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Uni erforscht Amateurpornographie – Teilnehmer für Studie gesucht


UniBielefeld

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb MarieCurious:

Yupp, das hast Du ganz richtig erkannt. So steht das ja auch im Forschungsantrag: Es ist eine qualitative Studie. Die haben von Haus aus keinen Repräsentativitätsanspruch.

Ist nur einigermaßen problematisch, da eine qualitative Forschung nicht mit Fragebogen und schon gar nicht anonym vonstatten geht, wenn man im sozialen Bereich Menschen befragt. Sprich: Datenschutz ade.

Da mir eine nicht zu nennende App, die unter Studenten weit verbreitet ist, schon verraten hat, dass die Studie vor Ort bekannt ist (auch dank des Internet und poppen, super wie schnell der Service verbreitet wird...), kann man nun also als Teilnehmer gepflegt vor Ort zuschauen, wie die umliegend wachsamen Studenten von wirklich jedem ein Foto machen, der in diesem Jahr noch im Fakultätsgebäude auftaucht. Gut gemacht und geplant!

Abgesehen davon ist im Bereich der Studie, namentlich „Die Praxen der Amateurpornographie“ ein qualitativer Interviewansatz nur hilfreich, wenn man grundsätzlich erforscht hat, wie es im Bereich aussieht. Das wird man kaum hinreichend getan haben, denn wo sollen die 100, 1000 oder mehr Teilnehmer der Forschung in den vergangenen Jahren hergekommen sein? Ah, ich ahne aus dem Studium (liebe grüße Prof. H.!), dass man "frei zugängliche Daten aus dem Internet" aufgegriffen hat (sprich als Beispiel: Ein Account bei Poppen und dann mal ein paar Tage Notizen machen, so läuft das ;)) und dann ein paar lustige Thesen aufgestellt, etwa "man ist allgemein im zunehmenden Alter lockerer" oder "die Bereitschaft zu mehreren Partnern korreliert mit der Anzahl an Beziehungen" oder auch "religiöse Erziehung steht in Verbindung mit ungeschütztem Geschlechtsverkehr" und andere bedeutungslose und meist im Detail nicht ansatzweise haltbare Studien. Und ja, sowas lese und belustige ich mich mit, meist einmal die Woche (wenigstens). Also Studien, nicht pseudosozialen Klimbim.

Insofern viel spaß den Teilnehmenden und nicht wundern, wenn ihr in Zukunft öfter mal im ÖPNV oder einem Cafe schräg angelächelt werden. Das sind dann die Studenten, die euch nahe der Gebäude gesehen und ein Foto von euch im Internet geteilt haben. Natürlich anonym, also die Studenten, ihr dann logischerweise nicht mehr... :clapping:

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Versuchung91:

Ist nur einigermaßen problematisch, da eine qualitative Forschung nicht mit Fragebogen und schon gar nicht anonym vonstatten geht, wenn man im sozialen Bereich Menschen befragt. Sprich: Datenschutz ade.

Das ist Bullshit. Wenn du ein wenig Ahnung von den Methoden der Sozialforschung bzw von qualitativen und ethnographischen Forschungsdesigns hättest, würdest du nicht so einen Blödsinn erzählen. 

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.. kann man nun also als Teilnehmer gepflegt vor Ort zuschauen, wie die umliegend wachsamen Studenten von wirklich jedem ein Foto machen, der in diesem Jahr noch im Fakultätsgebäude auftaucht. Gut gemacht und geplant!

Studis haben auch nichts anderes zu tun, als vor dem Fakultätsgebäude zu lauern. Die wenigsten kennen die Gesichter, mit denen sie in ihren eigenen Veranstaltungen sitzen. Jetzt sollen sie auf einem riesigen Campus erkennen, wer da nicht hingehört? Genau, ich fall vom Stuhl vor Lachen.

 Außerdem woher weißt du, dass die Interviews dort stattfinden werden? 

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Abgesehen davon ist im Bereich der Studie, namentlich „Die Praxen der Amateurpornographie“ ein qualitativer Interviewansatz nur hilfreich, wenn man grundsätzlich erforscht hat, wie es im Bereich aussieht. Das wird man kaum hinreichend getan haben, denn wo sollen die 100, 1000 oder mehr Teilnehmer der Forschung in den vergangenen Jahren hergekommen sein?

Du bist also Sozial- u/o Sexualwissenschaftler und kennst das Grundlagenmaterial? Sorry, aber ich glaube immer mehr, dass du von dem Forschungsbereich wirklich keine Ahnung hast. 

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Und ja, sowas lese und belustige ich mich mit, meist einmal die Woche (wenigstens).  :clapping:

Ich gebe dir ja insofern Recht, dass man Studien kritisch (Auftraggeber, Forschungsdesign, Operationalisierung, Verfahrensweise etc...) lesen sollte und nicht nur die Zusammenfassung, die dann in Mainstreammedien veröffentlicht wird. Aber das, was du hier von dir gibst klingt eher nach inhaltsleerem Nachgeplappere von pseudokritischen Phrasen wie "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast".

Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten, schrieb Versuchung91:

Ist nur einigermaßen problematisch, da eine qualitative Forschung nicht mit Fragebogen und schon gar nicht anonym vonstatten geht, wenn man im sozialen Bereich Menschen befragt. Sprich: Datenschutz ade.

Die Videos selbst sind doch eh schon im Netz verfügbar, das ist ja eine der Bedingungen. Insofern sind die doch eh offen zugänglich. Was den Rest betrifft: Das ist genauso viel oder wenig datengeschützt, wie Daten bei meinem Arzt oder Anwalt. Die unterliegen Auflagen, die sie einhalten oder auch nicht, je nachdem, wie seriös sie sind. 

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(...) kann man nun also als Teilnehmer gepflegt vor Ort zuschauen, wie die umliegend wachsamen Studenten von wirklich jedem ein Foto machen, der in diesem Jahr noch im Fakultätsgebäude auftaucht. Gut gemacht und geplant!

In der Ausschreibung steht „An jedem gewünschten Ort in Deutschland“. Wenn ich Bedenken habe muss ich mir ja nicht das Unigebäude wünschen.

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Abgesehen davon ist im Bereich der Studie, namentlich „Die Praxen der Amateurpornographie“ ein qualitativer Interviewansatz nur hilfreich, wenn man grundsätzlich erforscht hat, wie es im Bereich aussieht. Das wird man kaum hinreichend getan haben, denn wo sollen die 100, 1000 oder mehr Teilnehmer der Forschung in den vergangenen Jahren hergekommen sein?

Ähhh ... andersrum: Qualitative Forschung setzt man ein, wenn ein Bereich noch wenig erforscht ist, eben um Hypothesen zu bilden. Und genau so liest sich für mich der Forschungsantrag. Die 100, 1000 oder mehr Teilnehmer bräuchte man, wenn man quantitativ und hypothesenprüfend forscht. 

bearbeitet von MarieCurious
Satz umgestellt
Geschrieben

Irgendwie habe ich da den Verdacht, daß sich da ein paar Soziologie Studenten eine schöne Zeit machen wollen.

Nette, attraktive Damen und Paare treffen. Das Angenehme mit dem Nuetzlichen verbinden. Jaja.... 😉

Geschrieben

Was für völlig absurde Theorien hier laufen , ist schon extrem bezeichnend aber für die Ersteller . 

Geschrieben

falls noch hilfe bei konkreten ausformulierung der fragestellung, hypothesenbildung oder schriftlichen ausarbeitung gebraucht wird, einach mal anfragen. ich schreib´ das ding auf wunsch auch komplett alleine.

Geschrieben

Mit der Aktion , einer Zusammenarbeit mit einer Universität , die sich darauf beschränkt die Studie hier vorzustellen ,

hat Poppen.de gar nichts verloren .

Kein user muss daran Teilnehmer und keine user-Daten werden weiter gegeben . 

Die Menschen die in der Teilmenge sind , können teilnehmen wenn sie Das wünschen , für alle Anderen völlig irrelevant .

Die Diskussion hier hat mit der Studie gar nichts am Hut , zeigt lediglich sehr schräge Denkweisen , merkwürdigen Humor , gewisse Vorurteile

und typische Verschwörungsverwirrungen auf .

Für eine Soziologen exakt das " Richtige " .

Geschrieben
Am 22.8.2019 at 14:53, schrieb MOD-Meier-zwo:

Naja, vielleicht haben sie es zuerst eingestellt und nu wird die passende Seite noch gebastelt. :scream:

Dein Foto mit dem Fahrzeugemblem ist doch Producktplatzierung !

Breit grins

Rudi wurde schoneinmal vom Poppenteam direkt mit einer Mail auf eine geplante Fernsehsenderproduktion hingewiesen, da er in seinem früheren Profil den Eintrag "Dogging" stehen hatte.

Der Sender hat zu der Show einen ausgedehnten Beitrag gebracht.

Für die Recherchen wurden weit im Vorfeld entsprechende Mitwirkende und zelebrierende gesucht welche auch mit einem Interview und der Realen mitwirkung einverstanden waren.

Die Interviews waren real und liefen sehr fair und angenehm ab.

Hier wundert mich nur das der suchfilter nicht die Personen anspricht via E-Mail, die in Ihren Interessen :

- Fotografieren

- Filmen

- Vorführung

- etc.

stehen haben?????

 

Auch verwirrend ist das einstellen der AGB für diese Teilnahme, einschluss und ausschluss kriterien.

Die findet man meist erst auf der Offizielen Homepage der Studie und dort auch "komplett" mit den gängigen und erfoderlichen Datenschutz richtlinien.

 

Wer Orthografische unzulänglichkeiten entdecken sollte, darf denen gerne seinen Namen geben und sich als Entdecker geehrt fühlen.

 

Geschrieben

stellt die uni bielefeld auch die damen zur verfügung? 🤔

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb WichserEr:

stellt die uni bielefeld auch die damen zur verfügung? 🤔

Nein, nur Männer. Du musst dann mit nem Mann nen Amateurporno drehen. Geht leider nicht anders.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 22.8.2019 at 14:22, schrieb UniBielefeld:

Liebe poppen.de-Community,

die...

Ich kann mir leider nicht vorstellen, dass Frauen durch diese wissenschaftliche Studie wieder Spaß und Bereitschaft am Sex zeigen. Vielmehr glaube ich, dass dieser Zug mittlerweile abgefahren ist.

bearbeitet von ich2512
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Thomashalle:

Nein, nur Männer. Du musst dann mit nem Mann nen Amateurporno drehen. Geht leider nicht anders.

dann mach ichs mir lieber selbst ;)

Geschrieben
Am 22.8.2019 at 15:18, schrieb Crossfeld:

Hello Uni Bielefeld... solche Boy´s and Girl könnt ihr auf der Amateur Community haufenweise finden.... nur ob dass jetzt alles die richtigen sind? Würde ja gerne link senden aber dass ist hier ja unerwünschte Fremdwerbung.

Greetings Me

Hi Crossfeld,

welche genau meinst du? 

Geschrieben

Wissenschaftliche Studie, ach nee? Und am Ende kommt so eine Statistik raus, mit der die Regierung das Volk weiter in der Freiheit einschränken wird. Oder es wird gemutmaßt wie viel Steuern da durch bezahlten Content noch eingenommen werden könnte. Oder noch abstrusere Ergebnisse.

Lasst die Finger davon. Bleibt in eurem privaten Bereich, was wir da machen geht keinen Professor etwas an.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Nitrobär:

Mit der Aktion , einer Zusammenarbeit mit einer Universität , die sich darauf beschränkt die Studie hier vorzustellen ,

hat Poppen.de gar nichts verloren .

Kein user muss daran Teilnehmer und keine user-Daten werden weiter gegeben . 

Die Menschen die in der Teilmenge sind , können teilnehmen wenn sie Das wünschen , für alle Anderen völlig irrelevant .

Die Diskussion hier hat mit der Studie gar nichts am Hut , zeigt lediglich sehr schräge Denkweisen , merkwürdigen Humor , gewisse Vorurteile

und typische Verschwörungsverwirrungen auf .

Für eine Soziologen exakt das " Richtige " .

Naja, da Du offensichtlich mit zu dem Verein gehörst, hatte ich auch nichts anderes erwartet.

Wenn die Uni eine Verlinkung auf Poppen.de macht, ich ich die User hier schon tangiert.

 

Geschrieben

@Thomas0164

Du bist nicht der Erste der sich in seinen " Wahnvorstellungen " was mich angeht hier verliert und

es ist umgekehrt , Poppen.de hat die Studie hier verlinkt und kein user der sich dort nicht meldet ist davon betroffen .

Die die sich eventuell melden machen Das aus freien Stücken , weil sie es wollen . 

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb Nitrobär:

@Thomas0164

es ist umgekehrt , Poppen.de hat die Studie hier verlinkt und kein user der sich dort nicht meldet ist davon betroffen .

Die die sich eventuell melden machen Das aus freien Stücken , weil sie es wollen . 

Stimmt, das habe ich falsch gelesen. Sorry!

Aber das mit den Wahnvorstellungen, würde ich ganz vorsichtig sein!

Geschrieben
Am 22.8.2019 at 14:50, schrieb tryonlythisnow:

So gut wie jeder macht das, um Geld damit zu verdienen, also wird so gut wie keiner teilnehmen können. 

Du irrst - es machen sehr viele Leute aus Freude an der Sache private Pornos - so wie auch wir ... Geld ist nicht das Wichtigste im Leben - aber nichts ist sexier als Lebensfreude

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb landkarl:

(...) Oder noch abstrusere Ergebnisse. (...)

Quod erat demonstrandum.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb MarieCurious:

Quod erat demonstrandum.

quo probare est?

Geschrieben
Am 22.8.2019 at 14:50, schrieb tryonlythisnow:

So gut wie jeder macht das, um Geld damit zu verdienen, also wird so gut wie keiner teilnehmen können.

Ich stelle meine Videos ins Netz und verdiene gar nichts damit. Mich freut es einfach, wenn andere Gefallen daran haben und sich dran aufgeilen 😜.

Was sagt uns das? Ich kann daran teilnehmen 😁

Geschrieben
Am 22.8.2019 at 14:48, schrieb SunfireX:

Das ist ein Toter Link, Fehler 404

Bei mir funktioniert der Link.

Am 22.8.2019 at 14:50, schrieb tryonlythisnow:

So gut wie jeder macht das, um Geld damit zu verdienen, also wird so gut wie keiner teilnehmen können.

Öhm ich glaube das ist nicht wahr! Ich weiß, dass es von meinem Mann und mir, sowie von Ex-Partnern und mir Sextapes gibt, aber keines davon wurde veröffentlicht! Da ich selbst keins der Videos habe, kann ich nicht an der Studie teilnehmen. Außerdem sind die Aufnahmen teilweise nicht von einem Amateur gemacht worden, denn einer meiner Ex-Partner macht beruflich was mit Medien 😉

Geschrieben

Hm, jemand der bereits einen Amateur-Porno ins Internet gestellt hat - also kostenlos und für alle gut sichtbar - wird wahrscheinlich auch keine Bedenken mehr, bezüglich des Datenschutzes haben.

Ich vermute daher, dass es bei der Studie weniger darum geht, sich geile Filmchen anzusehen, sondern eher, was einerseits die Ersteller des Pornos dazu bewogen hat, dieses Video zu drehen und es online zu stellen, als auch, deren Erfahrungen, mit der "Umwelt" danach.

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