sl**** Geschrieben Dezember 4, 2012 Geschrieben Dezember 4, 2012 (bearbeitet) Mein Verabschiedungsthread in der Muelle wurde geloescht; wenn ich irgendwo anders versuche, Tschuess zu sagen, wird es auch geloescht, wenn ich versuche, einen Thread schliessen zu lassen (weil jemand meine Threads abonniert, nur um sie sofort zerschiessen zu koennen) wird meine Bitte um Loeschung geloescht, der Thread aber offengelassen... naja, dann versuche ich's nochmal auf diesem Weg, auch wenn ich nicht nochmal alles tippe. Vielen Dank an alle, die hier (virtuell und real) Freunde wurden und an die, die mich und sich selbst auf die Schippe nehmen konnten - auch Diskussionen hab ich (meist) genossen. Mein Profil loesche ich nicht, damit es nicht als Fakeprofil wieder aufersteht, aber ich bin hier erstmal weg. Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch, beasty bearbeitet Dezember 10, 2012 von sleeping_beasty
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 4, 2012 Geschrieben Dezember 4, 2012 (bearbeitet) Ich versteh jetzt nicht was Du wirklich hier an Antworten erwartest. Wickipedia gibt doch ausführliche Informationen zum PMS. Sei doch froh wenn es dich nicht plagt. bearbeitet Dezember 4, 2012 von Gelöschter Benutzer
Xe**** Geschrieben Dezember 4, 2012 Geschrieben Dezember 4, 2012 (bearbeitet) Hexe, da bin ich mit dir einer Meinung. * :-) bearbeitet Dezember 5, 2012 von DanielaSupport *Unsachlichen Beitrag entfernt*
SeuteDeern001 Geschrieben Dezember 4, 2012 Geschrieben Dezember 4, 2012 Hallo ich habe da mit jedes Mal zu tun. Ich habe denn ua. Magenkrämpfe, Migräne bis hin zu leichten Depressionen. Ich kann denn auch recht launisch und zickig werden. Die Krönung war aber letztes Mal, da hatte ich 3-4 Nächte Sturzblutungen, das war nicht so schön. Hängt auch mit den Wechseljahren zusammen.
LappaMajor Geschrieben Dezember 4, 2012 Geschrieben Dezember 4, 2012 Wikipedia sagt zu der Frage: Mit prämenstruelles Syndrom (PMS) bezeichnet man in jedem Monatszyklus auftretende, äußerst komplexe Beschwerden bei Frauen, die vier Tage bis zwei Wochen vor dem Eintreten der Regelblutung einsetzen[1] und die nach der Menopause meist verschwinden. In der Schweiz leidet etwa ein Drittel bis die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter an einem prämenstruellen Syndrom, vor allem Frauen über dem dreißigsten Lebensjahr. Symptome: Der Schweregrad variiert. Ein Viertel der betroffenen Frauen klagt über ernste Symptome und drei bis acht Prozent dieser Frauen leiden unter einer besonders starken Form des PMS, das dann auch prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) genannt wird. Erstere leiden unter einer regelmäßigen Befindlichkeitsstörung, letztere sind in ihrem Arbeitsumfeld und sonstigen sozialen Kontakten erheblich behindert. Körperliche Symptome: Gewichtszunahme durch Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) Hautveränderungen Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erschöpfungssymptome Übelkeit und Kreislaufbeschwerden Geschichte Der Zusammenhang zwischen seelischem Befinden, insbesondere aber bestimmten Störungen und dem Menstruationszyklus ist seit langem bekannt. Hippokrates erklärte vor rund 2.500 Jahren die Stimmungsschwankungen in Abhängigkeit von der Monatsblutung als Folge eines „verhinderten Abflusses des Menstruationsblutes“. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurden menstruationsabhängige seelische Erkrankungen wissenschaftlich exakter erforscht. Im 19. Jahrhundert gingen die Psychiater sogar davon aus, dass rund zehn Prozent aller seelischen Störungen aufgrund organischer Veränderungen (etwa Herz-Kreislauf, Magen-Darm, Störungen der Gehirnfunktion) bei Frauen mit ihrer Monatsblutung in Verbindung stehen. Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts erkannte man schließlich den engen Zusammenhang zwischen bestimmten seelischen Symptomen und Veränderungen im so genannten ovariellen Hormonhaushalt (siehe Menstruationszyklus). Im Verlaufe dieser Forschung fand man schließlich heraus, dass depressive und ängstliche Verstimmungen hauptsächlich in der zweiten Zyklusphase nach dem Eisprung (luteale Phase oder Gelbkörperphase) auftreten, während sich psychisches Wohlbefinden häufiger in der ersten Hälfte (Follikelphase) des Menstruationszyklus beobachten lässt. Ursachen Die genauen Ursachen des prämenstruellen Syndroms sind bisher nicht geklärt. Es besteht ein eindeutiger Zusammenhang mit der zweiten Zyklushälfte nach dem Eisprung und der Regelblutung. Denn wird der Übergang in die zweite Zyklushälfte und die Regelblutung durch Medikamente oder Operationen verhindert, bleiben die Beschwerden durch das prämenstruelle Syndrom aus. In der zweiten Zyklushälfte wird das Gelbkörperhormon (Gestagen) Progesteron produziert, während gleichzeitig die Östrogenausschüttung abfällt. Damit einhergehend steigt die Neigung zum PMS oder gar PMDS. Es wird mehr Wasser im Gewebe eingelagert, was die schmerzhaften Schwellungen an Brüsten (Mastodynie), Händen und Füßen (Ödeme)auslösen kann. Die Stimmungsschwankungen sind jedoch nicht alleinige Folge der leichten bis starken Schmerzen, so dass in der Psychiatrie auch von einer Lutealphasen-Dysphorie (englisch: late luteal phase dysphoric disorder) gesprochen wird. Rein seelische Ursachen können dabei durch umfangreiche Forschungen weitgehend ausgeschlossen werden. Sicherlich spielt Komorbidität mit seelischen Erkrankungen eine Rolle, jene sind aber nachgewiesenerweise nicht die Ursache des PMS oder PMDS. Bestimmte Lebensweisen können die Beschwerden des PMS oder PMDS allerdings positiv oder negativ beeinflussen. Weitere Faktoren können einzeln oder gemeinsam zur Auslösung oder Verstärkung eines prämenstruellen Syndroms beitragen. Dazu gehören ein Prolaktinüberschuss, Störungen der Schilddrüse, Infektionen mit Pilzen, Umweltgifte, der Genuss von Koffein oder Nikotin, Schlafstörungen, psychische Belastungen und ein Bewegungsmangel. Therapie Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Näheres ist eventuell auf der Diskussionsseite oder in der Versionsgeschichte angegeben. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung. Das Vermeiden des Konsums von salzreichen Speisen, Alkohol, Schokolade und Koffein soll in den letzten Tagen vor Einsetzen der Regelblutung zur Linderung der Beschwerden beitragen. Durch Sport und Bewegung wird das im Körper gelagerte Wasser schneller abtransportiert. Die dadurch erhöhte Durchblutung löst Krämpfe in der Gebärmutter. Vor allem entspannende Sportarten in Sonne und frischer Luft wie Spaziergänge, Radfahren, Joggen oder Schwimmen wirken depressiven Zuständen entgegen. Auch Entspannungsübungen (autogenes Training, Massagen, Bäder, Yoga usw.) können das prämenstruelle Syndrom abschwächen. Weiterhin wirken ausgewogene Ernährung und ausreichender Schlaf mit einem regelmäßigen Schlafrhythmus den körperlichen Symptomen entgegen. hfall Krämpfe im Unterbauch Kopf- und Rückenschmerzen Heißhunger oder Appetitlosigkeit Schmerzhafte Spannungen, Schwellungen oder extreme Empfindlichkeit gegenüber Berührung der Brüste - die sogenannte Mastodynie erhöhte Sensibilität auf Reize (Licht, Berührung, Lärm, Geruch, Zeit- und Arbeitsdruck) Migräne Ohnmacht Völlegefühl Schmerzen im Bereich der Geschlechtsorgane und im kleinen Becken beim Geschlechtsverkehr – eine sogenannte Dyspareunie Schleimhautreizungen ähnlich Erkältungssymptomen Aktivierung von latenten Entzündungsherden im Körper Psychische Symptome: Stimmungsschwankungen (Gemütslabilität) Antriebslosigkeit Hyperaktivität, Ruhelosigkeit Depressionen oder manische Phasen Angstzustände Reizbarkeit Aggressivität grundloses Weinen/Lachen vermindertes Selbstwertgefühl in schweren Fällen kann es sogar zu psychotischen Zuständen kommen ______________________________ ...hoffe damit geholfen zu haben :-)
Nu**** Geschrieben Dezember 4, 2012 Geschrieben Dezember 4, 2012 Tja, bis vor etwa einem halben Jahr habe ich PMS auch belächelt. Inzwischen nicht mehr und ich wünsch ja niemandem was böses, aber die ganzen Besserwisser sollten einmal dadurch müssen...
De**** Geschrieben Dezember 4, 2012 Geschrieben Dezember 4, 2012 Womöglich führt sie den geschlossenen Thread im Auftrag weiter?Diese Unterstellung ist mehr als lächerlich. Ich kann nur sagen, dass ich immer vorher gemerkt habe, wenn meiner Frau ihre Periode drohte und solange wir in einer WG gewohnt haben, war es bei den anderen Kommunardinnen genauso. Sie waren reizbarer und durchschnittlich schlechter gelaunt als üblich. Mit der Menstruation wurde es wieder besser. Das es das PMS gibt, würde ich aus der eigenen Erfahrung heraus also nie leugnen. Über die Ursachen nachzuforschen habe ich mich nie bemüht. Das würde ja geradezu bedeuten, Frauen verstehen zu wollen.
Si**** Geschrieben Dezember 4, 2012 Geschrieben Dezember 4, 2012 Ich hörte erst relativ spät von PMS und mir waren die Symptome kein Begriff. Dafür hatte ich oft einen sehr schmerzhaften ersten Tag der Menstruation. Heute habe ich kaum noch Schmerzen, dafür aber PMS: Ich bin reizbarer, weniger belastbar, habe anscheinend Wasser eingelagert (jedenfalls zwicken die Hosen). Außerdem merke ich immer daran, dass ich unreine Haut bekomme, dass bald meine Periode einsetzt. Bis vor ein zwei Jahren war ich außerdem direkt vor der Blutung immer extrem wuschig.... Eigentlich wundert mich auch nicht, dass Frauen innerhalb ihres Zyklus sehr unterschiedliche Phasen durchmachen. Schließlich wirken dabei verschiedene Hormone auf den Körper und die Psyche. Im Grunde ist es auch so, dass sich der weibliche Körper jeden Monat darauf vorbereitet, einen neuen Menschen zu "erschaffen". Kann es sein, dass diejenigen, die gar keine Symptome spüren, hormonell verhüten?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 PMS kann eine Fehldiagnose sein, bei der die Symptome einer Endometriose falsch gedeutet werden. In der zweiten Zyklushälfte steigt der Östrogenspiegel und kurbelt das Wachstum der Endometrioseherde an. Das Immunsystem reagiert mit Cortisol-Ausschüttung und versetzt den Körper in einen permanenten Stresszustand, der Müdigkeit, Reizbarkeit und Konzentrationsmangel hervorruft. Das sind allerdings noch die angenehmen Symptome. Leider haben die allermeisten Ärzte keine Ahnung von der Krankheit und beachten sie nicht (obwohl es die zweithäufigste Frauenkrankheit ist), sodass dann Diagnosen wie PMS oder "Überempfindlichkeit" herauskommen.
sl**** Geschrieben Dezember 5, 2012 Autor Geschrieben Dezember 5, 2012 (bearbeitet) [um]**edit by MOD **[/um] Liebe Männer: falls Ihr Beobachtungen bei den Frauen in Eurem direkten Umfeld beitragen könnt, schreibt ruhig, ansonsten richtet sich dieser Thread aber an Frauen. Also bitte: kein Wiki zitieren, das kennen wir alle - und es beantwortet nicht die Frage nach persoenlichen Erfahrungen. Xenia, ich denke, ich hab relativ klar erklaert, dass ich's nicht kenne, aber gern von Betroffenen wuesste, was genau es ist - weil ich's vielleicht auch nur nicht bemerkt habe, obwohl es den Menschen um mich herum auffaellt... Diese Antworten in Topbodys Thread fand ich naemlich interessant - weil es was ist, ueber das ich noch nie wirklich nachgedacht habe. Tja, bis vor etwa einem halben Jahr habe ich PMS auch belächelt [...] aber die ganzen Besserwisser sollten einmal dadurch müssen... Danke! Genau deshalb wuerde ich naemlich auch gern mal wissen, was da (wie im anderen Thread von einigen angedeutet) wohl noch alles auf einen zukommen kann - und was sich dagegen bewaehrt hat. Kann es sein, dass diejenigen, die gar keine Symptome spüren, hormonell verhüten? Interessante Idee: ich verhuete tatsaechlich hormonell! bearbeitet Dezember 5, 2012 von MOD-Mondi Das Editieren von Mod-Entscheidungen ist nicht erlaubt
SeuteDeern001 Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 was man dagegen tun kann? 1. eine spezielle Lage, wie du dich hinlegst, und zwar Seitenlage und die Beine anwinkeln (zum Bauch hin) 2. Tabletten gegen Menstruation (Frauenkrankheit/Leiden) 3. viel Wärme ( Wärmeflasche) und heißen Tee ( am besten ist grüner Tee) trinken.
Li**** Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 ich denke mal schlechte LAUNE vor den Tagen hat ganz andere individuelle Ursachen, Schmerzen dagegen sind ein nachweisbares Symptom und können gelindert werden... das ganze hängt sicher mit den uns all bekannten Hormonen zusammen ich selbst habe keine PMS wohl aber schon mal schlechte Laune wenn mich was ankxxxx..
on**** Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 gut das das nicht mehr mein problem ist!
Di**** Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 (bearbeitet) Was ist PMS? ist die vorwarnglocke, binden und tampons da zu haben, denn *bald gehts los* ich kenn das. aus dem stand kann ich aus eine mücke eine elefantenherde zaubern - weil, ich bin sonst kein zicke *schmunzel* aber wie ich schon sagte, es ist ein phänomen wie die vollmondabhängigkeit - früher wären wir dafür verbrannt worden männer werden es eh nie nachvollziehen können, und um irgendwo mitreden zu können, von dingen, von denen sie keine ahnung haben, müssen sie eben tante wiki befragen und so tun als hätten sie ahnung......was sollen sie sonst tun, verharren und nicht posten übersteigt da die fähigkeiten....und wäre wider der usernatur, die man wie auch immer beschreiben könnte - vllt. nen verkapptes mädschen mit PMS - wer weis das schon Kann es sein, dass diejenigen, die gar keine Symptome spüren, hormonell verhüten? gut möglich, da ich seit fast 17jahren steril bin, kann ich mich an die zeit mit pille nicht mehr erinnern bearbeitet Dezember 5, 2012 von DickeElfeBln zeitform der vergangenheit ändern
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 Da ich Topbodys Thread im Ansatz interessant fand, hier die (wertfreie) Frage: Was ist PMS? Wohlgemerkt, hier geht es nicht um Regelbeschwerden, sondern um die Tage vor den Tagen. Unter sogenannten Regelbeschwerden werden sämtliche Schmerzen, Symptome etc rund um die Menstruation bezeichnet. PMS gehört dazu, deshalb kann man z.B. die Schmerzsymptome die manche Frau begleiten-vorher, während, danach- so wie auch Spannung durch Wassereinlagerung, Hormonveränderung etc nicht voneinander trennen. Allein der Umgang damit ist entscheidend. Fakt ist doch, die gesamten Symptome und unterschiedlichen Schmerzarten existieren. Deshalb schrieb ich in ddem Thread der geschlossen wurde, dass mit einer vernünftige Anamnese und eine Umgehensweise im Sinne von Vorbeugung und Behandlung sämtliche Begleiterscheinungen der Menstruation, als PMS nur zusammengefasst wird, was nunmal natürlich ist. Halkyonia
To**** Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 Was ist PMS? Wie ich schon schrieb: PMS ist ein Mythos, das sogar in Wikipedia Einzug gehalten hat. Die Gruppe aus Medizinerinnen und Psychologinnen hält dagegen: In einer Übersichtsarbeit zeigten sie, dass in den vergangenen 200 Jahren Forschung zum weiblichen Zyklus nur einige wenige Studien überhaupt eine Verbindung zwischen der Stimmung von Frauen und ihrem Monatszyklus nachweisen konnten. Wie gut eine Frau gelaunt ist, hat nichts mit ihrem Zyklus zu tun, schließen sie aus den Ergebnissen. … Das Fazit der Forscherinnen: PMS ist ein Mythos Quelle: Weiblicher Zyklus: Der Mythos von der prämenstruellen Zicke Weiterführender Studien belegen diese Annahme und fördern weitere Erkenntnisse zutage In der Zeit vor der Menstruation waren die Teilnehmerinnen nicht deutlich negativer gestimmt. Viel mehr hing ihre Laune vom Stress, dem sozialen Umfeld und der körperlichen Gesundheit ab. Schlechtes soziales Umfeld sowie Krankheiten/Gebrechen macht die „komische“ Frau so zickig und unausgeglichen. PMS scheint eine eingebildete "Krankheit" zu sein, die Frauen deswegen haben, weil es einmal benannt wurde. Auffällig ist, dass in anderen Kulturkreisen, die den Begriff PMS nicht kennen, seltsamerweise die Frauen auch nicht darunter "leiden"
Nu**** Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 (bearbeitet) Beasty, dann einmal für dich etwas detaillierter. Zuerst einmal: Wer Schmerzen hat, reagiert sicherlich gereizter und launischer als jemand der schmerzfrei ist - das ist für mich aber nur der erste Tag (gut, manchmal auch länger) der Tage und nicht davor. Ich wunder mich nur immer, das Schmerz und Stimmung so abgekoppelt voneinander gesehen werden. Was die prämenstruellen Dinge angeht, so werde ich sehr regelmässig ein bis drei Tage vor Einsetzen meiner Periode ohne ersichtlichen Grund depressiv. Alles ist scheisse, ich könnt den ganzen Tag heulen (und tu es auch manchmal) und ich hab keine Ahnung warum - letzteres ist eigentlich das schlimmste. Es hat etwas gedauert bis ich diese seltsamen Ausbrüche in Verbindung mit meinem Zyklus gebracht hab, aber mittlerweile ist es so offensichtlich regelmässig, dass ich keine Zweifel daran habe. Ich bin eigentlich ein sehr ausgeglichener Mensch und immer halbwegs beisammen gewesen... das schockt dann schon ziemlich. Immerhin verliert dieser absolute Stimmungseinbruch ein bisschen seinen Schrecken weil ich weiss, dass es vorbeigeht, genau wie die Schmerzen und Krämpfe am ersten Tag (dagegen hilft übrigens 300-400mg Magnesium pro Tag in der Woche davor, zumindest wurden die Schmerzen bei mir erträglicher und ich muss mich nicht immer mit Ibu volldröhnen). Als ich jünger war, hatte ich das alles nicht und hab mich immer gewundert, warum denn um die Periode so aufhebens gemacht wird. Ich habe im Übrigen nie hormonell verhütet. Mein Frauenarzt meint, das würde sicherlich einige dieser "Probleme" beheben und ich kann mir gut vorstellen, dass er damit recht hat. bearbeitet Dezember 5, 2012 von Nurayia
Si**** Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 (bearbeitet) TB, Was weißt denn du - bist du eine Frau? Wenn jemand aus einer Kultur kommt, wo es tagtäglich ums Überleben geht, befasst man sich garantiert nicht mit so Kinkerlitzchen, wie Reizbarkeit vor den Tagen! Vielleicht kennen z.B. Japanerinnen dieses Problem nicht, denn die haben auch kaum Wechseljahresbeschwerden. Keine Ahnung, vielleicht wirkt deren Nahrung in irgendeiner Form auf die Hormone ein? Oder sie sind einfach so erzogen, nicht zu klagen (die regen sich ja nicht mal auf, wenn sie radioaktiv verstrahlt werden!). Fakt ist, dass Hormone enorme Auswirkungen zeigen. Im Extremfall kann z.B. durch den Hormonumschwung bei der Geburt eine derart heftige Postpartale Depression ausgelöst werden, dass betroffene Frauen manchmal dauerhaft stationär untergebracht werden müssen. Wer hormonell verhütet, greift logischerweise in den natürlichen Zyklus ein: Die Menstruation wird oft regelmäßiger, leichter, schmerzfreier, was ja auch logisch ist, denn ohne Hormone bereitet sich der Körper jeden Monat auf eine mögliche Schwangerschaft vor und muss diese Vorbereitung quasi alle vier Wochen wieder abbrechen. Wer je ein Kind geboren hat, hate vermutlich immer im Wochenbett das Gefühl, dass es einfach ein Wunder ist, wozu der weibliche Körper in der Lage ist! Halkyonia - wie und warum sollte man dieses natürliche Phänomen beheben? Ich schluck doch nicht irgendwelche Hormone, nur damit ich zwei Tage lang weniger reizbar bin! Sonst habe ich inzwischen dankenswerter Weise wenig Beschwerden und kann mich auch nicht erinnern, dass ich jemals nicht zur Arbeit konnte, weil ich meine Tage hatte. Aber das ist eben bei jeder Frau anders und ändert sich oft im Laufe des Lebens. bearbeitet Dezember 5, 2012 von SinnlicheXXL
To**** Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 (bearbeitet) TB, Was weißt denn du - bist du eine Frau? ... Ich muss es doch gar nicht wissen. Es reicht doch, wenn die wissenschaftliche Gruppe, die aus Medizinerinnen und Psychologinnen bestand, PMS als Mythos entlarvt haben. Man muss das Rad ja nicht immer neu erfinden. Da darf auch ich als Mann auf Bewährtes zurückgreifen Aber es ist natürlich bitter jetzt zu erfahren, dass das "Leiden" PMS seine Ursache in schlechten Sozialkontakten und körperlichen Krankheiten/Gebrechen zu haben scheint. . bearbeitet Dezember 5, 2012 von Topbody Genauere Formulierung
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 Liebe Männer: falls Ihr Beobachtungen bei den Frauen in Eurem direkten Umfeld beitragen könnt, schreibt ruhig, ansonsten richtet sich dieser Thread aber an Frauen. Ich kann zwar nur von einer Frau im direkten Umfeld berichten, da jedoch mit einigermassen Erfahrung. Die Tage vor den Tagen sind bei ihr sowas von verschieden. Ob das PMS heißt oder sonstwie, ob allgemein als Mythos entlarvt oder nicht - keine Ahnung, ihr und mir auch völlig egal. Es lässt sich jedenfalls tatsächlich beobachten, DASS etwas passiert. Das ist der Unterschied, ob ich über etwas lese oder es tatsächlich erlebe bzw. miterlebe. Jedenfalls kann es 1-3 Tage vor ihrer Regel sein, dass sie extrem Lust auf Sex hat. Es kann aber auch sein, dass sie leicht depressiv oder aggressiv wird. Oft deutet ihr Verhalten darauf hin, wie sich die kommende Periode gestaltet. Wenn sie vorher Lust hat, wird die Regel oftmals nicht so intensiv und sie klagt weniger über Schmerzen. Dann kann es auch sein, dass wir während ihrer Tage Sex haben (gegen Ende). Ansonsten kommt das gar nicht in Frage, ich bin dann eher damit beschäftigt, Wärmflaschen zu füllen und es ihr so angenehm wie möglich zu machen. Ich hab mich früher oft gefragt, warum sie sich da so anstellt. Aber es ist für sie nun mal schmerzhaft und mehr als unangenehm, vor allem wenn der erste Regeltag auf den ersten Arbeitstag der Woche fällt. [...] genau wie die Schmerzen und Krämpfe am ersten Tag (dagegen hilft übrigens 300-400mg Magnesium pro Tag in der Woche davor, zumindest wurden die Schmerzen bei mir erträglicher und ich muss mich nicht immer mit Ibu volldröhnen). Den Rat werde ich mal weitergeben, wäre schön, wenn das hilft.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 (dagegen hilft übrigens 300-400mg Magnesium pro Tag in der Woche davor, zumindest wurden die Schmerzen bei mir erträglicher und ich muss mich nicht immer mit Ibu volldröhnen). Magnesium hat mir auch eine gewisse Linderung verschafft. Ibu gar nicht. Ich hab mir damals Tabletten vom Gyn verschreiben lassen die wohl gezielt für diese Art von Schmerzen ist.
Si**** Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 TB, dir ist sicherlich klar, dass du durch Untersuchungen alles beweisen kannst, was du nur beweisen willst. Da du generell auf dem Standpunkt stehst, dass Frauen gerne "rumzicken" suchst du dir eben eine Untersuchung heraus, die das belegt. Es gibt garantiert auch seriöse Untersuchungen, die genau das Gegenteil beweisen. Wenn der Großteil der Frauen hier (zumindest die, die nicht hormonell verhüten) berichtet, dass sie an den Tagen vor den Tagen deutliche Veränderungen wahrnehmen, ist das auch eine Untersuchung. Wie bitte glaubst du denn, dass diese Studie zustandegekommen ist? Da gaben Frauen, die dazu bereit waren, Auskunft über ihre subjektiven Eindrücke. Ich denke nicht, dass eine Ärztin an einer ihr fremden Frau diagnostizieren kann, dass sie besonders schlecht gelaunt sei! Ich glaube, Männer können als Außenstehende sehr schlecht beurteilen, wie es der Frau wirklich geht! Ich hatte ja, wie gesagt, Glück und hatte selten schlimme Menstruationsprobleme. Aber auch mich hat es ein paar Mal so schlimm erwischt, dass ich als Kind mal mit Blinddarmverdacht im Krankenhaus landete, zweimal vor Schmerzen umkippte. Die paar Male war es wirklich so schlimm, dass ich vor lauter Schmerz Brechdruchfall bekam und in dem Moment nur noch sterben wollte.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 (bearbeitet) Sinnliche, den musste einfach quatschen lassen Menschen mit vorgefertigter Meinung sind nicht diskussionsfähig. Launenschwankungen hatte ich bevor ich Kinder hatte keine. Klar, war ich nicht unbedingt lustig drauf wegen der Schmerzen. Nach der ersten Geburt, als sich das alles wieder eingependelt hatte, bemerkte ich jedoch auch eine Art von Katzenjammer ein bis zwei Tage vor einsetzen der Periode. Es war egal ob ich mit Pille verhütete oder mit Dreimonatsspritze. Selbst jetzt, ohne Gebärmutter, habe ich das ab und an und manchmal auch ein ziehen im Unterbauch, das sich genau so anfühlt wie damals die Periodenschmerzen. Keine Ahnung ob das Phantomschmerzen oder sonstwas ist. bearbeitet Dezember 5, 2012 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 Ich bin [...] weniger belastbar. Durch den Blutverlust fühle ich selbst mich auch immer schlapp und unausgeglichen...müde. Liegts am Eisenmangel während der Zeit? Außerdem merke ich immer daran, dass ich unreine Haut bekomme, dass bald meine Periode einsetzt. Ein "Phänomen", auf das ich auch locker verzichten könnte. Kann es sein, dass diejenigen, die gar keine Symptome spüren, hormonell verhüten? In Zeiten, als ich hormonell verhütete, war bei mir dergleichen tatsächlich nicht zu beobachten. Daher kann ich meine Erfahrungen zu Beidem beisteuern. MIT Pille: Relativ ausgeglichen vom Gemütszustand her. Weinerliche Phasen während der Zeit gabs nicht. Kaum bis keine Schmerzen. Spannungsgefühl in den Brüsten. OHNE Pille: Vor der monatlichen Blutung ist von Seiten meines Gemütszustandes her derzeit alles vertreten: leicht reizbar bis extrem weinerlich. Mein Zustand gleicht dann dem während der Anfangsmonate einer Schwangerschaft ---> schön ist was Anderes. Schmerzen habe ich davor nur (neuerdings... ) in den Brüsten --> Spannungsgefühl. Beobachten konnte ich auch ein leichtes Ziehen (wie beim Milcheinschuß in der Stillzeit) in den Brüsten, kurz bevor es losgeht. Bauchweh eher weniger. Schlechtes soziales Umfeld sowie Krankheiten/Gebrechen macht die „komische“ Frau so zickig und unausgeglichen. Unbedingt. Ich nehme an, dass Du um die ständig andere Zusammensetzung der Hormone während des gesamten Zyklus Bescheid weißt. Meine Beobachtung -an mir selbst- dazu: Es gibt tatsächlich Tage, da hebt mich nichts an, was an Vor-Tagen meiner Blutung eine doch sehr extremere (welcher Art auch immer) Reaktion -bei gleicher Situation- hervorrufen könnte. Also läuft Deine vorgefaßte Meinung ins Leere. Du bist tatsächlich einer der Kandidaten, denen ich mal einen Monat Frausein gönnen würde. Ich wäre doch da tatsächlich erstaunt, wenn Du nach solch' einem -leider unmöglichen- Experiment noch immer so tönen würdest. .
To**** Geschrieben Dezember 5, 2012 Geschrieben Dezember 5, 2012 Ich nehme an, dass Du um die ständig andere Zusammensetzung der Hormone während des gesamten Zyklus Bescheid weißt. Selbstverständlich ... läuft Deine vorgefaßte Meinung ins Leere. Es ist nicht meine vorgefasste Meinung, sondern das Ergebnis einer Metastudie über Untersuchungen der letzten 200 Jahre. Ergebnis: PMS ist ein Mythos. Warum also sollte ich das anzweifeln? Nur weil die ein oder andere Frau ihre Stimmungsschwankungen dem Zyklus zuschreibt und nicht, worauf ausdrücklich in Folgestudien hingewiesen wird, ihrem schlechten Sozialumfeld oder schlechter körperlicher Verfassung? Du bist tatsächlich einer der Kandidaten, denen ich mal einen Monat Frausein gönnen würde. Aha, du nimmst also an, dass jede oder auch nur viele Frauen an sog. PMS leiden. Aus meinem eigenen Umfeld ist mir das von Frauen nicht bekannt.
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