Jump to content

Den inneren Schweinehund überwinden!?


Bo****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
du lügst doch 😂😂du hast im Leben noch keine Schwierigkeiten gehabt die Schuhe zu binden... ansonsten bin ich voll bei dir. wer sich angegriffen fühlt, wenn es um die Gewichtsfrage geht, weiss, dass er ein Problem mit dem Gewicht hat und schämt sich dafür. wenn dem nicht so ist, perlen Äusserungen darüber ab wie warmer Sommerregen
Geschrieben
Hab 30 Kilo zugenommen in den Letzten Jahren aber auch weil es mir nicht gut ging bez geht. Müsste dennoch mal was dagegen tun aber Länger als Nr Woche schaff ich es nicht bin was das angeht nicht konsequent genug.
Geschrieben
Ja der innere schweinehund hat aus mir das gemacht was ich (die Frau)bin aber ich habe die Erfahrung gemacht das es nur Überwindung ist wenn es keinen Spaß macht. Ich zb. Habe nicht gedacht das mir der Gang zum Fitnesstudio doch soviel Spaß machen würde. Man muss halt was passendes finden . Ich finde es aber auch nicht schlimm wenn andere nichts machen , Hauptsache sie sind gepflegt.
Geschrieben
Zuerst muss man es selber wollen. Es reicht nicht, wenn man beleidigt wird oder ständig "kluge Sprüche" an den Kopf geballert bekommt. Da kommt eher eine Trotzreaktion als Antwort. Ich war schon als Kind zu dick. War mit 10 Jahren das erste Mal zur Kur. (6 Wochen) Komplett neue Ernährung, viel Sport. Am Ende der Kur zeigte die Waage dennoch -0 Kilo. Ärzte, meine Eltern waren fassungslos. Ein paar Jahre später noch ein Versuch. Wieder 6 Wochen Kur. Wieder dasselbe Ergebnis. Nämlich gar keins. Wieso, warum weiß niemand. Vor 10 Jahren dann kam die Wende... ohne mein Zutun. Plötzlich in 3 Monaten 25 Kilo weg. Seitdem hatte ich Kleidergröße 40 und war extrem unzufrieden. Mittlerweile habe ich wieder Kleidergröße 42 und bin sehr zufrieden. Ja, ich weiß es ist immer noch zuviel Gewicht. Aber noch weniger möchte ich gar nicht werden. Denn dann werde ich wieder unzufrieden und das ist mir ein "Idealgewicht" nicht wert.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb KarlaLangenfeld:

Jeder Mensch verdient Respekt egal mit welchen Laster....denn wer ohne Fehler ist der wirft hier den ersten Stein!:bangbang:

Natürlich respektiere ich dich, egal wie viel du auf die Waage bringst.

Gegen das rauchen habe ich mich erst kürzlich in einem anderen Thema ausgesprochen....und ich habe selbst viel zu viel getrunken und Mist gemacht....dazu war ich bis 1995 Spielsüchtig.

Ich habe schwere Alkoholiker und auch Junkies in meinem erweitertem Umfeld...und ich HATTE diese in meinem Umfeld, weil sie sich weggesoffen oder gedrückt haben.

Ich wollte auf gar keinen Fall irgendwen persönlich angreifen und finde Beleidigungen gegen Dicke, genauso unhaltbar wie gegen sehr dünne oder kleine oder große oder oder oder.....

Ich kenne genug übergewichtige Menschen und ich selbst muss auch aufpassen, weil ich mich schnell hängen lasse (scheiss Depressionen).

Mir ist in dem anderen Thema halt nur ein Kommentar aufgefallen, der von jemandem (oder mehreren!?) als beleidigend aufgefasst wurde....und obwohl es etwas hart geschrieben war, habe ich es nicht als beleidigend empfunden. 

Wenn danach gefragt wird, darf man meiner Meinung nach auch sagen, das man es nicht mag, wenn der Bauch zu tief nach unten hängt (habe den genauen Wortlaut nicht zur Hand).... damit sagt man nichts böses gegen den Menschen.

Ich muss auch damit leben, wenn mache Frauen auf volles Kopfhaar stehen und keine Interesse daran haben, jeden Tag meine schief und krumm geprügelte Nase sehen zu müssen.... solange sie mich nicht beleidigen und abwertend reden, bin ich halt nicht ihr Typ.

Geschrieben

Warum ist es nicht in Ordnung einen Depressiven zu fragen, warum er sich nicht einfach zusammenreißt (den Schweinehund überwindet), während diese Frage an einen Dicken gerichtet völlig legitim zu sein scheint? Keiner ist gerne depressiv, ebenso ist keiner gerne dick. in beiden Fällen ist „Heilung“ keine Frage des Schweinehundes. Ein Mensch, der über Jahrzehnte 150 kg wiegt, ist nicht weniger diszipliniert (lässt sich gehen, trotzt dem Schweinehund, etc.) als einer, der über Jahrzehnte normalgewichtig ist.

morituritesalutant
Geschrieben (bearbeitet)

ich bin sehr diszipliniert,mache jeden tag 90 minuten sport(ausdauer,kein kraftsport),selbst im urlaub und stehe deshalb auch morgens früher auf.

mir fällt es leicht,aber im grunde ist es nur wichtig,dass sich jeder mit seinem/ihrem körper wohlfühlt.:coffee_happy:

bearbeitet von morituritesalutant
Geschrieben
Ist ein Mensch der dick ist weniger Wert ich glaube nicht ist jeden selbst überlassen wie er leben will ob dick oder dünn wobei ich sagen müss alle molligen Frauen hier in der app ein verdammt hübsches Gesicht haben wow
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb in10thief:

Warum ist es nicht in Ordnung einen Depressiven zu fragen, warum er sich nicht einfach zusammenreißt (den Schweinehund überwindet), während diese Frage an einen Dicken gerichtet völlig legitim zu sein scheint? Keiner ist gerne depressiv, ebenso ist keiner gerne dick. in beiden Fällen ist „Heilung“ keine Frage des Schweinehundes. Ein Mensch, der über Jahrzehnte 150 kg wiegt, ist nicht weniger diszipliniert (lässt sich gehen, trotzt dem Schweinehund, etc.) als einer, der über Jahrzehnte normalgewichtig ist.

was für eine gute Aussage.....:thumbsup:

Geschrieben
@karla Weil Depression eine ersntzunehmende und anerkannte Krankheit ist. Diese hat nichts mit Trägheit, bzw. wie ihr es nennt, mit dem inneren Schweinehund zu tun. Fettleibigkeit kann hingegen durchaus und ganz schnell und einfach mit dem inneren Schweinehund zu tun haben, kann aber genauso zahlreich viele andere Gründe haben. Den depressiven zu fragen warum er sich nicht zusammenreißt wäre devinitiv falsch.
Geschrieben
Solch Einstellung hatte ich vor vielen Jahren auch. Ich wurde eines besseren belehrt. Denn, nicht alle sind faul und lungern rum. Bei manchen ist es eine Krankheit oder andere sind durch Medikamente so werden!!! Denn ich musste starke Medikamente nehmen und habe viele Cortisonspritzen bekommen. Mein Körper ging auf wie ein Hefekloß. 45kilo hat das alles mir eingebracht. 20 sind weg, der Rest will nicht so recht. Nun bekomme ich wieder stärkere Medikation. Sitze nicht ständig auf der Couch und bin gut in Bewegung.
Geschrieben
vor 55 Minuten, schrieb OnlyForLonely:

du lügst doch 😂😂du hast im Leben noch keine Schwierigkeiten gehabt die Schuhe zu binden...

Oh doch... wenn ich mal wieder für längere Zeit durchhing, und alles in mich reinstopfte, ohne mit Sport gegenanzuarbeiten, fiel es mir schwer.... und ich schnaufte auch (noch gar nicht so lange her) für meine fünf Stockwerke🤷.... wenn ich voll im Training bin, sprinte ich 8-10 mal nacheinander in den achten Stock.... dazwischen sind Welten.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hasse es, danach gefragt zu werden, warum ich mich nicht einfach zusammenreiße...da könnte ich kotzen...

Versteht mich nicht falsch...mag jemand lieber schlanke, verurteile ich den/die dafür nicht...jeder hat eben etwas, was er attraktiv findet..

Aber ich persönlich finde diese Frage einfach verletzend und verurteilend...

Niemand läuft in meinen Schuhen und lebt mein Leben...

bearbeitet von IloveHorses
Geschrieben
Ich denke, das ist typabhängig. Ich liebe Sport und mache ihn einfach gerne. Wegen einer Verletzung geht das schon länger nicht mehr, und ich vermisse das und esse daher besonders kontrolliert, um meine Figur zu halten. Deshalb ist mir der Schweinehund fremd; ich bin sozusagen gerne und freiwillig "diszipliniert". Mein Partner hingegen ist übergewichtig und hasst Sport und Essenskontrolle. Deshalb kämpft er immer wieder gegen seinen Schweinehund an und leidet regelrecht dabei. Er verliert dadurch Lebensqualität. Jeder muss abwägen, was ihm wichtig ist und wie er sich wohlfühlt. Wenn jemand absolut keinen Sport mag und gerne isst, soll er doch. Schlanksein ist ja auch nicht alles. Solange er/sie sich wohlfühlt und nicht unter dem Gewicht leidet - ist es ok! Ob der ständige Kampf dann wirklich besser ist ... ich glaube es nicht. Ich käme nie auf die Idee, da jemanden missionieren zu wollen. Das geht mich gar nichts an. Und beleidigen würde ich auch niemanden. Das sollte selbstverständlich sein.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb IloveHorses:

Mag sein, das es Dir und anderen leicht fällt, sich zu motivieren, regelmäßig Sport zu machen..Motivation ist immer aber auch Kopfsache...

Das sehe ich erst jetzt.

Es fällt mir nicht immer leicht...im Gegenteil, ich bin Anfang letzten Jahres voll eingebrochen und habe erstmal nichts mehr auf die Reihe bekommen.

Erst gegen ende April, hat mich ein Freund endlich wieder zum Krafttraining motivieren können und mit meinem Konditionstraining, kam ich erst im Oktober wieder richtig in die Gänge.... allerdings in der Klinik, in der ich aufgrund meiner Depressionen war. Dort habe ich zweimal verlängert und wurde auch noch über die Feiertage dort geschützt....weil ich angst hatte, ich könnte Zuhause direkt in die Kneipe marschieren und mal wieder Blödsinn machen. Nun bin ich seit zwei Wochen wieder draußen und muss kämpfen, um dran zu bleiben.... ich weiss genau, wie gefährlich es für mich ist, wieder in ein tiefes Loch zu fallen....darum versuche ich mich mit Sport über Wasser zu halten, um dann irgendwie den Schritt ins "normale" Leben zu finden.

vor 2 Stunden, schrieb IloveHorses:

Ja, ich wäre gern weniger aber nicht um blödsinnige Schönheitsideale zu erreichen...sondern ALLEIN für meine Gesundheit...

Und ich glaube, dass man in bestimmten Lebenssituationen "einfach" mal Hilfe in Anspruch nehmen darf(soll).

Für die Gesundheit....

vor 2 Stunden, schrieb IloveHorses:

Sorry...aber das musste raus...

Alles in Ordnung 🤗

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Heartbeat_1963:

Als Motivation habe ich mir noch ein Sommerkleid gekauft..eine Nummer kleiner.

Ich wünsche dir, dass du dieses Kleid im Sommer voller Stolz trägst!

Meine Motivation sieht ähnlich aus, will einfach weiterhin in meine Sachen passen. Dabei esse ich wirklich gerne und leider schmeckt nicht nur der Kuchen wunderbar. 

vor 1 Stunde, schrieb Venus81:

Mein Schweinehund ist faul wie Sau.

Meiner auch :clapping: 

Sport war auch nie mein Hobby, musste im Beruf schon den ganzen Tag laufen. Jetzt gehe ich wenigstens einmal pro Woche zum Sport. Die 90 Minuten bringen sicher nicht viel, machen aber in der Gruppe Spaß. 

Geschrieben
Darf ich nicht selbst entscheiden,was ich mit meinem Körper anstelle bzw wie ich mit ihm umgehe? Mein Schweinehund sitzt lachen neben mir am Tisch und schaut zu, wie ich meine Pizza verdrücke und klatscht Beifall. Dicke sollen abnehmen,Dumme sollen schlau werden,Raucher sollen sich das Rauchen abgewöhnen, Säufer das saufen. Jeder hat bestimmt das eine oder andere Päckchen zu tragen. Aber dennoch entscheidet jeder für sich, ob ,wann und was er für sich und seine Gesundheit macht. Und für mich selbst habe ich entschieden,das ich weiterhin das Schweinchen am Tisch sitzen habe. Egal wie ich an mir arbeiten würde, es gibt immer jemanden dem das oder dies trotzdem nicht gefällt.
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb GeileSauNSAVZA:

Ich genieße es mich zum Ende des Jahres "gehen zu lassen"....Öfters essen, öfters mal MD, Süßigkeiten, Bacardi-Cola trinken, ein paar Bierchen mehr etc. und natürlich nehme ich dadurch zu, aber irgendwann merke ich dann, dass ich mich unwohl fühle und dann wird all das wieder weg gelassen oder reduziert. Dazu fange ich dann wieder an, meine Übungen zu machen und als "Schönwetterjogger" auch mal wieder das Joggen anzufangen und irgendwann bin ich dann wieder, rechtzeitig vor Beginn der FKK-Saison, bei MEINEM Wunsch- / Wohlfühlgewicht und dann fühle ich mich auch im Allgemeinen besser. Aber fairerweise muss ich zugeben, dass es jeden Tag ein Kampf ist, den inneren Schweinehund zu überwinden und manchmal gewinnt er auch! ;)

Noch eine Anmerkung zu den wirklich sehr stark übergewichtigen, hatte ich auch schon mal an anderer Stelle geschrieben....

Witziger weise kommt meist gerade von denjenigen sofort der Hinweis.....es gibt auch Krankheitsbedingtes Übergewicht......ja, natürlich gibt es das AUCH, aber sehr viele sind einfach nicht ehrlich zu sich selbst, sie lügen sich selbst in die Tasche, anstatt sich einzugestehen.....ja, ich esse gerne, ich esse gerne viel, ich esse gerne oft und ich habe keine Lust auf Sport und dann kommt sehr oft bei Frauen die typische, trotzige Aussage....wer mich nicht so nimmt, wie ich bin, der kann mich mal.....aber insgeheim, behaupte ich mal, wünschen sich all diejenigen, dass sie weniger Gewicht hätten?! ;)

Bevor jetzt gegen mich geschossen wird.....du bist ja auch nicht der Schlankeste.....ja, das weiß ich, aber  ich gestehe es mir auch ehrlich ein! ;)

@GeileSauNSAVZA: Moin, an und zu muss man auch mal Fünfe gerade sein lassen, etwas Spaß im Leben soll ja auch sein, muss man dann halt zum Sport oder ein, zwei disziplinierte Verzichtsmonate einlegen😊.

P.S.: Was ist denn das für ein Profilbild, so im Smoking, ein Ausdrücken der soliden Lebensweise für die kommenden Abnehm-Monate😊? Das alte, wo Du dem Betrachter zuprostest, drückte die Lebensfreude, welche Du im ersten Teil Deines Beitrags ansprichst, besser aus. Nichts für ungut, aber das fiel mir auf (Krachlederne hätten mich weniger gewundert😊). Viele Grüße aus Hamburg

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb T0uch_me:

Darf ich nicht selbst entscheiden,was ich mit meinem Körper anstelle bzw wie ich mit ihm umgehe? Mein Schweinehund sitzt lachen neben mir am Tisch und schaut zu, wie ich meine Pizza verdrücke und klatscht Beifall.

Natürlich darfst du es selbst entscheiden. Du wirkst aber auch nicht so, als würde die nächste Pizza für dich gefährlich werden. Aber es könnte in ein paar Jahren anders aussehen. Ich hatte schon eine Fettleber, weil ich beim essen zu haltlos war. Angeblich ist es wieder gut, aber etwas größer ist sie wohl. Außerdem hatte ich zu hohen Blutdruck...das ist auf Dauer auch nicht optimal.

Aber solange du nicht "übertreibst" und dich wohlfühlst, muss alles in Ordnung sein. Ich würde mir nicht anmaßen dich zu kritisieren. Wenn aber ein Kumpel über seine schmerzenden Knie jammert, gucke ich grinsend auf seine Plautze und deute anschließend in seinen Einkaufswagen (wenn wir uns beim Einkaufen treffen). 

Dann folgt meistens ein "dann darf ich gar nichts mehr essen!"

Was natürlich Quatsch ist...aber ich weiss selbst wie schwer eine Umstellung sein kann und die Leckereien in seinem Einkaufswagen schmecken ja auch 🤷

vor 27 Minuten, schrieb T0uch_me:

Egal wie ich an mir arbeiten würde, es gibt immer jemanden dem das oder dies trotzdem nicht gefällt.

Was dir aber auch egal sein könnte, wenn du mit dir zufrieden bist.

Geschrieben
Ich finde, jeder soll/kann so sein wie er möchte. Er soll dann jedoch nicht herum jammern. Das ist das was mich daran stört. Findet man sich zu dick? Ja, dann sollte man was dagegen tun. Ist eigentlich ganz einfach. Und wenn man den Sport in seinen Tagesablauf als festen Termin mit einplant, funktioniert das ganz wunderbar. Wenn man das regelmäßig macht ohne zu übertreiben und im gesunden Maß sich ernährt bekommt man auf alle Fälle seine Wohlfühlfigur. Dabei muss man gar nicht auf soviel verzichten.
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Bolero2000:

Mir ist in dem anderen Thema halt nur ein Kommentar aufgefallen, der von jemandem (oder mehreren!?) als beleidigend aufgefasst wurde....und obwohl es etwas hart geschrieben war, habe ich es nicht als beleidigend empfunden. 

Wenn danach gefragt wird, darf man meiner Meinung nach auch sagen, das man es nicht mag, wenn der Bauch zu tief nach unten hängt (habe den genauen Wortlaut nicht zur Hand).... damit sagt man nichts böses gegen den Menschen.

Meintest du diesen Beitrag @Bolero2000???

Ich persönlich kann daran nichts beleidigendes finden! Der User drückt aus, was er nicht mag!

Geschrieben
Wenn du aber merkst, dass die ganzen Überwindungen nicht viel helfen (soll kein Jammern sein und ich brauche keine Tipps und Tricks), weil Sport überhaupt nicht anschlägt und die Ernährung seit Jahren umgestellt ist, aber auch hier kaum Ergebnisse zu verzeichnen sind und kein Arzt eine Erklärung hat, dann wird's einfach nur lästig. Als würde sich der Körper schnell an die neue Situation gewöhnen und zum Dank bei kleinen Ausreißern wie "essen gehen" direkt mit Zunahme reagiert... Ich wünschte, es wäre so einfach mit "weniger essen, kein Süßkram, kein Fertigfutter" getan, denn das mache ich seit X Jahren schon nicht XD
Geschrieben

Das kannst du doch auf sämtliche Lebensbereiche beziehen, nicht nur auf den Körper.

Ich dachte zuerst, du meintest "Bauch" im übertragenen Sinn, nämlich genau da ist der innere Schweinehund lokalisiert, das sogenannte "Bauchgefühl" sind spontane Impulse, wie in diesem Fall der Impuls auf dem Sofa liegen zu bleiben und Chips zu essen. Oder sich 3 Stücke Kuchen auf einmal zu gönnen.

Man kann das aber genauso z.B. auf Fremdgehen oder Spontankäufe beziehen. Spielen statt Lernen. Der innere Schweinehund ist überall, und man muss in jedem Bereich lernen, mit ihm umzugehen. Nicht ignorieren, aber sich auch nicht von ihm diktieren lassen, was man tut.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb in10thief:

Warum ist es nicht in Ordnung einen Depressiven zu fragen, warum er sich nicht einfach zusammenreißt (den Schweinehund überwindet), während diese Frage an einen Dicken gerichtet völlig legitim zu sein scheint? Keiner ist gerne depressiv, ebenso ist keiner gerne dick. in beiden Fällen ist „Heilung“ keine Frage des Schweinehundes. Ein Mensch, der über Jahrzehnte 150 kg wiegt, ist nicht weniger diszipliniert (lässt sich gehen, trotzt dem Schweinehund, etc.) als einer, der über Jahrzehnte normalgewichtig ist.

Na, das ist nicht ganz richtig. Ein Depressiver wird dann aber behandelt. Und die Behandlung sieht in erster Linie vor wieder Aktivität aufzubauen. Mann muss wieder in die Gänge kommen und vor allem so auch Erflogserlebnisse schaffen. Das ist nämlich ein großes Problem. Gefühlt ist sinnlos, man ist unfähig, man schafft gar nichts und macht deswegen auch nichts.

Und da sehe ich durchaus die Parallelen zum "dick sein". Alles so zu lassen wie es ist, wird nichts ändern. Und dann kommt der Leidensdruck ins Spiel. Ist alles immer noch "gut genug" wird niemand die Motivation haben was zu ändern.

Abgesehen davon hilft Bewegung sowohl gegen Übergewicht, als auch gegen Depressionen. Man muss ja auch nicht von 0 auf 100 starten. Sollte man auch nicht! Aber man könnte mal mit einem schönen Sonntagsspaziergang anfangen. Gut, da bietet sich natürlich der Frühling an, wenn es auch abends etwas länger hell ist und einfach schon wärmer und gemütlicher. Die Sonne wirkt ja auch nochmal Wunder. Zumindest für die Stimmung.

Es muss ja nicht gleich 3 Stunden Sport täglich sein. Aber jeder Schritt ist ein Schritt in die richtige Richtung. (gilt jetzt auch für Beides)

Wenn man den Sonntagsspaziergang fest einplant und regelmäßig einhält, wird das ja auch Routine und das kann man steigern. Mal 2 mal die Woche....

Vielleicht noch ein bisschen Muskeltraining dazu (ist immer gut und auch recht wichtig)...

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab durch meine Pillen zugenommen..... 

vor 33 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Na, das ist nicht ganz richtig. Ein Depressiver wird dann aber behandelt. Und die Behandlung sieht in erster Linie vor wieder Aktivität aufzubauen. Mann muss wieder in die Gänge kommen und vor allem so auch Erflogserlebnisse schaffen. Das ist nämlich ein großes Problem. Gefühlt ist sinnlos, man ist unfähig, man schafft gar nichts und macht deswegen auch nichts.

Und da sehe ich durchaus die Parallelen zum "dick sein". Alles so zu lassen wie es ist, wird nichts ändern. Und dann kommt der Leidensdruck ins Spiel. Ist alles immer noch "gut genug" wird niemand die Motivation haben was zu ändern.

Abgesehen davon hilft Bewegung sowohl gegen Übergewicht, als auch gegen Depressionen. Man muss ja auch nicht von 0 auf 100 starten. Sollte man auch nicht! Aber man könnte mal mit einem schönen Sonntagsspaziergang anfangen. Gut, da bietet sich natürlich der Frühling an, wenn es auch abends etwas länger hell ist und einfach schon wärmer und gemütlicher. Die Sonne wirkt ja auch nochmal Wunder. Zumindest für die Stimmung.

Es muss ja nicht gleich 3 Stunden Sport täglich sein. Aber jeder Schritt ist ein Schritt in die richtige Richtung. (gilt jetzt auch für Beides)

Wenn man den Sonntagsspaziergang fest einplant und regelmäßig einhält, wird das ja auch Routine und das kann man steigern. Mal 2 mal die Woche....

Vielleicht noch ein bisschen Muskeltraining dazu (ist immer gut und auch recht wichtig)...

 

Ein Mensch mit Depressionen nimmt schon allein durch die Medikamente zu da kannst Sport machen wie man möchte 

bearbeitet von Pastor2710
×
×
  • Neu erstellen...