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Uni erforscht Amateurpornographie – Teilnehmer für Studie gesucht


UniBielefeld

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Projekt

Die Praxen der Amateurpornographie

AntragstellerDr. Sven Lewandowski 
Universität Bielefeld 
Fakultät für Soziologie 
Arbeitsbereich 1: Soziologische Theorie

Fachliche ZuordnungEmpirische Sozialforschung

FörderungFörderung seit 2018

ProjektkennungDeutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 397130176

 

Projektbeschreibung

Das Forschungsprojekt untersucht die medialen wie sexuellen Praktiken von Personen, die amateurpornographische Selbstinszenierungen erstellen, und zielt darauf ab, der soziologischen Sexualforschung sowohl neues empirisches Material als auch neue Forschungsmethoden zu erschließen. Dabei nutzt das Forschungsvorhaben im Internet verbreitete amateurpornographische Selbstdarstellungen als quasi (auto-) ethnographisches Material, das sowohl Praxen der Selbstdarstellung als auch sexuelle Praxen und Interaktionen dokumentiert. Amateurpornographischen Selbstdarstellungen dienen dem Forschungsvorhaben folglich nicht nur als Forschungsgegenstand, sondern auch als Medien der Beobachtung und Erforschung sexueller Interaktionen: Da sich in jeder sexuellen Handlung und Interaktion habitualisierte und inkorporierte sexuelle Skripte reproduzieren, eröffnet die Analyse amateurpornographischer Selbstinszenierungen der empirischen sozialwissenschaftlichen Sexualforschung einen Zugang zum Feld privater sexueller Praxen und Interaktionen, das ihr üblicherweise, d.h. bei einer Beschränkung auf konventionelle Forschungsmethoden, verschlossen bleibt. Das Forschungsinteresse richtet sich vornehmlich auf amateurpornographische Selbstdarstellungen, die nicht primär finanziell motiviert sind, sondern vielmehr der (sexuellen) Selbstinszenierung, der Konstruktion und Inszenierung sexueller Identitäten und Begehrensformen und/oder dem sexuellen Lustgewinn der Akteure dienen. Anhand der medialen wie sexuellen Praxis der Produktion von Amateurpornographie soll mithin untersucht werden, wie sexueller Akteure vor dem Hintergrund der zunehmenden Medialisierung und Kommerzialisierung des Sexuellen ihre sexuellen Arrangements, Skripte, Identitäten und Handlungspraxen zwischen pornographischen Diskursen (und Normierungen) und ihrem sexuellen Begehren verorten und aushandeln. Das Forschungsprojekt versteht also Menschen, die sich amateurpornographisch inszenieren, als aktive sinnhaft handelnde Akteure, analysiert deren mediale wie sexuelle Praxen und untersucht sowohl wie und warum Menschen amateurpornographische Selbstinszenierungen erstellen als auch die in amateurpornographischen Selbstdarstellungen dokumentierten sexuellen Praktiken.Das methodische Herzstück des qualitativen Forschungsprojekts - und zugleich die entscheidende methodische Innovation auf dem Gebiet der Sexualforschung - liegt schließlich in einer Triangulierung von Methoden der Bild-, Video- und Videointeraktionsanalyse mit qualitativen Interviews, die es erlaubt, sowohl sexuelle wie mediale Praxen als auch die Sinn- und Lebenswelten von Amateurpornographen zu erforschen. " 

Geschrieben

Der Hit ist ja wieder, dass ich die Uni Bilefeld nicht anschreiben kann.... Poppen weiss wie man sich unbeliiebt macht

 

Geschrieben
Bielefeld existiert doch gar nicht 😜 gestern im radio gehört 😂
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb SunfireX:

So schlecht klingt das ja nicht,

jetzt das ABER, Wildfremden, und dann noch Universität, die mit dem Filmmaterial Arbeiten, wäre mir persönlich eine nummer "zu" Intim. :flushed:

Das ist ja noch etwas anderes , als es auf einer Seite wie Poppen.de zu veröffendlichen.

Worin auch noch steht, jegliche Neigung.

Weil vor allem auch in Amateurfilmchen ziemlich gerne Nahperspektive gemacht wird :P.

"Wer bereits Videos hochgeladen und veröffentlicht hat"

Geschrieben
Erstmal bei der Universität Bielefeld anrufen und nachfragen, nicht das irgend so ein Kasper nur Bildmaterial für sich haben möchte 😁
Geschrieben

Herr Dr. Sven Lewandowski

1. Fakultät für Soziologie / Personen / Wissenschaftliche MitarbeiterInnen in Forschungsprojekten

Aufgabenbeschreibung

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Soziologische Theorie (Prof. Schützeichel) und Projektleiter im DFG-Projekt "Die Praxen der Amateurpornographie"  

E-Mail

[email protected]  

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb SunfireX:

Das ist ein Toter Link, Fehler 404

https://www.uni-bielefeld.de/soz/amateurpornographie/index.html

Geschrieben
Bielefeld....die bieten inzwischen 1 Millionen um zu beweisen das es sie nicht gibt. Hole mir gleich das Geld ab. Bielefeld....das da noch Leute drauf reinfallen
Geschrieben
"UniBielefeld" 😂 die tun so als ob es Bielefeld wirklich gäbe
Geschrieben

Also sucht die Uni aus Bielefeld (das es nicht gibt) hier im Forum nach Leuten mit erfülltem Sexleben... genau mein Humor.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Onenightfor2:

Bielefeld .... Uni .... Die gibt es doch gar nicht 😂

Natürlich gibt es sie!

Dass ist doch das getarnte Raumschiff! :jumping:

Geschrieben
"(...) Übrigens wäre es strafwürdig, wenn der Betreiber der Seite Informationen über seine user ohne Gerichtsbeschluss rausrückt.(...)" . So ein Unfug! Nirgendwo haben wir verlangt, dass P.de der Uni einfach Userdaten übermittelt. Lies bitte genauer, Maximilian!
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb RustyMcFly:

"UniBielefeld" 😂 die tun so als ob es Bielefeld wirklich gäbe

Dieser Spruch ist inzwischen so Langweilig und Öde das es nicht mehr lustig ist.

Was ist da so lustig dran? Weißte bestimmt selber nicht, oder?!

Geschrieben
Bielefeld.. „Bielefeld gibt’s gar nicht“, „Bielefeld ist ein Gerücht“ – die satirische Verschwörungsdebatte über die 330.000-Einwohner-Stadt in Nordrhein-Westfalen geistert seit Jahrzehnten durch Deutschland. Nun hat die Stadt eine Million Euro für den Beweis ausgesetzt, dass es Bielefeld nicht gibt. Die Marketing-Abteilung der Stadt will damit den hartnäckigen Spekulationen öffentlichkeitswirksam ein Ende bereiten. Vor 25 Jahren war im Internet ein satirisch gemeinter Text von einem Informatikstudenten veröffentlicht worden, in dem er behauptete, die ostwestfälische Stadt existiere nicht. Der Witz wurde zum Selbstläufer, der Spruch „Bielefeld? Das gibt’s doch gar nicht“ zum Dauerbrenner. Der Gag verselbstständigte sich in den vergangenen Jahren zunehmend. So wurde darüber spekuliert, ob das Stadion des Fußballclubs Arminia Bielefeld in Wirklichkeit nicht ein Raumschiff von Aliens sei.
Geschrieben
Traumjob: Sexuallwissenschaftler... Ganzen Tag Pornos gucken.... übers ficken reden.... Ey Männers... bekommt ihr (fast) alke nur fürs existieren bezahlt???
  • Moderator
Geschrieben

So, manchmal ist die Technik doof ¬¬.

Tja, wenn man nicht alles selber macht.:clapping:

Also, es kann nun weiter gehen, aber bitte zum Thema, und keine großen "Verschwörungstheorien", die sind sicherlich an anderen Stellen weitaus interessanter. Wer sich nicht an dieser Studie beteiligen möchte, muss ja auch nicht. Ebenso der Vorwurf, "die Nutzer wollen gefragt werden: genau dies wird hier doch gerade gemacht; es wird gefragt; "wer würde teilnehmen wollen.

Super, da auch dies geklärt ist.

Einen lieben Gruß

Brisanz

Team-Poppen.de

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Imperatorin:

Traumjob: Sexuallwissenschaftler... Ganzen Tag Pornos gucken.... übers ficken reden.... Ey Männers... bekommt ihr (fast) alke nur fürs existieren bezahlt???

Naja, es geht um Amateurporno... also selbst ernannte Pornodarsteller/innen... ich glaube nicht, dass es eine wahre Freude ist sich das alles rein zu ziehen - und wer sagt, dass es Männer sind?^^

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Imperatorin:

Traumjob: Sexuallwissenschaftler... Ganzen Tag Pornos gucken.... übers ficken reden.... Ey Männers... bekommt ihr (fast) alke nur fürs existieren bezahlt???

Bewirb dich doch einfach. Meine "Bewerbung" in diesem Thread wurde (noch) nicht beantwortet. Läuft allerdings sicherlich über die berüchtigte Besetzungscouch. 😀🙊

Geschrieben (bearbeitet)

Ich stelle mir gerade vor wie Professoren, Doktoranden und Studenten wichsend vor dem Bildschirm sitzen 😂😂. Alles im Dienste der Wissenschaft... 

Worin besteht der Mehrwert einer solchen Studie? Was hat die Welt davon? 🤔

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wenn ich nach all den Jahren an der Uni eins gelernt habe, dann dies: Diese Studie wird von einem Prof. gemacht werden, der wieder einmal Beweise für seine Thesen sucht und den die tatsächlichen Fakten nicht sonderlich interessieren. Material kann man auf viele widersprüchliche Weisen analysieren und einen Fragebogen so umzugestalten, dass selbst afd-Wähler Angela Merkel toll finden und es nicht mal merken, kann sogar ich nebenbei.

Nein, ich bin in diesem Leben noch nicht auf eine ernstzunehmende Studie dieser Art gestoßen, die hinterher nicht Allaussagen zum Gegenstand mit vorher erkennbarer Intention absondert. Im Übrigen wäre hier fraglich, wie der Datenschutz gewährleistet werden soll, nebst vieler anderer wissenschaftlicher Selbstansprüche. Wir lassen insbesondere die Repräsentativität mal gezielt außen vor. Eben eine Echokammerforschung. Sorry, Ich liebe Wissenschaft und Studien, aber das ist mal wieder so ein... lass gut sein.

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Nitrobär:

 

Das Forschungsprojekt [...] zielt darauf ab, der soziologischen Sexualforschung sowohl neues empirisches Material als auch neue Forschungsmethoden zu erschließen.

 

vor 2 Stunden, schrieb Eisi751:

Worin besteht der Mehrwert einer solchen Studie? Was hat die Welt davon? 

Siehe oben. Inwiefern das deine Frage zufriedenstellend beantwortet, kann ich nicht beurteilen. 🙈

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