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Bahnschiene vs Gummiband


Quaerendisque

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Quaerendisque:

Wenn man sich hier durch die Threads wühlt...

...fällt mir sehr oft schmunzelnd auf, das sich manche Menschen über anderer Menschen ,,fehlende" Kompromissbereitschaft ereifern, obwohl diese nicht ins persönliche Umfeld gehören und als Partner/in, schon gar nicht in Frage kommen würden.:stuck_out_tongue_closed_eyes: Man diskutiert also auf Deutsch gesagt nur unnötig rum, denn weder der eine, noch der andere Standpunkt wird sich verändern.

 

Es gibt etliche Kompromisse die ich für eine Beziehung mit sexuellem Hintergrund nicht schliessen würde. Diese wären für mich faul und hätten den üblen Beigeschmack, das ich diese eingehen würde, nur damit ich auch einen Mann abkriege. Lieber würde ich ohne Partner bleiben.

Andere Kompromisse habe ich mit meinem jeweiligen Partner gerne geschlossen. In manchen Beziehungen war es bei manchen Dingen nicht anders möglich, als mich ihm anzupassen und das habe ich gerne gemacht ohne das es mir schwer gefallen ist. Manche Macke habe ich sogar für die Zeit der Beziehung/über die Zeit der Beziehung hinaus, vom Mann übernommen und ich finde diese Tatsache amüsant.

 

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Quaerendisque:

Wäre aber nicht eigentlich, gerade im Umgang mit anderen Menschen, oder gar in der Partnerschaft ein Mittelweg das Bessere?

Ganz bestimmt sogar.  Man kann durchaus, um das Beispiel aufzunehmen, einen unterschiedlichen Musikgeschmack haben. Aber man sollte diesen dem Anderen nicht aufzwingen. Der Mittelweg könnte höchstens sein, dass man entweder das hört, was beiden nicht weh tut, oder jeder setzt sich Kopfhörer auf. Jemanden wegzuschicken, nur weil er meinen Geschmack (oder ich seinen) nicht teile, wäre doch ziemlich blöd. Es gibt so viele andere Sachen, bein denen man harmonieren kann.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb SevenSinsXL:

Ganz bestimmt sogar.  Man kann durchaus, um das Beispiel aufzunehmen, einen unterschiedlichen Musikgeschmack haben. Aber man sollte diesen dem Anderen nicht aufzwingen. Der Mittelweg könnte höchstens sein, dass man entweder das hört, was beiden nicht weh tut, oder jeder setzt sich Kopfhörer auf. Jemanden wegzuschicken, nur weil er meinen Geschmack (oder ich seinen) nicht teile, wäre doch ziemlich blöd. Es gibt so viele andere Sachen, bein denen man harmonieren kann.

Eigentlich wollte ich nicht alles zitieren, bin aber beim Handy damit überfordert

 

Es kommt da doch drauf an, wie stark es mit bestimmten Sachen auseinander driftet oder wie wichtig jemandem diese Sache ist. Schade wäre es ja auch, wenn man dann so gar keine Kommunikation über solche Dinge führen kann, weil der andere da eben so gar nichts mit anfangen kann. Wie ein grillfan, der einem Veganer die neuesten fleischrezepte erzählen will. Ich würde es schade finden, für mich wichtige Dinge nicht mit einem engen Gleichgesinnten Partner Teilen zu können. Bei Bekannten wäre mir das allerdings nicht so wichtig...

Für den einen ist Musik nebensächlich, für den anderen dafür Lebensinhalt. Dafür störte es einen anderen vielleicht nicht, wenn der klodeckel auf bleibt oder irgendein anderes Beispiel. 

Aber im Endeffekt gebe ich Recht, wenn man sich nicht eingeengt oder gezwungen fühlt, ist ein Mittelweg gut. 

bearbeitet von darkmother
Geschrieben

Ich denke, dass man zu erst mit sich selbst halbwegs im Reinen sein sollte und dann entsprechend jemand suchen kann, der das ähnlich sieht.

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