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Sex, Spaß oder Ernst?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Ich frage mich nur ernsthaft ob ein vorgefertigter Ablaufplan und eine bestimmte Erwartungshaltung nicht den Spaß eher hemmt, als fördert?

Das kommt auf den Ablaufplan an , dessen " Erarbeitung " durchaus Teil des Vorspiels sein kann .

Problematisch wird sowas erst dann für mich , wenn Dieser nicht spontan über den Haufen geworfen werden kann , weil sich situativ was Anderes besser anbietet .

 

vor 4 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Sehe ich das zu streng?

Ja 

Geschrieben
Du hast Recht . Es ist eine Sache die immer neu und anders laufen sillte und nicht nach Plan 🌹
Geschrieben
Hallo Böses Mädchen. Stell dir vor du hat einige Erfahrung gesammelt in deinem Leben und weißt was du im Bett nicht willst oder dich abtörnt. Dann hast du des Öfteren erlebt, dass der neue Partner nichts für dich ist und du erlebst nur Frust im Bett. Z.B. was mich abtörnt sind Frauen die wie bescheuert im Bett oder auf mir rumzappeln, Frauen die 20 Minuten an meinem Schwanz gefühllos zumziehen und sich davon erhoffen, dass er hart wird. Nie im Leben. Ich möchte es zärtlich ohne Zeitdruck. Ein langsames gefühlvolles Blasen geht immer. Aber nicht jede Frau ist da gefühlvoll oder bläst. Und und und... Kannst du jetzt verstehen, dass ich lieber nach Fahrplan fahre um mir und der Frau den Frust-Mist zu ersparen. Sogar nach Vorgespräch und ach so verständnivoll-Getue kappieren‘s einige Frauen nicht. Ja ja meine Liebe, ich treffe regelmäßig auf Frauen um die 50 die nicht wissen wie‘s geht😂😘
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Im Forum lese ich immer wieder von den ganzen Vorlieben wie Analsex, fisting, squirten, Dreier, Oralsex, dominant/devot etc...

Mich beschleicht das Gefühl, dass Sex ein ernstes Thema ist, das nach bestimmten Vorstellungen ablaufen soll und der "Spielraum" fehlt. 

Es ist sicherlich logisch, dass jeder im Laufe der Zeit gewisse Vorlieben entdeckt hat, aber ich lese häufig heraus, dass Sex nach Fahrplan abzulaufen hat. Lese ich das falsch oder drücken sich die Leute "ungünstig" aus?

Ist es wirklich so, dass von vielen erwartet wird, dass Sex auf eine bestimmte Art abzulaufen hat? 

Ich verurteile das nicht! Nicht, dass das jetzt herausgelesen wird. 

Ich frage mich nur ernsthaft ob ein vorgefertigter Ablaufplan und eine bestimmte Erwartungshaltung nicht den Spaß eher hemmt, als fördert?

Ich glaube, wenn man so auf bestimmte Dinge fixiert ist, man sich selber den "Spieltrieb" nimmt und somit auch die Chance andere Dinge zu erleben, die auch (oder sogar mehr?) Spaß machen könnten. 

Immerhin hat man ja Sex mit einem Menschen, der auch eigene Ideen und Wünsche hat. Kann man das überhaupt so planen?

Ich mag Sex, weil (bzw. wenn) es "spielerisch" ist. Wenn man es einfach miteinander "tut", so wie es sich ergibt. Sowas kann ich nicht planen.

Das hat ja immer eine ganz eigene Dynamik und das finde ich spannend und so ist es für mich immer besonders. 

Nehme ich Sex nicht ernst genug?

Ich mag Spiel, Spaß und Spannung.

Wenn jemand so festgesetzte Vorstellungen hat, dann schreckt mich das ab und ich habe dann das Gefühl, erstens nur Bedürfnisbefriedigungsmaschine zu sein und zweitens, dass es keinen "Spielraum" gibt um Sex gemeinsam zu erleben. 

Sehe ich das zu streng?

Es muss diesen Spielraum geben. Wenn das so im Profil steht, ist es eine Liste dessen was man bereit ist zu tun. Viele, auch Frauen suchen auch bestimmte Praktiken und wählen danach aus. Wenn die spielerische Variante in Kombination mit dem Wunschgedanken einher geht wird es ein geiles Erlebnis für alle Beteiligten, ansonsten ist ein Nein auch ein Nein. Kommunikation ist alles. 

Geschrieben

Also unabhängig davon das ich noch nie unbezahlt gearbeitet habe, ist die Schutzkleidung vom Arbeitgeber zu stellen. 😅

 

Und jetzt zum Thema:

Ich glaube du siehst es etwas zu streng. 

Oft geht es in den einzelnen Themen ja nur um bestimmte vorlieben und die Ausdrucksweise der Leute (mich eingeschlossen) ist daher etwas ungünstig. Da die Themen viel zu komplex sind und man halt "schreibfaul" ist. 😅

 

Sex nach Fahrplan ist in Einzelfällen eher zum erfüllen einer bestimmten derzeitigen Fantasie nützlich, aber im Regelfall wird es dann auch schnell wieder langweilig. 

Schöner ist es in jedem Fall zu experementieren, dem Spieltrieb zu folgen und neue Erfahrungen zu machen. 

 

Warum die Leute hier gezielt nach bestimmten Vorlieben suchen, liegt meiner Meinung daran, daß bei ihnen, viele Leute aus der Vergangenheit Vorurteile wegen manchen Praktiken hatten oder es diesen einfach nicht gefiel. 🤷‍♂️

Aber find erstmal jemanden der offen genug wäre jeden Blödsinn mitzumachen und zu versuchen... 

Geschrieben
Normal Sex nach Plan ich erwarte auch nicht wie er zu sein hat und was getan werden muss das zerstört die schöne Sache.
Geschrieben
Da kann ja jeder nur für sich sprechen. Ich hatte über 20 Jahre mehr oder weniger Vanilla-Sex und bin dann auf einer FemDom-BDSM-Party gelandet. Auf der Schine bin ich jetzt "hängengeblieben" und für mich ist das gut so. Spiel, Spaß und Spannung ist da ohne Ende dabei.
Geschrieben
Sex zu Planen nach Drehbuch mag vielleicht im Porno funktionieren, sonst jedoch auf keinen Fall. Für mich sollte es eher die Rubrik, mache ich auf keinen Fall, geben.
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist mal ein Thread bei dem ich der TE vollkommen Recht gebe. Ist mir auch schon immer mal beim Profile lesen aufgefallen. Da wird zum Teil mit einem Anspruch gesucht, wie und was genau das gesuchte Gegenüber zu bieten und zu tun hat, sonst wird das nichts. Oft wird hier Männern vorgeworfen zu wahllos zu sein. Stimme ich auch zu. Aber so manche Frau sollte echt mel drüber nachdenken was sie eigentlich will und was Sex für sie bedeutet. Für mich ich es gemeinsame schöne Zeit verbringen, alles andere ergibt sich doch oder man äussert dann noch Wünsche, das im Vorfeld zu besprechen wie man denn wo, wielange und in welcher Stellung der Sex haben soll? Ne, danke. Da kann ich dann besser selbst Hand anlegen. Aber offenbar gibts hier auch genug Frauen, vermutlich oft genau die, die es den Männern ankreiden, das sie nur auf die eigene Befriedigung aus sind, die hier im Profil aber genau diese Ichbezogenheit beschreiben. Denke auch oft, das eigentlich die NoGos und Abneigungen genügen sollten. Ich finde es fürchterlich hier ausschlieslich nach den sexuellen Vorlieben zu sortieren. Klar, was besonderes, für einen selbst neues, wo man gern jemand erfahrenen Menschen für hätte. Oder wenn Mann/Frau ausschließlich im Rahmen eines Fetisch überhaupt in der Lage sind. Aber ich sag mal, für eine normale Affaire oder ONS, und besonders bei den Beziehungssuchenden verwundert mich das auch immer wieder. Ich halte es für möglich, ja schon wahrscheinlich, das etliche hier die von erfolgten Dates enttäuscht waren, eine Pleite nur deshalb erlebt haben weil ihre eigenen Vorstellungen und Ansprüche zu hoch waren. Guter Sex ist doch nicht( für mich jedenfalls) davon abhängig ob eine Frau gern bläst oder nicht oder auf Anal steht... und wenn sie nicht auf lecken steht, finde ich das schade, aber ist doch kein Ausschlußkriterium. Für mich bleibt wichtig das man sich versteht, das ist Grundvorraussetzung Nummer 1. 

Also, gerade die so super speziell suchenden Frauen, ihr seid im Grunde nicht besser als die wahllos suchenden Männer. Beiden scheint der Charakter des Gegenübers ziemlich egal zu sein.

bearbeitet von dollydriver
Zu früh senden gedrückt
Geschrieben
Ich sage dazu nur was macht mehr Spaß aus Neues auszuprobieren Also Kopf aus und sich treiben lassen Viel Spaß
Geschrieben
Nun,ich denke,die vorlieben sagen doch nur aus,was einem ansich schonmal gefällt. Und lese darin nun keinen "fahrplan für sex". So sind ja auch vorlieben jetzt nicht das,was unbedingt sein muß. Es sollte denk ich ja nur dazu dienen,evtl partner,bzw gleichgesinnte schneller zu erkennen. Und vorlieben sind ja auch durch neues hier und da erweiterbar. Es zählt immer vordergründig der spaß,den 2 menschen haben. So lache ich zb auch viel,und mags auch vom gegenüber....sollte poppen vielleicht auch mal als vorliebe aufnehmen...grins
Geschrieben
Für mich ist Sex sehr wichtig. Und er sollte im besten Fall so sein wie ich mir es vorstelle. War lange auf der Suche und jetzt weiß ich, was ich will und brauche. Und ich mag nunmal kein Blümchensex. Bei mir geht es schon in Richtung Bdsm, und das möchte ich auch haben wenn ich ein Date habe. Deshalb verabrede ich mich hier inzwischen kaum noch, weil hier einfach jeder nur auf schnellen Sex aus ist und schnell abspritzen will. Das ist nichts mehr für mich. Es langweilt mich einfach zu Tode und feucht werde ich dabei auch nicht mehr. Gewisse Vorlieben müssen einfach übereinstimmen. Und ich steh nunmal auf dominante Männer die sagen wo es lang geht. Und für mich muß ein Mann dann seine Sexualität so ausleben, dann ist es genau das was ich suche und will. Keine "Möchtegern-Doms", die nur so tun als ob nur damit sie eine in die Kiste kriegen
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

.....schreckt mich das ab

Eine unendlich lange Vorliebenliste wirkt wohl auf viele abschreckend, wie man quer durchs Forum nachlesen kann. Aber einerseits ist es doch von Vorteil, dass man die hier einsehen kann. Vorliebe heißt ja nicht gleich MustHave!

NoGos waren für mich eigentlich wichtiger, dem Rest habe ich /haben wir freien Lauf gelassen :-)) ergab sich im 'Nahkampf'.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Ich meine das Forum.

Forum würde ich nicht überbewerten. Hier wird diskutiert, werden Meinungen getauscht.

Geschrieben
Spontanität macht das ganze erst interessant. Einfach alles auf sich zukommen lassen ohne Programm oder Erwartungen.
Geschrieben
Manchmal ist es schick etwas zu planen und durchzuziehe. Aber grade neues was ich noch nicht gemacht habe finde ich reizend. Hat beides etwas...
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb LuiquieMolly:

Forum würde ich nicht überbewerten. Hier wird diskutiert, werden Meinungen getauscht

Aber genau das war der ausschlaggebende Punkt für die Frage. Wenn im Forum dich Meinungen getauscht werden, dann kann ich dir dich ernster nehmen, als meine Interpretation z.B. der Vorliebenliste. 

 

So, nun und nun erstmal Danke an Alle für die vielen Antworten und meine erweiterte Sichtweise. 

Ich meinte aber nicht, dass man mit dem Partner nicht reden soll!

Mir ging es lediglich um die Profile, die für mich ja anonym sind bevor ich den Menschen näher kennen lerne. 

Natürlich spreche ich im Laufe des Kennenlernens auch über Sex. Ist für mich ja auch ein interessantes Thema. 

Mir ging es eher darum, wenn jemand sagt:"Suche Frau, die.......squirtet, fisting/DT/Analsex etc. mag, devot/dominant ist (wobei gerade das unglaublich viel Interpretationsspielraum lässt).

So wie manchmal im Forum geschrieben wird und so wie manche Profile aussehen habe ich das Gefühl, dass es nur darum geht bestimmte Vorlieben auszuleben, egal mit wem. (Was nicht verwerflich ist!) Aber was für mich ein Problem darstellt, da ich mich damit unter Druck gesetzt fühle und deswegen auch direkt die Profile meide, die meinen Empfinden nach zu viel Erwartungshaltung beinhalten. 

 

 

vor 20 Stunden, schrieb Pastor2710:

Wieviel leben denn ihren Porno aus? Meist geht das doch so.... Lecken blasen sex mit paar Stellungen fertig... Die allerwenigsten trauen sich doch über ihre Fantasien zu sprechen 

Diese Aussage finde ich sehr spannend. Ich kenne ich schon, dass man darüber redet. 

Aber eben mit dem Partner, den es betrifft. 

Bei mir ist auch zu viel situativ und ergibt sich eben innerhalb des Spielraums. Dann kann ich auch deutlich machrn, dass ich z.B. jetzt gerne Analsex hätte. Und er kann dann immer noch ablehnen, wenn er das (in dem Moment oder generell) nicht mag. 

Hier kommt es mir so vor, als würde man nur einen Sexpartner suchen, der die Vorlieben und Phantasien erfüllt und es nicht (mehr) um den Menschen dahinter und die Spielerei geht. Man sucht einfach die Profile mit den passenden Vorlieben....

Wenn ich Deine Aussage dazu nehme macht das Sinn. Hier ist es nur ein Klick und man muss nicht reden. 

 

 

Geschrieben
Ich grüße Euch. Habe seit gestern die „Diskussionsforen“ für mich entdeckt: Bin vollkommen positiv/angenehm überrascht, wie tief Ihr ins Thema Lust eintaucht. Habe in Beziehungen die über 7-8 Jahre gingen immer wieder festgestellt, dass ich selbst in Muster/stereotype sexueller Sexualpraktiken hineingezogen werde. Wenngleich ich nicht so handeln will, liegt mein „Spieltrieb“ verloren/ unbeachtet im Abseits der Aufmerksamkeit. Ich weiß nicht ob es Euer Thema trifft... jedenfalls finde ich es schön, wenn hier viele mutig die intimen Türen öffnen, oder zumindest in der Phantasie Skizzen machen, die zu neuen Universen des Erlebens führen. 🙏🙋‍♂️
Geschrieben
Sex egal in welcher form sollte Spaß machen und frei nach dem Motto, alles kann, nichts muss. Grade die Spontanen und unvorhersehbaren geplänkel sond doch grade die, die das Salz in der Suppe aus macht. Sex nach Fahrplan ? Wie langweilig...
Geschrieben
Also aus meiner Sicht geht es ja genau darum diesen Freiraum zu haben. Zumindest ist es bei mir so. Wenn ich weiß dass eine Frau auf Analsex, Fisting etc. steht, weiß ich dass man gemeinsam vieles machen und ausleben kann und man der Lust freien Lauf lassen kann und man nicht von vornherein in ein enges Korsett und Regeln geschnürt ist.
Geschrieben

Sehe das ungefähr genauso wie Du.

Ich denke, dass es "gut" ist, zu wissen ob der Partner irgendwelche "No-Go's" hat.

Oder bestimmte Vorlieben. 

Ansonsten sollte man alles machen/ausprobieren was Beiden Spass macht und nicht irgendeinem "Ablaufplan" folgen.

Nur so kann man sich doch kennenlernen, aufeinander eingehen, sich fallen lassen und einfach geilen Sex haben. 

 

Geschrieben
Am 30.10.2019 at 07:27, schrieb böses_Mädchen781:

Im Forum lese ich immer wieder von den ganzen Vorlieben wie Analsex, fisting, squirten, Dreier, Oralsex, dominant/devot etc...

Mich beschleicht das Gefühl, dass Sex ein ernstes Thema ist, das nach bestimmten Vorstellungen ablaufen soll und der "Spielraum" fehlt. 

Es ist sicherlich logisch, dass jeder im Laufe der Zeit gewisse Vorlieben entdeckt hat, aber ich lese häufig heraus, dass Sex nach Fahrplan abzulaufen hat. Lese ich das falsch oder drücken sich die Leute "ungünstig" aus?

Ist es wirklich so, dass von vielen erwartet wird, dass Sex auf eine bestimmte Art abzulaufen hat? 

Ich verurteile das nicht! Nicht, dass das jetzt herausgelesen wird. 

Ich frage mich nur ernsthaft ob ein vorgefertigter Ablaufplan und eine bestimmte Erwartungshaltung nicht den Spaß eher hemmt, als fördert?

Ich glaube, wenn man so auf bestimmte Dinge fixiert ist, man sich selber den "Spieltrieb" nimmt und somit auch die Chance andere Dinge zu erleben, die auch (oder sogar mehr?) Spaß machen könnten. 

Immerhin hat man ja Sex mit einem Menschen, der auch eigene Ideen und Wünsche hat. Kann man das überhaupt so planen?

Ich mag Sex, weil (bzw. wenn) es "spielerisch" ist. Wenn man es einfach miteinander "tut", so wie es sich ergibt. Sowas kann ich nicht planen.

Das hat ja immer eine ganz eigene Dynamik und das finde ich spannend und so ist es für mich immer besonders. 

Nehme ich Sex nicht ernst genug?

Ich mag Spiel, Spaß und Spannung.

Wenn jemand so festgesetzte Vorstellungen hat, dann schreckt mich das ab und ich habe dann das Gefühl, erstens nur Bedürfnisbefriedigungsmaschine zu sein und zweitens, dass es keinen "Spielraum" gibt um Sex gemeinsam zu erleben. 

Sehe ich das zu streng?

Ich denke Sex sollte vor allem für alle Beteiligten so stattfinden das niemand über seine natürlichen Begrenzungen gefordert wird.

Offenheit und das Aussprechen gewisser Vorlieben ganz wichtig!!!

Der Ablauf ist ja nicht wie ein Theaterstück.... ich finde den Dingen ihren Lauf zu lassen und fühlen was passiert.

Geschrieben
Am 30.10.2019 at 07:27, schrieb böses_Mädchen781:

Im Forum lese ich immer wieder von den ganzen Vorlieben wie Analsex, fisting, squirten, Dreier, Oralsex, dominant/devot etc...

Mich beschleicht das Gefühl, dass Sex ein ernstes Thema ist, das nach bestimmten Vorstellungen ablaufen soll und der "Spielraum" fehlt. 

Es ist sicherlich logisch, dass jeder im Laufe der Zeit gewisse Vorlieben entdeckt hat, aber ich lese häufig heraus, dass Sex nach Fahrplan abzulaufen hat. Lese ich das falsch oder drücken sich die Leute "ungünstig" aus?........

Ich frage mich nur ernsthaft ob ein vorgefertigter Ablaufplan und eine bestimmte Erwartungshaltung nicht den Spaß eher hemmt, als fördert?......

Ich mag Sex, weil (bzw. wenn) es "spielerisch" ist. Wenn man es einfach miteinander "tut", so wie es sich ergibt. Sowas kann ich nicht planen.

Das hat ja immer eine ganz eigene Dynamik und das finde ich spannend und so ist es für mich immer besonders. .......

Sehe ich das zu streng?

Zuerst gehe ich mal davon aus, das kaum Jemand wirklich einen festen Fahrplan für seinen Sex hat. Schon deswegen trennt sich für mich der eher übliche "alltägliche Sex" ( meißt vor dem Einschlafen) von dem Sex der sich aus dem Augenblick ergibt. Ist nicht der "altägöliche Sex" auch eine Art "runter zu kommen" nach der Tremühle des Tages? Ein Augenblick des Beisammenseins, der am Ende auch Entspannung beinhaltet - dr uns Näche wärme und geborgenheit vermitteln kann? Am Ende nicht jeder Auf seine Seite dreht sondern man so verharrend einschäft? Kannt nicht mancher den Spruch - "lieber Gott lass ihn drinn bis ich eingeschlafen bin" Zumindest in meinen Lebensgemeinschaften hat es auch bei solch scheinbar belanglosen "Nummern" auch immer wider aus dem geschehen des Augenblickes so besondere Erlebnisse gegeben, wie Du sie in deinem  Beitrag umschriebst.

Deutlich davon getrennt sehe ich den Sex, der entweder aus der Lust eines Partners oder aus einer Situation heraus entsteht und womöglich dann auf besondere Weise zelebriert wird. Das ist dann ein basonderer Lebensgenuss - zumindest aus meiner Sicht. Für mich gehöhrt beides zu einer Lebensgemeinschaft.

Und NEIN - Du siehst das nicht zu ernst. Nur wa wir ernst nehmen und rationals verarbeitet haben, können wir im Augenblick des Geschehens auch einfach so aus dem Bauch heraus leben.

Am 31.10.2019 at 07:28, schrieb böses_Mädchen781:

Mir ging es lediglich um die Profile, die für mich ja anonym sind bevor ich den Menschen näher kennen lerne. 
Bei mir ist auch zu viel situativ und ergibt sich eben innerhalb des Spielraums. Dann kann ich auch deutlich machrn, dass ich z.B. jetzt gerne Analsex hätte. Und er kann dann immer noch ablehnen, wenn er das (in dem Moment oder generell) nicht mag.

So geöebt ist Sex sicher a,m Schönsten - und So habe ich Ihn zuerst in diesem LÖeben kennen gelehrnt.

Am 31.10.2019 at 07:28, schrieb böses_Mädchen781:

Hier kommt es mir so vor, als würde man nur einen Sexpartner suchen, der die Vorlieben und Phantasien erfüllt und es nicht (mehr) um den Menschen dahinter und die Spielerei geht. Man sucht einfach die Profile mit den passenden Vorlieben....

Leider ist auch das bittere Realität. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen.

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