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Trennungsschmerz?


moses78

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Es gibt KEIN Patenrezept, wie man mit Trennungsschmerz umgeht.

Für mich selber war verarbeiten und verdauen immer wichtig, das hatte verschiedene Facetten.

 

Geschrieben

Genau wegen sowas, habe ich vor 20 Jahren beschlossen Single zu bleiben. War eine sehr gute Entscheidung.

Geschrieben

Das kommt auf den Trennungsgrund an.Hab ich sie verlassen oder Sie mich.

Geschrieben

Ja hoffentlich leidet er ... wenn ich mich trenne hat das schon einen richtigen Grund...
Und wenn ich getrennt bin ist er nicht mehr mein Problem

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb moses78:

Wie geht ihr mit Trennung von einem Partner um.

Kommt darauf an, aus welchem Grund die Trennung stattgefunden hat.

Die Bandbreite der Reaktionen kann von Trauer bis hin zum Freudensprung reichen.

Allgemein gültige Rezepte wird es hier nie geben.

Geschrieben

Ablenkung hilft nur bedingt, dann müsste man sein ganzen Leben umdrehen. Denn es gibt immer Orte, Situationen und Dinge die einen daran erinnern. Dann ist alles wieder da und dann hilft eben die Ablenkung, die man eben noch gerade hatte, nicht mehr. Wenn man verlassen wurde und sein ganzes Herz der Frau gegeben hat, ist es schwieriger als wenn man sie verläßt.
Die Zeit heilt alle Wunden und dabei wird die Angst, wieder dasselbe durchzumachen, größer. Und irgendwann kannst du, willst du es nicht mehr und bleibst allein. Warum gibt es den so viele die keinen Partner finden? Aber das ist ein anderes Thema...

Geschrieben

Leider kann man das Leben nur rückwärts verstehen , währenddessen es vorwärts gelebt wird. Je größer das Gefühl, desto intensiver der Schmerz. Mir hat es geholfen, mich wieder komplett auf mich selbst zu konzentrieren. Was macht mir Spaß, wie und was möchte ich leben usw....

Geschrieben

kommt drauf an...
wenn sich die beziehung quasi von selbst erledigt hat, tangiert's mich kaum.
kommt's ende unerwartet, muss mein freund jack herhalten...

 

Geschrieben

Ich glaub, bei mir gibt es bei Trennungsschmerz immer so drei Phasen: 1. Abstürzen, 2. Ablenken, 3. Abschließen.
Also (1.) nach der Trennung seinen Körper in den Zustand seiner Seelenverletzung bringen: Ganz viel Weinen (weinen hilft immer!), viel Trinken, und auch wenn man längst aufgehört hat: Kette rauchen, sich zu hause einschließen und sich in seinem Schmerz suhlen, immer die gleichen Songs hören, sich Bilder anschauen, alte Sprachnachrichten hören, dazwischen Frust-Schokolade. Also einfach das volle Programm, bis man sich selbst nicht mehr aushält und auf die Nerven geht. Spätestens dann  (2.) geht man raus, lenkt sich ab und lässt sich ablenken, aktiviert alte Bekanntschaften und Freunde, tut Dinge, die man schon ewig nicht mehr getan hat, im besten Falle das letzte Mal vor der Beziehung, geht feiern etc. Zwischendurch hat man immer wieder seine Krisen und Abstürze, aber es wird besser. Man sieht die Dinge wieder klarer und irgendwann ist das Fehlen der anderen Person so normal geworden, dass man (3.) anfängt über die guten und schlechten Seiten der Beziehung nachzudenken, die Fehler des Anderen zu sehen, aber auch die guten Momente und irgendwie das ganze für sich abzuschließen.

Wenn es ganz schlimm gerade ist: halt durch! Es wird definitiv besser. Viel schlimmer als am Anfang kann es nicht werden.

Geschrieben (bearbeitet)

TrennungsSchmerz...

Die drei Phasen sind sehr gut beschrieben... ganz ähnlich habe ich es auch schon erlebt...

Sehr übel kann es werden, wenn sich die Phasen über einen besonders langen Zeitraum hinziehen... und ich meine jetzt nicht nur Wochen...

In meinem nahen Umfeld habe ich jemanden, den die letzte Trennung immer wieder einholt... Er kann sich davon nicht befreien und seine Seele leidet schon sehr...

Es ist mir momentan auch nicht wirklich möglich, ihm nachhaltig zu helfen. Ein offenes Ohr haben, lange Gespräche führen, gemeinsame Unternehmungen starten, positive Erlebnisse erzeugen... Er verfällt dennoch ungewollt immer wieder in die gleichen Gedankenmuster und Abschottungen...

Meiner Ansicht nach ist er in einem Stadium, in dem professionelle Hilfe sicherlich nicht die schlechteste Variante wäre... Diese Entscheidung allerdings müsste er eben für sich treffen...

 

vor 2 Stunden, schrieb Lovecats:

Ich glaub, bei mir gibt es bei Trennungsschmerz immer so drei Phasen: 1. Abstürzen, 2. Ablenken, 3. Abschließen....

...Wenn es ganz schlimm gerade ist: halt durch! Es wird definitiv besser. Viel schlimmer als am Anfang kann es nicht werden.

 

bearbeitet von Highlander4u
Geschrieben

moses78

 

Um nicht zu stark und zu lange an Trennungsschmerz zu leiden, lenke ich mich ab. Neuen Sex suchen, Freunde treffen, schöne Dinge unternehmen. Auf keinen Fall hilft bei mir Rückzug, alleine sein und in Gedanken an den Ex- Partner verfangen sein. So was wie z.B. Liebeskummer muss man als Drogensucht sehen. Da hilft nur Entzug von der Droge. 

 

Wenn die Beziehung gescheitert ist bzw. erst gar nicht zustande kommen kann, dann entwöhne Dich von diesem Menschen. Wer also nicht mehr leiden will, muss dafür sorgen, dass der Grund für den Seelenschmerz, nicht mehr Teil vom eigenen Leben ist. 

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