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Ak(t)zente der Erotik reproduzieren!


Ge****

Empfohlener Beitrag

  • Moderator
Geschrieben

Ich habe hier so etliche Beiträge und deren Reaktionen entfernt, die nicht den Forenregeln entsprechen. Ihr habt die Möglichkeit diskriminierende oder destruktive Beiräge zu melden. So erleichtert ihr uns das aufräumen. Bitte seit sachlich und themenbezogen in euren Antworten.

LG
MOD-Sunshine, Poppen.de Team

Geschrieben
Kunst hat keine Regeln. Ich verrenke mich bei meinen Bildern regelmäßig, benutze verschiedene Requisiten, Outfits, Make-Up, kein Make-Up, keine Klamotten, Schuhe etc. Aber ich denke dass kaum jemand schnell mit Fremden warm wird, vorallem wenn er keinerlei Erfahrung vor der Kamera hat
Geschrieben
Das stelle ich mir schwierig vor. Man ist doch fremden gegenüber doch immer etwas zurückhaltend bzw. verkrampft , ob da eine lockere Stimmung aufkommt ?? Aber es wird mit Sicherheit welche geben die damit kein Problem haben . Für mich ist das NIX.
Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb Benni0602:

Das ist aber auch wie vieles andere Geschmackssache. Ich meine wenn ein Gemälde aus ein paar Kleksen und farbspritzern besteht ist das für einige Kunst... für andere aber nur ne Leinwand die von nem Kleinkindhätte stammen können. Und nur weil irgendwer irgendwann mal gesagt hat das ist Kunst ist das nicht für jeden der Fall. Was genau ist denn für dich ein Foto was höchstens der Stimulanz dient und was ist in deinen Augen eine gelungene Aktfotographie?

Für wen, welches Foto des menschlichen Körpers in die Tonne gehört, nur stimulierende Wirkung hat oder als gelungenes erotisches Meisterwerk beurteilt wird, muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Ich kann mich mit dem Bildband von Matthias Stolt, (edition light & shadow) gut identifizieren, in dem nicht nur die Frau als Motiv dient.

Geschrieben
Ja, Aktfotographie sollte nicht alles zeigen. Verheimlichen, der Fantasie Nahrung geben ... ist weitaus interessanter als wenn alles für das Auge eindeutig sichtbar ist. Und sw-Bilder finde ich persönlich sehr schön!
Geschrieben
Aber ob jeder so freizügig ist, wie du es dir vorstellst, wage ich zu bezweifeln... Ich hätte meine Hemmungen. Bin auch nicht der geborene FKK-Anhänger - eher doch konservativ erzogen...
Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb GudrunAfterDark13:

Kunst hat keine Regeln. Ich verrenke mich bei meinen Bildern regelmäßig, benutze verschiedene Requisiten, Outfits, Make-Up, kein Make-Up, keine Klamotten, Schuhe etc. Aber ich denke dass kaum jemand schnell mit Fremden warm wird, vorallem wenn er keinerlei Erfahrung vor der Kamera hat

Das ist auch ein Grund warum ich dieses Thema hier als Idee habe.
Denn mit den  Menschen da draußen, undenkbar. Aber wer hier Mitglied ist, sieht die Nacktheit sicher lockerer.

Vielleicht wäre es zunächst hilfreich, dass sich Interessenten vorher zum Kennenlernen treffen?

Geschrieben

Mmmmh ich kann bisher nur aus meinen Erfahrungen reden als "Hobbymodell". Für mich ist es wesentlich einfacher erstmal den Fotografen persönlich unter einen 4 Augen Gespräch bei einer Tasse Kaffee oder was auch immer kennen zu lernen. Anhand dessen merkt man ja schon ob man miteinander warm ist oder nicht. So würde ich das dann auch mit den Pärchen machen. @Gert warum ist es deiner Meinung nach mit den Menschen draußen undenkbar? 

Geschrieben
Ich habe das Glück gehabt bereits drei mal erotische Fotos machen zu können. Das a und o war hier - gerade bei Amateurmodells - das blinde Vertrauen in den Fotografen. Und es,ist schon verdammt schwer ein Midell zu finden und Du suchst gleich vier..... mutig.... Und dann sollten sich die Teilnehmenden auch noch gut verstehen und miteinander agieren. Erotische Fotografie lebt von Licht (und auch Schatten), von einer passenden Beleuchtung. Das kann meiner Meinung nach in einer "lockeren Atmosphäre " mit vier TeilnehmerInnen nicht funktionieren, das ist nicht locker, das ist anstrengend wenn man es ernst meint. Wenn Du es mit mehr als einem versuchen willst, dann versuche es zuerst mal vielleicht mit einem Pärchen. Die beiden kennen sich, haben zueinander Vertrauen und ggf. bereits Virstellungen wie sie sich präsentieren wollen..
Geschrieben
Ja, ich hab im Studium auch Akt gemacht. Wie Sternchenmausi es schon sagt, fand ich es auch einfacher sich vorher in einem Gespräch damit auseinanderzusetzen, was man eigentlich will. So hab ich es auch von meinen Profs gelernt. Wichtig ist, auch zu klären, was mit den Bildern passiert (Urheberrechte/Veröffentlichung etc.). Darüber sind sich viele Laien nicht ganz klar, weder vor noch hinter der Kamera. Ob fremd oder bekannt ist eigentlich unerheblich, wenn man sich versteht gut, wenn nicht, lässt man es. Wie sich ein Shooting entwickelt ist völlig offen, das bezieht sich nicht nur auf Akt. Ich hatte auch schon Jobs, nach denen ich das Model anschließend nie wieder vor der Kamera haben wollte.
Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb FelixKrull:

Ich habe das Glück gehabt bereits drei mal erotische Fotos machen zu können. Das a und o war hier - gerade bei Amateurmodells - das blinde Vertrauen in den Fotografen. Und es,ist schon verdammt schwer ein Midell zu finden und Du suchst gleich vier..... mutig.... Und dann sollten sich die Teilnehmenden auch noch gut verstehen und miteinander agieren. Erotische Fotografie lebt von Licht (und auch Schatten), von einer passenden Beleuchtung. Das kann meiner Meinung nach in einer "lockeren Atmosphäre " mit vier TeilnehmerInnen nicht funktionieren, das ist nicht locker, das ist anstrengend wenn man es ernst meint. Wenn Du es mit mehr als einem versuchen willst, dann versuche es zuerst mal vielleicht mit einem Pärchen. Die beiden kennen sich, haben zueinander Vertrauen und ggf. bereits Virstellungen wie sie sich präsentieren wollen..

Danke für Deine Meinung! Ich glaube auch, ein Pärchen wäre ein guter Anfang und alles weitere in Richtung kleine Gruppe (max 4) wird sich ergeben.
Vielleicht sogar von Teilnehmern selbst.

Geschrieben
Aber, ein Fotograf muss auch leben. Das ist jenseits des ästhetischen Gedankens.....
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Gert:

Meiner Meinung nach sollte eine gelungene Akt- und Erotikfotografie sich klar von Abbildungen, die höchstes der Stimulanz dienen, abheben. Sie sollte mit ihren Geheimnissen die Phantasie anfeuern, voller Ästhetik, manchmal herausfordernd, ungewöhnlich, sogar provozierend, neue Akzente setzend, sein.

Mir leuchtet Dein Versuch einer Abgrenzung zu pornographischer Fotografie noch nicht ein.

Meinem Empfinden nach kann sie ebenso das Stilmittel "Geheimnis" verwenden um die "Phantasie anzufeuern", kann ästhetisch und herausfordernd sein. Provokation ist geradezu ihr typisches Merkmal. Sie möchte Erregung provozieren.
Und ist für Dich Erotik ohne den Aspekt Stimulanz denkbar?

Mir erscheint die Grenze zwischen Aktfotografie und Pornografie fließend zu verlaufen. Ich kenne zumindestens bisher keine überzeugende scharfe Grenzziehung.

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