Vorbereitung für das Wochenende

[Pa****]

Hier werden die Geschichten die sich hier ergeben und getrennt haben wieder einmal zusammengeführt:

https://www.poppen.de/topic/427669-feucht-nach-der-firmenfeier/

 

Zum Mittag kam Manuela zur Arbeit.

Was für eine Woche. Sie zog sich um, bekam die Aufgaben für den Tag und legte bei Obst und Gemüse los.

Dann wurde sie ausgerufen, sollte wieder zum Chef kommen.

Warum denn jetzt schon wieder? Sie war doch erst gestern da gewesen. Hatte er doch überlegt, sie zu entlassen? 

Sie wusch sich die Hände, legte die Schürze für die Gemüseabteilung ab und ging in den Bürotrakt. "Sie können gleich durchgehen.", sagte Frau Kowalski.

Es saß hier niemand und wartete, scheinbar wartete er auf sie.

Sie öffnete die Tür. "Guten Tag Herr Kowalski.", begrüßte sie ihren Chef mit einer leichten Unsicherheit in der Stimme.

"Guten Tag Manuela. Setzen Sie sich!", er wies auf den Stuhl vor dem Schreibtisch.

Manuela setzte sich und schaute zunächst freundlich in sein Gesicht, dann mit zunehmender Zeit der Stille schaute sie nervöser umher.

Nach einer unendlichen Pause sprach er endlich: "Manuela, ich habe nochmal über den Vorfall nachgedacht." Wieder eine Pause.

"Ich denke, ich sollte einmal überprüfen, ob Sie sich in einem entsprechenden Umfeld angemessen verhalten können. Wenn das so ist, dann können wir die Sache wohl vergessen und als einmaligen. Ausrutscher abtun." … Pause … "Was meinen Sie, Manuela?"

"Ja, natürlich, Hr. Kowalski.", sie war erleichtert, dass sie endlich etwas sagen konnte und das Ganze so schnell zu einem Abschluss kommen sollte. " Selbstverständlich kann ich mich angemessen verhalten!"

"Gut, ich freue mich dass das klappt. Sie können direkt im Anschluss mit meiner Frau zu uns nach Hause fahren. Sie werden dort eingewiesen. Wir haben eine kleine Gesellschaft am Samstag und da würde ich mich freuen, wenn Sie dort unseren Gästen zu Diensten sein könnten. Für unsere Hausangestellte sind das doch etwas viele Gäste und Aufgaben. Sie können auch gleich zeigen, dass Sie entsprechend agieren können und verschwiegen sind."

"Natürlich Hr. Kowalski, Sie können sich voll und ganz auf mich verlassen. … Wie meinten Sie jetzt gleich zu ihnen zu fahren?", als sie diese Worte Revue passieren ließ, war sie doch etwas verwundert. "Ich habe heute Schicht bis 20:00 Uhr."

Hr. Kowalski winkte ab: "Das habe ich schon geklärt. Sie sollen ja auch keinen Überstunden machen. Sie fahren jetzt zu mir, Gerda begleitet Sie und dann werden Sie auch Samstagnachmittag und -abend noch was zu tun haben. Wenn das dann länger dauern sollte bekommen Sie die Stunden selbstverständlich bezahlt."

Dann drückte er die Sprechtaste: "Gerda, Manuela ist einverstanden. Sie fährt gleich mit dir zu uns, dann kannst du sie einweisen."

Dann wendete er sich wieder an Manuela: "Vielen Dank Manuela, Sie helfen uns sehr." Er reichte ihr die Hand. Sein Händedruck war sehr fest, vermutlich weil er sich so freute, dachte Manuela und ging aus dem Büro.

"Sind Sie mit dem Auto oder fahren Sie mit mir?", fragte Fr. Kowalski, als Manuela aus dem Büro kam.

"Ich habe ein eigenes Auto hier!" 

"Gut, dann fahren Sie mir nach." Beide Damen gingen zum Parkplatz.

Frau Kowalski fuhr in ihrem sportlichen Luxuswagen vor und Manuela folgte in ihrem Kleinwagen. Nach gut 20 Minuten bogen Sie in das Villenviertel ein und fuhren dann in die Einfahrt. Sie hielten vor der Garage in der Einfahrt.

“Kommen Sie Manuela, herzlich Willkommen im Hause Kowalski.” mit einer einladenden Geste wies Gerda Manuela den Weg zum Haus.

Sie gingen eine breite Treppe hinauf zur Eingangstür. Die Tür wurde von einer jungen Dame in einem altmodischen Kleid für Bedienstete geöffnet.

Sie knickste vor Manuela und nochmals vor Gerda: “Guten Tag, guten Tag Frau Kowalski!”

“Manuela, das ist Magda die gute Seele des Hauses!”, stellte Gerda die Namen vor.

“Guten Tag Magda!”, sagte Manuela und nickte freundlich.

“Guten Tag Frau Manuela!”

“Ach, nur Manuela!”

“Nun rein bitte, wir haben noch viel zu tun!”, wies Gerda die anderen Frauen an.

 

“Manuela, am Samstag haben wir einige Herren zu Gast, hauptsächlich Geschäftsfreunde und gute Bekannte.”, Gerda ging den beiden voran in die gute Stube.

Manuela war fasziniert von dem Haus. Hohe Zimmer teilweise an die vier Meter, alte Einbauschränke, Parkettfußboden und verschiedenste Vasen, Uhren und ähnlicher Zierrat, der wunderbar in den Jugendstil passte, als wäre das Haus nie renoviert worden und alles in bestem Zustand. Die Geschäfte mussten gut laufen!

“Hier”, Gerda wies auf den großen Tisch, “werden die Herrschaften zu Abend speisen. Da müssten Sie Magda zur Hand gehen, dass wir schnell die Gänge servieren können. Haben Sie schon einmal bedient?”

“Ja, in meiner Lehrzeit habe ich in einem Restaurant ausgeholfen, präsentieren von links, servieren von rechts.”, Manuela war erleichtert, dass sie da ein wenig Erfahrung hatte.

“Sehr gut! Das Eindecken werden Sie zuvor gemeinsam machen, falls ihr Wissen nicht mehr ganz aktuell ist.”

“Ja, das wäre gut!”, sagte Manuela erleichtert.

“Im Vorraum werden wir einen Aperitif reichen, dann hier ab acht Uhr essen, wahrscheinlich bis etwa zehn. Dann gehen wir ins Gartenhaus, folgen Sie mir bitte.”

Magda war schon zur Tür im Wintergarten vorgegangen und hatte diese geöffnet, Manuela folgte Frau Kowalski nach draußen über den Plattenweg zum großen Gartenhaus. Magda schloss die Tür und folgte ebenfalls.

Das Gartenhaus war von außen ebenfalls im Jugendstil errichtet und weiß gestrichen. Drinnen war es etwas moderner, mit einer Wand in Backstein in der ein großer Kamin untergebracht war. Es waren hier eine Bar mit Tresen und drei Tische für je fünf Personen eingerichtet. In der Mitte gab es einen von einem eisernen Geländer umschlossenen Treppenabgang.

 

“Hier werden wir den Abend ausklingen lassen.

Magda wird hinter dem Tresen Drinks mixen und Sie sind dann den Herrschaften hier zu Diensten.” Gerda stand vor dem Tresen und wies mit der Hand im Raum umher.

“Was ist da unten?” fragte Manuela.

“Da ist unter anderem der Weinkeller. Wenn die Getränke hier oben nicht ausreichen oder es andere Wünsche gibt, zeige ich Ihnen was da unten ist und was Sie tun sollten.”, antwortete Gerda.

“Gut, ich freue mich schon!”, sagte Manuela und schaute sich freudig um.

Magda schaute Gerda mit einem unsicheren Lächeln an. Gerda erwiderte den Blick mit einem Nicken.

 

“Das ist schön. Am Samstag sollten Sie dann gegen 14:00 Uhr hierher kommen, dann können Sie zunächst Magda und mich unterstützen, damit wir bis 18:00 Uhr fertig sind. Dann können wir uns umziehen und sind dann zum Eintreffen gegen 19:00 Uhr bereit.

“Ah ja, was soll ich anziehen?”, fragte Manuela. Sie wollte nicht unpassend gekleidet sein.

 

“Gut dass Sie fragen, wir gehen nun wieder rüber und werden Sie ausmessen. Sie erhalten ein maßgeschneidertes Outfit von uns.”

Manuela staunte, maßgeschneidert für nur einen Abend, die Geschäfte mussten wirklich gut laufen.

 

Die Damen gingen wieder zurück zum Haupthaus. “Bitte folgen Sie mir hoch. Magda, bringst du uns Maßband und Tablet?”

“Ja, Frau Kowalski!”, damit verschwand Magda.

Manuela folgte Frau Kowalski in den ersten Stock. Sie gingen in ein Gäste- oder Schlafzimmer. Hier stand ein eisernes Bett aus der Jahrhundertwende mit hohen weißen Kissen und ein Nachttisch mit Spiegel und Waschtisch. Anstelle eines Kruges war dieser allerdings schon mit gut zu dem Ambiente passenden Wasserhähnen ausgestattet. 

 

“Ziehst du dich bitte aus?”, fragte Gerda.

Manuela wunderte sich nur wenig und zog ihr Hemd und die Jeans aus.

Magda kam herein, gab Frau Kowalski das Tablett und nahm das Maßband.

Sie legte es außen an das Bein an.

“Huu”, erschreckte sich Manuela.

Magda schlug die Augen nieder: “Bitte entschuldigen Sie!”

“Macht nichts, deine Hände sind nur so kalt. Das hat mich ein wenig erschreckt.”, sagte Manuela. Magda rührte sich nicht.

Manuela fasst Magdas Hände. “Ist doch nicht schlimm!” Sie führte ihre Hände zu ihrem Busen und schloss diese zwischen ihrem Busen und den eigenen Händen ein. Dabei schaute sie Magda in die Augen und lächelte. “Alles gut, ja?”

Magda lächelte: “Danke!”

Dann befreite Magda noch kurzer Zeit ihre Hände, ging an Manuelas Seite, rieb noch einmal die Hände, um sie zu wärmen und maß zunächst die Länge des einen dann des anderen Beines, Gesäßumfang, Bauchumfang und Unterbrust.

Dann schaute Magda zu Gerda. “Manuela, könntest du bitte den BH ablegen, das Kleid wird eine eigene Formung für die Brust haben.

Manuela legte den BH ab.

Dann ging es weiter mit der Oberbrust aber auch mit dem Abstand der Brustansätze von der Taille, Halsumfang und zahlreichen weiteren Maßen, die Manuela noch nicht kannte.

Sie war jetzt wirklich gespannt wie die Uniform passen würde.

Frau Kowalski tippte derweil alles ins Tablett.

“Bitte einmal setzen.”, bat Magda.

Manuela setzte sich auf den Bettrand.

Der Umfang der Unterschenkel, des Fußes und auch die Länge des Fußes.

“Gibt es auch Schuhe? Ich habe normalerweise Schuhgrö …”

“Es gibt auch Strümpfe und Stiefel und auch die werden maßgefertigt!”, stellte Frau Kowalski klar.

Dann war Magda fertig.

 

“Vielen Dank Manuela, du kannst dich wieder anziehen!”

Manuela zog sich wieder an.

“Kennst du den Weg nach Hause oder soll ich dich führen?”, fragte Frau Kowalski.

“Nein, danke, den Weg finde ich!”

“Gut, abgesehen von den Schichten bist du dann am Samstag um 14:00 Uhr hier, in Ordnung?”

“Ja, danke, bis Samstag!”, sagt Manuela freudig und wird von Magda zu Auto geführt.

 

Sie fährt wieder nach Hause.

Magda geht zurück ins Haus, die Treppen hinauf zu Gerda.

“Wird Sie den Herren zu Diensten sein?”, fragte Magda die Herrin. Dabei ging sie zu Gerda die auf den Stuhl am Waschtisch saß, kniete sich vor ihr hin und umarmte ihre Hüfte.

Gerda streichelte ihr über das Haar: “Ja, sie wird den Herren zu Diensten sein!”

“Weiß sie was das bedeutet?” Magde blickte zur Herrin auf.

“Nein, noch weiß sie das nicht.”, Gerda senkte ihren Kopf und küsste Magda.

Dann zog sie Magda hochm stand selbst auf, küsste ihr Gesicht, ihren Hals, zog den Reißverschluss am Rücken herunter und strich Magdas Kleid ab.

Magda stand wieder in schwarzen Dessous mit Strapsen und langen Strümpfen vor ihr.

Gerda küsste ihre Schultern, zog die BH-Trägern herunter, küsste ihre Arme, ihren Busen.

“Zieh dich aus!”, hauchte Gerda.

“Ja Herrin!”, Magdas Antwort war kaum zu hören.

Magda öffnete den BH und ließ ihn fallen. Sie setzte sich auf einen Hocker und schnürte die Stiefel auf. Sie zog den String aus und wollte gerade den Strapsgürtel öffnen. 

“Nein, lass die Strümpfe an!” Gerda kam näher und sog an ihren Nippeln.

Magda stöhnte.

“Zieh mich aus!”, hauchte Gerda erneut.

“Ja, Herrin!”, diesmal flüsterte Magda es gut hörbar ins Ohr, während Sie um die Herrin griff und ihren Reißverschluss des Kleides ebenfalls hinunter zog.

Sie drehte die Herrin herum und ließ dabei ebenfalls das Kleid zu Boden gleiten. Auch Magda küsste ihren Hals, den Nacken, die Schultern. Einen BH trug die Herrin nicht, so küsste Magda sich den Rücken hinunter und zog der Herrin den Slip herunter, über die halterlosen Strümpfe und die High Heels.

Sie küsste die Pobacken, die Hüften, drehte die Herrin wieder und küsste ihre Scham.

Gerda stöhnte, öffnete ein wenig die Beine und Magda fasste der Herrin von innen an die Oberschenkel. Sie küsste die Schenkel, die Scham, leckte über die Schamlippen.

Die Herrin stöhnte mehr, öffnete ihre Beine weiter.

Magda fasst der Herrin zwischen die Schamlippen.

Die Beine der Herrin wackelten, sie taumelte etwas zurück und wurde von Magda zum Bett geleitet auf welches sie rückwärts fiel.

Die hohen Kissen wurden eingedrückt. Magda hob die Beine der Herrin und vergrub ihr Gesicht dazwischen. Ihre Zunge spielte über den Kitzler, die Schamlippen und sogar die Rosette.

“Oooohhhhhh”, Gerda stöhnte laut auf.

Magda intensivierte ihr Spiel.

 

“Fick mich!”, sagte die Herrin.

Magda stand auf, ging zum Waschtisch und nahm einen Strapon aus dem Waschtisch. Sie nahm etwas Gleitgel dazu und rieb beide Enden des Strapon ein, führte das innere Ende sich selbst ein, wobei sie auch leicht stöhnte, dann schnallte sie sich den Gürtel um, griff noch einmal zum Waschtisch und trat zu Herrin vor.

Sie streichelte der Herrin über die Hüften, und drehte sie abrupt um. Sie hob die Hüften der Herrin an und führte den Dildo des Strapon an Gerdas feuchte Spalte.

Langsam führte sie den Dildo ein, wodurch die Herrin und sie selbst aufstöhnten, drückte dadurch doch auch der Innendildo bei ihr weiter hinein.

Sie begann die Herrin von hinten zu stoßen, worauf die Herrin genussvoll im Rhythmus der Stöße stöhnte. Ein gleichmäßiger Rhythmus ließ die Frauen im Takt wippen und stöhnen.

Nach kurzer Zeit schrie die Herrin auf.

“Was ist das?”

“Die Haarbürste!”

“Du geiles Luder!”

“Die geile Herrin will es doch!”, sagte Magda mit einem gar nicht mehr unterwürfigen Tonfall.

Der Dildo steckte in Gerdas Fotze, der Stiel der runden Haarbürste in ihrem Arsch.

Gerda griff mit beiden Händen kräftig in die Kissen und vergrub ihren Kopf ebenfalls darin, da sie zu schreien begann.

Magda wurde geiler, bei ihr kündigte sich ein Organsmus an. Sie hatte plötzlich Macht über einen anderen Menschen und gleichzeitig wurde sie stimuliert.Sie stieß stärker und bewegte dabei die Haarbürste leicht hinein und heraus.

Gerda schlug auf das Bett, schrie in die Kissen, wollte nach vorne weg, aber die Gitter am Ende verhinderten das und Magda kniete hinter ihr.

Magda stieß weiter, heftiger, stöhnte drängender.

“Ich kann nicht mehr, hör auf, hör auf!”, schrie Gerda jetzt gut hörbar.

Magda war kurz davor, sie stieß weiter, sie wollte kommen.

“Bitte, bitte, hör auf, bitte!”, flehte Gerda jetzt.

Das war für Magda zu viel, auch sie kam. Sie zuckte, ihre Muskeln umschlossen den Innendildo. Noch zwei drei Stöße, dann hielt die inne.

Gerda sackte zusammen. Magda zog die Haarbürste heraus und ließ sie fallen. Dann legte sie sich Gerda auf den Rücken.

Gerda hatte eine warme Haut, die sich gut an ihrem Bauch und den Brüsten anfühlte. Sie schmiegte sich ganz eng an die Herrin an. Hörte ihren Atem, roch ihre Haare.

Gerda streichelt nach hinten die Hüften und den Po Magdas.

“Magda … ich liebe dich!”, sagte Gerda.

[rolleken6]

Wieder eine schön geschriebene, geile Fortsetzung.

Bin gespannt, was am Samstag passiert.

[jobe]

bin gespannt wies weitergeht

[Gelöschter Benutzer]

Wann kommt denn der 2 Teil?

[Freisinger10168]

Am 16.3.2020 at 07:16, schrieb rolleken6:

Wieder eine schön geschriebene, geile Fortsetzung.

Bin gespannt, was am Samstag passiert.

Darauf warte ich auch schon geil gespannt.

[Pa****]

World Wide Wet 

 

Willi kam nach Hause begrüßte seine Mutter mit einem Kuss auf die Wange und ging während des obligatorischen "Wie war dein Tage, Junge?" schon die Treppe hinauf: "Gut Ma, danke. Ich lerne jetzt noch etwas!"

"Mach das Willi, ich bin stolz auf dich!"

 

Stimmt, seine Mutter war immer auf seiner Seite und half ihm wo sie konnte.

Sein Vater wollte ihn nur zu einem harten Mann machen, aber er war nicht hart. Er war … vernünftig, bedachte die Dinge. Wollte nicht so schnell, schnell die Sachen erledigen sondern richtig und mit Planung. 

 

Naja, die Sache heute war ja auch eher spontan. Es war schon ziemlich geil, hmm vielleicht ist spontan doch nicht verkehrt?

Aber Lucia zugucken war das eine.

Sie war schon … wie sagten die anderen gei… nein, das war kein Wort, das Willi benutzte. Lucia war heiß und offensichtlich prostituierte sie sich, was in diesem Falle Willi … ja doch, geil gemacht hatte.

In seiner Träumerei war sie allerdings auf den Weg der Tugend zurückgekehrt. 

Willi schaltete den Re Schnee ein und ging ins Internet.

Er suchte nach Lucia, fand sie in einem sozialen Netzwerk, schaute sich die Bilder an. Sie ging sehr offen mit ihren Daten um. Jeder konnte ihre Bilder und Einträge sehen und mehr als 2000 Freunde, Willi hatte gerade mal 80 und ein Großteil davon kamen aus der Familie. 

Wie gerne hätte er Lucia oder noch lieber Claudia als Freundin hier gehabt.

Claudia war auch hier angemeldet, aber als Bild hatte sie eine Comicfigur und mehr als ihren Namen sah man auf der Seite nicht.

Wahrscheinlich hätten man als Freund mehr gesehen.

 

Claudia war so ganz anders als die anderen. Sie war freundlich auch zu ihm und sehr zurückhaltend. Sie trug nie so aufreizend Sachen und sah trotzdem toll aus. Viel zu toll für ihn.

Was wollte sie auch von einem Pummelchen wie ihm?

Es blieb ihm nur das Träumen. 

 

Er schaute weiter, nutze die Bildersuche und fand verschiedene Vorschläge, die alle nicht passten.

Aber unter ihrem Nick fand er plötzlich auf einer Seite für Prostituierte einen Eintrag. 

Lucy-Wet, nannte sie sich hier. Dort und die angegebenen Daten passten und auch die Bilder hier, obwohl ohne Gesicht, passten gut zu den Bilder im anderen Netzwerk in welchem sie auch im Bikini abgebildet war.

Und das Tattoo am Oberarm war auch gleich. Lucia bot hier Dienste an, OV, AV, GF… Was waren das alles für Abkürzungen?

 

Er durfte weiter. 

Ein Lexikon der erotischen Abkürzungen half weiter.

Sie machte also Anal-, Oral- und Vaginalverkehr. Bot Girlfriendsex also mit Küssen an und stand auf Sugar Daddys, ältere Männer die ihre junge Geliebte aufhielten, zumindest teure Geschenke machte.

 

Im Lexikon und auf der Huren-Seite stöberte er weiter, Ponyplay, BDSM, was war den ein Gang Bang?

Viele Männer hatten Sex mit einer oder ein paar Frauen. Konnte zum yBukkake führen, wenn dann die Männer auf die Frau/en ejakulierten.

Passend wurden ihm gleich Werbebanner und Bilder eingeblendet.

Das war jetzt nicht sein Ding.

 

Ein falscher Klick und es öffnete sich die Seite von Bea-Gang-Bang-Queen.

Eigentlich sah die Frau sehr attraktiv aus. Warum machte sie so etwas?

Ja, er war über achtzehn, auch sein Virenscanner blieb ruhig.

Werbung für ein Gang-Bang-Event am Samstag in der Stadt.

Die Fotos waren erotisch, dass konnte Willi nicht verleugnen. Sie wurde in allen möglichen Stellungen … gefickt. Das war schon sehr vulgär und Willi ertappte sich dabei, dass in seinen Schritt fasste.

 

Da war ein Vorschauvideo.

 

Klick

 

Bea lag auf einem Tisch oder Bett, welches mit einer Lackdecke bezogen war.

Viele Männer standen herum. Einer fickte sie, während andere ihre Brüste kneten und ihr Kopf nach hinten herunter hing und ein Typ sich von ihr einen Blasen ließ.

Nein, sie blies nicht, sind wurde in den Mund gefickt, ein echter Kehlenfick.

Er schien zu kommen.

Also sie hoch blickte, sah man Tränen in ihren Augen. Sie musste gewürzt haben, die Schminke war verlaufen, aber sie grinste und nahm mit mit dem Finger Spermareste von den Lippen und leckte diese ab.

Sie zeigte die weiße Sahne im Mund, schluckte und zeigte den leeren Mund und streckte die Zunge raus.

Dann griff sie nach dem nächsten Schwanz und blies ihn.

 

Schnitt

 

Jetzt lag ein Typ auf den Tisch oder Bett, sie ritt auf ihm, hatte einen Schwanz in jeder Hand und blies einem vierten einen.

Ein fünfter kam nun von hinten, verrieb ein paar der zahlreichen Spermaspritzer an ihrem Hintern und stieß dann mit seinem Schwanz in ihren Arsch.

Sie ließ das Blasen und stöhnte auf: “Ja, mach’s mir, … stoß mich … ohhhh, ja weiter fester!” feuerte sie ihn an ehe sie sich wieder des Schwanzes vor sich annahm.

 

Schnitt

 

Sie kniete auf dem Boden, um sie herum zwei Dutzend Männer mit steifen Schwänzen. Sie wichsten sich und einer nach dem anderen trat vor, spritzte ihr auf die Brüste, ins Gesicht oder in den Mund.

Sie leckte sich die Lippen und streichelte sich über die besamten Brüste und verrieb es auf ihren Oberkörper.

 

Schnitt

 

Sie schaute nun in die Kamera, hatte rechts und links noch einen Schwanz in der Hand.

“Und wenn du auch Lust hast mitzumachen, dann nutzen den Link unten und meld dich an. Ich will auch deinen Schwanz!” Zum Abschluss warf sie einen Luftkuss in die Kamera und begann den gerade entlassenen Schwanz zu blasen.

Die Kamera ging in die Totale und man sah die Männerriege. Einige Männer hatten Masken auf, andere Sonnenbrillen und die, welche vermutlich ein klar erkennbares Gesicht hatten, wurden verpixelt.

Die Männer waren jung und alt, dick und dünn, teilweise durchtrainiert und die Penisse hatten alle Größen, von eher klein, bis zu ganz beachtlich.

 

Die Maus schwebte über dem Link. Klick.

Das ging ganz automatisch, wollte Willi gar nicht.

 

‘Meld dich für mein nächstes Gang-Bang-Event an.

Für eine Überweisung von 30,-€ bekommst du Ort und Zeit genannt und noch ein freies Video von mir, damit du dir die Zeit vertreiben kannst.

Aber wichs nicht zu viel, ich will dein Sprema schmecken!

 

Liebe Grüße deine Bea Gang-Bang-Queen’

 

Man konnte mit Banküberweisung, Kreditkarte und Onlinezahlung zahlen.

Klick … Tip Tip Tip … Klick

 

Willi hatte sich angemeldet.

 

Eine Auswahl von Videos erschien.

Er scrollte, Gang-Bangs, User-Treffen, Live-Shows, Lesben-Shows, …

 

‘Lesbenshow mit Black Emanuelle’

Das Video startete.

Eine Düne, vielleicht an der Nord- oder Ostsee. Ein Handtuch, darauf Bea im Bikini.

Sie lag bäuchlings da und ließ sich bräunen. Der Wind wehte durch das Gras und wiegte die Halme. 

Einen schmalen Weg kam eine dunkelhäutige Frau mit Strohhut und Sonnenbrille hoch. Sie blieb in Sichtweite stehen und schaute aus Bea.

Bea drehte ihren Kopf mit geschlossenen Augen, dann folgte ihr Körper und sie drehte sich um. Sie bewegte noch etwas den Po und Rücken, dass sie sich in den Sand unter dem Badetuch schmiegte. Ihr Bikini-Top war leicht verrutscht und gab eine Brustwarze frei.

Die schwarze Schönheit, griff sich selbst an die Brust und zwirbelte ihren Nippel, die andere Hand ging in den Nacken und öffnete die Schleife, dass ihr Top fiel.

Dann griff sie mit beiden Händen an die Hüften und öffnete beide Schleifen des Bikini Höschens.Sie strich wieder über ihre Brust und mit der anderen Hand in den Schritt.

Sie streichelte sich, ein Finger fuhr zwische ihre Lippen.

 

Bea drehte wieder den Kopf, nahm einen Arm hoch und legte ihn über die Augen.

 

Die schwarze Schönheit ging weiter auf Bea zu, rieb sich stärker, stand jetzt so nah bei  Bea, dass ihr Sonnenhut einen Schatten auf ihr Gesicht warf.

Bea nahm den Arm wieder zur Seite.

Die Schönheit streichelte sich weiter und man hörte nun, wie feucht sie war. Auf Bea schien das zu hören. Sie öffnete die Augen und schaute der Schwarzen ins Gesicht. Dann zog sie das Bikini-Top so nach rechts und links, das ihre Brüste beide frei lagen.

“Magst du das?”, fragte Bea.

Die Schwarze rieb sich heftiger und knetete abwechselnd ihre Brüste, kniff sich selbst in die Nippel.

“Das sieht geil aus. ... Du verstehst meine Sprache nicht?”, fragte Bea. Dann fasste sie sich selbst ins Bikini-Höschen. Sie spreizte ihre Beine und rieb sich auch.

“Du siehst geil aus!”, sagte Bea. “Darf ich die lecken?”

Die Schwarze trat vor, stellte sich über Bea, ging in die Knie und saß mit ihrer Spalte genau vor Beas Mund.

“Du geile Sau, du bist ja schon ganz nass!” Dann begann Bea sie zu lecken. Ihre Zunge strich über ihre Lippen, über den Kitzler, drang zwischen den Lippen ein.

Die Schwarze legte sich zurück, hielt sich nur mit einer Hand und berührt Bea mit der anderen  in der Scham.

“Ja, du geile Sau, genau so!”, stöhnte Bea auf.

Da sich die Schwarze so weit zurücklehnte konnte Bea auch den Damm und dann die Rosette lecken, dafür streichelte sie nun die Schwarze.

Diese drückte ihr Becken mehr nach vorne. Zwei Finger, drei Finger führte Bea ein.

Mehr und mehr rotierte die Schwarze. “Komm meine kleine geile Sau!”, heizte Bea ein.

“Ohh, ohh, ohhhhh!”, die Schwarze kam und spritze Bea ins Gesicht.

“Du Sau, du squirtest ja!”, Bea leckte die farbige Fotze sauber.

“Und du geile Sau willst das doch!”, sagte die Schwarze. Dann beugte sie sich vor und leckte über Beas Gesicht.

Anschließend küssten sie sich wild, ihre Zungen spielten miteinander.

Sie schauten sich tief in die Augen. “Ich bin noch nicht gekommen!”, flüsterte Bea.

“Dann besorge ich es dir jetzt.” Kuss “Wie möchtest du es denn?”

“Ich habe einen Dildo in der Strandtasche!”

“Du nimmst Dildos mit zum Strand?”, wundert sich die Schwarze amüsiert.

“Ich kann ja nie wissen ob geile Typen oder heiße Lesben da sind!” antwortet Bea und leckt der Schwarzen über den Mund.

Die grinst: “Na gut, wie du willst!” Sie dreht sich zur Seite und schaut in die Strandtasche. Na kurzem Suchen holt sie einen recht kleinen Vibrator hervor. “Ach, den haben wir auch dabei?”

“Hmm”, Bea zuckt die Schultern und verdreht die Augen wie ein unschuldiges Mädchen.

Dann nimmt die auch den Dildo heraus.

Die Schwarze rutscht herunter und stimuliert Bea mit dem Vibrator. Gleichzeitig leckt sie sanft über die Schamlippen. Dann nimmt sie den Dildo und streift die Schamlippen hoch und runter.

“Ohhh”, stöhnt Bea.

Nach vielfachem Streifen, führt sie den Dildo an die Öffnung und dreht ihn sanft hinein.

“OOOoooohhhhh!”, wird Beas Stöhnen lauter.

Hinein und heraus, rein und raus und wieder und wieder. Bea bewegt sich, krümmt ihren Rücken, stöhnt intensiver.

Dann nimmt sie den Vibrator weg und leckt den Kitzler, streift mit dem Vibrator die Schamlippen herunter.

“Ohh, ja, ich komme, ich komme!”, ruft Bea.

Dann ist der Vibrator am Damm und schwupps im Arsch verschwunden. Gleichzeitig beschleunigt die Schwarze das Stoßen

“Ahhhhhh”, schreit Bea auf. “Ahhhhh, jaaaa, aahhhhhh, ja ja ja ja!”

Dann zieht die Schwarze den Dildo schlagartig heraus und Bea spritzt!

Bea hechelt, zuckt, zittert.

Die Schwarze rutscht wieder hoch zu Bea. “War das so richtig?”

“Das war so geil. Das hatte ich noch nie!”

Sie küssen sich.

“Du schmeckst auch sehr geil!”, sagt die Schwarze.

Dabei nimmt Bea der Schwarzen Sonnenbrille und Hut ab, umarmt sie und wälzt sich mit ihr von Handtuch herunter.

 

Willi spritzt ab, zuckt selbst.

Als er wieder die Augen öffnet, blicken die beiden Frauen in die Kamera und werfen der Kamera einen Luftkuss zu.

“Rachel!”

[rolleken6]

Eine Geschichte, mitten aus dem Leben. Ein junger Mann entdeckt die Sexualität.

So, wie es wahrscheinlich tagtäglich passiert.

Natürlich, wie immer bei Euch, toll geschrieben.

[Pa****]

Überraschungen

Nach der Arbeit und einem Abendessen zu Hause war wieder Training.

Claudia war diesmal gut gelaunt. Sie flachste mit den anderen Mädels und auch das Training lief gut. Sie schlug wieder ein Ass nach dem anderen und kam sich richtig gut vor.

Der Trainer lobte sie und auch die Team-Kameradinnen kopften ihr mal lobend auf die Schulter oder waren erfreut, dass sie heute wieder zu alter Form zurückgefunden hatte.

Zum Abschluss übte sie noch etwas und folgte dann wieder etwas verspätet den anderen.

 

Als sie um die Ecke in die Kabine einbog, sah sie Agnes, die etwas auf dem Smartphone tippte. Sie ging an ihr vorbei und sah aus dem Augenwinkel kleine Bildchen vor den Nachrichten. ‘Das war doch ein männlicher Penis!’

Claudia setzte sich auf ihren Platz. Halluzinierte sie jetzt schon? Agnes hatte doch nichts mit nackten Typen zu tun, sie war über 50 und hatte doch selbst erwachsene Kinder.

Claudia zog sich aus, nahm Handtuch und Duschbad und ging in die Dusche.

“Super gemacht, Claudia!”, eine Kameradin lobte sie während sie aus der Dusche kam.

Patsch, eine andere klatschte ihr auf den nackten Po: “Topp!”

“Da können sich die Gegnerinnen am Sonntag ja warm anziehen!”, sagte die dritte die ihr entgegen kam.

In der Dusche standen noch Nadine und Yasemin.

“Schau mal an wer da kommt!”, sagte Nadine.

“Hi”, sagte Claudia, legte das Handtuch ab und trat unter eine Dusche neben den beiden.

“Hat sie dir schon gesagt, was sie vorgestern getrieben hat?”, fragte Yasemin Nadine so laut, dass es zumindest jeder in der Dusche hörte.

“Nein!”, erwiderte Nadine ebenso laut. “Obwohl zugesagt, hat sie mir nichts über ihre Liebschaften erzählt!”

“Ich habe keine Liebschaften!”, warf Claudia schnell, eindringlich aber weniger laut ein, um die lauten Rufe zum Schweigen zu bringen.

“Nicht?”, fragte Yasemin und trat von ihrer Dusche unter die Dusche links von Claudia und duschte dort weiter.

“Was hast du denn getan, was du deinen Eltern nicht sagen konntest?”, kam von der rechten Seite.

“Ich habe woanders übernachtet, aber nicht bei einem Typen!”, antwortete Claudia etwas gequält.

“Ohh”, begann Yasemin und kam etwas näher. “Hast du auch den Reiz des weiblichen Geschlechts erkannt?”

“Nein!”

“Möchtest du ihn erkennen?”, fragte nun Nadine und legte ihr eine Hand auf die Schulter.

 

“Was macht ihr denn hier?”, fragte Agnes, die nun auch unter die Dusche kam und die Dusche rechts neben Nadine wählte.

“Ja, Claudia … was machen wir hier?”, stellte Nadine die Frage an Claudia.

“Hallo, ich plaudere doch hier nicht alles aus!”, entrüstete sich Claudia.

 

“Wir glauben Claudia hat eine intime Freundin und möchte ihren Eltern nichts davon sagen!”, sagte Yasemin an Agnes gewandt.

“Echt?”, fragte Agnes. “Das ist doch heute nichts Schlimmes mehr. “Ich hatte eine Tante, die wurde von der ganzen Familie gemieden, weil sie mit einer Frau zusammenlebte. Heute ist man da doch offen. Als ich jung war wurden schwule Männer noch eingesperrt.” Sie stellte sich mit dem Kopf unter die Brause.

“Wenn das so bei dir ist, brauchst du keine Angst haben. Und wenn du es deinen Eltern nicht sagen willst, kannst du das natürlich lassen, aber irgendwann kommt das doch eh raus, oder?”

 

“Hallo, ich habe keine Freundin … keine intime Freundin … also ich bin nicht lesbisch!”, stotterte Claudia.

“Also doch ein Typ?”, grinste Nadine.

“Oh menno, da war gar nichts!”, trotze Claudia. “Hey… nein …. Hahaha … nein …. Nicht…”

Yasemin hatte begonnen sie in die Seite zu kneifen und zu kitzeln, Nadine machte mit und Claudia konnte nicht mehr an sich halten. Sie wand sich, links, rechts, versuchte sie zu schützen, aber immer wenn sie die Seiten einigermaßen mit den Armen geschützt hatte, zwickten die in den Po oder in die Oberschenkel, kitzelten im Nacken, oder an der Brust.

 

“Hört auf, … hört auf ich rede ja .. hört auf!”, sagte Claudia außer Atem.

“Also!”, fragte Nadine.

“Mädels!”, ermahnte Agnes. “Claudia, nur wenn du willst, sonst ist hier Schluss!”

“Danke Agnes. … Ich hatte es Nadine vorgestern versprochen … mir ist es nur ein wenig peinlich.”, sie schlug die Augen nieder.

Agnes schaute Nadine ernst an.

Auch wenn Nadine die Rebellin der Mannschaft war, war Agnes so etwas wie die Respektsperson. Sie spielte schon seit 40 Jahren Volleyball, immer in diesem Verein und wurde von allen respektiert.

“Okay, wenn du es nicht sagen willst ist das schon okay.”, sagte Nadine etwas deprimiert.

 

Claudia atmete tief durch. Sie musste es nicht mehr sagen, hatte es dennoch versprochen. “Ich war vorgestern in der Stadt, versehentlich.

Jemand hatte mich mitgenommen um mir zu helfen, aber dann kam ich abends nicht zurück und habe … bei einer Bekannten übernachtet.

Da meine Mutter die nicht kannte, wollte ich sie nicht beunruhigen und habe gesagt, dass ich bei dir übernachte. Ich habe leider nicht vorher bei dir nachgefragt.”, endete Claudia.

 

“Ich finde das nachvollziehbar:”, sagte Agnes.

“Ja, okay.”, stimmte auch Nadine zu. “Aber dann mach doch nicht so ein Geheimnis daraus.”

“Ich war an dem Abend total verwirrt, ihr wisst doch wie ich beim Training war.”, ergänzte Claudia.

“Oh ja!”, sagte Yasemin. “Ich habe mir richtig Sorgen gemacht!”

“Stimmt!”, stimmte Agnes zu.

“Okay, aber beim nächsten Mal ruf mich vorher an, klar?”, sagte Nadine.

“Mach ich!”, versprach Claudia. “Oder ich behaupte ich übernachte bei Yasemin!”

“Kannst du gerne tun, aber ob das deine Eltern glauben werden?”

 

Alle duschten weiter, flachtsten noch etwas, trockneten sich ab und zogen sich an.

“Kommt gut heim!”, verabschiedete sich Agnes.

“Danke du auch!”, war die Erwiderung.

 

Die drei Mädels gingen zusammen raus und verabschiedeten sich vor der Sporthalle.

“Hallo Claudia!”, die Stimme kam von der gegenüberliegenden Parkreihe.

Alle drei schauten hinüber. Ein breitschultriger Mann stand dort an einem Auto.

Nadine und Yasemin schauten zunächst zu dem Mann, dann zu Claudia.

Claudia öffnete den Mund, dachte nach, resignierte, schloss den Mund und ging mit gesenkten Kopf zu Heini.

“Hey, was ist los?”, fragte Heini.

“Das war gerade ein ganz blödes Timing!”, erwiderte Claudia. “Gehen sie weg?”

Heine schaute über ihre Schulter: “Moment … noch nicht … jetzt gehen sie.”

Claudia atmete tief durch.

“Gab es Probleme?”, fragte Heini.

“Ich hatte vorgestern gegenüber meiner Mutter behauptet, ich würde bei Nadine schlafen. Dann hat meine Mutter meine Schultasche bei Nadine vorbeibringen lassen. Allerdings wusste Nadine nichts davon und ich habe ihr gesagt, dass ich ihr alles erkläre.

Ich hatte ihnen vorhin unter der Dusche erklärt, dass ich an dem Abend nur zu zerstreut war, um ihr vorher was zu erklären und ich bei einer Bekannten übernachtet hätte.”, endete Claudia.

“Stimmt doch, du hast doch bei einer … mittlerweile Bekannten übernachtet!”

 

“Ja, aber ich habe vorher gesagt, dass es nichts mit einem Typen zu tun hatte, das glauben die mir bestimmt nicht mehr.”

Heini grinste: “Heißt das, ich muss jetzt deinen Freund spielen?”

Claudia zog die Lippen kraus. “Nein! Aber was willst du hier und woher weißt du dass ich hier bin?”

“Du hattest gesagt, dass du hier Volleyball spielst und da du das Geld noch nicht bekommen hast, wollte Isa dass ich dir das bringe. Wir haben geschaut welche Volleyballvereine es hier gibt und da es nur eine Damenmannschaft gibt und die auch heute Training hat und eure Trainingszeit jetzt endete, habe ich auf gut Glück einmal hier gewartet.” Er kramte in seiner Jackentasche. “Ich hatte schon die Befürchtung, dass du nicht da wärst. Hier!”, mit den Worten gab er ihr einen Umschlag.

‘Liebe Grüße Isabell’ stand drauf.

Claudia öffnete den Umschlag, ein Fünfziger, zwei Zwanziger und ein Zehner. “Danke!”

“War wohl so vereinbart.”, erwiderte Heini.

“Ja, ich habe nicht daran …”, sie stockte.

“Geglaubt?”, fragte Heini.

“Ich wollte morgens nicht danach fragen und ich war mir auch nichts sicher ob ich nochmal anrufen oder meine Nummer hinterlassen sollte.”, gab Claudia kleinlaut zurück.

“Ist absolut in Ordnung. Man sollte nicht allen Verlockungen nachgeben. Ich für meinen Teil würde für Isabell durchs Feuer gehen, aber das haben Geschwister oftmals an sich. … Oh, die beiden drehen sich zu uns um.”, dabei nickte er leicht in Richtung der Straßenkreuzung.

“Toll, jetzt glauben die, wir hätten was miteinander.”, stöhnte Claudia.

“Wow, so niedergeschlagen war noch keine Frau, wenn man ihr eine Beziehung mit mir andichtete.”, gab er überrascht zurück.

“Nein, ich … es ist nicht deinetwegen, du wärst sicher ein toller Freund oder Liebhaber aber ich … ich habe…”

“Du hast einen anderen, ist doch nicht schlimm!”

“Nein!”, gab sie entrüstet zurück.

“Okay, dann nicht. Magst du es mir langsam erklären?”

“Setzen wir uns ins Auto, mir wird kalt. … Ist mittlerweile sowieso alles egal…”

Beide stiegen in den Wagen.

 

Nach einer Minute Schweigen fragte Heini: “Was hast du denn?”

Claudia atmete tief durch: “Ich komme aus einem Haus indem über Sex gar nicht gesprochen wird.

Meine Eltern hätten es vermutlich am liebsten gehabt, wenn wir nicht mal Sexualkundeunterricht gehabt hätten.

Vor einiger Zeit hat meine Mutter meinen Bruder beim Onanieren erwischt. Wir haben fast eine Woche lang kein Wort in unserem Haus gesprochen, das war so eine Enttäuschung für meine Mutter. Ich meine, was ist denn schlimm daran, wenn man es sich selbst macht? Das tut doch keinem weh.”

Heini saß nur still daneben, gab ab und an ein “Aha” oder “Hmm” von sich und hörte zu.

"Jetzt ist Anfang der Woche etwas passiert, was mir nie eingefallen wäre, das hat mich ganz durcheinander gebracht und deswegen hatte ich vorgestern den Bus verpasst und bin an dem Parkplatz vorbeigekommen.

Dann habe ich euch getroffen und habe sogar Isabell bei der Show geholfen und ich fand das toll. Kein bisschen verwerflich oder böse oder dass ich jetzt in die Hölle kommen würde.

Ich fand das, um ehrlich zu sein, sehr erregend.”

…

“Und dann war ich gestern morgen verwirrt und wusste erst nicht was ich tun sollte. Ihr wart so nett aber aus meiner Erziehung heraus war das so verwerflich.

Und dann hat mich meine beste Freundin angerufen und mir gesagt, dass sie mich im Internet mit Isabell gesehen hätte. Sie hat mich an einem Muttermal erkannt.”

 

“Oh, und das ist jetzt dein Problem!”

 

“Nein, im Gegenteil. Am Abend hat sie mir gesagt und sogar gezeigt wie geil es sie und ihren Freund macht und dann habe ich sozusagen auch eine Show mit denen gemacht. Also die in Nürnberg und ich hier.”

 

“Ich verstehe noch nicht ganz.”, gab Heini zu.

 

“Naja, ihr seid so eine ganz andere Welt und ich … ich hatte noch nicht einmal einen festen Freund und lerne jetzt Sachen über Sex, die man doch vermutlich erst mit der Zeit lernen sollte.

Mich überfährt das alles. Und das schlimmste ist, ich finde das total geil.

Ich stelle mir teilweise Situationen vor wie Männer mich begehren oder Frauen und dabei bin ich noch Jungfrau!”

 

“Und jetzt weißt du nicht, was du machen sollst!”

 

“Genau. Einerseits will ich keinen weiteren Kontakt zu .. naja diesen Sachen im Internet und so, weil mich schon eine Freundin erkannt hat, aber andererseits ward ihr so nett und ist das ganz so verboten, also für mich verboten und daher so reizvoll.”

 

“Dann traue ich mich ja gar nicht weiterzureden.”, sagte Heini und schaute auf das Lenkrad.

 

“Was meinst du?”, fragte Claudia.

 

“Ich soll dich von Isabell fragen, ob du ihr am Samstag helfen möchtest.”

 

“Wieder bei einer Show?”, fragte Claudia.

 

“Ja und nein.”, druckste Heini rum. "Es ist nicht so eine Show nur von euch beiden. Es ist ein Gang Bang und sie wollte, dass du ihr hilfst, dass die Typen zur rechten Zeit motiviert sind."

 

“Bitte?”

 

“Weißt du, zu solch einem Event kommen zwanzig bis dreißig Männer. Ich passe natürlich auf und Jens ist auch da und noch ein Freund von mir. Aber die Typen sollen dann alle Sex mit ihr haben, nur mit ihr nicht mit dir!” Er atmete nun selbst tief durch.

“Und bei diesen Events, müssen mal Erfrischungen gereicht werden oder Sachen hingestellt und weggeschafft werden und da ist es eben von Vorteil, wenn das attraktive Frauen tun und wir Männer nur im Hintergrund sind. Es kann auch sein, dass die Typen evtl. mal eine helfende Hand benötigen, weil sie so nervös sind.”

 

“Ich soll dort Bedienen und das Letzte heißt, ich soll denen einen runterholen?”, zeigte sich Claudia erstaunt.

 

 “Ob es das Letzte Bedarf wissen wir nicht, aber manchmal gibt es dabei Männer, die sich gestresst fühlen oder das auch noch nie gemacht haben und dann nicht können.

Wir wollen ungern, dass die dann schlecht gelaunt sind und evtl. die ganze Stimmung vermiesen. Wenn dann jemand da ist, der denen gut zuredet und manchmal nur ein wenig Hand anlegt, dann sind sie die meistens wieder gut drauf und können mitmachen. … Isabell würde dir auch 200 Euro zahlen für etwa drei Stunden Arbeit.

Und diesmal kommst du auch gar nicht auf das Bildmaterial, dich wird also niemand im Internet erkennen können.”, beendete er den Vorschlag.

 

Claudia schwieg.

 

“Natürlich nur wenn die möchtest!”, ergänzte er. “Ich hole dich auch gerne ab und bring dich nach Hause oder vielleicht lieber in die Nähe deines zu Hauses, damit deine Eltern nichts merken. Oder du kannst danach wieder bei Isabell übernachten.”

 

Claudia drückte den Kopf an die Kopfstütze und schaute hoch in den Nachthimmel.

 

Heini saß still auf dem Fahrersitz.

 

“Kannst du mich nach Hause fahren? Oder in die Nähe meines zu Hauses?”, fragte Claudia.

 

“Klar, wenn du mir sagst wo lang!”

 

“Erstmal Richtung LKW-Parkplatz und dann weiter in die Wohnsiedlung hinein.”, sagte Claudia.

Heini fuhr los.

 

‘Kann das jetzt sein, dass du tatsächlich darüber nachdenkst?’, sprach Claudia in Gedanken mit sich selbst. 

Ein Typ, den Sie einmal gesehen hat, der sie wahrscheinlich mit bloßen Händen umbringen könnte, sagte ihr, dass sie nackten Männern Drinks servieren und ihnen an die Schwänze gehen sollte, damit diese dann eine Frau die sie einmal gesehen hatte vögeln konnten und zwar alle durcheinander?

‘Und du rennst nicht schreiend aus dem Auto und rufts die Polizei?’ 

Was ist nur mit mir los?

[Pa****]

Blicke

Ich warte nur kurz und werde dann aufgerufen.

“Guten Morgen, was fehlt uns denn?”, fragt mich mein Arzt.

“Was ihnen fehlt weiß ich nicht, aber ich befürchte ich könnte vielleicht etwas zu viel haben!”, greife ich unseren Standardscherz auf.

“Zu viel?”, schaut der Arzt fragend auf.

“Naja, ich hatte ungeschützten Geschlechtsverkehr und habe nun ein schlechtes Gewissen, dass ich mir evtl. was eingefangen haben könnte.”

“Aha, wie lange war das her?”

“Das sind drei bzw. zwei Tage.”, antworte ich.

 

“Gut, ich würde sagen, wir machen einen Abstrich von den Schleimhäuten und einen Bluttest. Es kann allerdings sein, dass bestimmte Krankheiten erst in ein paar Tagen nachweisbar sind, daher sollten wir das am Montag wiederholen. Dann gibt es auch die ersten Ergebnisse.”, erläutert mir mein Arzt.

Ich soll schon mal ins andere Behandlungszimmer gehen.

 

Im Zimmer nehme ich auf der Behandlungsliege platz.

Der Arzt kommt in Begleitung einer jungen Schwester oder Helferin in den Raum.

“Recht oder links”, fragt er mich und hält die Staumanschette bereit.

“Links!”, antworte ich und krempele den linken Ärmel hoch.

 

Manschette dran, ein wenig klopfen, ein Piks und drei kleine Phiolen füllen sich. “So, Theresa wird noch die Abstriche machen. Wir sehen uns dann am Montag wieder.”

“Ja, bis Montag!”, verabschiede ich den Arzt.

“Auf Wiedersehen!”, grüßt er noch beim Hinausgehen.

 

“Mund auf!”, sagt die Dame.

Ich öffne den Mund und schließe automatisch die Augen. Ein Wattestäbchen wird in meine Wange gedrückt.

“Und jetzt bitte freimachen und die Unterhose runterziehen.”, sagt sie.

Ich stehe auf und sehe, wie sie sich umgedreht hat und am Schreibtisch hantiert. ‘Stimmt, da gibt es ja auch Schleimhäute … selber Schuld’, denke ich und ziehe mit Hose und Unterhose runter.

“Der ist heute aber klein!”, sagte sie.

Ich schaue hoch und erkenne in Theresa die junge Frau vom Parkplatz. Mein Mund steht offen, während sie sich hinhockt und mit behandschuhten Händen meinen Penis ergreift.

Ganz unwillkürlich werde ich erregt. ‘Gott wie peinlich!’, denke ich.

“Ja, so habe ich den schon eher in Erinnerung!”, sie grinst zu mir hoch. “Vom Wichsen bekommt man aber keine Geschlechtskrankheiten, da muss man eher so versaut sein wie ich!”

Sie beginnt nun selbst meinen Penis zu wichsen.

“Ähh, könnten wir den Abstrich nehmen?”, finde ich meine Stimme wieder.

“Natürlich Herr ... “, sie dreht sich zum Monitor um und schaut auf meine Krankenakte. “Natürlich machen wir das. Gestern warst du aber nicht so schüchtern.” Sie macht einen Abstrich von der Eichel, was mich Zucken lässt.

Sie grinst, steht wieder auf und packt die Probe weg.

Ich ziehe mich schnell wieder an.

 

Sie kommt wieder auf mich zu, steht ganz nah an mir, ich fühle ihre Hand auf meiner Hose. “Wenn du Montag wiederkommst und ich wieder einen Abstrich mache, kannst du mir ja sagen, ob du geil auf mich bist und mich auch einmal ficken willst.”, flüstert sie mir verführerisch ins Ohr.

“Du weißt jetzt, wo ich arbeite und ich weiß wo du wohnst. Ich oder wir können auch gerne zu dir kommen für einen Dreier …”, dabei nimmt sie meine Hand hoch, steckt meinen Ringfinger mit Ehering in den Mund: “Oder einen Vierer?”

Sie grinst: “Er findet die Idee gut!”

 

Sie geht zur Tür öffnet diese und sagt: “So, das wärs. Auf Wiedersehen, bis Montag!”

“Ja, … auf Wiedersehen … bis Montag!”, sage ich im Rausgehen.

In der Tür spüre ich ihre Hand auf meinem Hintern. 

 

Ich gehe aus der Praxis nach draußen und bin irritiert und erregt. ‘Verdammte Scheiße, ich muss echt vorsichtiger sein!’ Ich gehe in Richtung meiner Arbeit, bin aber recht langsam unterwegs und in Gedanken.

“Hallo!”, sagte eine weibliche Stimme von hinten.

Ich werde aus meine Gedanken gerissen drehe den Kopf und schon ist die Rothaarige aus der Bahn in zügigem Schritt neben mir.

“Oh, Hallo!”, erwidere ich.

“Hoffentlich keine schlimme Nachrichten!”, sagte sie.

“Bitte?”, ich bin verwirrt.

“Sie kommen doch vom Arzt. Das war ein sehr langer Termin und jetzt gehen Sie so langsam. Ich hoffe dass es keine schlechten Nachrichten vom Arzt gab.”.

“Oh, oh nein, ich war sehr früh dran und dann war es nur eine Routineuntersuchung!”, antworte ich. “Wo kommen sie eigentlich her? Haben Sie ihren Wagen in der Werkstatt?”

 

“Nein, ich bin Personalreferentin und besuche immer wieder unsere Niederlassungen und führe Personalgespräche.”

 

“Ahh”, das kommt schnell, dann denke ich nach: “in den Niederlassungen?”

 

“Ja, auch in unseren Erotik-Stores möchte das Personal ordentlich behandelt werden!”, sie lächelt, ist ganz selbstbewusst, keine Spur von Scham.

 

“Natürlich, klar, sind ja auch ganz normale Mitarbeiterinnen.”, irgendwie fühle ich mich jetzt etwas ertappt.

 

Eine weitere Person kommt aus der Sackgasse und geht zügig an uns vorbei.

Auf meiner Höhe schaut der Mann zu mir und zwinkert mir zu. Das ist doch der 50-jährige der mir einen Blasen wollte. ‘Nee, … oder … Oh Gott!’

 

“Ich muss weiter, vielleicht sehen wir uns ja mal wieder!”, sagt sie und biegt zum Bahnhof ab.

 

“Wie … ja, vielleicht. Würde mich freuen.”, ich gehe in Richtung meiner Arbeit. “Auf Wiedersehen!”

 

Ich gehe in mein Büro und mache mir erst einmal einen Tee. Noch nicht mal Mittag und schon jede Menge neue Erfahrungen.

Ich starte den Rechner und sehe schon wieder mehrere Dutzend E-Mails die auf mich warten. Ich nehme den Teebeutel heraus und geh zum Fenster. Hier war es … genau hier. Was ist nur in den letzten Tagen passiert?

Mein Telefon klingelt, der Chef. Ich gehe in sein Büro.

 

“Setz dich!”, kommt er meiner Begrüßung zuvor.

“Gerne!”, ich nehme Platz.

“Alles gut, du warst beim Arzt?”, fragt er.

“Ja, danke nur eine Routineuntersuchung! Was gibt es denn?”

“Unsere Personalleiterin ist ausgefallen, sie wird zwei Wochen nicht arbeiten können.”, informiert er mich.

“Oh, das ist schade. Hoffentlich nichts Schlimmes.”, erwidere ich besorgt.

“Nein, aber sie wird am Wochenende nicht auf die Bewerbermesse gehen können!”

 

“Bewerbermesse … die für Ingenieure?”

 

“Genau. Wir haben zwar drei Kolleginnen aus dem Personal da und zwei Leute aus der Technik, aber wir benötigen da jemanden der entscheiden kann und da habe ich an die gedacht. Kommt natürlich kurzfristig, aber du wärst die erste Wahl.”

 

“Wann ist die genau?”, frage ich nach.

 

“Sie beginnt am Freitag und endet am Sonntag, du würdest dort übernachten. Hotel ist alles schon gebucht, du müsstest nur für Frau Bölker einspringen.”, erzählt er weiter. “Du weißt, bei manchen Kandidaten, brauchst du da einen Ansprechpartner über den Sachbearbeitern und in dieser Zeit können wir es uns nicht leisten gute Leute zu verpassen.”

 

“Ja gut, ich werde mich vorbereiten.”

 

“Sehr schön, kannst dann mal zwei Tage frei machen, gilt natürlich auch für dich.”, sagt er freudig. Er steht auf und macht eine einladende Geste zur Tür: “Dann will ich dich auch gar nicht weiter aufhalten. Von der Personalabteilung bekommst du weitere Informationen.”

 

“Mach ich.”, ich stehe auf und gehe zur Tür. “Ich tue mein Bestes, dass wir gutes Personal bekommen.”

 

“Weiß ich doch!”

 

Im Büro arbeite ich meine E-Mails ab, neue aus dem Personalbüro geben mir den grobe Ablauf der Messe. Oh, schönes Hotel, haben wir da.

Dann klingelt mein Handy.

“Hallo meine Stute!”, melde ich mich.

“Hüüüüüü”, erwidert Manuela. “Duhu, ich habe eine Aufgabe für das Wochenende erhalten. Ich soll am Samstagsabend noch bei Kowalskis helfen. Ich hoffe das ist nicht schlimm.”

“Ach, ich habe gerade die Information erhalten, dass ich am Wochenende gar nicht da bin. Ich muss von Freitag bis Sonntag auf einer Messe sein.”

“Oh”, sagte Manuela erstaunt. “Das passt ja gut, da hab da viel Spaß!”

“Ja, du auch und vernasch nicht wieder so viele Männer!”, witzel ich.

“Hallo, das ist bei meinem Chef. Der will sehen ob ich mich auch ordentlich benehmen kann!” Sie ist recht ernst.

“Okay, wir sehen uns dann mal heute Abend wieder!”, freue ich mich.

“Ja, stimmt. Wir haben schon lange nicht mehr im gleichen Bett geschlafen!”, lacht sie.

“Bis später!”

“Bis später!”

Ich lege auf.

 

Ich klicke auf den Link der Messe. Alles was Rang und Namen hat ist da, Automobilhersteller, Softwareschmieden, Luftfahrt, Dienstleister, Zeitarbeitsfirmen und sogar Einzelhandel.

Ich blättere durch die Einzelhändler, … Computerzubehör, Heim- und Gartenmärkte und … ohhh … da  ist das Logo der Erotik-Stores.

[Pa****]

Ein Abendessen 

Von den Kowalskis aus fährt Manuela zunächst am Krankenhaus vorbei. Sie möchte Stefanie besuchen.

Manuela parkt im Parkhaus erkundigt sich nach der Station und klopft am Zimmer. Nach einem leisen “Herein” tritt sie ein.

Stefanie liegt allein auf dem Zimmer zwei Betten sind noch frei.

“Hi”, begrüßt Manuela.

 

“Hi”, es kommt etwas gequält.

 

“Wie geht es dir?”

 

Stefanie dreht den Kopf zur Decke: “Geht!”

“Kann ich was für dich tun?”, fragt Manuela als sie das Bett erreicht hat und am Fußende stehen geblieben ist.

 

“Nein, … da kann man nichts mehr machen!”, resigniert Stef.

 

“Hast du Schmerzen?”, fragt Manuela um im Gespräch zu bleiben.

 

Stefanie schaut aus dem Fenster. Es folgt Stille. Nach einer langen Zeit der Ruhe, atmet die Patientin tief ein und beginnt: “Eigentlich habe ich Glück. Ein harmloser Scheidenpilz, der ist in eine Woche wieder weg. Der Darmanriss ist soweit geschlossen, noch zwei Tage Bettruhe und dann ein wenig auf die Ernährung achten, dann ist das in einer Woche auch wieder gut. Aber …” Sie beginnt zu schluchzen: “Konrad will nichts mehr von mir wissen!” Sie beginnt zu weinen.

 

Manuela setzt sich zu ihr auf das Bett und tröstet Stefanie. “Was ist denn passiert!”

Sie schnieft: “Ich habe ihm gesagt, was passiert ist und er hat nichts dazu gesagt. … Er hat es nicht gesagt, aber er denkt bestimmt ich bin eine Hure!”

Manuela nimmt sie in den Arm.”Das ist doch Blödsinn. Ihr hattet doch auch vorher schon Beziehungen!”

“Aber nur innerhalb der Beziehungen, nicht mit anderen.”

“Was hat er denn genau gesagt?”

Stefanie fasste sich langsam: “Er sagte, ich solle erstmal gesund werden und wir würden dann weiter sehen.”

“Das hört sich doch nicht schlecht an.”, Manuela versuchte aufmunternd zu klingen.

“Aber eigentlich wollten wir ein Wellnesswochenende machen und jetzt?”, Stefanie schluchzte erneut.

 

Nun schaute Manuela aus dem Fenster. Irgendetwas musste man doch tun können. “Wo wolltet ihr denn hin?”

“Ins Resort am See, da haben wir schon gebucht, mit Massage und Sauna und allem. Wir wollte uns vor der Hochzeit nochmal entspannen.”

“Ganz ruhig Stef!”, beruhigt Manuela. “Du kommst doch schon Freitag raus, dann könnte ihr doch dahin fahren. Naja, Sex ist vielleicht ein wenig schwieriger aktuell, aber ihr könnte doch eine schöne und entspannende Zeit zu zweit haben.”

 

“Hmm, ich habe ihn betrogen und er hat sich immer unter Kontrolle. Er trinkt nie Alkohol, raucht nicht und sagt immer dass der Geist der Herr seiner Gelüste ist.” Stefanie blickt auf die Bettdecke. “Und ich habe ihm jetzt bewiesen, dass ich all das nicht bin.”

 

“Ich kann gar nicht glauben dass er sich immer unter Kontrolle hat.”

“Doch, immer!”

“Und so einen willst du?”

“Du bist doof, Manuela. Ich will ihn doch weil er mich liebt, er klug ist, charmant, ein toller Tänzer und er kocht ganz toll und noch viel mehr.” Stefanie schnäuzt sich. “Seine Selbstbeherrschung ist schon manchmal nervig, aber das ist eben gegenüber den guten Seiten nur ein kleiner Nachteil.”

“Ich überlege mir was, okay? Du wirst erstmal wieder gesund!”, sagte Manuela entschlossen.

“Wieso, du bist doch nicht Schuld?”

“Du bist meine Freundin! Du wolltest das nicht und so schlimm ist das auch nicht, dass man deswegen jemanden nicht mehr heiraten sollte.”

Stefanie lächelt leicht: “Was willst du dir denn überlegen?”

Manuela senkt die Schultern: “Das weiß ich noch nicht genau, aber mir wird was einfallen und wenn ich ihm die Leviten lese.”

“Danke Manuela”

Küsschen rechts, Küsschen links, verabschieden sich die Freundinnen.

 

Manuela fährt nach Hause. Eine Stunde später komme ich auch nach Hause.

“Hallo Liebling!” wir küssen uns zur Begrüßung.

“Was habt ihr gestern eigentlich gemacht?”, frage ich.

 

Manuela schaut erst mich an, dann auf den Boden.

“Nein, das ist jetzt nicht dein Ernst?”, ich bin erschüttert … aber auch interessiert. “Was genau?”

 

Manuela erzählt, von den Spielen, von dem Alkohol, von den jungen Leuten und dass Stefanie dann missbraucht wurde und sie ganz brav mit zwei Typen mit Kondom Sex hatte.

 

“Also du warst vernünftig und Stefanie nicht!”, resümierte ich.

 

“Schön, dass ich beim Sex mit zwei jungen Männern vernünftig bin!”, grunst mich Manuela an.

 

“Ja, vielleicht bin ich doch ein Cuckold!”, sage ich.

 

“Du bist ein was?”, fragt sie.

 

Ich referiere: “Ein Cuckold, vom englischen Kuckuck ist ein Mann manchmal auch eine Frau der oder die darauf steht, dass der eigene Partner von anderen sexuell beglückt wird.”

 

“Och, das klingt ja süß.”, sagt sie und gibt mir einen Kuss. “Aber das mit Stefanie war nicht nur ihre Schuld. Da haben wir alle nicht genug aufgepasst, dass Sie nicht so viel trinkt und dann waren wir zwei Mädels am Ende allein und vier Typen. Ich hatte ihr zwar schon zwei abgenommen und hatte wohl die charmanteren abbekommen.

Wer dann noch kam, weiß ich gar nicht. Aber egal wer Schuld war, Stef geht es echt mies. Und das tut mir leid.”

 

“Wollen wir heute auswärts essen? Ich hätte Lust mit dir ins Restaurant zu gehen, da können wir ja überlegen wie wir Stefanie helfen könne und gleichzeitig einen schönen Abend verbringen. Freitag muss ich nämlich früh los!”

“Du meinst ganz anständig?”

 

Ich grinse: “Ich überlasse dir wie du dich anziehen möchtest. Ich dachte wir gehen ins neue Steakhaus.”

 

“Ok”, sagte sie. “Ich dusche mich, zieh mich sexy an und bin dann in einer halben Stunde soweit.

 

Ich lege für mich eine Bluejeans, ein Hemd und Unterwäsche raus. Als Manuela aus dem Bad kommt dränge ich mich unnötig eng an ihr vorbei und gehe dann selbst unter die Dusche.

 

Als ich rauskomme, sehe ich Manuela mit schwarzen Strümpfen und Strapsen, einem sexy Halbcup BH, der eher anhebt und nicht einmal die Nippel bedeckt.

Sie zieht einen knielangen, schwarzen  Rock und eine schwarze, sehr enge Bluse an, bei der sie die obersten beiden Knöpfe auf lässt.

“Gut, dass du so nicht auf der Firmenfeier warst, sonst wären wohl alle über dich hergefallen.”, sage ich.

 

“Und wie ich an deinem Freund sehe, hättest du mich wohl gar nicht rausgelassen.” Sie fasst meinen steifer werden Penis an und gibt ihm einen Kuss.

 

“Das hilft mir jetzt nicht wirklich!”, sage ich.

 

“Ich weiß!”, grinst sie.

 

Mit etwas Mühe verpacke ich meinen Körper in meine Kleidung.

Wir verlassen das Haus und gehen etwa zehn Minuten zum Restaurant.

 

Im Steakhaus werden wir an einen Tisch für sechs geführt. Wir haben wohl Glück gehabt, denn es ist recht voll.

Zu Trinken nimmt sie einen Rotwein und ich ein alkoholfreies Weizen.

Die Karte hat natürlich verschiedene Steaks mit diversen Beilagen und zahlreiche Salate.

Noch während wir die Karte studieren, kommt der Kellner mit einem Pärchen an unseren Tisch.

“Das geht sicher in Ordnung, wir kennen uns!”, sagt eine Frauenstimme hinter mir.

 

Manuela schaut mich verwirrt an. Ich drehe mich um und sehe dich kleine Maus, Jacquelin hieß sie wohl und ihren devoten Mann. 

“Hi!”; sagt sie. “Hättet ihr etwas dagegen, wenn wir und zu euch setzen?” Dabei schaut sie mich an. Dann schaut sie zu Manuela: “Ich bin Jacquelin und das ist Volker, wir sind Freunde von Peter und hatten uns gestern dort getroffen.”

 

Manuela hebt die Augenbraue: “Hallo Jacquelin, hallo Volker, wenn ihr schon bekannt seid. Ich bin Manuela setzt euch doch.”

 

Ich schlucke: “ … ja, setzt euch doch.” Irgendwie bin ich etwas nervös.

 

Jacquelin setzt sich neben Manuela, Volker ihr gegenüber neben mich. Sie bestellt auch einen Rotwein und Volker ein dunkles Weizen.

 

Wir plaudern zunächst über die Karte und die Speisen und bestellen dann.

 

“Das ist ja ein Zufall dich hier zu treffen!”, sagt Jacquelin.

 

“Ja, finde ich auch!”, stottere ich etwas.

 

“Wie habt ihr euch denn kennengelernt?”, fragt Manuela.

 

“Oh, er stand gestern in Peters Wohnung und hat uns zugesehen, wir Peter und ich Volker gepoppt haben.”, sagte Jacquelin ganz frei heraus. 

Zumindest sagt sie es nicht so laut, dass man es unbedingt am Nebentisch hören musste, aber sie flüstert auch nicht. Manuela hebt eine Augenbraue.

 

“Weißt du, ich musste … mal mit jemandem reden … und da fiel mir Peter ein … und Pierre kam mir an der Wohnungstür entgegen und sagte Peter wäre da ich könne reingehen … und da waren die drei im Schlafzimmer zu gange.”

 

“Und du hast dann gleich mitgemacht?”, fragte Manuela.

 

“Nein, leider nicht. Er hat nur geschaut und selbst als ich ihn nach seinem Gespräch mit Peter verführen wollte, blieb er ganz standhaft!”, kommt mir Jacquelin zu Hilfe.

 

“Du wolltest meinen Mann verführen?”

 

“Du hast einen tollen Mann, zumindest optisch sehr verführerisch, näher kannte ich ihn da noch nicht. Und da er standhaft blieb, kannst du Stolz auf ihn sein und ich bin etwas neidisch auf dich.”, dabei erhebt sie ihr Glas und wartet bis Manuela ebenfalls ihr Glas erhebt.

“Prost”

“Prost, auf unsere Männer!”

 

Nach dem Schluck zuckt Manuela etwas.

“Dein Mann hat aber auch eine tolle Frau!”, sagt Jacquelin ganz unschuldig. Ich kann ja nicht sehen, dass sie ihre Hand auf Manuelas Schenkel hat und nun sogar mit der Hand unter den Rock fährt.

Sie wendet sich an mich: “Wow, deine Frau trägt sogar Strapse!”

“Seid ihr Bi?”, fragte Manuela.

 

“Ja, ich schon immer und Volker hat das vor ein paar Monaten entdeckt.”, plaudert Jacquelin. “Seid ihr auch bi? Ich würde mal gern einen Vierer mit einem Bi-Paar haben. So jeder mit jedem muss geil sein!”

 

Ich springe ein: “Manuela ist auch bi, ich allerdings nicht!”

Manuela schaut mich böse an.

 

“Naja, Volker war das vor ein paar Monaten auch ‘noch’ nicht bi!”, grinst Jacquelin und trinkt schnell eine Schluck Wein.

 

Das Essen kommt.

Beim Essen plaudern wir belangloses Zeug. Wie gut es schmeckt, dass Steaks aus Argentinien gar nicht so ursprünglich sind, sondern auch Massenware nur für den Export, dass das Kobe-Rind was ganz besonderes sein soll und das vegan besser wäre für die Umwelt.

 

Als wir fertig sind bestellen wir noch Drinks zum Abschluss, meiner ist Alkoholfrei die anderen drei nicht.

 

“Du bist also auch bi?”, fragt sie Manuela. “Wie lange denn schon?”

 

Manuela schaut mich nochmal böse an, wendet sich dann an ihre Sitznachbarin: “Ich weiß nicht, ich hatte neulich ein Erlebnis. Das war das erste Mal.” Wieder der böse Blick! “Aber wir hatten auch noch nie einen Vierer oder so.”

 

“Stimmt”, sage ich, “wir hatten den noch nie!”

 

“Oh, wer hatte den denn schon?”, fragt sie.

 

Jetzt schaue ich erwartend zu Manuela: “Wer hatte den?”

 

“Möchtest du mir denen einen Vierer haben?”, fragt Manuela, dann zuckt sie wieder.

 

“So feucht wie du bist, möchtest du den auch!”, flüstert Jacquelin Manuela ins Ohr, kaum hörbar an unserem Tisch, schon gar nicht an einem Nachbartisch. “Darf ich dich dann lecken, fingern, mit einem Dildo verwöhnen? … Ich weiß was eine Frau liebt!”

 

Manuela stöhnt auf, schließt ihre Augen.

 

“So, ich will mir mal das Näschen pudern”!, sagte Jacquelin laut. “Kommst du mit?”, fragt sie dann Manuela.

 

Ich bin ein klein wenig erstaunt, als auch Manuela aufsteht und beide Damen verschwinden.

 

Während des Weges zur Toilette fasst Jacquelin Manuela hin und wieder an den Hintern. Im Waschraum angekommen, stellt sie sich von den großen Spiegel, grüßt die Dame die sich auch schminkt.

Manuela geht in eine Toilettenkabine.

Als Manuela fertig ist und abzieht, die Tür öffnet steht Jacquelin vor ihr und drängt sie wieder in die Kabine rein.

“Ich will dich jetzt so geil machen und dir so einen Orgasmus bescheren, dass du mich wiedersehen willst!” Mit diesen Worten, drängt sie Manuela bis zur Wand, hebt ihr ein Bein und stellt es auf den Toilettensitz.

Sie zieht den Rock hoch und hockt sich vor sie.

Ihre Finger finden direkt den Eingang und ihre Zunge befeuchtet den Weg zur Klitoris.

Manuela sucht Halt an den glatten Wänden, versucht das Stöhnen zu unterdrücken und beginnt zu zittern.

An diesem Ort ist das noch verbotener als bisher und sie weiß genau was sie tun. Die Finger stimulieren die Schamlippen und dringen in sie ein.

Manuela wir feucht, feuchter, es läuft ihr am Bein herunter.

Die Zunge tanzt um den Kitzler, streift ab und an die Schamlippen entlang.

Sie beginnt zu saugen, zu knabbern.

Manuelas Knie werden weich, doch Jacquelin stützt sie mit der anderen Hand.

Manuela fasst mit einer Hand oben auf die Trennwand um irgendwo Halt zu finden. Sie drückt ihre Hüfte vor und fängt an zu Hecheln.

Die Finger in Manuela erzeugen ein schmatzendes Geräusch, wenn sie hinein- und herausgeführt werden

Dann kommt es ihr. Sie will das Becken zurückziehen, aber die Wand lässt sie nicht weg. Jacquelin bleibt daran, fühlt im Inneren, dass sich die Muskeln zusammenziehen. Sie leckt noch intensiver, fingert noch mehr, bis Manuela sich vorbeugt und Jacquelin wegstößt.

Manuela atmet schwer, zittert.

 

“Willst du das nochmal fühlen?”, fragt Jacquelin.

 

“Ja, ja, das war geil!”, stöhnt Manuela.

 

Als die Damen zum Tisch zurückkommen, sieht man äußerlich nichts davon, was in den letzten fünfzehn Minuten passiert ist, nur Manuela hat etwas glasige Augen.

 

“Habt ihr am Wochenende schon was vor?”, fragt Jacquelin?

 

“Ja, ich bin nicht da und Manuela hat ebenfalls etwas zu tun. Ich komme erst Sonntag wieder!”

 

“Zahlen bitte!”, ruft Volker dem Kellner zu.

 

Wir zahlen.

 

“Gut, dann kommt doch einfach am Sonntag zu uns. Du weißt ja wo wir wohnen! Wir warten auf euch, sagen wir gegen neun?” Jacquelin verabschiedet sich mit Wangenküssen von uns und die beiden verlassen das Lokal.

[karei5758]

hammer, wir bitten um Fortsetzung, 

[Pa****]

Messekontakte

Nach dem Abendessen besuchten wir noch eine Bar, tanzten etwas und schliefen diesmal erschöpft nebeneinander ein.

“Guten Morgen meine Stute!”, sagte ich.

“Hüüüüü, mein Hengst!”

Kuss

“Sag mal, was war da gestern eigentlich mit dir und dieser Jacquelin?”, fragte ich.

 

“Du sagst mir nicht einmal was du abends so alles machst und ich soll dir dann alles sagen?”, sie grinste und stand auf.

 

Wir zogen uns an, frühstückten und plauderten noch etwas über das kommende Wochenende, die Ingenieurmesse und ihren Einsatz als Bedienung im Hause Kowalski.

 

“Dann kommst du am Sonntag zurück?”, fragte Manuela.

 

“Ja, die Messe ist gegen 16:00 Uhr vorbei und wenn es gut klappt bin ich gegen 19:00 oder 20:00 Uhr wieder zu Hause.!”

 

“Wollen wir dann die beiden besuchen?”, fragte sie.

 

“Das muss ja gestern sehr viel Spaß gemacht haben?”, grinste ich. “Wenn ich nicht zu müde bin, dann können wir das tun. Am Samstag gibt es dort Abends eine Party für die Aussteller. Ich weiß nicht wie lange man da bleibt, ist natürlich auch gut, für Geschäftskontakte.”

 

“Soso, Geschäftskontakte!”

 

“Hallo?”, warf ich entrüstet ein. “Wer hat denn Orgien auf einer Firmenfeier?”

 

“Schon gut, schon gut. Dann mach nicht zu lang, dass wir am Sonntag noch was machen können.”

 

Ich verlasse das Haus und fahre in die Arbeit. Ich schaue mich wieder unter den Fahrgästen um, aber die rothaarige Personalerin von gestern ist nicht da. Sie hatte wahrscheinlich ihre Arbeit in der Niederlassung erledigt.

Ansonsten die typischen Schülerinnen und Schüler, Pendeler und Studentinnen oder Studenten die morgens mit dieser Linie fahren.

Manche kenne ich schon vom Sehen seit Jahren, ein freundliches Nicken hier, ein “Hallo” oder “Guten Morgen” da.

 

In der Arbeit muss ich viel erledigen, bereite meine Arbeit für morgen vor.

Die Personalabteilung ist schon zu Messe gefahren, überwacht den Aufbau und hat mir nur E-Mails mit Informationen da gelassen.

Ich lese mir nochmal die Gleichbehandlungsgesetze und unsere Firmenpolitik durch, dass ich nicht versehentlich einen Bewerber auf das falsche Thema anspreche, Religion, Politik oder ganz böse, bei Frauen fragen ob sie Kinder haben wollen.

Soll wohl schon Bewerberinnen gegeben haben, die sich nach einer solchen Frage und einer Absage eingeklagt haben.

 

Ich komme erst gegen acht Uhr abends heim. Packe meinen Koffer und lege meine Sachen für morgen bereit.

Manuela schreibt, sie müsse noch zu einer Anprobe und kommt später.

Ich schlafe müde ein.

 

Am andern Morgen klingelt der Wecker für mich um fünf.

Ich stehe auf ohne Manuela zu wecken, dusche mich, und ziehe mich an, Anzug mit Krawatte, frühstücke werfe meiner Frau einen Luftkuss zu und mache mich auf den Weg zum Bahnhof.

 

Nach drei Stunden Fahrt und einem Umstieg komme ich am Hauptbahnhof an.

Eine Kollegin aus der Personalabteilung holt mich ab.

Sie trägt ein rot-graues Kostüm und nimmt mich im Firmenwagen mit zur Messe.

Ein riesiger Messekomplex in welchem die Messe über drei Hallen geht.

 

Sie stellt mir die anderen am Stand vor. Drei Damen aus der Personalabteilung, eine neue Ingenieurin und der stellvertretende Leiter der Entwicklungsabteilung. Zumindest ihn kenne ich schon seit langer Zeit.

Unser Stand hat 20qm ist zu zwei Seiten offen und in Firmenfarben gehalten. Im hinteren Bereich an der Rückwand gibt es einen ein qm großen Abstellraum für unsere Sachen. Wir haben zwei Stehtische und einen Tisch mit zwei Stühlen zum Sitzen.

Auf den Monitoren und Tabletts haben wir Firmenpräsentationen und verschiedene Aufsteller mit Stellenanzeigen und Firmeninformationen.

Wir stimmen ab, dass immer entweder der stellvertretende Leiter oder ich am Stand sein sollten und dann jeweils immer zwei der vier anderen Damen.

 

Um 10:00 Uhr beginnt die Messe und so langsam füllen sich die Hallen mit Besuchern. Es sind heute viele Schulklassen die sich für die Zukunft informieren wollen.

Ich werde weniger benötigt und gehe durch die Hallen.

 

Bei Headhuntern und Zeitarbeitsfirmen erhalte ich Visitenkarten und Informationen für zukünftige Geschäftskontakte.

Bei vielen Schülern bin ich verwundert, wie sie zu solch einer Messe kommen. Jeans und T-Shirt waren damals nicht die Klamotten die ich angezogen habe, um mich zu bewerben.

Die Mädchen sehen nur teilweise etwas besser aus. Seltener haben sie ein Schlabbershirt an aber diese typischen Jeans mit Schlitzen oder bauchfreie Tops sehe ich auch nicht in unserer Entwicklungsabteilung.

Die könnten sich vielleicht eher im Erotik-Store bewerben, das würde vermutlich den Umsatz steigern.

 

Kaum habe ich den Gedanken beendet stehe ich auch schon vor einem sehr großen Stand mit dem Logo der Stores.

“Oh, suchen sie eine neue Anstellung?”, fragt mich eine Frauenstimme.

 

“Oh Hallo!”, ich begrüße die rothaarige Personalerin aus der Bahn. “Sie auch hier?”

 

“Ja, auch wir suchen Fachkräfte und unsere Eigenentwicklungen bauen sich nicht von alleine!”

 

Sie trägt wieder eine enge Blue-Jeans, mit hohen braunen Stiefeln, darüber einen lässigen braunen Pullover, mit einem breiten Gürtel um die Taille. Viel lässiger als die Kleidung bei uns. Auch nicht wirklich erotisch oder aufreizend, aber ich finde es sehr ansprechend.

 

“Natürlich.”, stimme ich ihr zu. “Ich wusste gar nicht, dass Sie auch selbst produzieren!”

 

“Das ist das besondere bei uns. Wir haben auch Eigenkreationen. Wir haben zwar keine eigene Produktion, aber wir entwickeln oder erfinden selbst und lassen es dann in Lizenz herstellen!”, informiert sie mich. “Freut mich dass wir uns so schnell wiedersehen!”

 

“Ja, mich auch. Ich hätte garnicht gedacht, dass Sie auch hier sind und Ingenieure suchen.” versuche ich das Gespräch am Laufen zu halten. “Da habe ich wieder was dazugelernt.”

 

“Man lernt eben nie aus!”, dann dreht sie sich zum Stand. “Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?”

 

“Ja, gerne!”, ich folge ihr.

 

“Hier dein Schild, Melanie!”, sagt eine andere Kollegin und reicht ihr ein Namensschild.

 

“Danke!”, erwidert sie und stellt uns beiden einen Kaffee hin.

Wir setzen uns an einen Stehtisch mit Barhockern. “Heute ist nicht viel für uns los, wir können nur Volljährige einstellen. Morgen legen wir dann auch ein paar Produktinformationen aus.”, sie greift unter den Tisch und holt eine Broschüre hervor.

 

“Wie darf ich Sie eigentlich anreden?”, frage ich.

 

“Wie wäre es mit Melanie, Herr …”, sie schaut auf mein Namensschild und ich stelle mich auch mit Vornamen vor.

“Freut mich!”, sagt sie.

Wir plaudern. Sie kommt aus Bremen und fährt gerne mit der Bahn herum wie ich. Ist verheiratet wie ich und arbeitet seit über 25 Jahren bei der Firma zunächst im Verkauf und seit fast 20 Jahren in der Personalabteilung.

“Ich bin ein Anfänger im Personal und nur da um besondere Bewerber zu gewinnen.”, meine ich.

 

“Wo bist du untergebracht?”, fragt sie.

Wir wohnen auch im selben Hotel. Und verabreden uns zum Abendessen im Hotelrestaurant. Sie meint, dass ich nach dem heutigen Tag müde genug wäre um nicht mehr raus zu wollen.

“Gut”, sage ich, “dann treffen wir uns um 20:30 Uhr im Hotelrestaurant.

 

Der Rest der Messe ist für mich recht uninteressant. Zwei Gespräche hier eines da, aber jedes Mal wenn ich nicht gebraucht werde gelangen meine Gedanken wieder zu Melanie.

Gegen 19:00 Uhr ist der heutige Messetag beendet.

Wir fahren mit zwei Autos ins Hotel. Die anderen schreiben ihre Kontaktprotokolle oder wollen andere Dinge nacharbeiten, die HR-Damen setzen sich noch eine Stunde zur Besprechung zusammen, so dass es keine zusätzlichen Anfragen nach einem gemeinsamen Abendessen gibt.

 

Ich habe ein Zimmer, man könnte sagen im Penthouse erhalten. Dieses alte Gebäude hat einen Giebel und zwei Seitenschiffe, wobei in den Seitenschiffen zwei Suiten untergebracht sind und im langen Schiff der Wellnessbereich mit Sauna und Ayurveda-Bereich.

Der Balkon geht in den Innenhof und auf der anderen Seite ist die Suite wohl ebenso gestaltet.

 

Ich dusche mich und ziehe mich zum Abendessen um.

Ich habe eine Jeans mitgenommen und ziehe dazu ein schlichtes weißes Hemd an.

Dann begebe ich mich wieder hinunter.

 

Melanie kommt pünktlich zum Restaurant, in welchem ich schon einen Tisch für zwei erhalten habe. Hier sitzen bereits viele Menschen, die ich auch an Messeständen gesehen habe.

“Hallo, ist hier noch frei?”, fragt sie mich lächelnd.

Ich stehe auf und und mache ein einladende Geste: “Aber selbstverständlich!”

Sie trägt nun High Heels zur Blue Jeans, scheinbar ohne Strümpfe und ebenfalls eine weiße Bluse, die modern vorne eingesteckt und hinten lässig hängend ist.

“War bei euch die Messe noch erfolgreich?”, fragt sie.

 

“Ich denke schon, ich hatte wenig zu tun aber die Damen aus dem HR und die Ingenieure haben viele Gespräche geführt.

 

Der Kellner kommt und wir bestellen, ich nehme ein alkoholfreies Weizen und aus der Tageskarte die Spaghetti, sie nimmt ein Wasser und den Salatteller.

 

“Sind Sie”, beginne ich aber sie sieht mich mahnend an, “... bist du häufig auf diesen Messen?”

 

“Ja, zweimal im Jahr, einmal davon hier, auch immer in diesem Hotel!”

 

“Ich hätte gedacht die Verkäuferinnen findet man in der Umgebung.”

 

“Das Verkaufspersonal, wir haben nämlich auch zahlreiche Männer, finden wir tatsächlich lokal, über Anzeigen in der Tageszeitung oder auch durch Aushänge in den Läden.”, referiert sie. “Aber Fachpersonal für die Buchhaltung oder den Einkauf oder auch diese Ingenieure findet man eher auf diesen Messen, vor allem weil wenige sich so bei uns bewerben würden. Da sind viele noch gehemmt.”

 

“Kann ich mir vorstellen!”

 

“Dabei nutzen viele Männer und auch Frauen die Dienstleistungen unserer oder ähnlicher Stores!”

 

“Gibt es bei euch auch Deputate?”, grinse ich.

 

“Du meinst jeden Monat eine Packung Kondome oder fünf Filme auszuleihen?”, sie lacht. “Naja, neue Produkte werden von unserem Personal getestet, aber Deputate haben wir nicht. Sollte ich mir mal zur Mitarbeiterbindung überlegen, vielleicht findet das die Geschäftsführung ja sinnvoll.”

Der Kellner bringt die Getränke.

Wir stoßen an. “Dann bekomme ich am Ende noch einen Bonus!”

 

“Hey, das war doch meine Idee!”, protestiere ich.

 

“Ok, du bekommst dann eine Monatspackung Kondome.”, flachst sie. “Wie viele brauchst du im Monat?”

 

“Oh, ich habe schon lange keine Kondome mehr benutzt, ich bin verheiratet.”

 

“Ich weiß”, sagt sie “hast du schon erzählt. Aber es gibt ja auch Beziehungen in denen man offener ist oder z.B. Swingerclubs besucht.”

 

“Nein, so was tun wir nicht!”, erwidere ich und stocke. ‘Vielleicht wäre das besser als sie so ziehen zu lassen.’ “Aber vielleicht nehme ich mal zwei Dutzend für meine Frau. ‘Mann’ weiß ja nie!”

 

“Na klar, immer die Frauen!”, sie guckt mich ernst an.

 

Das Essen kommt.

Es schmeckt gut, aber meine Speisenwahl war nicht sonderlich intelligent. Ich schaffe es mir Tomatensauce auf mein weißes Hemd zu kleckern. “Mist!”

 

Sie schmunzelt: “Die haben hier auch einen Wäscheservice. Wenn du das heute noch abgibst, ist das Morgen früh wieder sauber und gebügelt.”

 

“Das wäre nicht schlecht!”

 

“Wir gehen gleich an der Rezeption vorbei, dann kommt noch jemand bei dir vorbei und holt das gleich noch ab.”

 

Das Essen ist gut, macht mich aber auch müde. Wir trinken noch aus, zahlen getrennt und gehen dann zur Rezeption.

 

“Ja bitte!”, fragte die Dame hinter der Rezeption.

 

“Einmal den Wäscheserice”, sie weist auf mein Hemd, “zu Zimmer Nummer…”, sie schaut mich an.

 

“Oh, Suite 301!”

 

“Gerne, kommt in 15 Minuten. Hängen Sie das Hemd einfach im Wäschebeutel außen an die Tür. Morgen früh um sechs ist das Hemd dann wieder gereinigt und gebügelt vor ihrer Tür.”, lächelt mich die Dame an und tippt etwas in den Computer.

 

“Danke”, sage ich und wir gehen zum Fahrstuhl.

 

“Suite!”, sagt sie bewundernd.

 

“Ich habe es nicht gebucht, das war wohl das Zimmer für unsere Personalleiterin, die ausgefallen ist.”

 

“Ist die Suite schön?”, fragt sie.

 

“Ja, großes Bett, Bad mit Wanne, und ein Balkon. Großer Fernseher mit scharfen Bild, schnelles WLAN, alles gut.”

 

“Schön, dann gute Nacht!”

 

“Gute Nacht, bis morgen!”, sage ich und steige mit ihr im dritten Stock aus.

Sie geht nach links, ich nach rechts.

 

Auf den Zimmer schalte ich das Licht ein, suche den Wäschebeutel und ziehe mein Hemd aus. Ich hänge den Beutel außen an die Zimmertür und schließe ab.

Ich gehe ins Bad, putze mir die Zähne und gehe nochmal auf den Balkon.

 

Die Stadt liegt schon in Dunkelheit. Auch der Wellnessbereich links im Hauptschiff ist dunkel. Gegenüber in dem anderen Zimmer bewegt sich eine Person. Hui, eine Frau, die sich gerade die Bluse auszieht, schöner Körper.

 

Ich gehe wieder rein und spüle mir den Mund aus.

Im Zimmer ziehe ich mir die Hose aus, und suche meinen Pyjama.

 

Ich will gerade den Pyjama anziehen als das Telefon klingelt. Es wird die Nummer 302 angezeigt. “Hallo?”, frage ich.

 

“Komm doch noch einmal auf den Balkon!”, sagt eine Frauenstimme.

 

“Wer ist denn da?”, frage ich.

 

“Komm raus!”, sagt sie.

 

Ich trete mit dem Mobilteil auf den Balkon und schaue mich um.

 

“Nicht unten, gegenüber!”, sagte die Stimme.

 

Ich schaue rüber zum anderen Balkon. Dort steht eine Frau in Unterwäsche. Die Lampen auf dem Balkon erleuchteten den Körper aber nicht das Gesicht. Einen Arm hatte sie gebeugt, vermutlich das Mobilteil ab Ohr, mit der anderen streichelte sie ihren Körper.

 

“Du hast einen tollen Oberkörper!”, sagt die Frau.

 

Unbewusst streichele ich mir auch über die Brust.

 

Sie öffnet vorne ihren BH: “Gefällt dir, was du siehst?”

 

“Ja. Aber wer ist da?”, frage ich.

“Eine Bewunderin, reicht das nicht?”, flüstert sie in den Hörer.

 

Unbewusst streichele ich von der Brust über meinen Bauch in meinen Schritt.

 

“Dir gefällt was du siehst. Möchtest du mehr sehen?”, fragt sie verführerisch. Dabei streichelt die ihre Brüste, hebt sie abwechselnd an.

 

“Ja, sehr gerne!”, sage ich.

 

“Dann zeig mir auch mehr! Ich will auch mehr sehen. Ich will sehen wie geil dich mein Anblick macht!”

 

Ich ziehe mir meine Boxershorts herunter. Von ganz allein springt mein halbzarter Penis vor.

 

“Bist du geil?”, fragt sie. “Willst du es dir machen? Willst du mir zusehen, wie ich es mir mache?”

 

“Ja, ich will gerne sehen, wie du dich berührst!”

 

Sie lässt erst den einen Träger hinuntergleiten und zieht den weißen Slip an einer Seite herunter, dann wechselt sie die Hand. “Schau genau hin!”

Der andere Träger und damit der BH fällt zu Boden und dann schiebt sie die andere Slip-Seite hinunter und auch der Slip fällt.

Ich glaube ich sehe eine kleinen Streifen Schamhaar auf den Venushügel. Dann streichelt sie sich mit der Rechten an der Scham. “Du gefällst mir!”

 

“Du gefällst mir auch!”, antworte ich und beginne meinen Penis zu wichsen.

 

“Da sehe ich!”, haucht sie. “Stell dich ins Profil, damit ich ihn besser sehen kann!”

 

Ich drehe mich zur Seite, lassen den Penis los, der nun schon ordentlich absteht, dann beginne ich wieder ihn zu massieren.

 

“Ohhh, ist der schön.”, stöhnt sie. “Mögen es die Frauen, wenn du zu ihnen kommst?”

 

“Ja, die Frauen sind sehr zufrieden!”

 

“Das kann ich mir vorstellen. Ich würde den auch gerne spüren, anfassen, lecken, daran saugen und dann tief in mir spüren!”, ihre Stimme ist unglaublich erotisch. “Stellst  du dir gerade vor, wie du mich fickst?”

 

“Ich würde dich gerne ficken! Soll ich zu dir kommen?”

 

“Nein, heute soll das nur unsere Phantasie sein. Was willst du mit mir tun? Wie willst du es haben. Wie willst du mich benutzen?”, ihre Stimme wechselt von unschuldig zu fordernd.

 

“Ich fasse dich von Hinten!”

 

“Jaaa”, sie greift sich intensiver zwischen die Beine.

 

“Ich drücke dich nach vorne auf den Tisch. Das kalte Glas spürst du an den Nippeln!”

 

“Oh ja, es ist so kalt!”

 

“Mein Schwanz ist zwischen deinen Beinen!”

 

“Ich bin schon ganz feucht!”, haucht sie.

 

“Ich fahre mit meinem Schwanz an deiner Spalte entlang und mache ihn ganz feucht!” dabei mache ich es mir schneller.

 

“Komm, dring in mich ein, ich brauche das!”, stöhnt sie eindringlich.

 

“Ich dringe in dich ein, ich stoße dich. Ich bin so geil ich stoße dich hart!”

 

“Ja fick mich, fick mich!”, sie hat ihre Finger eingeführt und wird immer schneller in ihren Bewegungen.

 

Ich wichse mich schneller und schneller: “Ich ficke dich, immer härter, immer schneller!”

 

“Ja, ja, komm, komm!”

 

“Ja, ich komme, ich komme!”

 

“Ja, komm, spritz!”

 

“Ja, ich komme, ich komme!”, ich komme und spitze mehrfach auf den Balkon.

 

“Jaaaaa”, sie zuckt in den Knien. “Ja, du bist gekommen und ich auch!”

 

“Wer bist du?”, frage ich.

 

“Das sage ich dir morgen!”, ich höre einen Kuss über den Hörer. “Bis dahin wünsche ich dir eine gute Nacht. Ich kann jetzt gut schlafen!”

[ha****]

ohhhhhhhhh

 

 

und zack.....   wieder dieser total fiese Punkt zum Aufhören.....

 

wieder kann ich es kaum erwarten, dass Ihr die Geschichte fortsetzt !

[rolleken6]

Ich freue mich auch schon auf die nächste Fortsetzung.

[Pa****]

Planungen

Wir verbrachten noch einen netten Abend, gingen in eine Bar, tanzten etwas. Manuela war sehr beschwingt und gut gelaunt.

Spät gingen wir beide ins Bett und schliefen.

Manuela träumte davon, dass sie wieder in dem Restaurant war. Diesmal kamen die beiden Frauen von der Toilette, kamen an den Tisch.

Jacquelin, trat hinter ihn und flüsterte: “Deine Frau ist so geil, können wir sie jetzt nehmen?”, dabei knabbert sie ihm am Ohr und tiefer den Hals herunter.

Ihre Hände wandern seine Brust herunter.

Dabei öffnet sie einen Knopf seines Hemdes nach dem anderen.

 

Manuela legt sich vorwärts auf den Tisch, schaut ihm in die Augen: “Ich bin so geil. Ich brauche jetzt einen Schwanz!”

Er schaut sie an während Volker um den Tisch herumgeht.

“Bitte ich brauche jetzt einen Schwanz!”, Manuela fleht ihren Mann an.

Volker steht nun hinter ihr, öffnet sich die Hose, greift ihr an den Hintern. Manuela schweigt, zieht Luft ein und schlägt die Augen nieder.

Er hebt ihren Rock, greift ihren Hintern mit beiden Händen.

Manuela schaut ihrem Mann in die Augen: “Darf er das?”

 

“Du lässt Volker deine Frau ficken?”, haucht Jacquelin ihm ins Ohr. “Macht dich das an?”

Volker fasst ihr zwischen die Beine, grinst weil sie mehr als feucht ist und führt sein steifes Glied von hinten heran.

Er drückt langsam ihre Schamlippen auseinander, kann mühelos eindringen, macht es aber nur ganz leicht und zieht sich wieder zurück.

Manuela stöhnt, fasst seine Hände und schaut ihrem Mann in die Augen: “Darf er das?”

 

Er sitzt ganz ruhig, beherrscht, auch wenn Jacquelin ihm über die mittlerweile nackte Brust streicht. Schaut Manuela in die Augen, die zwischen Ekstase und und Verzweiflung schwankten.

 

Mittlerweile ist Volker ganz eingedrungen, mit gleichen Bewegungen dringt er ein und zieht sich zurück, sanft stößt er sie, während sie beginnt zu stöhnen.

 

“Du bist ja so gemein zu deiner Frau!”, sagt Jacquelin. "Ich werde sie noch einmal lecken." “Dreh sie um!”, sagte sie nun ihrem Mann und öffnet sich ihr Oberteil und lässt ihre Hüllen fallen.

Volker zieht heraus, packt Manuela an den Hüften, hebt sie etwas hoch und schiebt sie weiter auf den Tisch und dreht sie dann um.

Ihr Hintern liegt nun auf dem Tisch und ihr Kopf hängt nun fast herunter.

Dann setzt er wieder an und stößt wieder zu.

Manuela liegt mit ihrem Hinterkopf fast auf dem Schoß ihres Mannes. 

 

Jacquelin steigt auf den Tisch, trägt nur noch ihre High Heels, spreizt ihre Beine über Manuela und senkt ihren Kopf in ihren Schoß.

Manuela hebt ihrerseits ihren Kopf, fasst Jacquelin am Po und leckt sie entlang der Spalte. Nun beginnt Jacquelin zu stöhnen und vergräbt ihr Gesicht zwischen Manuelas Beinen.

 

Jetzt steht auch er auf, lässt die Hose fallen.

Als sein Penis hervorspringt, senkt Manuela ihren Kopf, öffnet ihren Mund und lässt sich nun an beiden Ende ficken.

Jacquelin leckt sie dabei und stimuliert ihren Kitzler.

 

Die Stimulation wird intensiver und intensiver.

Manuela liegt unruhig, wiegt sich hin und her, stöhnt, wird immer geiler und kommt ihrem Höhepunkt näher. Wilder und wilder wird die Stimulation, heftiger die Bewegungen, intensiver, der Höhepunkt kündigt sich an, sie zieht ihre Beine an und kommt, zuckt, atmet schwer.

 

Sie schaut zur Seite ob ich aufgewacht bin, steht auf und geht ins Bad.

Nach kurzer Zeit legt sich Manuela wieder ins Bett und schläft eine ruhige Nacht. 

  

Am Morgen wachte ich zuerst auf.

“Guten Morgen meine Stute!”, sagte ich.

“Hüüüüü, mein Hengst!”

Kuss

“Sag mal, was war da gestern eigentlich mit dir und dieser Jacquelin?”, fragte ich.

 

“Du sagst mir nicht einmal was du abends so alles machst und ich soll dir dann alles sagen?”, sie grinste und stand auf.

 

Wir zogen uns an, frühstückten und plauderten noch etwas über das kommende Wochenende, die Ingenieurmesse und ihren Einsatz als Bedienung im Hause Kowalski.

 

“Dann kommst du am Sonntag zurück?”, fragte Manuela.

 

“Ja, die Messe ist gegen 16:00 Uhr vorbei und wenn es gut klappt bin ich gegen 19:00 oder 20:00 Uhr wieder zu Hause.!”

 

“Wollen wir dann die beiden besuchen?”, fragte sie.

 

“Das muss ja gestern sehr viel Spaß gemacht haben?”, grintse ich. “Wenn ich nicht zu müde bin, dann können wir das tun. Am Samstag gibt es dort Abends eine Party für die Aussteller. Ich weiß nicht wie lange man da bleibt, ist natürlich auch gut, für Geschäftskontakte.”

 

“Soso, Geschäftskontakte!”

 

“Hallo?”, warf ich entrüstet ein. “Wer hat denn Orgien auf einer Firmenfeier?”

 

“Schon gut, schon gut. Dann mach nicht zu lang, dass wir am Sonntag noch was machen können.”

 

Ich verließ das Haus zur Arbeit, während Manuela noch ein wenig Hausarbeit machte.

 

Gegen 10:00 Uhr ging sie zur Arbeit.

Beginnend bei den Kurzwaren, machte sie eine Mittagspause gegen 12:00 Uhr. Im Sozialraum saß Christina allein am Tisch und Manuela setzte sich zu ihr.

“Sieht lecker aus!”, begann Manuela das Gespräch.

“Hallo, Gurken-Krautsalat mit Couscous, habe ich selbst erdacht!”

Manuela schaute sich um, aber die anderen waren in Gesprächen vertieft. “Gab es für dich auch Ärger?”

“Ärger?”, fragte Christina irritiert zwischen zwei Bissen.

“Naja, bei Kowalski im Büro? Ihr habt doch an dem Abend auch rumgemacht, sogar als erste!”

 

Nun schaute sich Christina um. Dann wand sie sich wieder an Manuela. “Tut mir leid wenn du Ärger bekommen hast!”

“Warum ihr denn nicht?”, zeigte sich Manuela irritiert.

“Hmm, weißt du … naja, Herr Kowalski sieht uns gerne zu…”

“Bitte?”

“Naja, er lässt und manchmal zu sich kommen um eine Show abzuziehen. Ist ja nichts Schlimmes, aber … erzähl es bitte nicht weiter.”

Manuela rückte näher: “Er schaut euch dabei zu?”

“Ja, es macht ihn an. … Tut mir wirklich leid, wenn du jetzt Probleme hast. … Kann ich das wieder gut machen?”

“Nee, ich denke … ja, könnt ihr.”, Manuelas Miene erhellte sich. “Ja, das könnt ihr tatsächlich. Habt ihr am Wochenende Zeit?”

“Mmhhh”, stimmte Christina mit vollem Mund zu. Also ich ja, und ich denke Rachel auch, nur Samstagabend hat sie noch was zu tun.”

“Das ist nicht schlimm, ich bin Samstagabend auch weg, bei den Kowalskis auf einer Feier. Ich soll da bedienen!”

“Echt? Das tut mir leid.”, Christina senkte die Gabel.

“Hä, wieso? Ich habe schon öfter bedient!”

 

“Ok, was du auch mit uns am Wochenende vor hast, wir sind es dir schuldig.”, bei den Worten griff Christina Manuelas Hand.

“Das ist gut, dann weiß ich was ihr tun werdet!”, freut sich Manuela. “Und nun tu mal nicht so, als müsste ich barfuß in die Hölle gehen, es sind nur unser Chef und ein paar Geschäftspartner. Selbst seine Frau und diese Magda sind, da. Kann dann wohl nicht so schlimm werden.”

Christina senkt die Augen. Nach einem Moment der Stille schaut sie wieder Manuela an: “Sagst du mir, was du planst?”

“Das sage ich dir morgen, ich muss noch was abstimmen. Ok?”

“Gut, wir machen das und du passt auf dich auf, ja?”

“Schauen wir mal dass ihr nicht auf euch aufpassen müsst!”, grinst Manuela.

 

Beide räumten den Tisch und gingen wieder an die Arbeit.

Kurz vor Ende der Schicht kam wieder die Durchsage: “69 für 1, 69 für 1!”

Manuela wusch sich die Hände und ging in den Bürotrakt.

Schon im Foyer stand Frau Kowalski vom Schreibtisch auf, nahm ihre Tasche und sagte: “Hallo Monika, wir müssen zur Anprobe!”

Monika folgte ihr nach unten, nahm ihre Sachen aus dem Spind und fuhr Frau Kowalski hinterher. 

In einer Tiefgarage stiegen sie aus und fuhren mit dem Fahrstuhl in einem Gebäude hoch, welches Manuela noch nie von innen gesehen hatte. Hier gab es ziemlich teure Geschäfte.

 

Eine Dame in gänzlich schwarzem Kleid mit Spitzenbesatz und Stehkragen begrüßt die Gäste. “Frau Kowalski, schön Sie zu sehen. Und Sie sind die Dame, für die das neue Kleid ist?”

“Hallo, ja, das nehme ich an.”, erwidert Manuela.

“Darf ich Sie dann bitten mitzukommen.”

Manuela folgt der Frau in den hinteren Bereich. Im Laden gibt es sehr viele schwarze Kleidungsstücke, Goth könnte man sagen, aber alles sieht ganz besonders und ganz besonders teuer aus.

“Bitte einmal ausziehen und ich bringe den ersten Entwurf.” Dann zieht die Dame zwei Vorhänge zu und Manuela steht in einer Art Umkleide.

Manuela legt alles bis auf die Unterwäsche ab.

“Ach, eine wundervolle Figur!”, sagte die Dame als sie durch den Vorhang tritt. “Bitte noch den BH ablegen.”

Als Manuela auch den BH abgelegt hat, hilft die Dame Manuela das Kleid anzulegen.

Es reicht ihr bis zu den Fußknöcheln und passt schon recht gut. Zwischen den Hüften und dem Busen gibt es einen Korsettanteil, der geschnürt wird und die Brüste werden durch darüber angebrachten Stoff in Form gehalten, wobei dieser Stoff nach oben mit kleinen Schleifen gehalten wird.

“Bitte einmal hier hinaufsteigen”, sagt die Dame und zeigt auf einen runden Hocker. Sie nimmt noch ein paar Maße und steckt hier und da ab.

Der Rock scheint aus einzelnen Teilen zu bestehen, denn die Dame kommt immer wieder an Manuelas Beine, ohne dass sie den Rock anheben muss.

“Sehr schön!”, sagt die Dame. “Danke, sie können wieder ablegen.” Dann hilft sie Manuela beim Ausziehen. “Hier bitte noch den Strapsgürtel und die Strümpfe probieren.”

Also Manuela auch das angelegt hat: “Sieht hervorragend aus, das passt schonmal. …  Ah Frau Kowalski, da sind auch die Stiefel!”

Frau Kowalski tritt auch durch den Vorhang und hat ein Paar schwarzer Stiefel.  Diese haben vorne eine Schnürung und reichen bis zum Knie.

“Oh, mit Absatz!”, sagt Manuela. “Schön, ich hoffe das bekomme ich beim Servieren hin. Wir haben früher eher bequemes Schuhwerk getragen.”

“Sie werden nicht so viel laufen müssen und es soll ein besonderer Abend werden.”, antwortet Frau Kowalski. “Das werden Sie schaffen Manuela!”

 

“Gut, wir werden es morgen Abend fertig haben, dann haben Sie es Samstagmorgen!”, sagte die Dame in Schwarz.

“Sehr gut, dann liefern Sie es Samstagmorgen und Manuela Sie kommen dann zu 14:00 Uhr.”, wendet sich Frau Kowalski an die Dame und Manuela.

 Manuela fährt zurück nach Hause und schreibt noch eine Nachricht an Stefanie. “Ich habe eine tolle Idee für dich, erzähle ich dir Morgen, wenn ich vorbei komme. Schlaf gut!”

‘Wow, was für ein Kleid und das nur für einen Abend, ich bin schon sehr gespannt!’ denkt sich Manuela und schläft wieder Mal ganz alleine im großen Bett ein.

[karei5758]

freu mich schon auf dei Fortsetzung, wird sicher ne geile Party

[rolleken6]

Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Freue mich schon auf die nächste Fortsetzung.

[Pa****]

Entscheidungen

“Halt hier an.”, wendet sich Claudia an Heini.

Heini fährt den Wagen an den Straßenrand.

“Kannst hier du einen Moment warten?”, fragt Claudia.

“Klar!”

“Ok, dauert ein paar Minuten, aber ich komme gleich wieder!”, damit steigt Claudia aus, geht die Straße entlang und biegt in die nächste Stichstraße ein.

 

‘Was tust du hier? Warum willst du zurückgehen? Lass es sein und geh einfach schlafen!’, wie Engelchen und Teufelchen auf den Schultern gehen ihre Gedanken durcheinander.

Doch ihre Entscheidung steht fest … so ziemlich zumindest.

.

Sie geht ins Haus. Aus dem Wohnzimmer hört sie das Fernsehen und sieht Licht. 

Claudia geht direkt in ihr Zimmer, setzt sich auf das Bett und atmet durch.

‘Jetzt oder nie!’. Sie rafft sich auf, packt die Sporttasche aus und die Sportsachen in die Wäsche, geht zum Schrank und nimmt sich frische Wäsche und Unterwäsche, holt sich den Kulturbeutel aus dem Bad, nimmt Zahnbürste, Kamm und Shampoo, was eben notwendig ist.

Sie packt ihre Sporttasche neu, nimmt diesmal ihre Schultasche mit und geht wieder runter. Sie öffnet die Tür zum Wohnzimmer.

“Hallo, ich übernachte wieder bei Nadine.”, dabei hält die die Schultasche hoch. “Schulsachen habe ich auch mit! Bis morgen schlaft gut!”

“Tschüss Schatz!”, kommt als Antwort, während sie schon wieder die Tür schließt.

 

Handtasche, Schlüssel, Sport- und Schultasche, alles da. Sie verlässt das Haus. Geht wieder die Stichstraße hoch und zurück zu Heinis Auto.

Sie legt die Taschen auf den Rücksitz, setzt sich auf den Beifahrersitz.

Ehe Heini eine Frage stellen kann, schaut sie ihn an und sagt: “Ich muss das mit Isa besprechen. Sie wird doch nichts dagegen haben, wenn ich heute wieder bei ihr schlafe, oder?”

Heini schweigt, nickt kurz und startet den Wagen.

 

Die Fahrt dauert gefühlt viel länger als beim letzten Mal. Beide schweigen. Die Gedanken in Claudias Kopf überschlagen sich. Wieder reden Engelchen und Teufelchen auf sie ein, aber je näher Sie Isabells Wohnung kommen, desto leiser wird das Engelchen und desto mehr freut sich das Teufelchen.

 

In der Tiefgarage angekommen nimmt Heini ihr eine Tasche ab.

“Macht sie heute wieder eine Show?”, fragt Claudia.

“Ja, wir sollten leise sein. Donnerstags macht sie immer eine Latexshow, allein. Sie ist vermutlich gegen Mitternacht fertig.” Heini bringt ihre Sachen wieder ins Gästezimmer. “Möchtest du noch was Essen?”

Sie überlegt: “Ja, aber nur eine Kleinigkeit, ein Brot oder so.”

Beide gehen in die Küche. Er packt allerlei Belag aus dem Kühlschrank auf den Tisch, schneidet ein paar Tomaten, Gurken und Paprika auf.

“Hast du noch einen Wein?”, fragt Claudia.

“Wenig Essen aber Wein trinken?”

“Frag nicht, sonst überlege ich es mir noch und laufe zurück nach Hause!”, sie schlägt fast mit dem Kopf auf den Tisch und legt ihre Arme über den Kopf, wie ein Kind, das etwas ganz Dummes getan hat und nicht bemerkt werden will.

 

“Plöpp’ klingt es, als Heini eine Flasche Wein entkorkt. ‘Klirr’, klingen die beiden Gläser, as er sie aus dem Schrank nimmt. Er stellt beides auf den Tisch.

Sie will schon fast das Glas nehmen, das aber noch leer ist.

“Ruhig, der Wein muss atmen:”, dabei schüttet er den Rotwein in eine Karaffe.

 

“Mache ich jetzte etwas Dummes?”, fragt Claudia mit dem Gesicht auf den Tisch liegend.

“Was soll ich dir da sagen? Ich bin befangen, Isa ist meine Schwester.” Er kommt zurück zum Tisch und stellt die Karaffe ab. “Du musst gar nichts und wenn du willst fahre ich dich wieder heim. Aber ich vermutet du sagtest, du übernachtest wieder bei einer Freundin oder?”

“Mhmm!”, stimmt sie zu.

“Dann tust du gerade etwas sehr Dummes!”

“Wie?”, Claudia schreckt hoch.

“Du hast deine Eltern belogen, dass du jetzt bei einer Freundin bist. Vermutlich hast du niemandem erzählt wo du wirklich bist und außer dir kennt uns niemand!”, er setzt sich und knabbert an einem Stück Paprika. “Wenn wir dir tatsächlich etwas tun wollten, würde niemand auf die Idee kommen, dich bei uns zu suchen, oder?”

 

Claudia sackt auf den Stuhl zusammen.

“Vielleicht solltest du das wirklich lassen. Es scheint dich zu überwältigen. Du denkst dabei nicht rational. Isa liebt den Sex, plant aber prinzipiell immer alles voraus und achtet auch auf die Sicherheit, daher sind Jens und ich immer dabei.”

“Ich dachte ich kann dir vertrauen …”, es war halb Frage habe Resignation, mit einer großen Unsicherheit in ihrer Stimme.

 

“Du kannst mir vertrauen, aber trotzdem kennst du mich nicht. Auch ein Mensch der es nicht gut mit dir meint wird dir sagen, dass du ihm vertrauen kannst!” Er schiebt ihr etwas Gemüse hin. “Ich weiß nicht wie gut deine Menschenkenntnis ist. Meine sagt mir, dass du sehr unsicher bist und hoffst, dass wir vertrauenswürdig sind.”

Sie legt den Kopf in den Nacken, atmet durch und schaut ihm dann wieder in die Augen: “War das echt so dumm von mir?”

“Wenn du jetzt in Not gerätst, wer weiß, wo du bist?”, er schaut dabei ganz freundlich.

Sie schweigt.

Er schmiert sich ein Brot, belegt es mit Tomaten und streut Salz und Pfeffer darauf.

 

“Wie wird euer Spiel am Sonntag?”, dann beißt er ab.

Der Themenwechsel schreckt sie auf. “Spiel am Sonntag?”

“Im letzten Jahr wart ihr auf Platz zwei und drei nach dem Aufsteiger, da könnte man meinen, ihr beiden streitet in diesem Jahr um den Aufstieg?”

“Oh, ja. Die sind gut, lagen im letzten Jahr nur zwei Punkte hinter uns. Wir sind die Favoriten!”

 

Sie begann nun auch sich ein Brot zu schmieren und erzählte etwas vom Volleyball und dem ein oder anderen Team aus der Liga.

Nach einigen Minuten schenkt Heini auch Wein ein.

Dann kommt Isabell herein.

 

“Hallo, mit dir habe ich hier nicht gerechnet!”, sagte sie an Claudia gewandt. Sie trug wieder ihren Bademantel und setzte sich wieder neben Claudia. “Was machst du heute schon hier?”

Claudia schaute erst Heini an, der unschuldig die Hände hebt, dann zu Isabell: “Ich wollte mit dir reden.”

“Okay, ich höre zu!”, auch Isabell knabbert nun an einem Stück Paprika. 

“Wie soll das am Samstag ablaufen?”

 

“Das Ganze ist für 20:00 Uhr geplant, in einem Hinterzimmer eines Lagerhauses. Wir wären schon um 19:00 Uhr da, dann kommen auch die Typen.

Heini macht die Formalitäten und wir bauen die Spielwiese auf.

Die Typen und wir ziehen uns um und Jens richtet die Technik ein.

Ab 20:00 Uhr beginnen wir dann mit dem Intro und in den nächsten zwei bis drei Stunden poppen die Typen mich durch.”

Wieder beißt sie vom Paprikastück ab.

“Damit es denen die gerade nicht zum Zuge kommen nicht so langweilig wird, haben wir was zu trinken da. Hier war die Idee, dass du immer was holst und denen anbietest, sind natürlich keine alkoholischen Sachen. Wenn die Typen betrunken sind, kann es gefährlich werden.

Falls du Lust dazu hättest und einer mal nicht kann, könntest du den zur Seite nehmen und beruhigen. Manche sind in der Gegenwart anderer Männer plötzlich gehemmt und können nicht mehr.

Im besten Fall gehen solche dann einfach und im schlimmsten Fall werden die aggressiv, weil natürlich alle anderen daran Schuld sind. Aggressive Typen setzt Heini an die Luft, er hat noch einen Freund als Unterstützung dabei. Kommt allerdings nur selten vor, dass Typen aggressiv werden.

Und zwischen gehen und Aggressivität gibt es Typen die Jammern und sogar Heulen und auch das wollen wir nicht haben.”

 

“Heini meinte ich sollte denen einen Blasen!”, sagt Claudia mit vorwurfsvoller Miene.

 

“Heini!”, Isabell haut ihrem Bruder einen Klaps auf die Schulter: “Was erzählst du für einen Blödsinn!” Isabell schüttelt den Kopf. “Wir hatten auch schon mal Professionelle dabei, die haben denen dann auch einen Runtergeholt oder haben angeblasen. … Echt Heini, einen blasen!”

 

“Was?”, verteidigt sich Heini.

 

“Nein, du sollst gar nichts tun, was du nicht willst, vor allem sollst du den Typen nicht an ihre Schniedel gehen. Den ersten Schwanz sollst du ganz allein genießen, wenn es soweit ist.” Isabell schaut wieder böse zu Heini: “Sie ist doch keine Professionelle!”

 

“Ja, okay, ich hab’s verstanden!”, Heini steht auf und geht wieder zur Arbeitsfläche.

 

“Meinst du das jetzt ernst?”, fragt Claudia und schaut Isabell tief in die Augen.

 

“Süße, ich habe dir das Angebot gemacht, weil ich dich mag. Ich finde es sogar so süß, dass du noch Jungfrau bist. Du hast eine ganz natürliche und unbefangene Art an dir. Wenn du so einen Mann einfach an die Seite nimmst und den beruhigst, bringt das viel mehr, als wenn du einem Typen, der keinen hoch bekommt auch noch an seinen Schwanz gehst und evtl. die Sache noch schlimmer machst, weil er ja jetzt einen hoch bekommen muss.”

 

“Und was soll ich anziehen?”, hakt Claudia nach.

 

“Sexy aber nicht provozierend. Vielleicht eine enge Jeans und ein bauchfreies Top? Ich will gar nicht den Ansatz erwecken, dass du zum Gang Bang gehörst.”

Als Claudia böse zu Heini hinüber blickt, ergänzt Isabell: “Das habe ich Heini vielleicht nicht klar genug gesagt. Früher hatten wir öfters eben Huren dabei die dann die Schwänze steif gemacht haben, ist auch besser als frustrierte Männer, aber funktioniert auch nicht immer. Die hatten dann auch Dessous an.” Isa fasst Claudias Hände. “Wenn du nicht möchtest, dann ist das in Ordnung. Wenn du da bist und nicht mehr möchtest, dann gehst du einfach, auch das ist in Ordnung oder du gehst in einen Nebenraum und wartest einfach und Heini bringt dich danach nach Hause. Okay?”

 

“Ich überlege es mir und sag es dir morgen?”

 

Isabell lächelt: “Gerne!”, sie nimmt sich Heinis Weinglas: “Prost!”

 

Nach dem Essen geht Claudia ins Bett, träumt von dem Samstag, sieht sich in Dessous, Schwänze wichsend.

Die Typen gehen zur Spielwiese auf der zwei Frauen liegen. Neben Isabell liegt hier auch Manuela. Beide Frauen werden von den Männern anal, oral und vaginal penetriert, sie spritzen ihnen auf die Brüste, ins Gesicht.

Die Szene ist so anregend, dass sie zwei Männern so kräftig,wichst, dass beide ihr auf die Brust spritzen. Sie erschrickt und wacht auf.

Sie sitzt schweißgebadet im Bett, schaut auf ihr Handy 03:40 Uhr.

Sie steht auf und geht zum Bad.

Wieder zurück im Flur hört sie Stimmen aus einem Zimmer, dann stöhnen. Sie schleicht zur Tür und horcht. Das ist doch Heinis Stimme.

Wer stöhnt da? Sie bückt sich und schaut durch das Schlüsselloch.

 

Auf dem Bett liegt Jens, nackt auf der Seite. Sein Penis steht steil ab. Hinter ihm liegt jemand anderes, sehr muskulöses, das muss Heini sein. Sein Becken bewegt sich und ein Arm fasst über die Hüfte von Jens an dessen Penis.

Die jeweils rechte Arme der beiden sind noch oben auf dem Bett gestreckt und ihre Hände ineinander verschränkt.

“Oh ja, ja, du bist so groß!” sagt Jens.

“Komm, komm, spritz für mich!”, sagt Heini.

 

Unbewusst fasst sich Claudia in den Schritt. ‘Nein, das ist falsch.’ denkt sich Claudia und geht schnell wieder ins Bett. ‘Einen Porno gucken oder Leuten zusehen, die es öffentlich tun ist das eine aber heimlich beobachten ist falsch!’

Sie wälzt sich zunächst hin und her, schläft dann aber wieder ein und träumt nun von einem großen, starken Typen nur für sich allein.

 

Ihr Handy weckt sie wieder aus ihren Träumen. 

Diesmal findet sie sich direkt zurecht. Sie geht ins Bad und macht sich fertig. Als sie wieder rauskommt, kommt auch Heini aus seinem Zimmer, diesmal in einen Bademantel gehüllt. Er grinst sie an: “Ich habe gelernt!”

Claudia grinst zurück: “Ja, magst du einen Kaffee?”

“Gerne ich komme gleich nach!”, dann verschwindet er im Bad.

 

Als Heini in die Küche kommt, ist der Kaffee fertig und der Tisch gedeckt.

“Steht Isa auch so früh auf?”, fragt Claudia.

“Nein, meistens nicht vor neun. … sie arbeitet ja immer recht spät noch.”

“Sagst du ihr dann, dass ich morgen mitmache, aber so wie sie gesagt hat, nicht wie du meintest. Keine Dessous und ich fasse den Typen auch nicht ins Gemächt!”

 

“Hat sie mir nicht so klar gesagt, entschuldige!”

 

“Kannst du mich dann abholen, so gegen 18:30, reicht das?”, fragt sie. “Da wo du gestern gestanden hast?”

“Mache ich, abends auch wieder zurück?”

“Schauen wir dann, ist das in Ordnung?”, Claudia legt des Kopf schief: “Okay?”

“Schauen wir dann kein Problem.”

 

Claudia packt ihre Sachen, lässt aber die Sporttasche stehen und geht nur mit Hand- und Schultasche aus dem Zimmer.

“Ich lasse die Klamotten hier, ich komme also bestimmt wieder!”, sagte sie im Flur zu Heini, der an der Wohnungstür wartet.

“Freut mich!”, er lächelt.

“Bis morgen!”, sie gibt ihm einen Kuss auf die Wange.

“Ohh, danke und bis morgen!”

 

Sie geht beschwingt zur Berufsschule. Am Eingang schaut sie ob Willi wieder da steht, aber kann ihn nicht finden.

Sie bleibt konzentrierter und folgt den Unterrichten. Wie bei einem Cocktailparty-Effekt bekommt sie in der Pause allerdings die Gesprächsfetzen mit, die sich eher mit versauten Sachen befassten.

“Boah, hat die geile Möpse!” … “Ey Alter, die würde ich gerne mal ficken!” … “Hast du das Bild gesehen wie die Schwänze bläst?”

So wie ihre Gedanken um das Thema kreisen, überlegt sie ob vielleicht auch Schüler dieser Schule bei dem Gang Bang sind.

Was ist, wenn ein Klassenkamerad da wäre und sie sieht? Oder was, wenn einer ihrer Lehrer da wäre? Hmm, dem Lehrer wäre es wohl selbst peinlicher, aber die anderen Schüler?

Wenn sie morgen tatsächlich einen sieht, kann sie ja immer noch gehen.

 

Da sie heute nur sechs Stunden hat, muss Sie danach noch arbeiten.

Sie nimmt den Zug und kommt dann zu 15:00 Uhr zur Arbeit. Die Spätschicht arbeitet schon.

“Hallo Claudia, gehst du in Lager und hilfst beim Non-Food mit, da sind neue Klamotten gekommen. Die Kollegin ist schon im Lager.”, erhält sie die Anweisung.

“Ja, mache ich.”

 

In Gedanken schon am morgigen Abend geht Claudia gut gelaunt ins Lager.

“Hallooo”, ruft sie. “Ich soll dir helfen!” Zu sehen ist niemand.

 

Dann kommen Schritte aus einer Regalreihe näher.

“Das ist gut, es ist viel Ware gekommen. … Hallo Claudia!”

 

“Hallo … Manuela…”

[ha****]

Ja und weiter ....

 

Ööööhhhhhhmmmmm    *hüstel*

Ich glaub, Ihr habt da ein bissel Text am Ende vergessen ????

 

So gemein seid ihr doch bestimmt nicht mit Absicht , genau an der Stelle aufzuhören ????

 

😄😆😀🙄🙄🙄🙄

 

Bin schon gespannt, wie es weiter geht.....

[rolleken6]

Wieder sehr schön geschrieben, ich freue mich darauf, wie es wohl weiter geht.

[Pa****]

Offene Worte

Manuela steht morgens auf.

Sie ist aufgekratzt, freut sich auf das Wochenende und das schöne Kleid und noch mehr, dass sie Stefanie helfen kann.

Nach einer gut gelaunten Dusche und einem süßen Frühstück räumt sie auf und fährt dann ins Krankenhaus.

 

Sie kommt noch vor der Visite und tritt in das Zimmer als gerade das Frühstück abgeholt wird. Das Dreibettzimmer ist noch immer nur von Stefanie belegt.
“Hi Stef!”, begrüßt Manuela ihre Freundin. “Wie geht’s dir?”

 

“Gut, danke. Nach der Visite werde ich wohl entlassen.”

 

“Das ist doch super. Soll ich dich nach Hause fahren?”, dabei geht sie bis zum Stefanies Bett, beugt sich runter und die Freundinnen geben sich Küsschen links, Küsschen rechts.

 

“Du kannst mir erstmal von deinem tollen Plan berichten!”, dabei rückt Stefanie im Bett etwas zu Seite.

 

Manuela setzt sich zu ihr. “Ihr fahrt doch am Wochenende in diese Wellnesshotel mit Saunalandschaft.”

 

“Ja, und?”

 

“Und es nervt dich doch, dass Konrad immer so gefestigt ist und nie spontan reagiert!”

 

“Ja, und?”, Stefanie verstand noch nicht.

 

“Wie wäre es, wenn er mal einen ungeplante Regung oder sogar Erregung zeigt und du ihn dabei erwischst?”

 

“Was genau meinst du mit Erregung?”

 

“Pass auf, wenn ihr in dem Hotel in die Sauna geht, dann geht er entweder vor oder du musst nochmal kurz raus. Und dann kommen da zwei Frauen rein, die zunächst einmal klasse aussehen und dann vielleicht noch miteinander rummachen.”

 

“Bitte?”

 

“Warte, wenn er nicht schwul ist, dann wird ihn das erregen. Und so eine Erregung ist doch wahrscheinlich genau das, was er eigentlich nicht zulassen sollte, oder?”

 

“Und dann?”, Stefanie ist noch etwas irritiert, aber aufmerksam.

 

“Naja, dann kommst du zurück und kannst ihm eine Szene machen, warum ihn die anderen so erregen oder du kannst über ihn herfallen … naja dir wird schon was einfallen.” sie fasst Stefanie aufmunternd an der Schulter.

 

“Du spinnst, oder?”, zweifelt Stefanie. “Du willst dass zwei Frauen es vor Konrad treiben und dann soll ich reinkommen wenn er einen Ständer hat und mich draufsetzen, während die beiden dabei sind?”

 

“Hmm, aus deinem Munde klingt es noch besser.”

 

“Manuela!”

 

“Stef, du und ich wissen, dass du nicht wolltest was passiert ist und dass du befürchtest, dass er es nicht versteht, dass man manchmal von Trieben ‘übermannt’ wird. So könntest du ihm zeigen, dass es manchmal einfach passiert.”, Manuela klingt ernst und überlegt.

“Die beiden Frauen kennt er nicht und die machen eine echt gute Show, diese Show lässt keinen Mann kalt.”

 

“Ich weiß nicht!”, Stefanie dreht sich weg.

 

“Es reicht doch auch, wenn du reinkommst und siehst, dass er erregt ist. Reingehen, gucken und wieder rausgehen. Er könnte ja auch weggehen, wenn er die Kontrolle behalten wollte. … ich möchte dir nur helfen.”

 

“Meinst du wirklich, dass das klappen kann?”, Stefanie schaut nun wieder zu Manuela.

 

“Nachdem was ich in letzter Zeit von Männern mitbekommen habe, auf jeden Fall!”

 

Die Ärzte kommen zu Visite. “Oh, ich komme gleich wieder!”, sagt Manuela und verlässt das Zimmer. Als die Ärzte nach einigen Minuten wieder herauskommen, klopft Manuela und tritt wieder ein.

Stefanie war aufgestanden und packte die Sachen.

“Du bist entlassen?”, fragt Manuela.

 

“Ja, bringst du mich heim?”

 

“Klar!”

 

Auf der Heimfahrt zu Stefanie besprechen die Freundinnen nochmals den Saunaplan und nach einigen Bedenken überzeugt Manuela Stefanie.

“Also Sonntagmorgens ist da in der Sauna nichts los. Da könnte es klappen und da wären wir dann auch ungestört.”, berichtet Stefanie.

“Also dann, am Sonntagmorgen, zehn Uhr?”, vergewissert sich Manuela.

 

Nach einem Kaffee und ein wenig Klatsch und Tratsch fährt Manuela nach Hause und dann zur Spätschicht zur Arbeit.

 

Sie kommt recht früh im Markt an und redet noch mit Christina vor Ende ihrer Schicht.

“Wir sollen in einer Sauna eine Show abziehen?”, fasst Christina die Planungen zusammen.

 

“Genau, nur dass ihr von vorne herein nackt seid, ansonsten so wie auf der Feier oder so ähnlich.”

 

“Das könnte ja sogar Spaß machen, okay. Was ist wenn er was von uns will?”, Christina lächelt.

 

“Uhhh, daran habe ich nicht gedacht.”, Manuela kommt ins Grübeln. “Meinst du echt?”

 

“Meinst du nicht? Auf der Feier haben plötzlich alle möglichen angefangen und ein paar Kollegen hätten gerne mit uns gevögelt.”, grinste Christina.

 

“Ich dachte ihr seid lesbisch?”, wundert sich Manuela

 

“Ich schon aber Rachel ist bi, sie schläft auch mit Männern. Und manche Männer kapieren ohnehin nicht, dass nicht jede Frau Freiwild ist und nur aus sie gewartet hat. Und du, stehst du auf Frauen?”

 

“Ich habe sogar eine Tochter!”

 

“Bist du bi?”, stellt Christina die Frage klar. “Dass du verheiratet bist weiß ich und dass du auf Männer stehst.

 

“Ich bin hetero.” Manuela dachte kurz nach. “Doch, ich glaube ich hab mal mit einer Frau geknutscht, aber das ist schon lange her.”

 

“Schade, ich finde du siehst heiß aus und bist sehr sympatisch!” Christina schaute sich um. “Ich muss jetzt noch eben fertig werden. Wir sehen uns!” Damit ging Christina wieder in den Laden.

Manuela ging in die Umkleide und zog sich um.

Sie saß als erste im Besprechungsraum. Nach und nach kamen die anderes, grüßten freundlich und schwatzten ein bischen.

 

Als ihre Schichtleiterin kam, waren allerdings nur wenig da.

“Wir haben drei Krankmeldungen heute, wird also etwas eng. Zwei Azubi kommen noch um drei.” Dann folgt die Einteilung.

“Manuela, du gehst bitte ins Lager und fängst an die Nonfood-Sachen vorzubereiten. Es sind heute leider zwei LKW zugleich gekommen, da ist alles voll. Tu dein Bestes, wir müssen bis heute Abend das Lager leer haben, morgen kommt neue Waren. Wenn die Azubi kommen schicke ich dir einen.”

“Geht klar!”, signalisiert Manuela.

“Also los, auf gehts!”, beendet die Schichtleiterin die Besprechung, dann gehen alle an die Arbeit.

 

Das Lager ist wirklich voll. Selbst die Gänge stehen voll, dass Sie zunächst das Saisonspielzeug auf Präsentationskörbe verteilt und in den Laden schiebt, dann nimmt sie das Computerzubehör und schiebt die Container in die Abteilung.

Fast eine Stunde wirkte sie schon, als sie die Gänge frei bekommen hat. Nun waren die Textilien dran. Saisonwechsel, da kamen die ganzen neuen Kleidungsstücke, kurze Hosen und Röcke, leichte Jacken und T-Shirts. Das wird dauern.

Sie geht in den hinteren Bereich um sich einen Überblick über die Hosen und Röcke zu verschaffen.

 

“Hallooo”, ruft eine Stimme. “Ich soll dir helfen!” Zu sehen ist niemand.

 

Manuela kommt aus einer Regalreihe Richtung Eingang, froh endlich Verstärkung zu haben.

“Das ist gut, es ist viel Ware gekommen.”, ruft sie dem unsichtbaren Azubi schon entgegen und sieht dann ihre Hilfe: “Hallo Claudia!”

 

“Hallo … Manuela…”, sagt Claudia und schaut nervös zu Boden.

 

Manuela wirft die Begegnung aus ihrer Planung. Wieder kommen die Gedanken an die Firmenfeier.

 

“Ich, ich soll dir helfen…”, unterbricht Claudia die Stille.

 

“Das … das ist gut, wir … wir sollten die neuen Hosen und Röcke zusammenstellen und danach die Oberbekleidung.”, fängt Manuela an und winkt ihr mit in die Reihe zu kommen. “Bringst du den Container mit?”

 

Manuela geht vor. Sie ist nervös. Hinter sich hört sie das Rattern des Containers den Claudia vor sich herschiebt.

Als sie am Ende der Reihe ankommen, dreht sich Manuela um und Claudia kommt heran.

“Manuela … ich … es tut mir leid, was Montag passiert ist.”, fängt Claudia an.

 

“Es tut dir leid?”, fragt Manuela etwas verwundert. “Was tut dir leid?”

 

“Naja, dass … ich dich geküsst … nein, das tut mir nicht leid oder doch … ach ich weiß nicht. Manuela ich bin total verwirrt und weiß nicht was ich will.”

 

Manuela kommt auf Claudia zu. “Ich fand die Küsse wunderschön!” Dann küsst sie Claudia kurz aber zärtlich auf den Mund. “Dass muss dir nicht Leid tun. Ich wurde schon lang nicht mehr so zärtlich geküsst.”

 

“Aber … ich habe es mir dann gemacht.”, zeigt sich Claudia irritiert.

 

“Und woran hast du dabei gedacht?”

 

“Ich habe mir vorgestellt, dass du es mir machst. Ich … ich hätte es gerne gehabt, wenn du es mir gemacht hättest … aber ich habe mich nicht getraut und dann waren da die Männer aber du hast nur mir zugesehen!”

 

“Ich habe mir vorgestellt dass wir alleine wären, ich habe die Männer gar nicht bemerkt.”

 

Claudia küsste nun Manuela. Beide Frauen umarmten sich. Ihre Zungen spielten zärtlich umeinander. Wieder fanden die Hände unter die T-Shirts, streicheln sich gegenseitig den Rücken entlang, rutschen tiefer und streicheln über die Hose und die Pobacken.

Die Lippen konnten sich gar nicht mehr voneinander lösen.

Die Köpfe wechselten von rechts nach links.Die Hände wanderten hoch und runter.

 

Dann nahm Manuela ihren Kopf zurück, schaut Claudia tief in die Augen. “Tut es dir wieder leid?”

 

“Nein”, haucht Claudia.

 

“Möchtest du, dass ich es dir mache?”

 

“Oh bitte, ja!” Noch zwei Küsse, dann drückt Manuela sie zurück, kniet sich nieder und öffnet Claudia Hose.

Claudia streichelt Manuela über den Kopf.

Manuela zieht Claudia Hose und Slip herunter und küsst einmal ihre Scham.

 

“Hhooooo”, zieht Claudia Luft ein.

 

Manuela stellt Claudia rechtes Bein in den Container, wodurch sich ihre Schenkel spreizen. Sanft streichelt sie an der Innenseite des linken Beines entlang.

“Oh bitte…”, haucht Claudia.

 

Manuela beginnt zunächst mit einem Finger außen an den Schamlippen entlang zu Streicheln. Claudia zittert. Dann befeuchtet Manuela ihren Finger und reibt etwas stärker, dass der Finger zwischen die Schmalippen gleitet.

Mit dem Finger sanft an der Öffnung kreisend, führt sie ihren Mund näher heran. Küsst die Lippen, dann die Scham und leckt dann zunächst über die Schamlippen und dann über die Klitoris.

Claudia krallt sich in Manuelas Haaren und am Container fest. “Oooohhhhhh”, stöhnt sie.

Manuelas Zunge spielt nun mit dem Kitzler, berührt ihn keck um dann wieder im Mund zu verschwinden, nur damit sie einen Sekundenbruchteil später wieder hervorschnellt.

Claudias Atem geht schneller, ihr Stöhnen wird lauter, sie hechelt fast.

 

Jedes Mal wenn sie zittert, rappelt der Container metallisch.

 

Manuela spürt die zunehmende Feuchtigkeit, ihr Finger dringt sanft und Stückchen für Stückchen in die Öffnung ein, und macht weiter kreisende Bewegungen.

Dann kommt ein zweiter Finger, der ebenfalls die Feuchtigkeit aufnimmt und dann zwischen den beiden Öffnungen hin und her gleitet.

 

Wieder stöhnt Claudia, diese Berührung kannte sie noch gar nicht. DIese Gefühl ist so unglaublich. Es brodelt in ihr, sie würde kommen, es kam ihr, es war gleich soweit.

In den Beinen fängt das Kribbeln an, steigt hoch, und als es ihre eigene Scham erreicht explodiert Claudia.

Sie krallt sich fest, drückt Manuela dabei ganz fest in ihren Schoß. Ihre Beine werden weich und geben nach.

Das hatte Manuela geahnt und drückt Claudia mit der freien Hand zurück an die kalten Regale.

 

Claudia lässt los, zieht ihre Hüfte zurück und hechelt, braucht Luft und ist nun ganz empfindlich. Ein letzter Kuss auf die Scham lässt sie abermals zurückweichen.

Dann steht Manuela auf.

Sie nimmt Claudia in den Arm, küsst sie.

Claudia schmeckt diesen anderen Geschmack, ihren Geschmack.

 

“Tut es dir leid?”, fragt Manuela wieder?

 

“Nein, danke!” erwidert Claudia die Worte und den Kuss.

 

“Jetzt müssen wir uns aber beeilen!”, sagt Manuela und ließ Claudia wieder los.

 

Claudia zieht ihre Hose hoch. “Ja, … sonst merkt noch jemand was.”, Beide lächeln.

 

Am anderen Ende der Regalreihe dreht sich Christina um und wartet etwas. Eine Minute später ruft sie: “Manuela? .... wo bist du, wir sollten noch die Telefonnummern austauschen!”

Manuela und Claudia erschrecken. “Ich komme”, antwortet Manuela und geht die Reihe wieder hinunter.

 

Im gleichen Moment, schaltet auf einem Computer ein Mann die maximierte Ansicht der Überwachungskamera im Lager wieder klein.

Hr. Kowalski dreht sich auf dem Schreibtischstuhl zur Seite, drückt die Sprechtaste und sagt: “Reinkommen!”

 

Er grinst.

[ha****]

Na na na........

 

Was da wohl draus wird - spannend spannend !

 

Apropos .....    Wann geht's denn weiter ?????

 

_ganz lieb schau_      :-)   ;-)

[ha****]

Noch hoffe ich ja auf die nächste Fortsetzung . . . .    🤔🤔

[Pa****]

Samstag

Ich erwache gegen 06:30 Uhr. 

Eine schöne Suite, ich habe gut geschlafen.

Ich gehe ins Bad, nehme eine Dusche, rasiere mich, nicht nur im Gesicht, ziehe mich an und bin angenehm überrascht, als ich das Zimmer verlassen will, dass mein Hemd gereinigt und gebügelt an meiner Tür hängt.

 

07:00 Uhr und ich stehe beim Frühstück. Stimmt, ich bin viel zu früh. Erst um 08:00 Uhr kommen die Kolleginnen und wir wollten zu 09:00 Uhr in die Messehallen fahren.

 

Ich suche mir einen Tisch und nehme mir einen Orangensaft mit.

“Darf ich Ihnen Tee oder Kaffee bringen?”, fragt mich ein junger Kellner.

“Tee, bitte, grün!”, erwidere ich.

“Würden Sie mir noch ihre Zimmernummer nennen?”, fragt er.

Ich suche den Schlüssel aus meiner Tasche, schaue drauf und antworte: “301.”

“Danke!”, er geht hinter die Theke.

 

Ich gehe ans Buffet und schaue mir die Auswahl an. Hier fehlt es an nichts. Die beliebten Frühstückscerealien, verschiedene Brote und Brötchen, nebst Toaststraße, Schinken, Käse udn Wurst, alles beschildert in Deutsch, Englisch und Französisch.

Verschiedene Eierzubereitungen, mit und ohne Fleisch, Bohnen, Würstchen, Bacon, verschiedener Fischaufschnitt, Gemüse, Joghurts und ein paar Kuchen oder Pancakes venn es Süßer sein sollte.

Dazu noch Konfitüren, Marmeladen, hier wird tatsächlich unterschieden, Nougatcreme oder Honig, natürlich auch Ahornsirup für die Pancakes.

‘Rübenkraut fehlt’, denke ich mir.

Ach nee, die schwarze Paste steht neben der Honigbiene und ich entscheide mich ganz entspannt und ausgiebig zu frühstücken.

Ich fange mit einem Brötchen, Lachs und Rührei an.

 

Kaum am Tisch angekommen, wird mir auch schon mein Teekännchen gebracht. “Danke!” verabschiede ich den Kellner.

Ich habe mir gerade mein Brötchen geschmiert und den ersten Bissen im Mund, da steht Melanie vor mir.

“Ich hier noch frei?”, fragt sie mich.

Ich fühle mich etwas geschmeichelt, denn fast alle Tische sind leer. Ich mache ob meines vollen Mundes eine einladende Geste und nicke.

Sie legt ihre Handtasche auf dem Platz mir gegenüber und geht zum Buffet.

Nach zwei weiteren Bissen ist sie zurück und ich warte mit dem nächsten Bissen, bis wir uns begrüßt haben.

“Guten Morgen. Gut geschlafen?”, begrüße ich sie.

“Guten Morgen. Ja, danke!”

“Darf ich ihnen Tee oder Kaffee bringen?”, unterbricht uns der Kellner.

“Einen Jasmintee, bitte!”, antwortet sie. Ich bin etwas überrascht, dieser Tee gehört nicht zu meinen typischen Teesorten.

“Gerne, darf ich noch ihre Zimmernummer erfahren?”, fragt er weiter.

Ich bin wieder überrascht, dass es kein Problem für das Hotel ist auch den Wunsch zu erfüllen, aber gut, das hier ist first class.

“302.”, antwortet sie.

 

“Wo waren wir?”, frage ich als uns der Kellner verlassen hat.

“Beim Schlafen und Aufstehen, denke ich!”, ist ihre Antwort.

“Stimmt...”, sage ich und dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen: “Du wohnst in Zimmer 302?”

“Ja, jedes Jahr!”

 

“Im dritten Stock, gegenüber von 301?”

 

“Ja, es gibt hier nur drei Stockwerke. Und gegenüber … wenn man vom Balkon aus schaut, ja!”, sie grinst.

 

“Dann warst du das gestern?”

 

“Ich, gestern? Ich weiß nicht was du meinst!”, sie nimmt einen Löffel von ihrem Bircher-Müsli, zieht ihn ganz langsam aus dem Mund und lächelt verführerisch.

 

“Machst du das auch jedes Jahr?”, frage ich?

 

“Nein, meistens wohnt da eine Dame aus einer Personalabteilung und kein gutaussehender Mann, mit exhibitionistischer Ader.” Boah, wir verführerisch kann man eigentlich ein Müsli löffeln, mir wird ganz anders.

Mag aber auch sein, dass es auch die Erinnerung an gestern ist.

 

Willis Wecker klingelt um 07:30 Uhr. Er steht auf, wäscht sich kurz, zieht sich an und macht sich auf den Weg zum Bäcker. Samstags holt Willi immer sechs Brötchen und macht das Frühstück. Er hat vor Jahren einfach damit angefangen, weil er seiner Mutter eine Freude machen wollte und weil sie sich so gefreut hat, macht er das nun jedes Wochenende.

Er holt vier normale Brötchen, ein Mohn und ein Körnerbrötchen.

Zu Hause macht er Kaffee und deckt den Tisch.

Kurz vor acht kommt seine Mutter im Morgenmantel runter: “Willi, das wäre doch nicht nötig gewesen!” Das sagt sie jedes Mal und gleichzeitig strahlt sie über das ganze Gesicht.

“Mama, das ist doch nur ein kleines Dankeschön und das hast du dir auf jeden Fall verdient!”

Er bekommt einen Schmatz auf die Wange und beide setzen sich an den Tisch.

Obwohl sein Vater auch da ist, kommt er nur selten so früh am Samstag herunter. Heute bleibt er wohl auch liegen.

 

Um 08:00 Uhr kommen meine Kollegen in den Frühstücksraum. Melanie sitzt mir weiter gegenüber und ich bin von Herzhaft über zwei Pancakes mit Ahornsirup nun bei einem Brot mit Zuckerrübensirup. Habe ich schon ewig nicht mehr gegessen.

Melanie hat nach ihrem Müslis nur eine Orange genommen, und beißt gerade wieder sehr verführerisch vom letzten Stück ab.

Es sind recht und links von uns noch Tische frei und meine Kollegen setzen sich zu beiden Seiten hin.

Wir begrüßen uns und Melanie schlägt ganz von selbst ein anderes Thema an und fängt mit einer Kollegin aus der Personalabteilung ein Gespräch zum Vorstellungsgespräch per Webcam an. Mir ganz Recht. Ich habe einen dermaßen großen Ständer, dass ich fast befürchte, dass man es sehen könnte, obwohl sitze.

“Habt ihr eure Arbeit gestern noch frühzeitig geschafft?”, frage ich die andere HR-Kollegin.

“Ja, ist für uns ja Routine.”, sagt sie. “Heute wird es auch für Sie etwas interessanter. Samstags kommen meistens die Bewerber die wir suchen. Gestern waren es Schulklassen und Studenten, heute kommen die, die gestern noch arbeiten mussten. Morgen sind es dann häufig auch welche aber auch Familien.

Nach zwei Minuten, entspannt sich meine Situation, ich empfehle mich ganz kurz und flitze zur Toilette. In der Kabine merke ich, dass er gerne Sex gehabt hätte, denn er war voll geladen und durch den Rückzug ist ein ganz ordentlicher Klecks in der Unterhose gelandet.

So gut es geht entferne ich mein Sperma, ehe es die Unterhose und dann auch noch die Hose durchnässt und es dann ganz komisch aussieht.

Zurück im Frühstücksraum, nehme ich noch ein Stück Kuchen und bestelle mir einen Kakao. Jetzt bin ich aber voll.

 

“Hast du heute was vor?”, fragt ihn seine Mutter.

Willi verschluckte sich und hustet: “Ehem”

Sie klopft ihm auf den Rücken.

“Danke, ehem, … besser!”, sagt Willi.

“Und? Hast du was vor?”

“Ich fahre heute Abend zu einem Bekannten um gemeinsam über ein Programm zu schauen!”, lügt Willi,

“Du musst mal rausgehen. Geh doch mal ins Kino oder verabrede dich.” Sie trinkt einen Schluck Kaffee. “Programmieren ist sicher toll, aber lebe doch mal. Zum Arbeiten hast du noch viele Jahre Zeit. Nicht dass du später traurig bist, etwas verpasst zu haben.”

“Ich schau mal, okay?”

Sie streichelt ihm über die Wange: “Du machst das schon!”

 

Um 09:00 klingelt Manuelas Wecker.

Sie macht sich einen Cappuccino, und lässt sich Badewasser ein. Sie schaut kurz auf ihr Handy und findet es eine gute Idee mich anzurufen.

“Hallo Schatz!”, melde ich ich.

“Wie, keine Stute?”, zeigt Manuela sich verwundert.

“Schatz, ich bin bei der Arbeit. Wir bauen den Stand auf!”

“Und da vergisst du ganz mich anzurufen?”

“Liebling, ich wusste nicht wann du aufstehst. ... Wie hast du denn geschlafen?”

“Ganz alleine und einsam!”, säuselt sie. “Und du?”

“Ich habe auch allein geschlafen, was denkst du denn?”

“Ich weiß nicht, vielleicht sind ja auch ja auch attraktive Frauen auf solchen Messen, Der schwedische König hatte sich doch auch eine Hostess geangelt oder sie ihn.”

“Okay, wenn mir eine Königin über den Weg läuft, lasse ich mich auch angeln, einverstanden?”, frage ich.

“So eine Prinzessin wie bei Kingsman würde ich dir auch erlauben!”

“Die wo er auch von … ehem … durfte?”, ich schaue mich um, dass ich nicht bei diesem Telefonat belauscht werden, die Kollegen sind aber fleißig am Stand und ich stehe abseits.

“Wenn du auch von hinten magst … stimmt, das macht dich ja auch geil!”, haucht sie mir ins Ohr.

“Schatzi, das Thema ist gerade nicht passend für meine Situation!”

“Ich weiß. Ich bin schon nackt und lege mich gleich in die Wanne!”, ergänz Manuela.

“Auch das Thema ist sehr verlockend, aber in diesem Moment nicht hilfreich!”

“Wieso, bekommst du schon wieder einen Ständer und den sieht man durch die Anzughose?”, fragte sie. “Das tut mir jetzt aber gar nicht leid. Aber nicht unter einer wunderschönen Prinzessin, okay?”

“Okay, mindestens eine Prinzessin, verstanden!” sage ich  “Ich liebe dich!” und flüstere dann noch: “meine kleine Stute!”

“Na geht doch, Hüüüüü!” mit einem Kuss beendet sie das Telefonat.

 

“Eine Prinzessin erlaubt dir deine Frau?”, fragte eine bekannte Frauenstimme in meinem Rücken.

Ich drehe mich um und sehe Melanie, die Personalerin vom Erotikhandel.

“Hast du mich belauscht?”

“Ich wollte dich fragen, ob du heute Abend auch auf die Party gehst aber ich wollte dich nicht beim Gespräch unterbrechen. Und so leise habt ihr auch nicht telefoniert.”

“Ja, wenn ich hier eine Prinzessin finden würde, dürfte ich mit der rummachen, hat mir meine Frau gerade gestattet.”

“Königin geht bestimmt auch, oder?”

“Klar, höher geht immer!”

“Na dann bis heute abend!”, grinst sie. “Ich freue mich schon!”

“Hä, ich habe doch gar nicht ‘Ja’ gesagt?”, wundere ich mich.

Sie geht aber schon wieder weg und ich zurück zum Stand. Dann vibriert mein Handy und ich sehe eine neue SMS.

EIn Link zu einer Webseite. Weinkönigin eines kleinen Ortes in Baden, 1992 und unter dem Foto steht: ‘Unsere neue Weinkönigin Melanie”.

Na, das kann ja eine interessante Party werden!

 

Manuela legt sich ihrerseits gut gelaunt in die Wanne.

Sie schaltet im Handy auf ein erotisches Hörbuch und genießt das warme Wasser.

Sie stellt sich vor, wie Meghan Markle auf der Messe erscheint, mit mir flirtet und wir irgendwann in einem Hotelzimmer landen. Dabei rasiert sie ihre Scham und beginnt dann etwas Hand an sich zu legen.

Ich ihren Gedanken verschwimmen Hörbuch mit mir und der englischen Prinzessin.

 

Gegen 10:00 Uhr erwacht auch Claudia.

Sie setzt sich im Bett auf. Sie hat die Nacht schlecht geschlafen, war sehr unruhig. ‘Mache ich das jetzt echt heute Abend?’, denkt sie.

‘Was ist, wenn die Typen doch auch was von mir wollen? Was wenn ich am Ende mitten in dem Gang Bang lande? Wenn es kein romantisches erstes Mal gibt, sondern ich gleich von vielen Typen benutzt werde?’

Sie dreht sich nochmal um und wälzt sich unruhig hin und her.

 

Als Willi auch den Tisch abgeräumt hat und wieder in seinem Zimmer ist, öffnet er seinen Kleiderschrank. ‘Was nimmt man denn zu so einem Ereignis mit, was zieht man da an?’

Er setzt sich an seinen Rechner und stöbert nach einschlägigen Foren.

‘Hhm, muss man sich anmelden…’, er nimmt eine seiner alternativen Spam-Empfangs-E-Mail-Adressen und meldet sich bei einer Seite an. “Poppen”, klingt zumindest deutsch und hat auch eine .de-Endung.

Nach ein paar Minuten ist er angemeldet und schaut sich um.

Im Forum gibt es auch ein paar Einträge, wobei er ab und an darauf aufmerksam gemacht wird, dass der Text zu heiß ist und er einen FSK-18-Check bräuchte.

‘Später’, erstmal sehen, was so erzählt wird.

‘In einem Swinger-Club zieht man sich wohl entsprechend an, aber zu so einem Ereignis, hat man maximal entsprechende Unterwäsche … aha’

Er surft noch nach ein paar Videos im Internet und sieht dass die Typen, bis auf Masken oder Sonnenbrillen immer nackt sind.

Ok, also um einen besonderen Dresscode muss er sich keine Sorgen machen. Dann fällt es auch nicht auf, in welcher Kleidung er zu seinem ‘Bekannten’ fährt.

 

Zum Mittag isst Manuela auswärts. Sie hat sich in der Stadt noch ein wenig Reizwäsche für Sonntag geholt und isst einen Salat in einer Salatbar in der Innenstadt.

Sie fährt noch nach Hause, um die Wäsche einmal durchzuwaschen und aufzuhängen und ist dann schon spät dran um pünktlich bei den Kowalskis zu erscheinen.

Zwei Minuten vor Zwei fährt sie vor.

Magda kommt ihr entgegen: “Guten Tag Manuela, würde Sie bitte am Ende der Straße auf dem Parkplatz vor dem Wald parken? Wir benötigen die Plätze hier für die Gäste.”

“Ja, kein Problem, mache ich!”

Vier Minuten später ist Manuela wieder vor der Haustür.

“Hallo Manuela”, begrüßt Frau Kowalski sie. “Komm herein!”

“Danke!”

“Deine Sachen kannst du hier ablegen. Magda gibt dir zunächst eine Schütze, damit deine Kleidung nicht schmutzig wird, wir müssen jetzt erst einmal eindecken!”

 

Als Manuela abgelegt und die Schürze angelegt hat, gehen die drei Frauen in die gute Stube. Der Tisch ist verlängert und bietet Platz für 14 Personen.

“Es wird vier Gänge geben, dazu werden wir gleich eindecken, aber zuvor hilfst du mir bei der Tischdeko.”, damit geht Gerda zu einem hohen Schrank und reicht Manuela daraus zwei Jardinièren. “Die bitte zunächst auf den kleinen Tisch auf der Terrasse, der Blumenlieferant kommt gleich.”

In dem Moment klingelt es auch schon.

“Soll ich öffnen?” fragt Manuela und wendet sich schon in Richtung des Flures.

“Das ist die Lieferantenklingel! Geht bitte zu Magda, vielleicht benötigt sie Hilfe.”

Zusammen mit Magda geht sie die Treppe hinunter an den Eingang unterhalb des Haupteingangs. Sie nehmen das Kleid und die Schuhe in Empfang und während Magda noch den Empfang quittiert fahren zwei weitere Lieferwagen, vom Blumenladen und einem Getränkelieferanten auf den Hof.

In den folgenden Stunden wird die Bar im Gartenhaus mit Getränken ausgestattet, die Blumen in Haus und Jardinièren verteilt, der Tisch mit edlem weißen Porzellan gedeckt und mit schönen, fast erotischen kleinen Skulpturen, die griechischen oder römischen Göttinnen oder Musen nachempfunden sind geschmückt.

 

Um 17.00 Uhr begibt sich Willi zu Bahnhof. Er nimmt die Bahn um zehn nach und setzt sich in eine Bank.

Er erkennt auf Anhieb niemanden, aber am Samstag fährt ja auch normalerweise keiner in die Berufsschule. Es sind ohnehin wenig Personen in der Bahn.

Er überlegt, ob wohl einer der anderen auch zu dem Termin fährt? Er ist nervös.

Schräg gegenüber sitzt eine eine junge, dunkelhäutige Dame. Sie hat ein schönes Gesicht und tippt auf ihrem Smartphone.

Sie erinnert ihn an das Video mit Bea und Rachel. Er stellt sich vor, dass sie auch bei dem Ereignis zugegen wäre. 

Er würde sich für dieses Mädel entscheiden und hoffen dass die anderen über Bea herfallen würden. Er ist doch ein Romantiker.

In seinen Gedanken sind sie beide bei der Veranstaltung. Es ist laut und die Männer heizen sich mit derben Sprüchen gegenseitig an.

“Ich werde die geile Sau so richtig vollspritzen!”

“Alter ich bumse die, bis sie um Gnade winselt!”

“Ey, die kleine Schwarze kriegt gleich ihr Arschloch gesprengt!”

Die dunkelhäutige Schönheit bekommt es mit der Angst zu tun, sie geht zu Seite. Sie geht in Richtung Eingang und will wieder heraus, aber zwei Typen stellen sich ihr entgegen. “Kleines, hat doch noch gar nicht angefangen!”

Willi hat einen Geistesblitz, nimmt die Schönheit in den Arm, grinst die Typen an und meint: “Nee, wir sie will nur kurz ein kleines Kraut rauchen, damit sie umso geiler ist. Wir sind gleich wieder da!”

“Ah, okay, cool!”, damit gehen die beiden aus dem Weg.

Draußen lässt er sie los. Sie geht ein paar Schritte weiter, dreht sich dann um: “Danke!” Dann kommt sie wieder näher, küsst ihn sanft. Schaut ihm in die Augen.

Sie nimmt seine Hand, zieht ihn mit sich um eine Ecke in einen anderen Seiteneingang. Sie umarmt ihn, küsst ihn innig. “Du bist mein Held!”

Sie küsst ihn erneut. Er erwiderte ihren Kuss. Langsam öffnen sich ihre Lippen. Die Zungen necken sich. Berühren sich, ziehen sich zurück.

“Ich möchte mich bei dir bedanken!”, sagt sie und geht langsam runter auf ihre Knie.

 

Der Hauptbahnhof ist erreicht und das Stoppen des Zuges reißt ihn aus seinen Tagträumen. Er steht auf und geht zum Ausgang. Als er an der schwarzen Schönheit vorbei geht, schaut sie kurz hoch und lächelt ihm zu.

Vom Bahnhof aus geht er auf den Vorplatz zum Busbahnhof. Linie 354 fährt ins Gewerbegebiet. In fünf Minuten kommt der Bus.

 

Gegen 18:00 Uhr beginnen die Arbeiten in der Küche und der Caterer liefert vorgefertigte Speisen.

“Ich überwache das Essen, Magda geht mit dir hoch und ihr könnt euch schon mal umziehen!”

Damit folgt Manuela Magda in das Zimmer, in welchem auch die Maße genommen wurde,

“Ich bin so gespannt auf das Kleid!”, sagt Manuela.

“Das ist schön. Es wird bestimmt toll an Ihnen aussehen!”

“Du kannst mich ruhig duzen, wir arbeiten doch beiden für denselben Chef!” Manuela streckt ihre Hand aus. “Ich bin Manuela!”

Magda nimmt schüchtern die Hand, schüttelt sie zaghaft und sagt: “Und ich bin Magda!”

Manuelas Kleid hängt an einem Haken hinter der Tür.

“Kannst du mir damit helfen Magda, ich habe solche Kleider noch nie angehabt!”

“Ja, ich ziehe mich zuerst um, dann siehst du wie es sitzt und wir kriegen dein Kleid schneller hin. In Ordnung?”, mit den Worten beginnt Magda bereits ihr aktuelles Dienstkleid aufzuschnüren.

“Ja, gute Idee!”

Magda zieht sich komplett aus. Von den hoch geschnürten Stiefeln mit dreißig oder mehr Schnellschnürösen ist Manuela ganz fasziniert. Dann legt sie den Strapsgürtel an und zieht die schwarzen Strümpfe an und befestigt diese am Gürtel.

“So, jetzt hälst du bitte einmal hier fest!”, sagte Magda, als sie in ihr Kleid steigt und dann von unten hochzieht.

Manuela hält den Korsettalteil, während Magda die Stoffstreifen des Kleides richtet. Dann schlüpft Magda durch die beiden Ärmelansätze, so dass das Kleid nun auf ihren Schultern hängt.

“Kannst du jetzt den Rücken schnüren schnüren?”, fragt Magda.

Manuela beginnt die Schnüre des Korsetts wieder und wieder enger zu ziehen, von unten beginnend. “Ist das so gut?”

“Ruhig noch mehr!”

Sie zieht weiter und schnürt enger. So langsam muss sie schon ordentlich Kraft aufwenden, dabei ist Magda selbst schon sehr schlank.

“So gut?”

“Ja, und nun mit einer großen Schleife schließen!”

Als Manuela fertig ist dreht sich Magda um.

Ihre Taille sieht nun fast aus wie eine Wespentaille. Einzig die Brüste sind noch bar. Auch bei ihr hängen zwei Stoffbänder nach vorne herunter.

“Kannst du mir das Halsband geben?”, Magda zeigt auf den Waschtisch. Dort liegt ein schwarzes Halsband aus Leder mit einem schlichten metallenen Ring vorne.

“Danke, kannst du es mir im Nacken schließen?”

Als sie ihre Haare zur Seite nimmt, entdeckt Manuela ein Tattoo im Nacken, ein stilisiertes K mit einem Punkt zwischen den beiden unteren Strichen.

 

Claudia steht vor ihrem Kleiderschrank.

Sie trägt eine enge helle Bluejeans und schaut ihre Oberteile im Schrank an. Schön sind die alle, aber so richtig sexy ist keines davon.

Als sie zur Seite auf ein Poster schaut lächelt sie.

Sie nimmt ein weißes Hemd, zieht es über und knotet es unten zu.

Sie tritt vor den Spiegel. Jetzt sieht man ihren Busen und ein wenig vom roten BH, der Rest deutet sich leicht unter dem weißen Stoff an.

Auch ihren Bauchnabel und ihren schlanken Bauch kann man sehen.

Sie dreht sich zur Seite. Sie hat eine tolle Figur, kein Gramm Fett. Vielleicht sieht sie ja doch sexy aus. Naja ihre Brüste könnten größer sein, aber dafür braucht sie eigentlich auch keinen BH…. Sie zieht nochmal das Hemd und dann den BH aus und dann wieder das Hemd an.

Nun deuten sich ihre Nippel ganz leicht unter dem Stoff an.

Sie wechselt das Hemd, nimmt nun eines aus fast transparentem Stoff. Jetzt deuten sich sogar die rose Vorhöfe an.

Sie legt das Hemd in ihre Sporttasche, zieht wieder ihren BH an und knöpft das andere weiße Hemd ordentlich zu. Ein Blick auf die Uhr verrät 18:20 Uhr.

Sie atmet tief durch, packt auch ihre einzigen High Heels Sandaletten in die Tasche, zieht Söckchen und ihre Sportschuhe an und macht sich auf den Weg nach unten.

“Tschüss, bis später” ruft sie, als sie das Haus verlässt. Eine Antwort wartet sie nicht ab. Es ist Samstag und da ist sie schon öfter mit Freundinnen ausgegangen.

 

Als Sie um die Ecke biegt, sieht sie kein Auto da stehen. Sie geht bis zu dem Punkt, an der Heini stehen sollte. Wie doof, jetzt steht steht sie hier und die Nachbar könnten sich fragen, was sie hier macht.

Zwei Minuten später biegt Heini um die Kurve und hält vor ihr.

Sie legt die Tasch auf den Rücksitz und steigt ein.

“Hallo Claudia!”, begrüßt er sie.

“Hallo Heini. Fahr los, ehe ich zur Vernunft komme!”, begrüßt sie ihn.

Heini grinst und fährt los.

 

Die Messehalle leert sich und die Aussteller beginnen zaghaft ihre Stände für den Abend vorzubereiten.

“Gehen wir heute auf die Party?”, fragt mich der Kollege.

“Warum nicht, ich habe nichts vor.”

“Dann schauen wir mal, dass wir uns kurz nach Sieben dort einfinden. Zwei Kolleginnen wollen auch mit, die anderen fahren ins Hotel.”

“Ja, gut.”

“War heute ein guter Tag. Ein halbes Dutzend richtig erfahrener Ingenieure. Wenn drei davon anfangen hat sich die Messe schon gelohnt!”, sagt er.

“Und für Oktober haben wir sowohl Trainee-Anfragen aus auch Masteranden.

“Das wäre dann der Bonus.”

 

Willi steigt aus. Gemäß Kartenprogramm sind es noch zehn Minuten zu Fuß bis zur Halle. Die Straßen hier sind menschenleer. Ab und an mal ein Auto oder ein LKW. Nur bei dem SB-Markt ist der Parkplatz noch voll und Einzelhändler und Geschäftsleute füllen ihre Fahrzeuge mit neuer Ware.

Dann biegt er um die letzt Ecke.

Er sieht ein paar Autos und eine Gruppe Männer die miteinander sprechen.

Soweit sehen die alle ganz normal aus. Er überlegt, da hupt ihn ein Auto aus seinen Gedanken. Er geht zur Seite und das Auto biegt ebenfalls auf den Parkplatz ein.

 

Magda befestigt mit den Bändern noch zwei Kappen, welche ihre Brüste verbergen und als Ganzes eine tolle Kombination darstellen.

“Sieht toll aus!”, sagt Manuela.

“Dann ziehen wir dich jetzt genauso toll an!”, sagte Magda. “Zieh dich aus!”

Während Manuela sich auszieht, beginnt Magda ihre hochhackigen Stiefeletten anzuziehen.

“Den Slip musst du auch ausziehen”, sagt Magda: “Du trägst ja einen Strapsgürtel!”

“Oh, stimmt… hatte ich noch nie an. Danke!”

 

Magda hilft Manuela beim Strapsgürtel. Es passiert ganz automatisch, dass Magdas Hände über den schönen Po von Manuela wandern.

Manuela ist so gespannt, dass es sie nicht verwundert.

Als Manuela sich auf das Bett setzt und die Strümpfe das Bein hinausrollt, greift sich Magda vorne zwischen den Falten unter den Rock. Sie findet Manuelas Körper unglaublich verführerisch.

Als Manuela den letzten Verschluss geschlossen hat, greift Magda schnell zum Kleid. “Jetzt steigst du hier hinein!”

Mit einer Hand hält sich Manuela am Bett fest und steigt mittig in das Kleid. Sie zieht es hoch und schlüpft dann in die Ärmelausschnitte. Magda zieht es straff und beginnt ebenfalls den Rücken des Korsettanteils zu schnüren.

“Uhhh, das ist aber ganz schön eng!”, stöhnt Manuela.

“Ist das zu eng?”, fragte Magda nach?

“Ich weiß nicht. Ist ungewohnt für mich.”

“Ein bisschen noch, das sieht besser aus. … Warte, ich zeig es dir!”, mit den Worten geht Magda zur Wand und rollt einen großen Spiegel näher.

“So sieht es jetzt aus!”, sagte Magda.

“Ok!”

“Ich ziehe jetzt noch etwas, dann kannst du entscheiden wie du es magst!” Dabei schnürt Magda noch enger und sorgt dafür, dass der Druck gleichmäßig verteilt ist.

Manuela schaut sich im Spiegel an: “Hammer! Das sieht richtig geil aus. … Hupps, das wollte ich nicht, also … ich meine”, stottert sie.

“Schon gut, du siehst sehr verführerisch aus!”, sagt Magda.

“Danke schön!” sagte Manuela zu Magda gewandt. “Du siehst aber auch toll aus!”

Magda lächelt. “Aber meine Brüste sind so klein!”

“Quatsch, die sind doch genau richtig! Meine waren auch kleiner, bevor ich schwanger wurde!”

“Darf ich mal?”, fragt Magda und hebt ihre Hände leicht.

“Wenn du magst!”, erwidert Manuela.

Magda fasst mit beiden Händen sanft an Manuelas Brüste. Berührt sie, fast sie dann fester an. “Toll! Du bist eine sehr schöne Frau!”, schnell dreht sich Magda um und nimmt die Kappen für Manuelas Kleid. Geschickt bindet sie diese mit hübschen Schleifen fest.

“Jetzt noch das Halsband!”, sagt Magda und holt ein zweites Halsband.

Manuela dreht sich um und Magda verschließt es ihr im Nacken.

“Schaffst du die Stiefeletten allein?”

“Ja klar, ich komm dann in Kürze runter!”

Magda verlässt das Zimmer und ist auf der Treppe nach unten zu hören. Manuela nimmt die neuen Stiefel aus der Kiste und beginnt diese zu schnüren.

 

Heini biegt in ein Gewerbegebiet ein und fährt zu einem Möbelhaus.

Er parkt auf dem Mitarbeiterparkplatz und steigt aus.

“Sollten wir nicht in ein Lagerhaus?”, fragt Claudia.

“Ja, es ist das Lagerhaus dieses Möbelhauses. Wenn du magst, kannst du auch zu den Typen nach hinten gehen, aber ich dachte du würdest lieber von dieser Seite aus reingehen.”, grinst Heini.

“Ja, klar, stimmt schon.”, Claudia steigt aus und nimmt ihre Sporttasche vom Rücksitz.

“Du siehst gut aus!” sagt Heini als beide vor dem Mitarbeitereingang stehen.

“Danke und gleich sehe ich auch noch etwas sexy aus!” erwidert Claudia und beißt sich dann auf die Lippe.

Als beide durch den Mitarbeitertrakt gegangen waren, kamen Sie über den Verkaufsraum in das Lager. Hier war ein Raum leer und Jens war dabei Kabel zu verlegen und Lampen aufzustellen.

Isabell kam ihr entgegen, begrüßte und umarmte sie. “Hallo Claudia, alles gut?”

“Hallo Isabell, noch ja.”

Isabell grinste. “Wir wollen auch, dass es so bleibt!” Dann drehte sie sich um: “Theresa?”

Eine Frau von etwa vierzig Jahren kam aus dem Nebenraum. Sie trug ebenfalls Bluejeans, dazu rote Pumps und eine Korsage. Sie war etwas draller aber sah sehr sexy aus.

“Claudia, das ist Theresa, Theresa, das ist Claudia!”

“Hallo Theresea!”

“Hallo Claudia!”

“Theresa arbeitet hier im Möbelhaus und hat uns das Ganze heute ermöglicht. Sie soll auch im Hintergrund agieren, mal was zu trinken reichen, gut zureden.”, dann wendet sich Isabell an Theresa. “Zeigst du ihr die Sachen im Nebenraum und wir kümmern uns um den Hauptraum.”

“Mache ich, komm mit Claudia!”, dann geht Theresa vor in den Nebenraum und Claudia folgt ihr.

Im Nebenraum stellten sie ein paar Tische zusammen, ein paar Stühle dazu, improvisierten eine Bar und stellten diverse Säfte, Limonaden und alkoholfreie Biere kalt.

 

“Ich zieh mich eben etwas um”, sagt Claudia als das meiste erledigt ist und geht mit ihrer Tasche hinter die Bar. Sie zieht das eine weiße Hemd und den BH aus und zeiht das andere an und knotet es zu.

Dann zieht sie die Sneaker und Söckchen aus und die Sandaletten an.

“Ich bin ja nicht Bi, aber Mädchen, du siehst heiß aus!”, lobt Theresa.

Dann hörten sie nebenan wie Isabell noch jemanden begrüßte.

“Ah, die schwarze Schönheit ist nun auch da!”, sagte Theresa.

“Schwarze Schönheit?”, fragte Claudia.

“Ja, Isa macht das heute nicht allein, ihr Bekannte ‘Die schwarze Schönheit’ macht heute mit. Sie ist wohl gerade gekommen.”

Claudia geht zum Ausgang zum Nebenraum und möchte auch sehen, wer da gekommen ist. Als sie die beiden Frauen sieht springt sie förmlich zur Seite.

“Was ist los?”, fragt Theresa.

“Ich kenne die schwarze Schönheit.”

“Und die weiß nicht was du hier tust?”

“Ich wusste bis gestern ja selbst nicht, was ich hier tue!”

“Verstehe. … Bleib erstmal hier. Die beiden kommen hier nicht rein. Ich geh mal rüber und sorge dafür, dass das so bleibt! Falls sie doch reinkommen sollte, da vorne ist der Sanitätsraum, da kannst du dich dann verstecken.”, mit den Worten gibt sie ihr einen Schlüssel und geht in den Hauptraum.

[rolleken6]

Nach wie vor eine sehr schöne Geschichte und wieder bin ich gespannt, wie es weiter geht.