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Akzeptanz von Fetischen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Soll doch jeder machen was er will. Mir muss nicht alles gefallen oder mitmachen aber andere Vorlieben akzeptieren. Jeder ist ein Individuum.

Geschrieben

U.a. liegt es an der "anonymen" Öffentlichkeit so einer Plattform. Jeder kann hier jeden Mist posten und muß sich einen Dreck um andere scheren (jedenfalls fast). Dadurch findet man eine übermächtig scheinende Fraktion, bei der es schon auf höchste Schwierigkeiten stößt, den Forumsbereich zu identifizieren, zu erkennen, inhaltlich zu erfassen und mehr oder weniger sachgerecht zu agieren (nämlich auch einfach mal "die Fresse halten"...siehe anderer Thread). Sehr gut zu beobachten in teilweise ausufernden oT Threads. Jetzt sind wir hier sogar im BDSM-Bereich, warte ab, was noch an Kommentaren folgt. Da wird gar nicht das Thema verstanden und schon losgerotzt. Mit Meinungsfreiheit - ein wundervolles Deckmäntelchen - hat das wirklich nix zu tun.

Aber gut, trag's mit Fassung und lebe dein Leben.

Geschrieben

Verschiedene Fetische müssen doch nicht akzeptiert werden! Wenn dein Fetisch keine Grenzen mit anderen Lebewesen überschreitet... keine strafrechtliche Inhalte hat und niemand gezwungen wird ist alles okay...aber zu erwarten das akzeptiert wird ist völliger Unsinn...

Geschrieben

Es ist eine Neigung die nicht jedem zusagt...evtl bewegst du dich in den falschen Kreisen...wenn du diese Neigungen hast, solltest du dich halt an deines gleichen halten um sie ausleben zu können...wenn ein Mitglied hier keinen Bezug dazu hat, erwartet dieses Mitglied auch nicht den Kontakt zb..mit dir..und es würde dich dann mit Sicherheit auch nicht anschreiben..
Wenn du keine Indizien erkennen kannst auf einem Profil, wird dieses Mitglied sicherlich nicht deine Neigung teilen.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Padavan:

Warum fällt es so vielen Menschen hier so schwer einen fetisch/ Vorliebe zu akzeptieren? 

Der Begriff „Akzeptanz“ kann in zwei verschiedenen Bedeutungen verwendet werden. 
Die eine ist „Anerkennen, dass etwas ist, wie es ist“ (im Gegensatz zu „etwas nicht wahrhaben wollen“). Die zweite Bedeutung ist „etwas gutheißen“ oder „mit etwas einverstanden sein“.

Das ist ein großer Unterschied. Selbstverständlich kann ich mir wünschen, dass andere meine Vorlieben nicht „wegmachen“ wollen sondern mich so sein lassen, wie ich bin. Diesen Wunsch finde ich berechtigt, solange ich niemanden beeinträchtige. Aber zu erwarten, dass andere meine Vorlieben gutheißen, finde ich gelinde gesagt naiv.

Geschrieben

Weil viele Menschen meinen wenn sie sich außerhalb der sogenannten Norm bewegen das ihr Umfeld sie für pervers und abartig hält. Ich finde jeder sollte seinen Fetisch ausleben solange die Partner es gerne und freiwillig machen.

Geschrieben

Jedem sein Fetisch. Sind doch oft kleine Minderheiten. Intoleranz? Nein wieso auch. Allerdings lasse ich mir als Aussenstehender nicht gerne von diesen Zirkeln erklären, wie einzigartig genial ihre Fürze riechen 🤔

Geschrieben

Stehen deine Vorlieben/Dein Fetisch nicht im Profil?
Wenn nicht, teilst Du Deinem Date die wann mit?

Geschrieben

Das heisst, dass du samt und sonders alle Fetische anderer auch toll finden würdest?

Geschrieben

Leben und Leben lassen man muss ja nicht immer der gleichen Meinung sein aber die des anderen sollte man akzeptieren und tolerieren

Geschrieben

Neid, Unwissenheit, Toleranz, die Angst vor etwas anderen, sucht dir was aus. Es ist leichter über etwas zu lästern als zuzugeben, dass man es vielleicht auch mag und insgeheim wünscht.

Geschrieben

Eigentlich ist mir deine Vorliebe egal.. Und sollte ich auf einem Profil eines Herren, der mich anschreibt einen Fetisch entdecken, den ich nicht teile, bin ich raus und das ist mein gutes Recht!

Geschrieben

Moin, von mir aus kann jeder an Fetischen, Vorlieben etc. haben was er/sie will, wenn alle Beteiligten einverstanden sind, ist das okay; man soll nur nicht von mir verlangen alles und jedes gutzufinden und/oder mitzumachen.

Geschrieben

naja das liegt an der sozialisation und unserer Moralvorstellung , irgendwie orientiert der mensch sich an so normen oder der eigengesetzten normen und wenn etwas aus der reihe tanzt istt oft der Moment ersteinmal eh recht intensiv weil halt etwas neues in den meisten fällen mehr aufmerksamkeit auf sich zieht und dann haben wir es ja auch oft nicht auf anhieb genau bewertet wenn es um etwas spezielles geht ... also bei vielen sachen haben wir ja vorgefertigte meinungen und fetische sind ja meist etwas besonderes wo man ggf. erstmal auch drüber nachdenkt uuund dann zack haste nicht aufgepasst und hast auf einmal so voll die Bilder im Kopf von sachen die du eigentlich nicht sehen willst und der gedanke fuckt dich dann voll ab. naja und dann passiert sowas halt , also zumindest wenn dann so nen impulsiver Mensch bist der direkt in die Tasten haut oooooder vielen isset dann egal und die scrollen weiter , davon bekommste aber halt nix mit und andere feiern halt diesen gedanken voll und gehen mit dir drauf ab ... naja und dann liegts halt so daran was das für Menschen sind ala ich geb zu jeder wurst meinen senf dazu Menschen oder auch so situativ musste dass ja auch betrachten ... ach da kann man jetzt weiterspinnen und bestimmt viele bücher drüber lesen wie "intoleranz" etc. enstehen... was aber viel wichtiger ist ist doch wie man damit umgeht. ich mein das "Problem" ist da und wird wahrscheinlich nicht so schnell gelöst werden

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb rostockerleben:

Wenn ich etwas akzeptiere, dann bin ich damit einverstanden. Aber genau das bin ich mit einigen Praktiken eben nicht! Und ich finde es sehr anmaßend, dass Du hier eine Akzeptanz für alle möglichen Fetische einforderst. Wir haben Meinungsfreiheit, dass impliziert auch das Ablehnen von Dingen mit denen ich nicht einverstanden bin.

Akzeptanz heisst nicht, dass ich mit etwas einverstanden bin. Es bedeutet einfach, dass ich es toleriere. 

Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb FlorenceNightingale:

Akzeptanz heisst nicht, dass ich mit etwas einverstanden bin. Es bedeutet einfach, dass ich es toleriere. 

Wofür gibt es dann bitte das Wort Toleranz??

Du bist total auf dem Holzweg, Akzeptanz bedeutet ich akzeptiere etwas, ich bin damit einverstanden (Akzeptanz ist die substantivierte Form von akzeptieren, fällt das nicht auf?). Z.B. Ich akzeptiere die AGB´s von poppen.de...ich bin also mit diesen AGB´s einverstanden.

Hier werden Begriffe wie Akzeptanz, Toleranz und respektieren total durcheinander geworfen. Gruselig...

Geschrieben

Ich weiß nicht, ob die "viel zu vielen" auch repräsentativ für die Grundgesamtheit der aktiven poppen-user sind. Meiner Beobachtung nach sind es immer ganz ähnliche Accounts, die sich auf den ersten zwei Seiten des Threads so richtig schön einhassen und ein paar weitere, die sich im Chor ganz wohl fühlen. Ich denke, das ist eine Mischung aus gesteigertem Mitteilungsbedürfnis (wenn mich mir unbekannte Kotliebhaber innerlich aufwühlen, muss ich das eher rauslassen, als wenn mich das prinzipiell nicht interessiert) und profilieren oder "klare Kante zeigen". Und dass die Fetisch-Threads einfach allen Usern in die Timeline gespült werden, ob die es wollen oder nicht. Das halte ich für eine klare Schwäche der Infrastruktur.
Du schreibst, dass Du hier lieber still bleibst mit Deinem eigenen Fetisch. Das geht mir ganz genauso, aber auch sonst in Situationen, die mir zu öffentlich sind.

Geschrieben (bearbeitet)

Also falls ich gefragt sein sollte: Mir ist es völlig bumswurscht, was Dein Fetisch ist :-) Viel Spass dabei.

Ich schrieb es grad in einem anderen Thread: Es ist so einfach, tolerant zu sein, wenn einem was total am Arsch vorbeigeht *g*

bearbeitet von Black_Dahlia
Geschrieben

Aber das kann dir doch egal sein, wie andere, nicht gleichgesinnte, darüber denken.

Geschrieben

Alles liegt immer im Auge des jeweiligen Betrachters - samt hier der gegenseitigen Toleranzgrenze.

Geschrieben

leben und leben lassen. ist total einfach.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 30.10.2020 at 12:05, schrieb Zombiegurke:

Seit eine Frau mal von mir verlangt hat ihr Pisse-Eiswürfel in den Arsch zu schieben und sie dann zu ficken während sie "oh ja Eskimo-Daddy" stöhnt bin ich abgehärtet. True Story.

War das schon alles? Das ist ja grad mal so Level 2... ;)



@topic:

Ja, ein wenig mehr Toleranz wäre tatsächlich manchmal wünschenswert. Ob man es nun Akzeptanz" oder "Toleranz" nennt, grenzt eigentlich beinahe schon an Haarspalterei. Nur weil ich mir wünsche, daß ein Gegenüber schlicht die Tatsache hinnimmt, daß ich vielleicht die eine oder andere Vorliebe habe, verlange ich doch dadurch nicht zwangsläufig auch, daß er/sie ebenfalls diese Vorliebe haben muß und sie auch auslebt. Das sollte man schon auseinanderhalten können, so schwer ist das nicht.

Ich sehe auch ein Problem in dem Bewußtsein der mangelnden Toleranz, weil man dadurch eher gehemmt ist, sich seinem Partner oder seiner Partnerin zu öffnen... was dann langfristig wiederrum zu Frust und möglicherweise zum scheitern der Beziehung führen kann. Und warum passiert das? Weil man sich nicht geoutet hat, um die die Beziehung nicht zu riskieren... Leute, kein Schwanz ist so hart wie das Leben... :smirk:

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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