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Probleme in der Beziehung durch Alkohol


Paar_OstWest

Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Mir tut es auch heute noch leid, für ihn, aber es hat nichts mehr mit mir zu tun.


Dem kann ich mich nur anschliessen!


Geschrieben

@Te:

Ich finde es absolut verständlich, dass du dir in diesen Zeiten, Kontakte zu Menschen suchst, die Ähnliches erlebt haben. Schau, wie Andere es erlebt und gemeistert haben- und finde deinen eigenen Weg!


Viel Kraft,

Xenia


Geschrieben

Man muss bei dem Gedanken, helfen zu wollen, zu müssen, bedenken, das der "Kranke" die Hilfe nur will, um sich in seinem Handeln, dem Trinken, Bestätigung zu holen, nicht den erhobenen Zeigefinger.


Geschrieben

Es ist schwierig deine Aussage zu verstehen, Schlüppadieb.


Magst du es präziser erklären?


Geschrieben

ich versuch es .

Ich wollte darauf hinaus, das man sich als Helfender im Klaren sein muss, das ein "Trinkender" niemanden sucht, der ihn missioniert.


Geschrieben

Danke, Schlüppadieb!

Ich befürchte, dass missionarischer Eifer grundlegend schwierig sein dürfte- egal wer ihn- zu welcher Situation auch immer an den Tag legt ;-)....

Ein wenig den Spiegel zeigen- dem Erkrankten gegenüber

-, kann aber auch Türen öffnen !


Ich glaube aber, dass der Te noch an einer ganz anderen Stelle der Bewältigung sein dürfte...

..."Ich finde es absolut verständlich, dass du dir in diesen Zeiten, Kontakte zu Menschen suchst, die Ähnliches erlebt haben. Schau, wie Andere es erlebt und gemeistert haben- und finde deinen eigenen Weg!"


:-)


Geschrieben

derjenige der ein Alkproblem hat wird niemals von allein sagen, er hätte eins.Das sich einzugestehen kann lang dauern.Sind doch meist die anderen schuld.Er/sie müssen erst richtig "auf die Frxxxxx" fallen, (nichtim mediz. Sinne) um sich selbst Hilfe zu holen.Missionieren bringt da nichts. Man kann sofern die eigene Kraft ausreicht immer zu verstehen geben für ihn da zu sein, aber ganz genau auf sich achten um nicht zum Co- Alkoholiker zu werden.
Grenzen aufzeigen ist vollkommen richtig, dies eben mit Hilfe von professioneller Seite und wie schon geschrieben wurde es gibt auch Beratungen für Angehörige.


Geschrieben

Te du solltest auch mal hinterfragen, ob sie dich wirklich liebt.

In der Regel bist du nur der Kasper, den sie ausnutzt.

Gespräche mit ihr kannst du dir auch ersparen. Du musst Taten verlangen.
Evtl. nimmt sie dir auch die Endscheidung der Trennung ab, und geht wenn sich die Gelegenheit bietet zum "nächsten"!

Ziehst du die Zügel kräftig an, bleiben ihr ja nur 2 Wege.


Geschrieben

@TE, bitte nur an Profis wenden und NICHT hier im Forum fragen.


Geschrieben

Vielleicht wollte der TE einfach nur mal seinen "Seelenmüll" loswerden und ich wüsste nicht,warum man das nicht in solch einem Forum machen sollte!?
Sicher, keiner von den Beiträgen kann und soll ihm sagen, wie er sich zu verhalten hat...
aber manchmal hilft es , wenn man feststellt, dass man mit der Problematik nicht alleine ist!
Ich stimme allerdings darin zu, dass er sich nur mit prof. Hilfe aus dieser Situation befreien kann, sofern er da wirklich zu bereit ist!


Geschrieben

In dieser Phase bin ich gerade. Aber ich überlege auch, mir weitere Hilfe zu tun.




Ich würde mir auf jeden Fall professionelle Hilfe mit an die Hand holen. Alleine schafft man soetwas nur selten.

Ich persönlich hatte das in der eigenen Familie schon einmal, dass jemand im Drogensumpf "versumpft" ist und Therapien abgebrochen und gelogen und betrogen wurde und es gab sehr viel Stress mit Arbeitgebern usw. Neeeeee, schafft man unmöglich alleine.


Geschrieben

Neeeeee, schafft man unmöglich alleine.


Nur weil manche es nicht alleine schaffen heißt das nicht, daß es unmmöglich ist!


Geschrieben

kommt auch darauf an was man unter "es schaffen" versteht.
Mit Hilfe kommt man sicher eher an die eigene Problematik.
Man kann sich natürlich auch sagen, man hätte keine.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich kannte 2 Alkoholiker .
Beide sind daran gestorben.


Eine lebt noch: trotz alkoholbedingter epileptischer Anfälle.

Ohne Entgiftung und psychosomatische Nachbehandlung kann ein Alkoholiker nicht gesund werden. .

Das hat mir der behandende Arzt meiner Freundin gesagt


Grundvoraussetzung ist die Einsicht in die Behandlung.



Als Partner von ihr haette ich den Kontakt wohl schon abgebrochen, das hält auf Dauer kein Mensch aus.
Und ich glaube das ist auch nicht sinnvoll.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ohne Entgiftung und psychosomatische Nachbehandlung kann ein Alkoholiker nicht gesund werden.



ich maq ungern widersprechen, aber es geht auch ohne jegliche Unterstützung, allein durch aufhören, vorausgesetzt, man hat akzeptiert, krank zu sein und ein Problem zu haben, aber es ist ganz sicher eher die Ausnahme.


Geschrieben

Klar geht es ohne,Sclüpper, aber das ist eher die Ausnahme.
Das ist auch abhängig davon wie lange jemand schon trinkt.


Geschrieben

Ich kenne mich mit Alkoholismus nicht aus - aber könnte das nicht auch davon abhängig sein, ob jemand nur mental oder auch physisch abhängig ist? Ich fürchte, wenn jemand schon morgens etwas trinken muss, damit er nicht zittert, hat es doch deutlich schwerer als jemand, der nur immer wieder mehr trinkt als ihm gut tut


Geschrieben

Schlueppa:

Klar gibt es Ausnahmen.Aber die sind nicht relevant.


Geschrieben

Ich kannte 2 Alkoholiker .
Beide sind daran gestorben.


Eine lebt noch (...)



Was denn nun?



- und warum sind Ausnahmen nicht relevant,vampirchen?


Geschrieben

Mich würde mal Eure Meinung zu folgendem Thema interessieren!
Abgesehen von ärztlichen Meinungen...ab wann seht Ihr einen Menschen als Alkoholiker?
Fängt es schon damit an ,dass er oder sie täglich am Abend ein Glas Wein oder Bier trinkt, oder ist man das erst, wenn man schon morgens den Stoff braucht?
Vielleicht ist die Frage hier deplaziert und sollte in einem anderen Thread erörtert werden, aber das Thema beschäftigt mich schon eine ganze Weile!


Geschrieben

Ich kenne mich mit Alkoholismus nicht aus - aber könnte das nicht auch davon abhängig sein, ob jemand nur mental oder auch physisch abhängig ist? ...



Alkoholkrank ist jemand, der den Alk braucht, um einen für Nichttrinker per se vorhandenen normalen Zustand herzustellen.

Alkoholismus fängt, wie viele Suchterkrankungen mit mentaler Abhängigkeit an "Zur Ablenkung" "zum abschalten" "heute will ich mal vergessen" in regelmäßiger Wiederholung ist der Weg hin zur Sucht.

Man merkt dem Alkoholiker nicht an, dass er trinkt. Er ist nicht "besoffen" "torkelig" wie jemand, der eben ab und zu zuviel Weinchen oder Bierchen schlürft.

Das Bild des "Obdachlosen Trinkers" ist falsch. KLar gibt es das, aber der Regelfall ist so etwas nicht.

Der Alkoholiker wirkt völlig normal, aufmerksam, gesund wirkend. Er arbeitet. Funktioniert als Mutter oder Vater, als Kollege, Chef etc.
Diese Aussenwirkung erzeugt er aber nur noch durch den Pegel an Alkohol. Dieser erhöht sich nach und nach.
Auf Frage wird runtergespielt "oooch, ich kann jederzeit aufhören" und "ist doch normal, so ein Bierchen" und die restlichen Flaschen werden versteckt....

Wer jeden Abend seine 2,3 und mehr Biere oder Weine trinkt, ist längst Alkoholkrank. und da werden jetzt viele, nämlich genau die, die das tun, aufschreien: iiiich, ich hab kein Problem...

"Quartalstrinker" "Gewohnheitstrinker" usw, Alkoholismus hat zig Gesichter. Aber eines ist ihm immer gleich: Angehörige geraten fast immer in Co Abhängigkeit.

.


Grundvoraussetzung ist die Einsicht in die Behandlung.
....



Grundvoraussetzung ist die Erkenntnis, dass man selbst es ist, der krank ist und nicht die anderen

Halkyonia


Geschrieben (bearbeitet)



Der Alkoholiker wirkt völlig normal, aufmerksam, gesund wirkend. Er arbeitet(...)




Es gibt nicht den "typischen oder klassischen Alkoholkranken".

Hier werden schon wieder Gesetze geschrieben!


Ich glaube, die Frage lautete:

"Kann jemand von eigenen Erfahrungen als Angehöriger von Alkoholikern berichten? Wie geht ihr mit dem Spagat um, dass ihr die Person einerseits noch liebt, andererseits den Alkoholismus nicht ertragt?"


bearbeitet von Xenialll
Geschrieben

Es gibt nicht den "typischen oder klassischen Alkoholkranken".




Steht da auch, wenn man meine n Beitrag liest

Die Eingangfraege führte zum Austausch über Erfahrung, Meinung etc. Ist doch prima, denn es bleibt beim Thema "Probleme in der Beziehung mit Alkohol"

Halkyonia


Geschrieben

Steht da auch, wenn man meine n Beitrag liest



Stimmt, du hast ein" Lehrthema" mal eben in 2 Absätzen ins Forum gepresst...

;-)


Ich wünsche dem Te weiterhin einen angenehmen Austausch mit Angehörigen über diese Thematik.

Alles Gute!


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