche, die versucht haben irgendwie danach zu leben.
Aber vieles ist gerade auf dem Gebiet ja erst möglich geworden durch die medizinischen Fortschritte, jetzt mal unabhängig davon wie ICH dazu stehe.
Inwieweit die Industrie dazu beiträgt aus Profitgier halte ich für vernachlässigbar, denn die produziert ja nichts was nicht vorher schon in irgendwelchen Phantasien vorhanden war sondern versucht nur jede Spielart irgendwie zu bedienen, egal wie krank sie auch für die Gesellschaft in dem was sie für "normal" erklärt sein mögen.
Die von Dir erwähnten "Dominanzspiele" die sich Frauen wie Du es nennst stereotyp wünschen sind nach meiner Feststellung in ihrer zunehmenden Häufigkeit eine direkte Folge dieses Hypes der aus diesem behinderten Machwerk "Fifty shades of grey" kreiert wurde. Darüber kann ich immer noch nur den Kopf schütteln, aber gut, jeder wie er mag. Die Eigenschaft jedem Trend hinterherzuhecheln den man den Menschen mit ***m Marketing als solchen in die Gehirne hämmert beschränkt sich nicht nur auf das Sexuelle, aber warum sollte das Sexuelle davon ausgenommen sein?
Wie dem auch sei. Der TE hatte hier aber wohl die individuelle Entwicklung einzelner im Sinn und die kann durchaus sehr vielfältig und unterschiedlich sein.

Da gebe ich Dir in vielen Teilen recht, gerade dem Mumpitz rund um das Thema der Dominanz in Verbindung mit Fifty shades of pink.
Und ja der TE fragt nach individueller Entwicklung, aber da ist die Summe der Beiträge eben doch auch wieder ein Spiegel des Gesamtentwicklung. Und Phantasien haben sich entwickelt, denn die gab es schon immer und sie wurden schon immer ausgelebt.
Inwieweit eine Geschlechtsumwandlung eine Veränderung der Sexualität bedeutet kann ich nicht ganz nachvollziehen. Denn es bleibt doch einfach nach wie vor Penetration, ob die Vagina nstürlich gewachsen oder umgebaut wurde. Wo soll da die Veränderung sein.
Das emotionale Ding des sich im falschen Köprer zu fühlen lasse ich dabei bewusst aussen vor, denn das hat meines Erachtens nichts mit dem Sex zu run und wenn dann nur in Folgeinstanz der Kausalkette.
Um persönlich zu werden. Keine der Phantasien die ich habe, ob bereits ausgelebt oder nicht ist neu. Alle waren von Anfang an da. Ich bin lediglich mutiger, selbstbewusster und natürlicher im Umgang geworden und habe die Dogmen christlicher sexueller Falscherziehung der Gesellschaft losgeworden.
Das ist zwar eine wesentliche, aber die einzige Entwicklung. Und von mir auf andere schliessend geht es sicher vielen so, die von sich sagen sich zu entwickeln. Es ist nur ein Vorhang den man abschüttelt.

Geschrieben

Wenn ich heute zurückdenke, stelle ich durchaus fest daß sich im Laufe der letzten 25 Jahre einige Ansichten und Vorlieben geändert haben - in sexueller Hinsicht wie auch allgemein.

Die größten Unterschiede zu "früher" sind wohl, daß ich bei mir eine polyamore Veranlagung festgestellt hab. Ich bin durchaus der Meinung daß Monogamie für die Meisten der richtige Weg ist, nur eben nicht für mich.

Auch hätte ich mir vor 15 Jahren noch nicht vorstellen können etwas mit einer 10 Jahre jüngeren Partnerin anzufangen (gegen ältere Partnerinnen hatte ich nie etwas, solange ich eine Frau attraktiv finde ist sie nicht zu alt), heute sind die Grenzen da auch anders gesteckt.

Im Bezug auf sexuelle Praktiken hat sich nicht sehr viel geändert, wenn ich teilweise hier im Forum lese ist das was mir gefällt heutzutage wohl eher als "Blümchensex" einzuordnen...

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb Stangenfieber:


Inwieweit eine Geschlechtsumwandlung eine Veränderung der Sexualität bedeutet kann ich nicht ganz nachvollziehen. Denn es bleibt doch einfach nach wie vor Penetration, ob die Vagina nstürlich gewachsen oder umgebaut wurde. Wo soll da die Veränderung sein.
 

M: Natürlich hat die medizinische Geschlechtsumwandlung eine direkte sexuelle Komponente, aber ja, natürlich auch erst als Folgeerscheinung. Und doch hat das zu einer gewissen Entwicklung geführt die das Leben dieser Menschen, gerade in Bezug auf ihre Sexualität erheblich verändert hat.
Was die persönliche Entwicklung angeht, es stimmt schon, daß man da nur wenig entwickelt was es nicht vorher schonmal bei anderen gegeben hat. Aber im Laufe des Lebens lernt man Dinge kennen die man vorher so nicht kannte zum Beispiel, eben durch den Kontakt mit anderen, neuen Menschen. Von manchen Dingen hat man eine andere Vorstellung, die sich durch den Kontakt mit neuen Menschen radikal ändern kann.
Ich will da mal ein Beispiel nennen aus meinem persönlichen Bereich.
Klar probiert man irgendwie gerade wenn man jung ist vieles aus. Manches gefällt einem, manches eher weniger. Ich zum Beispiel hatte zwar durchaus schonmal in jungen Jahren mit einem Mädel Analverkehr ausprobiert, aber ich fand das nie sonderlich interessant weil ich über lange Zeit nie eine Partnerin hatte, die das als lustvoll empfunden hätte, sondern wenn überhaupt hatte das immer was von "ich tu Dir halt mal den Gefallen wenn Du das magst, auch wenn ich es eher als unangenehm empfinde" oder so ähnlich. Das hat mir immer widerstrebt und deswegen übte das nie einen Reiz auf mich aus und die Male bei denen ich das tat kann man an den Fingern einer Hand abzählen und dann war es eigentlich nur eine "Notlösung" weil es grade Gründe gab nicht vaginal verkehren zu können. So war das immer und mir hätte da nie was gefehlt. Bis ich meinen Schatz kennenlernte für die das ein absoluter Genuß ist.
Dadurch, daß meine Partnerin total darauf steht hat das auch für MICH einen Stellenwert bekommen und es übt seither auch auf mich einen Reiz aus, dabei hätte ich mir das vorher nie vorstellen können.
Sowas nenne ich Entwicklung als Beispiel

Geschrieben

Die Sexualität entwickelt sich zurück....
Diesen ganzen "Schweinkram" gab es schon im alten Rom....
Die "prüde" Zeit ist nur sehr kurz gewesen....

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Imperatorin:

Die Sexualität entwickelt sich zurück....
Diesen ganzen "Schweinkram" gab es schon im alten Rom....
Die "prüde" Zeit ist nur sehr kurz gewesen....

Solange die römische Art der öffentlichen Toilette nicht auch zurückkommt, ist das ja nicht schlimm ;)

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